Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

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brauflo
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Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#1

Beitrag von brauflo »

Hallo zusammen,

Ich wollte mich mal umhören ob ich mit dem Problem alleine bin, oder ob das noch jemand kennt.
Bzw. ob jemandem eine Lösung einfällt.

Wenn ich die Hendi unter Volllast fahre, wird der Stecker extrem heiß.
Der originale ist mir schon komplett verschmort, letztens auch die Steckdose, in der der Neue steckte.
War kurz vorm Schmorbrand..

Eine Möglichkeit wäre, Vollast über längere Zeit zu vermeiden.
Wallendes Kochen bekomme ich dann allerdings bei kühlen Außentemperaturen nicht hin.
Habe mir auch schon Gedanken über eine Armaflex Topfisolation gemacht.

Aber das löst ja nicht das Grundproblem.
Es sollte doch problemlos möglich sein diese Induktionsplatte auch über längere Zeit unter Volllast laufen zu lassen!
Hier hatte Joerg schonmal von dem gleichen Problem berichtet:
viewtopic.php?p=69519#p69519

Hat jemand eine Idee?
Viele Grüße

Florian
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Bierokrat
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#2

Beitrag von Bierokrat »

Sind die Steckerkontakte sauber? Bzw. könnte es an der Steckdose liegen? Ggf. mal Verlängerungskabel zwischen schalten und nachsehen, ob die heiße Verbindung weiterhin beim Hendi bleibt. Oder an der Steckdose liegt.
Prost!
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brauflo
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#3

Beitrag von brauflo »

Hi Bierokrat,

gute Gedanken.
Mein Aufbau:
Hendi- Verlängerungskabel ca. 3m - Innensteckdose.
Bei allen steht drauf für 16 A geeignet.
Die Innensteckdose ist an der Kücheninsel in einem Stromkreis, an dem sonst kein anderer Verbraucher hängt.
Wenn mein Töchterchen irgendwann aus dem Bett fällt und sich den Sandwichmaker anstellt, fliegt schon mal die Sicherung raus.
Beim ersten Mal, als der Stecker verschmorte, war meine erste Theorie, dass die Kupferzungen des Verlängerungskabels die Steckerkontakte evtl. nur locker berührten und sich so möglicherweise ein Lichtbogen gebildet hat.
Beim zweiten Mal hatte ich auf festen Kontakt geachtet, da hatte es die Steckdose im Haus erwischt, in der das Verlängerungskabel steckte.

Ich werde nächstes Mal beobachten, an welcher Stelle in diesem System die größte Hitzeentwicklung auftritt.

Florian
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tauroplu
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#4

Beitrag von tauroplu »

Ich bin kein Elektriker, aber optimalerweise nimmst Du eine Steckdose bzw. Stromkreis, der extra mit 16A abgesichert ist. Meist haben diese Leitungen dann auch einen etwas größeren Kabelquerschnitt.
Aber selbst an einer normalen Steckdose sollte die Volllast unter leichter Kabelerwärmung (ist normal) möglich sein, vorausgesetzt, man betreibt am gleichen Stromkreis nicht noch weitere, Lastgeräte wie Wasserkocher, Heizlüfter o.Ä.
Als olle Schissbuchse hab ich dann immer einen Ventilator davorgestellt.

