Neue Brauanlage (36 Liter)
Neue Brauanlage (36 Liter)
Wie bereits angekündigt, hier jetzt die kurze Doku meiner neuen Braunanlage:
Bisher habe ich mit dem Emaille-Einkocher der Schwiegermama gebraut, jetzt endlich, komplett in Edelstahl.
Das mögliche Max-Volumen (30 Liter) ist zwar nur etwas gestiegen, aber mehr als 25 Liter Gäransatz pro Sud kann ich eh nicht mehr unterbringen, denn mein Gärfass (30 Liter) passt noch genau in den Kühlschrank für UG, vom Abfüllen und Lagern ganz zu schweigen.
Mein CraftBeerPi hat inzwischen noch ein SSR bekommen, um die Last der Hendi-Platte schalten zu können.
Fazit:
- Ausbeute deutlich verbessert, gegenüber den letzten zwei Suden im Einkocher
- Reinigung der gesamten Anlage ist mit deutlich weniger Aufwand verbunden, da alles jetzt aus Edelstahl ist
- Größer dürfte die Anlage für meinen Geschmack aber nicht mehr werden, da ich sonst echt Probleme mit dem Handling sehe
Bisher habe ich mit dem Emaille-Einkocher der Schwiegermama gebraut, jetzt endlich, komplett in Edelstahl.
Das mögliche Max-Volumen (30 Liter) ist zwar nur etwas gestiegen, aber mehr als 25 Liter Gäransatz pro Sud kann ich eh nicht mehr unterbringen, denn mein Gärfass (30 Liter) passt noch genau in den Kühlschrank für UG, vom Abfüllen und Lagern ganz zu schweigen.
Mein CraftBeerPi hat inzwischen noch ein SSR bekommen, um die Last der Hendi-Platte schalten zu können.
Fazit:
- Ausbeute deutlich verbessert, gegenüber den letzten zwei Suden im Einkocher
- Reinigung der gesamten Anlage ist mit deutlich weniger Aufwand verbunden, da alles jetzt aus Edelstahl ist
- Größer dürfte die Anlage für meinen Geschmack aber nicht mehr werden, da ich sonst echt Probleme mit dem Handling sehe
Zuletzt geändert von FloA am Mittwoch 5. April 2017, 15:19, insgesamt 1-mal geändert.
- omitz
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Re: Neue Braunanlage (36 Liter)
Sieht super aus! Glückwunsch!
Topf, Hendi & Thermoport - unschlagbares Setup!
Nutze ich so auch und bin happy damit!
Gut Sud!
Timo
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Re: Neue Braunanlage (36 Liter)
@Forum-Admins: Kann bitte jmd. den Titel ändern: "Neue Brauanlage (36 Liter)"
OMG: R-Fehler im Titel. Kopf->Tisch.
OMG: R-Fehler im Titel. Kopf->Tisch.
Re: Neue Braunanlage (36 Liter)
Aber gerne. Schöne Doku, schöne Anlage.FloA hat geschrieben:@Forum-Admins: Kann bitte jmd. den Titel ändern: "Neue Brauanlage (36 Liter)"
OMG: R-Fehler im Titel. Kopf->Tisch.
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"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Re: Neue Brauanlage (36 Liter)
Das Treberbrot sieht ja super aus. Meine Brotversucht waren leider nicht so der Hit. Besonders die Spelze zwischen den Zähnen waren unangenehm. Vielleich kannst du mir dein Geheimnis verraten. Ansonster schöne Bildereihe!
Grüße
Andreas
Grüße
Andreas
- DrSchwob
- Posting Klettermax
- Beiträge: 148
- Registriert: Mittwoch 9. März 2016, 19:18
- Wohnort: Reutlingen
Re: Neue Brauanlage (36 Liter)
Da stimm ich voll zu, ansonsten eine tolle Anlage und SetupStruppi hat geschrieben:Meine Brotversucht waren leider nicht so der Hit. Besonders die Spelze zwischen den Zähnen waren unangenehm. Vielleich kannst du mir dein Geheimnis verraten.
Wie läuterst du im Thermoport?
Cheers!
Gerd
Gerd
Re: Neue Brauanlage (36 Liter)
Nachdem es nun diverse Anfragen bzgl. des Brotrezepts gab, auch per PN, hier die schnelle Version mit Trockenhefe (frei nach Chefkoch.de).
(Das Rezept mit selbstgemachtem Sauerteig muss ich erst suchen, nicht im Netz, im Küchenschrank...).
