Kai's 1. Sud - Kellerbier auf dem Braumeister

Bitte beschränkt Euch auf das Wesentliche, die Bilder. Nach Möglichkeit langatmige oder ausführliche Textpassagen vermeiden. In der Kürze liegt die Würze.
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KaiPi
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Kai's 1. Sud - Kellerbier auf dem Braumeister

#1

Beitrag von KaiPi »

Hallo zusammen,

am gestrigen Freitag war es soweit:
Nach langer Zeit der Vorbereitung habe ich endlich das neue Equipment eingeweiht und den ersten Brautag mit meinem Braumeister verbracht.
Fazit vorweg: Ich denke, es hätte deutlich mehr schief gehen können – optimieren lässt sich da sicher noch richtig viel – und ich freue mich schon auf den nächsten Sud.
Es hat riesen Spaß gemacht und ich hoffe, dass etwas leckeres dabei heraus kommt…

Für den Einstieg hatte ich mich für das Kellerbier von lernebrauen.de entschieden, das mit 4,7kg Malz, Tettnanger Perle und der Workhorse von Mangrove Jack geliefert wurde.
11.15h ging es los mit Aufheizen von 27l Wasser.
Ich wollte mit 23l HG starten und ca. 7l NG nachlegen – die 4l zuviel bemerkte ich erst beim nachträglichen Lesen des Brauprotokolls… War halt bissl nervös. :redhead
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Die MattMill beließ ich in der Standardeinstellung, setzte meinen Akkuschrauber an und schrotete in wenigen Minuten einmal alles durch.
Irgendwie schien mir das ganze etwas zu grob…
War gleich zu Beginn schwer verunsichert, erinnerte mich aber, dass es der Braumeister gerne etwas grober hat und vertraute auf das Glück des Neulings…
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Mit der super-easy Automatik des Braumeisters liefen die Rasten dann völlig problemlos durch:
- Einmaischen und 10 min bei 53°C
- 50 min Maltoserast bei 63°, nach der ich bereits Jodnormalität nachweisen konnte
- 40 min Verzuckern bei 72°
- und nochmal 10min bei 78°, weil ich es nicht aus dem Rezept rausgedrückt hatte… (na ja, wird nichts so wild sein…?!)
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Ich hatte mal neugierigerweise schon nach der Maltoserast gespindelt und nur 6°P gemessen – total erschrocken und schon wieder völlig verunsichert (ich dachte, da entsteht der meiste Zucker), hab ich dann gleich den Nachguss auf 4l reduziert. Was aufgrund meines bis dato unbekannterweise zu hohen HG wohl ganz gut war…

Abläutern lief 15 min lang braumeistermäßig simpel.
Dabei beschlich mich gleich wieder der Verdacht, dass mein Schrot nicht optimal war. Wenn Ihr Euch die Bilder des geschroteten Malzes und des Trebers anschaut: Ist das ein typisches Braumeister-Ergebnis oder hätte ich da etwas sorgsamer sein sollen?
Die Walzen sind – ich hatte hier im Forum ja zuvor fleißig geschmökert – im guten CD-Abstand (die CD hat noch leicht Spiel) und ich habe den Akkuschrauber nicht auf Vollgas laufen lassen. Vielleicht aber doch noch zu schnell? Ich habe auch schon gelesen, "Walzen auf CD-Abstand und zweimal schroten"?!
Danke Euch schon mal für den einen oder anderen Tipp hierfür!
IMG_20160212_145846.jpg
Gespindelt habe ich daraufhin 10°P, Menge ca. 25l.
Da war ich dann doch ziemlich enttäuscht, da doch 13°P lt. Rezept herauskommen sollten!
Wieder haderte ich mit dem Schrot – ohne zu wissen, ob zurecht…

Alla hopp: Hopfenkochen. Vielleicht verdampft ja so viel, dass es passt.
80 min 18g und nochmal 10min 4g des Tettnanger Hopfens – hier habe ich das Rezept nicht kapiert… :Waa
80 min sollte gekocht werden: die Bittergabe 80 min und die Aromagabe in der 0. Minute vor Kochende (also ganz zum Schluss) parallel zum Whirlpool setzen.
Das habe ich erst gar nicht verstand und konnte es erst recht nicht in die Braumeister-Steuerung eingeben…
Habe dann 80 min gekocht, am Ende den Rest Hopfen rein, Whirlpool versucht (wurde nix :Smile ) und relativ bald danach die Kühlspirale eingesetzt.
Ich glaube das war so in etwa gedacht, aber wie programmiere ich das Hopfenkochen ohne Heizen in den Braumeister? (ok, er tut ja eigentlich nichts mehr, außer einem zu sagen, dass er jetzt fertig ist)
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Puh, nachdem das Runterkühlen auch prima funktioniert hatte, liefen 20l Würze in das Gärfass.
Ich ließ einigen Schmodder im Braumeister – schätze mal, 22l wären es komplett gewesen.
Die Stammwürze lag dann bei knapp 11,5°P.
Nun ja, die 13° wurden es nicht, die Ausbeute ist wohl unterirdisch, aber für´s erste Mal war ich super zufrieden :Bigsmile
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Ab das Fässchen in den wohl vorgewärmten Kellerraum und bei 22° ein wenig zur Ruhe kommen lassen.
Dann die Hefe – mein Angstmoment. Einfach reinstreuen und kräftig durchrühren!
Kräftig durchrühren? Wieso das denn? Was stand da nochmal in der Hefeanleitung? Nichts von Rühren… Habe ich sie jetzt zerstört?