Folgende Story von meiner Seite:
Vor einiger Zeit verbreitete sich beim Hopfenkochen nebenher bei mir im Wohnzimmer immer so ein leichter, fischiger Geruch (eher Amine). Anfangs hab ich das auf die neuen Regale geschoben, die mit einem natürlichen Öl behandelt waren. Irgendwann mal, flog auf einmal nachts die Hauptsicherung raus.
Da wir natürlich auch Gefrierschränke betreiben, hab ich leichte Panik geschoben und auch sofort morgens noch einen Elektriker erwischen können, der mal alles genau unter die Lupe genommen hat. Es hat 2 Tage gedauert, bis der Fehler gefunden wurde:
K1024_Stecker_1.JPG
Es war just die Steckdose, an der ich immer die Hendi betrieben habe...
Wir haben eine 1999 neue Eigentumswohnung bezogen und das war von Beginn an fehlerhaft eingebaut. Das Kabel muss etwas lose verbaut worden sein, sodass sich bei voller Last dann sowas wie ein Lichtbogen entwickelt hat, der dazu geführt hat, dass bei hohen Lasten das Dingen dann weggeschmort ist. Diese Steckdosen werden aus aminhaltigen Kunststoffen hergestellt (Polyamid o.Ä.), dass dann beim Schmoren diesen fiesen fischigen Geruch verbreitet hat.
An der Steckdose hing kein Dauerverbraucher sondern wurde für verschiedene Dinge benutzt und dabei nur Leichtlastgeräte betrieben, daher trat der Gestank nur bei der hohen Hendilast auf.

Ich seh es mal positiv: Ohne die Hendi hätten wir irgendwann mal einen Schmorbrand gehabt...da mag ich mir gar nicht ausmalen, wie das hätte enden können.

Nun betreibe ich die Hendi an einer extra abgesicherten Leitung mit einem etwas dickeren Querschnitt. Seitdem erwärmt sich das Kabel auch nur recht wenig, ist aber bei 3,5 KW, was ja die Maximallast der normalen Haushaltssteckdosen ist, auch nicht verwunderlich.

Daher mein Rat: Schau mal nach, ob die Steckdose vernünftig verdrahtet ist und Du nicht ein ähnliches Problem hast, wie ich. Bei Dir müsste der Zustand aber noch weiter fortgeschritten sein, nachdem, was Du da beschrieben hast.
Beste Grüße
Michael

„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#5

Beitrag von beercan »

Moin,
lass das Verlängerungskabel doch mal weg und häng die Hendi direkt an die Steckdose ran und dann mal auf volle Power.
Gruß Robert
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#6

Beitrag von Bierokrat »

Oha. Wenn die Sicherung schon beim Waffeleisen, äh Sandwichmaker fliegt, dann solltest du da vielleicht wirklich mal nen Elektriker ran lassen.
Dann könnte da in der Hauselektrik was im argen sein.
Hinterher isses nämlich wurscht, ob der Hendi das Haus abgefackelt hat oder ein anderer Verbraucher. :Wink
Ansonsten kann auch ein Verlängerungskabel auf dem 16 oder 16000 kW drauf steht, nen Fehler haben.
Hängt der Sandwichmaker auch am Verlängerungskabel?
Zuletzt geändert von Bierokrat am Freitag 20. Januar 2017, 08:30, insgesamt 1-mal geändert.
Prost!
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Sura
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#7

Beitrag von Sura »

brauflo hat geschrieben:Hallo zusammen,

Ich wollte mich mal umhören ob ich mit dem Problem alleine bin, oder ob das noch jemand kennt.
Bzw. ob jemandem eine Lösung einfällt.

Wenn ich die Hendi unter Volllast fahre, wird der Stecker extrem heiß.
Der originale ist mir schon komplett verschmort, letztens auch die Steckdose, in der der Neue steckte.
War kurz vorm Schmorbrand..

Eine Möglichkeit wäre, Vollast über längere Zeit zu vermeiden.
Wallendes Kochen bekomme ich dann allerdings bei kühlen Außentemperaturen nicht hin.
Habe mir auch schon Gedanken über eine Armaflex Topfisolation gemacht.

Aber das löst ja nicht das Grundproblem.
Es sollte doch problemlos möglich sein diese Induktionsplatte auch über längere Zeit unter Volllast laufen zu lassen!
Hier hatte Joerg schonmal von dem gleichen Problem berichtet:
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Hat jemand eine Idee?
Viele Grüße

Florian
Ich lehne mich da mal aus dem Fenster, aber ich kann mir nicht vorstellen, das es an der Hendi liegt. Es wird an deiner Steckdose liegen. Wie alt ist die, und für welche Leistung ist die zugelassen?
Alles bis zum Verteiler sollte nicht grade der billigste Kram sein, alles mit 2,5mm² und auch für 16A Dauerlast augelegt sein. Und Verlängerungskabel kann man da auch nicht wirklich empfehlen. Wenigstens ordentlich und pfleglich behandeln und liegen nicht den Rest des Jahres draussen im Regen rumliegen lassen.

