sehr hohe Verdampungsrate beim Hopfenkochen
sehr hohe Verdampungsrate beim Hopfenkochen
Hallo zusammen,
habe jetzt schon einige Sude hinter mir und am WE kommt schon der nächste. Mir ist aber jedes Mal aufgefallen, dass ich die angepeilte Würzemenge nie erreiche.
Letzte Woche habe ich folgendes Bier gebraut:
http://maischemalzundmehr.de/index.php? ... rtype=DESC
Nach dem Läutern hatte ich 24l Würze mit knapp 13% Stw. Nach dem Hopfenkochen (90min., wie im Rezept beschrieben), waren es "nur noch" 16,5l. Mit Flüssigkeitsverlust beim Kochen (und ein wenig nach dem Whirpool) habe ich ja gerechnet, aber so viel (sind ja knapp 30%)? Ist das normal? Wenn nein, was mache ich falsch?
Ich koche wallend und ohne Deckel in einem Profi-Cook-Einkocher (Terminator).
Danke im Voraus
habe jetzt schon einige Sude hinter mir und am WE kommt schon der nächste. Mir ist aber jedes Mal aufgefallen, dass ich die angepeilte Würzemenge nie erreiche.
Letzte Woche habe ich folgendes Bier gebraut:
http://maischemalzundmehr.de/index.php? ... rtype=DESC
Nach dem Läutern hatte ich 24l Würze mit knapp 13% Stw. Nach dem Hopfenkochen (90min., wie im Rezept beschrieben), waren es "nur noch" 16,5l. Mit Flüssigkeitsverlust beim Kochen (und ein wenig nach dem Whirpool) habe ich ja gerechnet, aber so viel (sind ja knapp 30%)? Ist das normal? Wenn nein, was mache ich falsch?
Ich koche wallend und ohne Deckel in einem Profi-Cook-Einkocher (Terminator).
Danke im Voraus
Re: sehr hohe Verdampungsrate beim Hopfenkochen
Ohne Angabe der Stammwürze nach dem Kochen kann Dir niemand weiterhelfen.
Hast du nur zu viel verdampft, kannst du ganz einfach mit Wasser verdünnen.
Kann aber auch Verlust im Whirlpool sein.
Stefan
Hast du nur zu viel verdampft, kannst du ganz einfach mit Wasser verdünnen.
Kann aber auch Verlust im Whirlpool sein.
Stefan
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Re: sehr hohe Verdampungsrate beim Hopfenkochen
Das ist normal, habe auch Verdampfungsraten jenseits von 20%...macht nix, besser nachwässern als DMS ;)
Grüße,
Christoph
Christoph
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Re: sehr hohe Verdampungsrate beim Hopfenkochen
Wie misst Du denn die Mengen vorher und nachher?
Ich hatte bei mir mal einen ähnlichen Verdacht, es waren aber einfach nur Messfehler. Ich hab die Menge vorm Kochen an der Skala im Kochtopf abgelesen und die Menge im Gäreimer habe ich mir mit Hilfe von Maßband und Rechnerei ermittelt. Als ich beide Gefäße noch mal ausgelitert habe, habe ich festgestellt, dass sowohl die Skala im Kochtopf nicht stimmte als auch meine Maßband-Methode sehr ungenau war.
Ich hatte bei mir mal einen ähnlichen Verdacht, es waren aber einfach nur Messfehler. Ich hab die Menge vorm Kochen an der Skala im Kochtopf abgelesen und die Menge im Gäreimer habe ich mir mit Hilfe von Maßband und Rechnerei ermittelt. Als ich beide Gefäße noch mal ausgelitert habe, habe ich festgestellt, dass sowohl die Skala im Kochtopf nicht stimmte als auch meine Maßband-Methode sehr ungenau war.
Re: sehr hohe Verdampungsrate beim Hopfenkochen
Die Stw. hat sich nur minimal (von 13% auf 14%) erhöht. Da war also nicht mehr viel mit verdünnen. Ich nutze Spindel und Refraktometer. Und alle meine Gefäße sind "ausgelitert".
