Ablauf Hopfenstopfen

Antworten
bochum braut
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 21
Registriert: Sonntag 17. Januar 2016, 13:20
Wohnort: Bochum

Ablauf Hopfenstopfen

#1

Beitrag von bochum braut »

Hallo Braugemeinde,

Das nächste Bier soll ein gestopftes IPA werden. Normalerweise füllen wir nach der Hauptgärung unter Verwendung einer Zuckerzugabe das Bier in Flaschen ab.

Nun soll ja das Stopfen nach der Hauptgärung erfolgen. Deshalb ist nun der Plan der folgende:

1. Nach der Hauptgärung in ein zweites Gärfass schlauchen
2. Hopfenstopfen
3. drei bis fünf Tage die Zugabe wirken lassen
4. danach wie gewohnt fortfahren

Was meint ihr? Wie sind eure Erfahrungen?

Besten Dank fürs Helfen und viele Grüße
Stefan
Benutzeravatar
docpsycho
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 856
Registriert: Montag 9. Mai 2016, 19:59
Wohnort: Darmstadt

Re: Ablauf Hopfenstopfen

#2

Beitrag von docpsycho »

Gude,

genau so. Vor dem Abfüllen aber zur Sicherheit nochmal durch einen Monofilamentfilter laufen lassen.

Grüße, der Doc
Setup: 3,5kw Caso-Induktionsplatte, 36l Brewferm-Topf, 38l Schengler-Thermoport mit Läuterhexe, Kühlspirale, Themperaturgesteuerte Gärkammer.

Die Brausportgruppe e.V. Rhein-Main

Bild
Benutzeravatar
Boludo
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 19403
Registriert: Mittwoch 12. November 2008, 20:55

Re: Ablauf Hopfenstopfen

#3

Beitrag von Boludo »

Deckel auf, Hopfen rein, Deckel zu.
Ganz einfach.
Der Rest steht hier:
viewtopic.php?f=7&t=6927

Stefan
Benutzeravatar
ggansde
Moderator
Moderator
Beiträge: 7951
Registriert: Mittwoch 9. November 2005, 16:25
Wohnort: Rodgau

Re: Ablauf Hopfenstopfen

#4

Beitrag von ggansde »

docpsycho hat geschrieben: Mittwoch 28. Juni 2017, 22:02 Gude,

genau so. Vor dem Abfüllen aber zur Sicherheit nochmal durch einen Monofilamentfilter laufen lassen.

Grüße, der Doc
Dabei geht allerdings alles gebundene CO2 flöten. Müsstest Du dann bei der Berechnung der notwendigen Zuckermenge berücksichtigen. Sonst wird es evtl. schal.
VG, Markus
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Durst ist schlimmer als Heimweh"
Insofern dieser Beitrag nicht durch MOD MODE ON gekennzeichnet ist, enthält er lediglich die Meinung eines gewöhnlichen Benutzers
Benutzeravatar
docpsycho
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 856
Registriert: Montag 9. Mai 2016, 19:59
Wohnort: Darmstadt

Re: Ablauf Hopfenstopfen

#5

Beitrag von docpsycho »

ggansde hat geschrieben: Mittwoch 28. Juni 2017, 22:15
docpsycho hat geschrieben: Mittwoch 28. Juni 2017, 22:02 Gude,

genau so. Vor dem Abfüllen aber zur Sicherheit nochmal durch einen Monofilamentfilter laufen lassen.

Grüße, der Doc
Dabei geht allerdings alles gebundene CO2 flöten. Müsstest Du dann bei der Berechnung der notwendigen Zuckermenge berücksichtigen. Sonst wird es evtl. schal.
VG, Markus
So oft stopfe ich nicht aber wenn dann ist es mir lieber, etwas mehr Zucker zu geben, als ab und an etwas Gemüse im Glas zu haben. :Bigsmile Ich nehme dann in der Berechnung eine etwas höhere Temperatur an.

Grüße, der Doc
Setup: 3,5kw Caso-Induktionsplatte, 36l Brewferm-Topf, 38l Schengler-Thermoport mit Läuterhexe, Kühlspirale, Themperaturgesteuerte Gärkammer.

Die Brausportgruppe e.V. Rhein-Main

Bild
bochum braut
Posting Junior
Posting Junior
Beiträge: 21
Registriert: Sonntag 17. Januar 2016, 13:20
Wohnort: Bochum

Re: Ablauf Hopfenstopfen

#6

Beitrag von bochum braut »

Hi Markus,

Danke für den Hinweis mit der CO2-Auswirkung. Wenn ich die Zuckergabe anhand des benötigten Restextraktes berechne sollte ich das Problem doch umgehen können, oder?

Gruß, Stefan
Benutzeravatar
Sura
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 3489
Registriert: Montag 2. November 2015, 22:37

Re: Ablauf Hopfenstopfen

#7

Beitrag von Sura »

ggansde hat geschrieben: Mittwoch 28. Juni 2017, 22:15
docpsycho hat geschrieben: Mittwoch 28. Juni 2017, 22:02 Gude,

genau so. Vor dem Abfüllen aber zur Sicherheit nochmal durch einen Monofilamentfilter laufen lassen.

Grüße, der Doc
Dabei geht allerdings alles gebundene CO2 flöten. Müsstest Du dann bei der Berechnung der notwendigen Zuckermenge berücksichtigen. Sonst wird es evtl. schal.
VG, Markus
Bist du da sicher? Ich hab grade meine Protokolle durchgeschaut, und hatte keine Nachgärung bei der ich ein Problem damit hatte?

Ansonsten beim umschlauchen bitte nicht erst dann umschlauchen wenn die Gärung schon komplett durch ist, sondern wenn diese so ungefähr halb durch ist. Ansonsten fehlt deinem Bier für die Zeit des Stopfens die CO2 Decke.

edit:
Lesbarkeit
Zuletzt geändert von Sura am Donnerstag 29. Juni 2017, 07:20, insgesamt 2-mal geändert.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
Benutzeravatar
Bierwisch
Posting Freak
Posting Freak
Beiträge: 3493
Registriert: Dienstag 15. Mai 2012, 18:02
Wohnort: Thüringen

Re: Ablauf Hopfenstopfen

#8

Beitrag von Bierwisch »

Wenn Du die Hefe nicht noch einmal benutzen willst, kannst Du Dir das Umschlauchen sparen. Nach dem Hopfenstopfen würde ich das aber auf jeden Fall tun.

Gruß,
Bierwisch
Der Klügere kippt nach!
Antworten