Hallo Braugemeinde,
Das nächste Bier soll ein gestopftes IPA werden. Normalerweise füllen wir nach der Hauptgärung unter Verwendung einer Zuckerzugabe das Bier in Flaschen ab.
Nun soll ja das Stopfen nach der Hauptgärung erfolgen. Deshalb ist nun der Plan der folgende:
1. Nach der Hauptgärung in ein zweites Gärfass schlauchen
2. Hopfenstopfen
3. drei bis fünf Tage die Zugabe wirken lassen
4. danach wie gewohnt fortfahren
Was meint ihr? Wie sind eure Erfahrungen?
Besten Dank fürs Helfen und viele Grüße
Stefan
Ablauf Hopfenstopfen
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Re: Ablauf Hopfenstopfen
Gude,
genau so. Vor dem Abfüllen aber zur Sicherheit nochmal durch einen Monofilamentfilter laufen lassen.
Grüße, der Doc
genau so. Vor dem Abfüllen aber zur Sicherheit nochmal durch einen Monofilamentfilter laufen lassen.
Grüße, der Doc
Setup: 3,5kw Caso-Induktionsplatte, 36l Brewferm-Topf, 38l Schengler-Thermoport mit Läuterhexe, Kühlspirale, Themperaturgesteuerte Gärkammer.
Die Brausportgruppe e.V. Rhein-Main
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Re: Ablauf Hopfenstopfen
Deckel auf, Hopfen rein, Deckel zu.
Ganz einfach.
Der Rest steht hier:
viewtopic.php?f=7&t=6927
Stefan
Ganz einfach.
Der Rest steht hier:
viewtopic.php?f=7&t=6927
Stefan
Re: Ablauf Hopfenstopfen
Dabei geht allerdings alles gebundene CO2 flöten. Müsstest Du dann bei der Berechnung der notwendigen Zuckermenge berücksichtigen. Sonst wird es evtl. schal.
VG, Markus
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Durst ist schlimmer als Heimweh"
Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Benutzers
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Re: Ablauf Hopfenstopfen
So oft stopfe ich nicht aber wenn dann ist es mir lieber, etwas mehr Zucker zu geben, als ab und an etwas Gemüse im Glas zu haben. Ich nehme dann in der Berechnung eine etwas höhere Temperatur an.
Grüße, der Doc
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Re: Ablauf Hopfenstopfen
Hi Markus,
Danke für den Hinweis mit der CO2-Auswirkung. Wenn ich die Zuckergabe anhand des benötigten Restextraktes berechne sollte ich das Problem doch umgehen können, oder?
Gruß, Stefan
Danke für den Hinweis mit der CO2-Auswirkung. Wenn ich die Zuckergabe anhand des benötigten Restextraktes berechne sollte ich das Problem doch umgehen können, oder?
Gruß, Stefan
Re: Ablauf Hopfenstopfen
Bist du da sicher? Ich hab grade meine Protokolle durchgeschaut, und hatte keine Nachgärung bei der ich ein Problem damit hatte?
Ansonsten beim umschlauchen bitte nicht erst dann umschlauchen wenn die Gärung schon komplett durch ist, sondern wenn diese so ungefähr halb durch ist. Ansonsten fehlt deinem Bier für die Zeit des Stopfens die CO2 Decke.
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Zuletzt geändert von Sura am Donnerstag 29. Juni 2017, 07:20, insgesamt 2-mal geändert.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
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Re: Ablauf Hopfenstopfen
Wenn Du die Hefe nicht noch einmal benutzen willst, kannst Du Dir das Umschlauchen sparen. Nach dem Hopfenstopfen würde ich das aber auf jeden Fall tun.
Gruß,
Bierwisch
Gruß,
Bierwisch
Der Klügere kippt nach!