Und wenn das einmal schmorrte, gehört der Stecker auch ausgetauscht, weil an der selben Stelle schmorts immer wieder.....
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#8

Beitrag von mcl »

Die Innensteckdose ist an der Kücheninsel in einem Stromkreis, an dem sonst kein anderer Verbraucher hängt.
Wenn mein Töchterchen irgendwann aus dem Bett fällt und sich den Sandwichmaker anstellt, fliegt schon mal die Sicherung raus.
Beim ersten Mal, als der Stecker verschmorte, war meine erste Theorie, dass die Kupferzungen des Verlängerungskabels die Steckerkontakte evtl.
Moin,

also ich hatte damals mit einem Bügeleisen ähnliche Probleme, da ist allerdings nichts verschmort sondern "nur" der FI rausgeflogen.
Hängt der Sandwichmaker an der gleichen Dose? Am gleichen Kabelstrang?

Da ich neulich einen gewischt bekommen habe kann ich aber nur ganz ausdrücklich empfehlen: Probieren durch Nutzung anderer Dosen ja, selbst irgendwas am 230v-Netz machen nein. Da würde ich immer einen ausgebildeten Elektriker ranlassen, das kann auch für andere Familienmitglieder gefährlich sein!

Prost
Matthias
hoggel1
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#9

Beitrag von hoggel1 »

Hallo,

Die Schukostecker sind für 16 Amper nur kurzzeitig zugelassen. Ich habe meine Hendi auf die blauen CEE Stecker umgerüstet.
Zuleitung zur CEE Steckdose solle auch mit 2,5mm² erfolgen.

Achtung: Nur was für den Elektrofachmann und die Garantie ist dann auch weg.

MfG
Thomas
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#10

Beitrag von Bitter »

Das ist so nicht richtig! Die Schuko-Steckdosen sind für eine Dauerlast von 16A ausgelegt. Die Hendi wird ja auch mit einem entsprechenden Stecker verkauft. Erlaubt mir den Hinweis, dass es auch bei den Steckdosen sehr große Qualitätsunterschiede gibt, billig ist hier meistens auch billig. Darüber hinaus kann es durchaus mal sein, dass die Kontakte in der Dose nicht mehr ordnungsgemäß festsitzen, dann fängt es an zu "schmoren".
Die Hendi wird unter Volllast am obersten ende der Belastbarkeit der "normalen" Stromkreise gefahren, da muss das Equipment Stecker -> Dose -> Leitungsführung einwandfrei sein. Achtet bitte auch auf die Leitungsführung vom Verteiler zur Steckdose. Wärmegedämmte Wände? Installationsrohre? Verlegung im Putz? Die Verlegeart bestimmt die maximale Strombelastbarkeit!
Ohne hier auf die VDE-Normen näher eingehen zu wollen, das kann schon mal grenzwertig werden. Aber: wenn alles beachtet wird, kann die Hendi gefahrlos betrieben werden.
In dem geschilderten Fall tippe ich auf einen Kontaktfehler in der Steckdose!

Gruß Lothar
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brauflo
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#11

Beitrag von brauflo »

Vielen Dank für Eure Antworten!

@Michael
Das beschreibt nahezu 1:1 meine Beobachtungen inklusive des fischigen Geruchs!
Und genau die Theorie mit dem Lichtbogen hatte ich auch schon.

@beercan
Geht leider nicht.
Brauort: Terasse - nächste Steckdose: mehrere Meter weg und an einem Stromkreis, an dem auch andere Verbraucher hängen.