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Re: sehr hohe Verdampungsrate beim Hopfenkochen
Verkochung kann man genauer über die Stammwürze vor Kochen und Stammwürze nach dem Kochen ermitteln.
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Re: sehr hohe Verdampungsrate beim Hopfenkochen
13°P = 13,68kg/hl
14°P = 14,80 kg/hl
100 * 13,68/14,80= 92,43
100 - 92,43 = Verkochung: 7,57%
Also hast Du Produktverlußt!!!!
14°P = 14,80 kg/hl
100 * 13,68/14,80= 92,43
100 - 92,43 = Verkochung: 7,57%
Also hast Du Produktverlußt!!!!
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Re: sehr hohe Verdampungsrate beim Hopfenkochen
Volumenverlußt von Heisswürze heruntergekühlt auf Kaltwürze: ca 4%
Verlußt Würze in den Hopfentrebern: 0,5 - 8% !!!
7,57 + 4 + 8 = 19,6% !!!
Verlußt Würze in den Hopfentrebern: 0,5 - 8% !!!
7,57 + 4 + 8 = 19,6% !!!
Re: sehr hohe Verdampungsrate beim Hopfenkochen
Ohne groß zu rechnen liegt dann doch auf der Hand, dass du keine 30% Verdampfung hattest!?djwolf84 hat geschrieben:Die Stw. hat sich nur minimal (von 13% auf 14%) erhöht. Da war also nicht mehr viel mit verdünnen. Ich nutze Spindel und Refraktometer. Und alle meine Gefäße sind "ausgelitert".
Das ist dann ganz überwiegend Heißtrub, Hopfen und Söre.
Im übrigen darfst du den Kontraktionfaktor (Vol. heiße Würze -> Vol. kalte Würze) nicht außer Acht lassen.
edit: Uli war schneller
Besten Gruß
Hagen
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Taumelkäfer=Bräu - Honi soit qui mal y pense!
Hagen
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Re: sehr hohe Verdampungsrate beim Hopfenkochen
Da läuft irgend was beim Hopfen Seihen schief!
Oder es war wirklich ein Fehler beim Volumenmessen, was schnell passiert.
Und man muss beim Spindeln natürlich die Temperatur berücksichtigen.
Stefan
Oder es war wirklich ein Fehler beim Volumenmessen, was schnell passiert.
Und man muss beim Spindeln natürlich die Temperatur berücksichtigen.
Stefan
Re: sehr hohe Verdampungsrate beim Hopfenkochen
Die "30%" sind jetzt einfach der prozentuale Verlust von 24 zu 16,5 Liter. Eine Berechnungsmöglichkeit, wie von Ulrich beschrieben, war mir nicht bekannt.
Mich hat nur gewundert, dass es so viel ist. Hab mit weniger gerechnet.
Also scheint die Menge der Verdampung nicht außergewöhnlich zu sein.
@Boludo: Was soll beim Hopfen-Seihen schieflaufen können? Temperatur beim messen wurde berücksichtigt.
Mich hat nur gewundert, dass es so viel ist. Hab mit weniger gerechnet.
Also scheint die Menge der Verdampung nicht außergewöhnlich zu sein.
@Boludo: Was soll beim Hopfen-Seihen schieflaufen können? Temperatur beim messen wurde berücksichtigt.
Re: sehr hohe Verdampungsrate beim Hopfenkochen
Naja, wenn z.B. der Trubkegel beim Whirlpool zerfällt, muss man relativ viel Würze mit dem Heißtrub zusammen entsorgen.
Wie hast Du denn die Volumen gemessen?
Stefan
Wie hast Du denn die Volumen gemessen?
Stefan
Re: sehr hohe Verdampungsrate beim Hopfenkochen
Für den Terminator habe ich einen "Messstab", am Gärfass habe ich Markierungen. Beides habe ich schon kontrolliert, um hier Fehler auszuschließen.
Gefühlt würde ich sagen, dass nicht allzu viel Heißtrub nach dem Seihen übrig bleibt.