Ein wenig frustiert endete mein erster Brautag mit dem ziemlich sicheren Gefühl, die Hefe „zertrümmert“ und den Sud versemmelt zu haben…

Heute Morgen: ab in den Keller. Nix!
Na ja, Hefe braucht Zeit, don`t panic! Wird schon!
Heute Mittag: Nix!
Neute Nachmittag NIX!!! Ich hab´s geschafft: in den letzten 5 min, Totalausfall.
18h ein vorsichtiger Blick: es Blubbert im Gärspund und ich sehe von außen durch das Fass eine 3-fingerbreite Schicht über der Würze. Der Ackergaul nimmt seine Arbeit auf :thumbsup
Jetzt heißt’s warten und dann mal irgendwann nächste Woche messen.

… werde weiter berichten!

Ganz wichtig: Danke Euch allen vorweg für die unzähligen Infos, die ich beim Lesen in den vergangenen Wochen schon sammeln konnte!
Dieses Forum ist eine ganz tolle Sache.
Freue mich auf Eure Hinweise und sicher entdeckt Ihr so manchen Fehler und das eine oder andere Optimierungspotential, das ich beim nächsten Mal gleich umsetzen kann.

Viele Grüße und bis bald
Kai
Zuletzt geändert von KaiPi am Sonntag 14. Februar 2016, 12:43, insgesamt 1-mal geändert.
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afri
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Re: Kai's 1. Sud - Kellerbier auf dem Braumeister

#2

Beitrag von afri »

Dein Schrotbild sieht (mit Verlaub) suboptimal aus, da solltest du vielleicht eine dünnere CD als Maßstab nehmen, die Körner sehen beinahe unberührt aus. Aber was soll's, um die 50% SHA laut fabier.de ist doch gar nicht so schlecht.

Beim nächsten Mal schrotest du etwas feiner und schon sieht das ganze besser aus, so meine Vermutung.
Achim
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
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Re: Kai's 1. Sud - Kellerbier auf dem Braumeister

#3

Beitrag von Pfannenflicker »

Das Schrot schaut schon sehr grob aus.
Es sollten wenn überhaupt vereinzelt ein paar ganze Körner übrigbleiben.
Aber ansonsten saubere Arbeit :thumbup
Beim nächsten mal feiner schroten.
Zitat meiner Frau: Andreas es ist nur Bier.
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Re: Kai's 1. Sud - Kellerbier auf dem Braumeister

#4

Beitrag von Schnippel »

BM mit Verhüterli :)
Da tust dir beim Verdunsten halt etwas schwerer. Wieviel hast du denn für das verkürzte Rohr ausgelegt. Das wollen wir uns ev. auch noch zulegen um bei Experimenten nicht gleich 50 L zu haben

LG
Patrick
Regards
Patrick
:Pulpfiction
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KaiPi
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Re: Kai's 1. Sud - Kellerbier auf dem Braumeister

#5

Beitrag von KaiPi »

Schnippel hat geschrieben:BM mit Verhüterli :)
Da tust dir beim Verdunsten halt etwas schwerer. Wieviel hast du denn für das verkürzte Rohr ausgelegt. Das wollen wir uns ev. auch noch zulegen um bei Experimenten nicht gleich 50 L zu haben

LG
Patrick
Hallo Patrick,
habe mich bei HuM eingedeckt.
Lag ca. bei 100€.
Was ich hier so rauslese ist, dass die wenigsten das kurze Malzrohr in Gebrauch haben.
Ich denke aber schon, dass es zum Rumprobieren Sinn macht, nicht die vollen 50l anzusetzen.

VG Kai
Viele Grüße
Kai

Arnoldus Bräu
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Re: Kai's 1. Sud - Kellerbier auf dem Braumeister

#6

Beitrag von Firestarter »

Hallo Kai,

sehr schöner Bericht - vielen Dank! Einen BM50 mit kurzem Malzrohr zu sehen ist toll. Für den ersten Sud ist Dir ganz wenig schief gegangen - weniger als bei mir :-).

