hallo zusammen,
so, nun war es mal wieder so weit um am vorherigen Samstag war Brautag - habe leider nur jetzt die Zeit gefunden den mit euch hier zu teilen.
Gebraut wurde nach http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... actorha2=8 Rezept mit ein paar persönliche touch's, und zwar wurden je 200g mehr Malz benutzt und für die Vörderwürze wurder Hallertauer Perle benutzt. - ich mag gern experimentieren.
Als Hefe wur die Safale US-05 verwendet.
Damit ich die Temperatur für die Kombirast gut halten konnte habe ich die amerikanische Maischmethode benutzt und habe in einer Kühlbox von cca. 24l eingemaischt. doch hier fingen auch schon die Probleme an. Ich habe mich zu dieser Methode anscheinend nicht gut dokumentiert und in zuviel Wasser eingemaicht(hab mich an das MMuM Rezept gehalten) und auch ein bisschen bei zu niedrigeren Temperatur (65 auch nach Rezept) sodass ich danach nur noch um die 61 Grad hatte. Habe die Temperatur noch mit heißes Wasser erhöhen können bis um die 63 Grad, hatte aber danach kein Platz mehr in der Kühlbox um die zur Abmaischtemperatur zu erhöhen - Alternative wäre dann noch gewesen die ganze Maische in zwei Töpfe zu teilen(hab keinen so großen Topf)und dann bis auf 78Grad aufzuheizen - habs auf die letzten 100 Meter nur noch so zum Jod normal geschafft. Die 78 Grad Abmaischtemperatur hab ich dann weggelassen müssen
Da Läutern hat dann auch mehr gedauert und ging auch schwierigerer, ein guter Treberkuchen gabs dann trotzdem.
Das Kochen ging dann reibungslos und am Kochende hatte ich sogar 16P und konnte bis auf die 14.5 verdünnen.
Das Bier wurde gestern zur Gärung gestellt bei 18-19 Grad Zimmertemperatur und blubbert fröhlich vor sich hin. Werd mich dann noch mal mit einer Farbprobe nach der ersten Vermessung melden, bin mal gespannt über die Farbe und Geschmack des Bier gespannt. Natürlich wird sich dass dann noch weiterentwickeln.
Nach dieser Erfahrung steht ein klar, ein Einkocher muss umbediengt her !!!
Zum Wohl!!
ein IPA mit Lampenfieber
Re: ein IPA mit Lampenfieber
So nun nach dem ersten messen sieht das Jungbier schon mal gut aus, es muss aber noch gären. Die Gärung hat jetzt schon eine Woche und zwei Tage hinter sich und die Stammwürye ist von 14 auf 5P gefallen. Werden in den nächsten Tagen nochmal messen und hoffentlich bald mit dem Hopfenstopfen beginnen und dann abfüllen.
- Hannes2310
- Posting Klettermax
- Beiträge: 231
- Registriert: Freitag 12. August 2016, 13:23
- Wohnort: Königswinter
Re: ein IPA mit Lampenfieber
https://www.amazon.de/Severin-Hei%C3%9F ... 72W0GP7A68silviuj hat geschrieben: Nach dieser Erfahrung steht ein klar, ein Einkocher muss umbediengt her !!!
Heute als Sonderangebot
Re: ein IPA mit Lampenfieber
danke für dein Tipp,was mir leider bei den Severin nicht gefällt ist dass das Heizelement nicht verdeckt ist, ist halt Hab mich für diesen hier entschieden.
https://www.amazon.de/dp/B002UXQJYG/ref ... a8c668cc_S.
Ist ein bissel kleiner vom Volumen her aber scheint dieselben guten Rezensionen zu haben
https://www.amazon.de/dp/B002UXQJYG/ref ... a8c668cc_S.
Ist ein bissel kleiner vom Volumen her aber scheint dieselben guten Rezensionen zu haben
Re: ein IPA mit Lampenfieber
Kurze frage, habe diesen Sud mit der Fermentis US-05 gegärt und das Bier liegt jetzt schon eine Woche in der Nachgärung bei cca.20 Grad und habe die jetzt überprüft und festgestellt dass hier noch vieles rum schwimmt. Ist das so üblich bei der US-05, hat da jemand noch diese Erfahrung gemacht? Hoffentlich wird sich das mit dem stellen in dem Kühlschrank bessern und setzen.
Es wurde auch gestopft und danach kalt gestellt und ich dachte mir das kommt klarer aus
Es wurde auch gestopft und danach kalt gestellt und ich dachte mir das kommt klarer aus