Zutaten:
1 Teil Treber (z.B. 250 g)
2 Teile Mehl (z.B. 500 g)
1 TL Salz
1 Pck. Trockenhefe je 500 Treber+Mehl (gerne aufrunden)
Warmes Wasser (oder Bier, wer das mag) Menge je nach Mehl und Teigfeuchtigkeit
Weitere Zutaten wie z.B. Sonnenblumenkerne, Speckwürfel, Nüsse, etc...
Tipps zum Mehl:
Grundsätzlich hab ich hier schon einiges ausprobiert:
Weizenmehl oder -schrot, Roggenmehl oder -schrot, 50:50 Weizenmehl/-schrot:Roggenmehl/-schrot, Dinkelvollkornmehl
Letzteres ist unser neuer Favorit. Teig wurde damit sehr locker und ist super gegangen. Mit Roggen wird es recht fest, muss länger gehen und mit Weizenmehl schmeckte es mir eher Richtung Pizzateig.
Tipps zum Teigkneten:
Beachtet, dass manche Handrührgeräte und Küchenmaschinen schon mit 1 kg Gesamtmasse an die Grenzen stoßen. Wer hier nicht z.B. eine KitchenAid sein Eigen nennt, der sollte ggf. in mehreren kleinen Portionen Teig herstellen. Man hat dann auch die Möglichkeit verschiedene Brotteige auszuprobieren.
Grundsätzlich sollte man immer nochmal mit Hand nachkneten.
Zubereitung:
Mehl in Rührschüssel geben und Hefe untermengen.
Treber und etwas Salz zugeben, mit Knetwerkzeugen anfangen zu kneten und dann langsam warmes Wasser angießen. Nach und nach soviel Wasser zugeben, bis ein nicht zu feuchter Teig entsteht. Ggf. mit Hand später noch Mehl unterkneten, denn der feuchte Treber tut sein übriges.
Den Teig in der Rührschüssel abdecken und für mind. 1. Std. warm stellen und gehen lassen.
Dann Rest Salz und ggf. Nüsse o.ä. unterkneten und erneut ca. 15 Min. gehen lassen.
JETZT den Ofen anstellen (220°C, Umluft). Ich bin eig. gegen Vorheizen, aber beim Brot ist das unerlässlich (s.u.).
Dazu eine feuerfeste Schale mit Wasser auf den Ofenboden stellen.
Fertigen Teig dann zu Brotlaib kneten oder in gefettete Kastenform geben und auf Blech legen. Pro Blech sollten ca. 2 Laibe je 1 kg passen.
Nach Wunsch Teig einritzen oder für ordentlich Kruste nass abwischen.
Ofen schnell auf, Bleche rein, Ofen zu. Mind. 50 Min. backen. Dabei die Temperatur nach etwa 10-15 Min. auf 180°C runter stellen, wenn die Kruste fest ist. Dazu aber nicht ständig den Ofen aufreißen, um zu schauen. Das beeinträchtigt das Backen des Brotes. Beachtet, dass jeder Ofen anders heizt udn backt, ihr kennt euren da selbst am besten.
Nach etwa einer Stunde sollten die Brote fertig sein. Auskühlen lassen oder direkt Probieren und Zunge verbrennen.
Brote lassen sich auch prima einfrieren.
Noch Fragen?
Postet eure Brot-Bilder!
(Das Rezept mit selbstgemachtem Sauerteig muss ich erst suchen, nicht im Netz, im Küchenschrank...).
Zutaten:
1 Teil Treber (z.B. 250 g)
2 Teile Mehl (z.B. 500 g)
1 TL Salz
1 Pck. Trockenhefe je 500 Treber+Mehl (gerne aufrunden)
Warmes Wasser (oder Bier, wer das mag) Menge je nach Mehl und Teigfeuchtigkeit
Weitere Zutaten wie z.B. Sonnenblumenkerne, Speckwürfel, Nüsse, etc...
Tipps zum Mehl:
Grundsätzlich hab ich hier schon einiges ausprobiert:
Weizenmehl oder -schrot, Roggenmehl oder -schrot, 50:50 Weizenmehl/-schrot:Roggenmehl/-schrot, Dinkelvollkornmehl
Letzteres ist unser neuer Favorit. Teig wurde damit sehr locker und ist super gegangen. Mit Roggen wird es recht fest, muss länger gehen und mit Weizenmehl schmeckte es mir eher Richtung Pizzateig.
Tipps zum Teigkneten:
Beachtet, dass manche Handrührgeräte und Küchenmaschinen schon mit 1 kg Gesamtmasse an die Grenzen stoßen. Wer hier nicht z.B. eine KitchenAid sein Eigen nennt, der sollte ggf. in mehreren kleinen Portionen Teig herstellen. Man hat dann auch die Möglichkeit verschiedene Brotteige auszuprobieren.