@bierokrat
@Matthias
war missverständlich formuliert.
Ich meine wenn das Puber-Tier während des Hopfenkochens zum Frühstück erscheit und den Sandwichmaker als zweiten Verbraucher dranhängt.

@Sura
@Thomas
Dank Euch.
Ja ich bin inzwischen auch von der Theorie abgekommen, daß es ein Problem der Hendi ist. Am ehesten scheinen meine Kabel und Steckdosen nicht die beste Qualität zu sein. Steht zwar überall "für 16 A" drauf, aber das muss ja nichts heissen.
Mit CEE-Stecker meinst Du so einen?
CEE-Stecker.jpeg
CEE-Stecker.jpeg (23.21 KiB) 10285 mal betrachtet
Das geht bestimmt. Die Garantie ist durch den ersten Austausch des Steckers eh futsch.
Dann müsste auch die Steckdose ausschließlich zu diesem Zweck umgerüstet werden....
Wobei: Auf dem Bild endet das Kabel ja auch in einem Schuko-Stecker. Wohl größer dimensioniert.....
Ich werde mal einen Elektriker mit dem Problem beauftragen.

Vielen Dank an alle.
Ich kann dann mal berichten, was daraus wurde.

Florian

Edith hat noch ein paar Tippfehler gefunden
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#12

Beitrag von brauflo »

@ Lothar,

stimmt natürlich, die Hendi wird mit einem normalen Schukostecker ausgeliefert.
Also: Auf Qualität achten, und nicht billig kaufen.

Danke für Deine Hinweise zum Problem: Leitungen in den Wänden!

VG

Florian
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#13

Beitrag von Bierokrat »

brauflo hat geschrieben:@bierokrat
@Matthias
war missverständlich formuliert.
Ich meine wenn das Puber-Tier während des Hopfenkochens zum Frühstück erscheit und den Sandwichmaker als zweiten Verbraucher dranhängt.
Örgs.
Hopfenkochen und Aufstehen liegen beieinander? :Shocked
Wann fängst du mit deinem Brautag an? Stehst du zu Bäckerzeiten auf? :P


Oder steht dein Teen tatsächlich soooo spät auf? :puzz

:Drink
Prost!
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bierfaristo
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#14

Beitrag von bierfaristo »

Liegt dein Verlängerungskabel zum Teil in Schleifen bzw. ist es zum Teil aufgerollt? Dann kann es thermisch ganz schnell ganz eng werden.
Zuletzt geändert von bierfaristo am Freitag 20. Januar 2017, 10:04, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#15

Beitrag von Boludo »

brauflo hat geschrieben: Die Innensteckdose ist an der Kücheninsel in einem Stromkreis, an dem sonst kein anderer Verbraucher hängt.
Mir ist mal nachts beinahe die Bude abgefackelt, weil die Steckdose direkt über der Herdplatte, an der der Kühlschrank eingesteckt war, Lichtbogen geschlagen hat.
(Das Haus hat keine FI Sicherung und die Küche keinen Dunstabzug, ich zieh da grad auch aus).
Die Erklärung war, dass in der Steckdose im Laufe der Zeit Fett vom Kochen kondensiert ist. Da hatte der Stecker irgendwann keinen richtigen Kontakt mehr und der Strom ist übergesprungen. Deine Steckdose ist ja auch in der Küche, eventuell ist da auch Fett reinkondensiert?

Ich hab das damals übrigens nur mitbekommen, weil ich aufgrund eines längeren Kneipenbesuches auf dem Sofa übernachten musste. Das Gefarzel aus der Küche nebenan hat mich aufgeweckt. Oben im Schlafzimmer hätte ich das nicht gehört.
Seither werde ich immer ganz hellhörig bei Steckdosenproblemen in der Küche.