Du hast alles richtig gemacht, bis auf das schroten. Ja der BM mag es grob aber die meisten der Körner sind noch in Takt. Als Anhalt kannst Du heranziehen, das das Korn "gebrochen" sein muss - nicht mehr! Versuche einfach mal die Einstellung langsam enger zu stellen, bis Du die richtige gefunden hast. Diese einfahren beibehalten.
Ja manche Sachen kann man auch im BM nicht programmieren, aber da ist die eigene Kreativität gefragt (z.B. Vorderwürzehopfung). Du wirst sehen, beim nächsten Sud kommst Du auf einen guten Platowert. Einfach weiter machen und immer wieder gerne so schöne Berichte!

Gruß Matthias
Eulenfan
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Re: Kai's 1. Sud - Kellerbier auf dem Braumeister

#7

Beitrag von Eulenfan »

Hallo Kai,
Super Bericht ! Nachdem ich ebenfalls im Jan16 das erste Mal mit der Braueule gebraut habe, kann ich die einzelnen Verwirrungen, Ängste und Sorgen sehr gut nachvollziehen. Das war bei mir nicht viel anders. Ein Blick auf das was gerade passiert, "Brauanleitung" zur Kontrolle in Griffnähe, Freude über gelungene Zwischenschritte, Hoffen auf das Gesamtergebnis. Leider habe ich keine Dokumentation erstellt, das hast Du deutlich besser gemacht.

Das Brauen macht wirklich viel Spaß, bei mir ist das Ergebnis recht gut geworden, zumindest uns schmeckt´s richtig gut !
Warum wird eigentlich behauptet, dass das Pils brauen schwieriger sein soll als andere Biersorten ? Vielleicht kann das jemand erläutern ?
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KaiPi
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Re: Kai's 1. Sud - Kellerbier auf dem Braumeister

#8

Beitrag von KaiPi »

Danke für Eure Tipps!
Ja, das Schrot... :crying
Die MattMill hat schon eine kleine Anpassung abbekommen und ich denke ich gehe auch mit dem Akkuschrauber einfach etwas langsamer zur Sache nächstes Mal.

Die Gärung läuft offensichtlich prima!
Gut dass die Speidel-Fässer ein wenig durch schimmern. So kann ich mich zurückhalten, ständig reinzugucken.

VG Kai
Viele Grüße
Kai

Arnoldus Bräu
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Stoppel
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Re: Kai's 1. Sud - Kellerbier auf dem Braumeister

#9

Beitrag von Stoppel »

Hallo Kai,
herzlichen Glückwunsch zu deinem Brautag. Kann deine Ängste nachvollziehen, mir ging genau so. Thema Malz, wurde schon besprochen. Brühhaube, ich habe einen BM10, habe seit ende Dezember 16 meinen 7. Sund gefahren. Ich habe mir für den BM eine Haube gekauft. Habe ein kleines Braukammerl und da ohne Brühhaube geht gar nicht. Weiter hilft dir die Haube beim Hopfenkochen Energie zu sparen. Ich würde auch vor dem nächsten Brautag den BM isolieren.
Wünsche dir noch viel Freude und du kannst dir sicher sein, mit jedem Brautag wird es besser .
Wasser wird wertvoller als Salz, versetzt man es mit Hopfen und Malz ! :thumbsup
Schöne Grüße !

Geri (STOPPEL)!
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KaiPi
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Re: Kai's 1. Sud - Kellerbier auf dem Braumeister

#10

Beitrag von KaiPi »

So, der würdige Abschluss meines Brauwochenendes...
Ein "würziges Treberbrot" inspiriert von http://www.brotzeitliebe.de
IMG_20160214_213930.jpg
Guten Start in die Woche,
Kai
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Hagen
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Re: Kai's 1. Sud - Kellerbier auf dem Braumeister

#11

Beitrag von Hagen »

Ich habe mit dem Orignalspaltmaß beste Erfahrungen gemacht. Ich konditioniere das Malz allerdings mit 3% Wasser.
Anonsten einfach ein zweites Mal schroten und vor allem nicht mit voller Geschindigkeit.
Deine mäßige Ausbeute liegt sicherlich vorrangig an dem schlechten Schrotbild.
Stellst du das Spaltmaß zu fein ein, erhöht sich allerdings auch der Mehlanteil. Das mag der BM ebenso wenig
Besten Gruß

Hagen

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Stofel´s
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Re: Kai's 1. Sud - Kellerbier auf dem Braumeister

#12

Beitrag von Stofel´s »

Wie war das Bier Kai?
Ich finde es schade wenn dann bei so einem tollen Bericht am Ende das Ergebis nicht gepostet wird.