Grundsätzlich sollte man immer nochmal mit Hand nachkneten.
Zubereitung:
Mehl in Rührschüssel geben und Hefe untermengen.
Treber und etwas Salz zugeben, mit Knetwerkzeugen anfangen zu kneten und dann langsam warmes Wasser angießen. Nach und nach soviel Wasser zugeben, bis ein nicht zu feuchter Teig entsteht. Ggf. mit Hand später noch Mehl unterkneten, denn der feuchte Treber tut sein übriges.
Den Teig in der Rührschüssel abdecken und für mind. 1. Std. warm stellen und gehen lassen.
Dann Rest Salz und ggf. Nüsse o.ä. unterkneten und erneut ca. 15 Min. gehen lassen.
JETZT den Ofen anstellen (220°C, Umluft). Ich bin eig. gegen Vorheizen, aber beim Brot ist das unerlässlich (s.u.).
Dazu eine feuerfeste Schale mit Wasser auf den Ofenboden stellen.
Fertigen Teig dann zu Brotlaib kneten oder in gefettete Kastenform geben und auf Blech legen. Pro Blech sollten ca. 2 Laibe je 1 kg passen.
Nach Wunsch Teig einritzen oder für ordentlich Kruste nass abwischen.
Ofen schnell auf, Bleche rein, Ofen zu. Mind. 50 Min. backen. Dabei die Temperatur nach etwa 10-15 Min. auf 180°C runter stellen, wenn die Kruste fest ist. Dazu aber nicht ständig den Ofen aufreißen, um zu schauen. Das beeinträchtigt das Backen des Brotes. Beachtet, dass jeder Ofen anders heizt udn backt, ihr kennt euren da selbst am besten.
Nach etwa einer Stunde sollten die Brote fertig sein. Auskühlen lassen oder direkt Probieren und Zunge verbrennen.
Brote lassen sich auch prima einfrieren.
Noch Fragen?
Postet eure Brot-Bilder!
Re: Neue Brauanlage (36 Liter)
Im Thermoport liegt ein MattMill Läuterblech.DrSchwob hat geschrieben:Da stimm ich voll zu, ansonsten eine tolle Anlage und SetupStruppi hat geschrieben:Meine Brotversucht waren leider nicht so der Hit. Besonders die Spelze zwischen den Zähnen waren unangenehm. Vielleich kannst du mir dein Geheimnis verraten.
Wie läuterst du im Thermoport?
Mein erster Läuterbottich hatte einen selbstgebauten "Filterring" aus Panzerschlauchummantelung. Ging nicht so dolle.
- DrSchwob
- Posting Klettermax
- Beiträge: 148
- Registriert: Mittwoch 9. März 2016, 19:18
- Wohnort: Reutlingen
Re: Neue Brauanlage (36 Liter)
Genial, vielen DankFloA hat geschrieben:Nachdem es nun diverse Anfragen bzgl. des Brotrezepts gab, auch per PN, hier die schnelle Version mit Trockenhefe (frei nach Chefkoch.de).
(Das Rezept mit selbstgemachtem Sauerteig muss ich erst suchen, nicht im Netz, im Küchenschrank...).
Cheers!
Gerd
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Re: Neue Brauanlage (36 Liter)
Hi FloA,
den Trichter kannst Du durch Edelstahl ersetzen. Diese sind alle ohne Lüftrinne
http://www.ebay.de/itm/Edelstahl-Flasch ... 2121181826
viewtopic.php?f=22&t=13132&view=unread#unread
Klasse Anlage
den Trichter kannst Du durch Edelstahl ersetzen. Diese sind alle ohne Lüftrinne
http://www.ebay.de/itm/Edelstahl-Flasch ... 2121181826
viewtopic.php?f=22&t=13132&view=unread#unread
Klasse Anlage
VG Vit
Zertifiziertes Mitglied der "Worschtmarktbrauerbubenbieratenbartei" WBBBB
Nicht das Bier ruiniert die Menschen, es ist das Wasser...
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Re: Neue Brauanlage (36 Liter)
Danke für's Rezept.
VG
VG
„Nicht alles, was zählt, ist zählbar!“ „Nicht alles, was zählbar ist, zählt!“ Albert Einstein
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- Posting Senior
- Beiträge: 402
- Registriert: Freitag 3. März 2017, 18:40
Re: Neue Brauanlage (36 Liter)
Danke für das Rezept, wurde gestern ausprobiert und für gut befunden!
cheers, Bene