Ich versuche jetzt am WE mal besser auf irgendwelche Fehler meinerseits zu achten.
Gefühlt würde ich sagen, dass nicht allzu viel Heißtrub nach dem Seihen übrig bleibt.
Ich versuche jetzt am WE mal besser auf irgendwelche Fehler meinerseits zu achten.
Re: sehr hohe Verdampungsrate beim Hopfenkochen
Wenn du mit dem Heißtrub nicht viel verloren hast, bleibt nur noch ein Meßfehler.
Stefan
Stefan
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Re: sehr hohe Verdampungsrate beim Hopfenkochen
@ djwolf84:
die 16,5L, woher hast Du diesen Wert? Ist das Kaltwürze, also nach Heisstrubentfernung?
Um die Verkochung-selber zu bestimmen benutze ich immer den Extrakt bei 20°C gemessen bei Kochbeginn und direkt nach "Feuer aus".
=> Den bekommt man +/-0,2°P- genau locker hin. Mit meinen Spindeln sogar easy +/-0,05°P und kann man gut mit dem Refraktomerter gegenmessen.
=> Das bekommt man mit dem Volumen nie so genau hin. Das siehst Du, wenn Du die "vorläufige Sudhausausbeute vor und direkt nach dem Kochen (bei "Feuer aus") berechnest, die sollte nähmlich gleicht sein. Es verdampft ja nur Wasser!
So kann man sich auch die Verkochung genau einstellen (Vorteil von Gas). Man mißt den Extrakt bei Kochbegin und weiss, wei lange man kochen will, also wird entsprechend zB alle 20 Min gemessen, bis man die richtige Stellung gefunden hat und genau soviel verkocht, wie man will.
Wenn Deine Angaben stimmen hast Du mit <8% eine normale, für Hobbybrauer eher niedrige Verdampfung.
Wenn man weiterhin annimmt, dass die 16,5L Anstellwürze sind, also ein Volumenverlußt von ca 4% (Wert von Wasser) ohne die Verformung des Sudkessels zu berücksichtigen. (Früher wurde bei Industriesudhäusern dieser Wert mitgeliefert und verwendet, heute Läutert man über einen Volumenmessgerät.)
Jetzt wird, genau, wie Stefan gesagt hat, der weitere Verlußt davon bestimmt, wir gut, wie trocken, Du den Heisstrub entfernen kannst.
die 16,5L, woher hast Du diesen Wert? Ist das Kaltwürze, also nach Heisstrubentfernung?
Um die Verkochung-selber zu bestimmen benutze ich immer den Extrakt bei 20°C gemessen bei Kochbeginn und direkt nach "Feuer aus".
=> Den bekommt man +/-0,2°P- genau locker hin. Mit meinen Spindeln sogar easy +/-0,05°P und kann man gut mit dem Refraktomerter gegenmessen.
=> Das bekommt man mit dem Volumen nie so genau hin. Das siehst Du, wenn Du die "vorläufige Sudhausausbeute vor und direkt nach dem Kochen (bei "Feuer aus") berechnest, die sollte nähmlich gleicht sein. Es verdampft ja nur Wasser!
So kann man sich auch die Verkochung genau einstellen (Vorteil von Gas). Man mißt den Extrakt bei Kochbegin und weiss, wei lange man kochen will, also wird entsprechend zB alle 20 Min gemessen, bis man die richtige Stellung gefunden hat und genau soviel verkocht, wie man will.
Wenn Deine Angaben stimmen hast Du mit <8% eine normale, für Hobbybrauer eher niedrige Verdampfung.
Wenn man weiterhin annimmt, dass die 16,5L Anstellwürze sind, also ein Volumenverlußt von ca 4% (Wert von Wasser) ohne die Verformung des Sudkessels zu berücksichtigen. (Früher wurde bei Industriesudhäusern dieser Wert mitgeliefert und verwendet, heute Läutert man über einen Volumenmessgerät.)
Jetzt wird, genau, wie Stefan gesagt hat, der weitere Verlußt davon bestimmt, wir gut, wie trocken, Du den Heisstrub entfernen kannst.