Stefan
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#16

Beitrag von brauflo »

Hi Bierokrat,

You say it!
Der Brautag liegt wie bei den allermeisten von uns am Samstag.
Die junge Dame ist Freitag abends gerne Mal auf einer Party.
OT:
Das wäre eine Idee für die Overnight Mash:
Ich hole sie Nachts um 2 ab und Maische dann ein....
Dann kann ich morgens auch länger schlafen! :puzz

@bierfaristo
Touché
Das Problem war mir bekannt und ist schon abgestellt, nachdem ich mal bei einer Party gemerkt habe, was für eine wirkungsvolle Heizspirale eine Kabeltrommel abgeben kann.... :Shocked
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#17

Beitrag von brauflo »

@Stefan
Phantastisch, da war ja ein Schutzengel im Spiel.
Wozu Kneipenbesuche doch gut sein können.

Mein Fazit:
Die gesamte Kabel- und Stecker-Geschichte mal mit einem Fachmann durchgehen und von Grund auf sorgfältig neu aufbauen!
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#18

Beitrag von Boludo »

brauflo hat geschrieben:@Stefan
Phantastisch, da war ja ein Schutzengel im Spiel.
Da war eher viel Alkohol im Spiel :redhead

Stefan
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Terlon
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#19

Beitrag von Terlon »

tauroplu hat geschrieben:Ich bin kein Elektriker, aber optimalerweise nimmst Du eine Steckdose bzw. Stromkreis, der extra mit 16A abgesichert ist. Meist haben diese Leitungen dann auch einen etwas größeren Kabelquerschnitt.
Aber selbst an einer normalen Steckdose sollte die Volllast unter leichter Kabelerwärmung (ist normal) möglich sein, vorausgesetzt, man betreibt am gleichen Stromkreis nicht noch weitere, Lastgeräte wie Wasserkocher, Heizlüfter o.Ä.
Als olle Schissbuchse hab ich dann immer einen Ventilator davorgestellt.

Folgende Story von meiner Seite:
Vor einiger Zeit verbreitete sich beim Hopfenkochen nebenher bei mir im Wohnzimmer immer so ein leichter, fischiger Geruch (eher Amine). Anfangs hab ich das auf die neuen Regale geschoben, die mit einem natürlichen Öl behandelt waren. Irgendwann mal, flog auf einmal nachts die Hauptsicherung raus.
Da wir natürlich auch Gefrierschränke betreiben, hab ich leichte Panik geschoben und auch sofort morgens noch einen Elektriker erwischen können, der mal alles genau unter die Lupe genommen hat. Es hat 2 Tage gedauert, bis der Fehler gefunden wurde:
K1024_Stecker_1.JPG
Es war just die Steckdose, an der ich immer die Hendi betrieben habe...
Wir haben eine 1999 neue Eigentumswohnung bezogen und das war von Beginn an fehlerhaft eingebaut. Das Kabel muss etwas lose verbaut worden sein, sodass sich bei voller Last dann sowas wie ein Lichtbogen entwickelt hat, der dazu geführt hat, dass bei hohen Lasten das Dingen dann weggeschmort ist. Diese Steckdosen werden aus aminhaltigen Kunststoffen hergestellt (Polyamid o.Ä.), dass dann beim Schmoren diesen fiesen fischigen Geruch verbreitet hat.
An der Steckdose hing kein Dauerverbraucher sondern wurde für verschiedene Dinge benutzt und dabei nur Leichtlastgeräte betrieben, daher trat der Gestank nur bei der hohen Hendilast auf.

Ich seh es mal positiv: Ohne die Hendi hätten wir irgendwann mal einen Schmorbrand gehabt...da mag ich mir gar nicht ausmalen, wie das hätte enden können.

Nun betreibe ich die Hendi an einer extra abgesicherten Leitung mit einem etwas dickeren Querschnitt. Seitdem erwärmt sich das Kabel auch nur recht wenig, ist aber bei 3,5 KW, was ja die Maximallast der normalen Haushaltssteckdosen ist, auch nicht verwunderlich.