LG
Stofel
Für Bier würde ich sogar arbeiten.
hmmm ........ Vielleicht
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KaiPi
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Re: Kai's 1. Sud - Kellerbier auf dem Braumeister

#13

Beitrag von KaiPi »

Stofel´s hat geschrieben:Wie war das Bier Kai?
Ich finde es schade wenn dann bei so einem tollen Bericht am Ende das Ergebis nicht gepostet wird.

LG
Stofel
Hallo Stofel,
Du hast vollkommen Recht!
Ich habe mittlerweile den 3. Sud hinter mir und war immer mit Fragen zugange - das positive Erlebnis zu beschreiben, habe ich da völlig vergessen...

Und in der Tat, Sud Nr. 1 - das Kellerbier von HuM - ist bis auf eine Flasche leergetrunken (ich wage es nicht die letzte Flasche aufzumachen :Smile ), mein 2. Sud das Festbier von HuM steht noch mit kleinem Restbestand kühl.
Zur Zeit gärt ein dunkles Weizen im Fass und sollte es am Wochenende in den Kühlschrank zur Reifung schaffen.

Der erste Versuch war lecker, aber noch nicht so, dass ich völlig aus dem Häuschen gewesen wäre.
Ich denke es hat sich so entwickelt, wie es nach der o.g. Geschichte eben so werden konnte. Ganz ok, aber kein Highlight.
Geschmacklich gut trinkbar, mit einem mich etwas irritierenden Nachgeschmack von Lakritz o.ä. Ich vermute dass das der Hefe geschuldet ist, die ich ja schon auf recht hohe Temperatur getrieben habe. Die Workhorse wird es sicher nicht mehr - das wurde ja in anderen Threads auch schon mehrfach diskutiert.
Jeder der es versucht hat, war recht angetan, da die Erwartungen an das erste Selbstgebraute doch eher skeptisch waren.

Das Festbier hat mir persönlich sehr gut geschmeckt und ging schon in die Richtung die ich mir vorstelle.
Nach dem Weizen werden ich Michas OG Märzen versuchen.
Die Zutaten sind schon weitgehend parat und ich setze auf ein wenig mehr markanten Hopfen im Vgl. zum Festbier.

Vielleicht noch ein Wort zum Braumeister:
Ich bin begeistert!
Die beiden 20l Sude waren sehr einfach - Achtung Füllstand wg. Heizspirale!
Der 50er Sud ließ sich auch prima handhaben und hat kaum mehr Arbeit gemacht als der kleine Sud.
Aktuell optimiere ich noch gar nichts (außer den Mahlgrad des Schrotes) und erfreue mich am gemütlichen Brautag.

In Kürze folgt noch ein Foto eines "frisch Eingeschenkten" :Drink
Viele Grüße
Kai

Arnoldus Bräu
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Stofel´s
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Re: Kai's 1. Sud - Kellerbier auf dem Braumeister

#14

Beitrag von Stofel´s »

Hallo Kai
Vielen Dank für den aktuellen Bericht
Ja, bei mir wird es wohl in einer Woche soweit sein. :thumbsup
Mittwoch oder Donnerstag werde ich wohl mein erstes mal den BM starten und versuchen Bier damit herzustellen ;)
Es wird dann aber so sein, dass ich innerhalb weniger Tage gleich 3 mal brauen werde.
Schließlich möchte ich ja auch etwas zum vergleichen haben.
Dazu kommen natürlich noch meine Freunde, die bereits auf eine Verkostung warten :redhead
Evtl werde ich auch eine kleine Braudokumentation machen, mal sehen.

Mangels selbstgebrauten, schenke ich mir nun ein Guinness ein. :Drink

LG
Robert
Zuletzt geändert von Stofel´s am Mittwoch 25. Mai 2016, 06:59, insgesamt 1-mal geändert.
Für Bier würde ich sogar arbeiten.
hmmm ........ Vielleicht
Blancblue
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Re: Kai's 1. Sud - Kellerbier auf dem Braumeister

#15

Beitrag von Blancblue »

Habe auch ewig mit BM und Mattmill in der Originaleinstellung gebraut. Seit dem ich auf 1,2mm gestellt habe, habe ich regelmäßig und ganz easy über 60% SHA. Und Brüdenhaube kickt, damit ist wallendes kochen ein Kinderspiel.
Brauen ist zu 50% Kunst und zu 50% Handwerk. Dazu kommen noch mal 100% Erfahrung.
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Re: Kai's 1. Sud - Kellerbier auf dem Braumeister

#16

Beitrag von Cobo »

Stofel´s hat geschrieben:... meine Freunde, die bereits auf eine Verkotung warten
Naja... wem's gefällt. :Grübel :Bigsmile
Wird demnächst gebraut: Englischer Barley Wine, verbessertes Red Ale
Derzeit in Gärung: -
In Reifung: Cacao Milk Stout, Amerikanischer Barleywine
Trinkreif: -
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