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Re: sehr hohe Verdampungsrate beim Hopfenkochen
die frage hab ich mir auch mal gestellt und ich denke sie kann nur beantwortet werden, wenn du dich fragst, wieviel watt dort heizen
um einen sud am kochen zu halten benötigt vielleicht weniger energie als du gibst?
um einen sud am kochen zu halten benötigt vielleicht weniger energie als du gibst?
Re: sehr hohe Verdampungsrate beim Hopfenkochen
Worin kochst Du denn? Was für Maße hat Dein Topf? Ich hatte einmal das Problem, dass mein Topf im Verhältnis zur Höhe einen sehr großen Durchmesser aufwies - da habe ich beim Kochen unheimlich viel in die Umgebung geblasen...
Bis denne,
Pitt.
Pitt.
- afri
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Re: sehr hohe Verdampungsrate beim Hopfenkochen
Ich koche mit dem Bielmeier Edelstahlkocher und ich habe nach ~ 90' einen "Gewinn" von ~ 1,5°P, das reicht mir an Genauigkeit. Geschätzt habe ich damit ungefähr 10% Volumenverlust, ich koche mit Deckel mit Loch.
Da meine Läutermengen meist größer sind, als der Bielmeier, koche ich parallel im Keller mit gewöhnlichem Topf auf konventioneller Platte ebenfalls 90', wobei ich hier den Deckel schräg liegen lasse (der ist aus Glas, da schneide ich nicht einfach mal ein Loch rein :-) ).
Achim
Da meine Läutermengen meist größer sind, als der Bielmeier, koche ich parallel im Keller mit gewöhnlichem Topf auf konventioneller Platte ebenfalls 90', wobei ich hier den Deckel schräg liegen lasse (der ist aus Glas, da schneide ich nicht einfach mal ein Loch rein :-) ).
Achim
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
Re: sehr hohe Verdampungsrate beim Hopfenkochen
Sorry Leute, aber was erzählt ihr da? Bringt ihn das ein Stück näher?
Was haben Watt, Energie, Topfdurchmesser und weiß der Teufel an euren eigenen Erfahrungen damit zu tun, dass er einfach auf dem falschen Danpfer sitzt und seine Parameter überprüfen muss??
Was haben Watt, Energie, Topfdurchmesser und weiß der Teufel an euren eigenen Erfahrungen damit zu tun, dass er einfach auf dem falschen Danpfer sitzt und seine Parameter überprüfen muss??
Besten Gruß
Hagen
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Taumelkäfer=Bräu - Honi soit qui mal y pense!
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Re: sehr hohe Verdampungsrate beim Hopfenkochen
Hi,
wenn ich sprudelnd statt wallend koche, komme ich auch auf deine Verdampfungsraten.
Ich vermute, du kannst einen Gang zurückschalten.
Grüße,
Nikolas
wenn ich sprudelnd statt wallend koche, komme ich auch auf deine Verdampfungsraten.
Ich vermute, du kannst einen Gang zurückschalten.
Grüße,
Nikolas
Der Geschmack der mich an den meisten Bieren stört ist der der fehlt.
Re: sehr hohe Verdampungsrate beim Hopfenkochen
Liest hier eigentlich keiner mehr durch, was los ist??
Der Junge hat eine Verdampfungsrate von unter 10%!!
Der Junge hat eine Verdampfungsrate von unter 10%!!
Besten Gruß
Hagen
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Hagen
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Re: sehr hohe Verdampungsrate beim Hopfenkochen
Ich denke mal, der Fehler liegt darin dass die Stammwürze bei zu hoher Temperatur gemessen wurde. Eine Spindel, die auf 20° C geeicht ist misst nur bei 20 ° C genau.
Gruss
Uli
Uli
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Re: sehr hohe Verdampungsrate beim Hopfenkochen
Danke Hagen! Vieleicht sollte man den Tröt umbenennen in "Großer Verlust zwischen Anfang Kochen und Anstellmenge", oder "Verlust im Sudhaus", oder so...