Daher mein Rat: Schau mal nach, ob die Steckdose vernünftig verdrahtet ist und Du nicht ein ähnliches Problem hast, wie ich. Bei Dir müsste der Zustand aber noch weiter fortgeschritten sein, nachdem, was Du da beschrieben hast.
Hallo Michael,

wenn ich das richtig sehe hattest du ein Steckdose zum unterlemmen, ohne Schrauben.
Durch schlechten Kontakt entstehen hier Übergangswiederstände bei denen Ströme fließen die das Kabel am Stecker verschmoren.
Dazu müssen noch nicht mal Verbraucher mit 16A angeschlossen werden.
Gruß
Olli
*******
Ich braue nicht nach dem RHG, aber ohne Chemie!
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#20

Beitrag von tauroplu »

Stimmt, Olli, genau so hatte es mir der Elektriker auch erklärt. Was er auch sagte war, dass für den 240 V Bereich nur noch Federklemmen zulässig sind, keine Verschraubungen mehr. Ich bin Laie, aber ich traue diesen Federmechanismen nicht über den Weg. Da die ja unter Dauerspannung (mechanisch) stehen, leiern die doch irgendwann aus und so hat man latent immer dieses Lockerungsproblem.
Ich fand die Steckdosen zum Verschrauben immer Klasse, keine Ahnung, welche schräge EU Verordnung da wieder dahinter stecken mag. Für mich ist die Anordnung, keine Schraubverbindungen mehr zuzulassen in keinster Weise nachvollziehbar...für mich als Laie.
Beste Grüße
Michael

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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#21

Beitrag von brauflo »

Genauso gehen auch meine Überlegungen.
Federkraft lässt irgendwann nach, eine solide Verschraubung nicht.
Heißt das jetzt, dass man keine schraubbaren Stecker mehr bekommt?

Bin grad auf dem Weg in die Stadt. Werde mich beim Globus mal umschauen.
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#22

Beitrag von beercan »

Gibt noch Steckdosen mit schraubbaren Klemmen (gerade erst im BM gekauft), glaube auch nicht, dass es hier irgendeine Vorschrift für 230V gibt. Die klemnbaren sind halt einfacher zu händeln.
Ich glaube auch nicht, dass es bei den klemmbaren zu Problemen kommt sofern alles vernünftig gesteckt wurde.
Gruß Robert
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#23

Beitrag von pilsener »

Vor Jahren hat die Hendiplatte bei Vollast bei mir eine Lüsterklemme UP-Dose verschmort sogar der Deckel war verschmort und es Stank auch schon, also neue Lüsterklemme Schrauben kräftig angezogen und sicherhaltshalber den Hendistecker und Steckdose gegen 16A Drehstrom getauscht. Es spielt keine ob Drehstrom drauf ist oder 230V, mir ging es um die Stabilität der Kontakte.
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#24

Beitrag von bierfaristo »

Eine im Rahmen ihrer Auslegung statisch belastete Feder sollte nicht mehr (Vor-)Spannung verlieren, als eine Schraubverbindung durch Setzverluste.
Fühle mich oft unverstanden, bin vermutlich ein Genie.
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#25

Beitrag von Bierokrat »

Schraubverbindungen halten auch nur, weil der Stahl im elastischen Bereich verformt wird.
Und damit als Feder fungiert.
Also warum nicht gleich eine Feder verwenden? Das setzverhalten von einer Feder im dynamisch wechselseitigen Belastungsfall kann durchaus günstiger sein, als das einer Schraubverbindung.
Prost!
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#26

Beitrag von jojo78 »

Die Hendi ist grenzwertig klar 16A sollte Dauerhaft gehen. Aber in vielen Wohnungen sind noch anstatt 2,5 qmm nur 1.6er Leitungen verlegt. Und bei der Belastung zeigt sich dann jede Schwachstelle ist es in der Schukodose ein bischen Staub oder Fett oder doch die alte Dollyklemme in der UP Dose.