Da wird hier nur der Titel gelesen und nicht auf die Dynamik (Entwicklung) im Tröt eingegangen! Brain Storming gut und schön, aber es ist vieleicht zielführender, wenn man am Ball bleibt und was produktives dazusteuern versucht.
Da wird hier nur der Titel gelesen und nicht auf die Dynamik (Entwicklung) im Tröt eingegangen! Brain Storming gut und schön, aber es ist vieleicht zielführender, wenn man am Ball bleibt und was produktives dazusteuern versucht.
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Re: sehr hohe Verdampungsrate beim Hopfenkochen
Zusammenfassung:djwolf84 hat geschrieben:Nach dem Läutern hatte ich 24l Würze mit knapp 13% Stw. Nach dem Hopfenkochen (90min., wie im Rezept beschrieben), waren es "nur noch" 16,5l. Mit Flüssigkeitsverlust beim Kochen (und ein wenig nach dem Whirpool) habe ich ja gerechnet, aber so viel (sind ja knapp 30%)? Ist das normal? Wenn nein, was mache ich falsch? Danke im Voraus
1.) Volumen(1) wird bei Kochbegin, also mit erreichen der ca. 100°C gemessen. Das Würzevolumen nimmt während des Aufheizens zu.
2.) Hier wird auch der Extrakt(1) gemessen, häufig nach 10 Minuten Kochen gegenkontrolliert. (fals keine homogene Vermischung während der ersten Probe gegeben war) => Wenn Spindel für 20°C vorgesehen ist, auch bei 20°C messen. Refektometer dito (gegenseitige Kontrolle Spindel und Refraktometer
3.) Der Extrakt (2) und Volumen (2) wird Ende Kochen bei "Feuer aus" gemessen (=> Verkochungs feststellen, nach ggf Verdünnen oder Aufzuckern, nachmessen, zugegebene Menge dokumentieren.) (=> Volumen2.1)
4.) Anstellmenge (Kaltwürze nach Whirlpool und Kühlung): = Volumen(3) wird zB im Gärbehälter festgestellt. ggf Extrakt nachmessen.
=> dies hört sich alles sehr aufwendig an, ist aber halb so wild und wird ja nicht ständig gemacht, sondern nur so lange, bis man seine Brauanlage kennengelern hat und entsprechend steuern kann.
=> Um die Genauigkeit seiner Werte zu kontrollieren, kann man eine vorläufige Sughausausbeute aus Extrakt 1 und Volumen 1 mit Extrakt 2 und Volumen 2, bzw Extrakt 2.1 und Volumen 2.1 vergleichen. => die sollten gleich sein, außer man hat Extrakt nachgeführt (zB Zuckergabe, Syrup, ..usw)
- Goofy
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Re: sehr hohe Verdampungsrate beim Hopfenkochen
Hallo,
warum denn überhaupt das Volumen messen? Die Messmethoden sind ungenau und das Volumen ist stark temperaturabhängig.
Ich stelle meine Töpfe auf die Waage und rechne in kg statt in Liter. Das ist zumindest für mich am einfachsten.
Ist diese Methode fehlerbehaftet, oder warum machen das nicht alle so?
Zumindest diejenigen, die ihre Töpfe mit Inhalt noch selber heben können
Viele Grüße
Goofy
warum denn überhaupt das Volumen messen? Die Messmethoden sind ungenau und das Volumen ist stark temperaturabhängig.
Ich stelle meine Töpfe auf die Waage und rechne in kg statt in Liter. Das ist zumindest für mich am einfachsten.
Ist diese Methode fehlerbehaftet, oder warum machen das nicht alle so?
Zumindest diejenigen, die ihre Töpfe mit Inhalt noch selber heben können
Viele Grüße
Goofy
Re: sehr hohe Verdampungsrate beim Hopfenkochen
Dazu gab es bereits eine lange Diskussion. Eine der wichtigsten Problematiken die angesprochen wurde war, dass das herumtragen von Töpfen mit heißer Würze gefährlich ist.