Gruss Jörg
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#27

Beitrag von tauroplu »

Genau, Jörg, ich hänge die Hendi nun an eine extra mit 16A abgesicherte Dose mit 2,5er Querschnitt dran, war ursprünglich für den Anschluss einer Mikrowelle gedacht.
Beste Grüße
Michael

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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#28

Beitrag von brauflo »

Ist doch immer wieder phantastisch, was man hier lernen kann!
So werde ich das auch machen...
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#29

Beitrag von V2AJunkie »

Hi,

ich habe auch eine Hendi im Einsatz zum befeuern meines 50L Topfes.
Ich habe interessehalber mal die Hendi an einen "Stromzähler" also so
ne 08/15 Messsteckdose von Conrad gehängt um zu sehen was die
wirklich aufnimmt.
Beim wallenden Kochen liegt sie bei mir bei 2700W laut der Messsteckdose.
Stecker und Kabel werden auch nicht warm.

Gruß, Richard.
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#30

Beitrag von Sura »

Das hab ich auch, und die Anzeige der analogen Hendi passt +/1 100W genau zur Anzeige des Messgerätes. Maximal sind es dann tatsächlich 3500W und bei mir werden Leitungen und Klemmen etwas warm. (Ordentliche Verlegung ist schon in Planung)

Wenn bei dir weniger angezeigt wird, wie ist denn die Spannung? (bei Betrieb!)
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#31

Beitrag von V2AJunkie »

Hi,

ich braue am Sonntag wieder.
Dann häng ich es wieder zwischen und geb dann Rückmeldung.

Gruß, Richard.
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#32

Beitrag von philipp »

Hier könnte auch die (alte?) Steckdose Schuld sein.

Am meisten Widerstand gibt es meistens beim Übergang zwischen Steckdose und Stecker. Wenn der, weil die Steckdose einfach alt ist, korrodiert oder nicht hunderprozentig formschlüssig sitzt, erhitzen sich die Kontakte.

Bei 1-2h Benutzung wird dann (auch) der Stecker sauheiß.

Die Idee, einen Elektriker mal kommen und eventuell die Steckdose tauschen zu lassen ist nicht schlecht und eigentlich das einzig Sinnvolle.

(Wenn er die Steckdose tauscht, muss er auch den Stromkreis überprüfen.)
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#33

Beitrag von GamZuBo »

Hallo Freunde,

Die Hendi hat einiges an Leistung hierbei zeigt sich natürlich die Schwachstellen in der Elektrik. Wenn eine Steckdose abschmort liegt das an einem übergangswiderstand an den Steckkontakten.

Ganz banal erklärt: "Elektronen werden durch den Widerstand gebremst, dadurch entsteht Reibung, welche wiederum Wärme erzeugt. Je Wäremer desto höher der Widerstand".

Meistens brennen Steckdosen ab die häufig umgesteckt werden. Dann kommt mal der Schnellheizer rein oder die Kaffeemaschine und bums riceht es nach Ampere.
Das liegt an der ermüdung der Steckkontakte und an der Verschmutzung. Jedesmal bringt ihr Fett oder anderes Zeug mit auf die Kontakte. Wenn nun eine Steckdose oder ein Stecker verschmort sind, ist es wichtig beides zu tauschen. Stecker und Steckdose. Da fast immer beides, wenn auch nicht gleich ersichtlich, schaden nimmt. Zudem müssten die Drähte gereinigt werden bevor man sie in die neue Steckdose. Auerdem ist die länge die eingesteckt wird zu beachten, sind meistens 14mm. Eine Steckdose eines Namhaften Herstellers wie Jung, Berker, Gira, Merten Peha oder Buschjäger sind zu empfehlen.
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Hesse
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#34

Beitrag von Hesse »

Hallo,
für den beschriebenen Fehler sind hier schon wirklich steile Theorien entwickelt worden.
Hunderte von Usern arbeiten mit der Hedi und es schmort nix weg am Stecker. Da muß kein CEE Stecker dran und was da noch alles vorgeschlagen wird.

Die absolut richtige Antwort hat hier mit wenigen Worten GamZuBo gegeben.
Dort wo es heiß wird liegt der Fehler. Der Übergangswiederstand ist zu groß und wo Leistung verbraten wird, kann es nun mal heiß werden.
Neu Dose vom Markenhersteller rein und gut is. :thumbup
Guten Sud

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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#35

Beitrag von philipp »

@Hesse:

Gut, dass du "Markenhersteller" bei schreibst. Gerade im Baumarkt gibt es Steckdosen (auch für den Außenbereich), die nur bis 10A zugelassen sind.

Und wegen hunderte User arbeiten und es schmort nix weg: Da habe ich schon ganz andere Dinge gesehen.
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#36

Beitrag von Hesse »

@ philipp
Da hast Du mich wahrscheinlich falsch verstanden.
Ich meinte natürlich "es schmort nix weg" wenn alle Kontakte in Ordnung sind.
Mit anderen Worten: Wenn alle Kontakte in Ordung sind, gibt es keinen Grund zur Modifikation.
Guten Sud

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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#37

Beitrag von philipp »

Hesse hat geschrieben:@ philipp
Da hast Du mich wahrscheinlich falsch verstanden.
Ich meinte natürlich "es schmort nix weg" wenn alle Kontakte in Ordnung sind.
Mit anderen Worten: Wenn alle Kontakte in Ordung sind, gibt es keinen Grund zur Modifikation.
Ist wie mit dem 1,5mm^2: Grundsätzlich geht das. Man muss ja beachten, dass es bis zu 70°C warm werden darf... ;-P

Gesunder Menschenverstand ist angesagt. Wenn es raucht, nicht neu einstecken und weiter machen. Und natürlich nie unbeaufsichtigt laufen lassen. Dann geht das alles ;-) :Drink
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#38

Beitrag von Labmaster »

Hallo,

meienr Erfahrung nach ist die Verkabelung der Stechdose nicht richtig.
Die Kabel sind bestimmt locker,habe ich schon zig mal erlebt.
Bei unserm neubezug und Modernisierung der gesammten Elektik (durch einen Meistebetrieb vom Meister selbst!)
Stechdose am Trockner abgeraucht!
In der Unterverteilung an det Terrassse 3 Phase am Automaten nur locker eingesteckt.
An der Uni Drehstromdose vom Dezernat Installiert abgebrannt.
Bei Freunden Stechdose an der Mikrowelle bei der Party abgeraucht.... ,
Also Sicherung raus, Stromkeis auf Spannungsfreiheit prüfen,einen vor den Automaten stellen, Steckdose ausbauen und überprüfen.

Natürlich alles Illegal wenn du kein Elektiker bist!

Grüße Jo
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#39

Beitrag von philipp »

Bei mir haben die Kücheninstallateure mit der letzten eingebauten Steckdose (die erste in der Reihe) den Schutzleiter abgerissen (oder vergessen mit anzuklemmen).

Ist mir nur durch Nachmessen aufgefallen. Da gab's dann Zirkus im Betrieb.
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#40

Beitrag von karlm »

Hm, das Originalabel was an meiner Hendi dranhängt, darauf steht 3x1,5 mm^2. Ist auch nicht so der Riesenquerschnitt. Dafür ist es nicht so lang...
Gruß, Philipp
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#41

Beitrag von V2AJunkie »

Hiho,

wie versprochen die Infos vom Brautag mit der Hendi am Sonntag.

Spannung: schwankend zwischen 224 - 227V laut Messsteckdose
Stromstärke: max. 12.15 A

"Gemessen" während dem wallenden Kochen bzw. der Aufheizphase dorthin.
Stecker/Dosen nicht warm, auch nicht die vom Baumarkt die dazwischen liegen.

Gruß, Richard.
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Re: Hendi verschmort unter Volllast die Steckdose

#42

Beitrag von Hesse »

Dann ist Deine Platte aber etwas schwach auf der Brust. :Grübel
Bei diesen Angaben sind das ca. 2.800 Watt.
Aber nochmal, wenn die Verbindungen in Ordnung sind, gibt es keine Schwierigkeiten mit glühenden Steckern und so.
Guten Sud

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