Vorgehen bei Grünhopfen Ale

Fragen und Diskussion rund um Rezepturen zum Bierbrauen
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omitz
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Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#1

Beitrag von omitz »

Moin zusammen!
Wenn es nach Plan läuft, dann werde ich dieses Jahr eine erste Ernte Cascade haben. Theoretisch ist es ja Ende August / Anfang September soweit. Daher wollte ich langsam mal am Rezept schrauben.

Ich peile 40L an und wollte Pale als Basis (90%) nehmen und mit etwas MüMa und Cara (hell od. dunkel) ergänzen.
Während das im Thermoport eine Kombirast macht, wollte ich die Dolden ernten. Wie viel das wird, kann ich nicht sagen, da ich die Reben erst im April diesen Jahres gepflanzt habe.

Zum Kochbeginn würde ich "neutral" auf ca. 25 BE bittern. zB mit Herkules, Magnum oder sowas in die Richtung. Eine Gabe - fertig!

Nach "Flame out" und wenn die thermische Bewegung sich im Kessel gelegt hat, käme dann der frisch geerntete Hopfen komplett in den Whirlpool.

Muss ich vorher irgendwas mir den Dolden machen? Kalt abbrausen oder so? Kurz waschen?

Als Hefe habe ich aktuell noch Notti und S04 an Board. Das wäre der Ansatz. Was haltet ihr davon?
Wie sind eure Erfahrungen bzgl. der Menge an Grünhopfen? Ich weiss ja nicht, welchen Alpha der hat. Ich lasse mich auch gerne überraschen und würde das Rezept anhand meines Protokolls einfach in den nächsten Jahren optimieren.

Gut Sud!
Timo
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chaos-black
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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#2

Beitrag von chaos-black »

An den Dolden können noch kleine Käferchen sitzen. Ob die beim kommerziellen Hopfen entfernt werden weiß ich nicht. Ich würde einfach schauen, dass du beim pflücken alle entfernst wenn du sie siehst.
Ob du bei der Kombirast genug Zeit zum ernten hast wäre für mich hier eine wichtige Frage. Das zupfen dauert wirklich ewig! Man ackert stundenlang und ist am Ende überrascht wie wenig man in der Zeit geerntet hat. Du brauchst auf jeden Fall viele helfende Hände.

Beste Grüße und viel Erfolg,
Alex
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omitz
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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#3

Beitrag von omitz »

Danke für die Rückmeldung! In der letzten Zeit habe ich die Kombirast über Nacht oder über Tag gefahren. Daher ist das weniger das Problem. Ich maische einfach morgens nach dem Frühstück ein und fange nach der Ernete mit dem Läutern an. :Bigsmile

Muss man denn wirklich jede Dolde auf der Leiter stehend pflücken? Ich hatte überlegt die Pflanze einfach komplett zu ernten, also unten an der Rebe zu cuten und dann an einem Tisch die Dolden zu rupfen. Wie ist hier das bessere vorgehen?
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danieldee
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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#4

Beitrag von danieldee »

Ja das macht so Sinn.

Die Dolden würde ich das raussieben, diese verstopfen immer den Hahn recht schnell. Alternativ einen Hopfen EdelstahlSieb verwenden.
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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#5

Beitrag von gulp »

Nach "Flame out" und wenn die thermische Bewegung sich im Kessel gelegt hat, käme dann der frisch geerntete Hopfen komplett in den Whirlpool.
Da wäre mir der mühsam geerntete Hopfen zu schade, weil das so gut wie nichts bringt. Dolden solltest du schon eine Weile mitkochen um etwas Geschmack reinzubringen.
Zum Kochbeginn würde ich "neutral" auf ca. 25 BE bittern. zB mit Herkules, Magnum oder sowas in die Richtung. Eine Gabe - fertig!
Na ja,nix für ungut, das ist halt die Weichei Methode. Wenn schon, dann alles mit dem eigenen Hopfen würzen. Dazu sollte man aber den Hopfen trocknen. Dann nimmt man einen Durchschnitts-Alpha-Wert der letzten Jahre und eine etwa 30% schlechtere Ausbeute an. Das ist natürlich ein Blindflug, aber im Erfolgsfall unbezahlbar. :Bigsmile

Gruß
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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#6

Beitrag von omitz »

Da ist das - wie erwähnt - zum ersten Mal mache, stehe ich absolut zur dieser "Weichei Methode". Mein Ansatz ist es, zu testen und zu probieren und aus den Protokollen und Aufzeichnungen über Jahre zu lernen. Dein Hinweis bzgl. Trocknen und dem Vorgehen zu Berechnung ist dabei schon mal spannend.
Danke dafür!

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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#7

Beitrag von gulp »

Jan nun, ich habe beim ersten Mal auch 100% eigenen Hopfen genommen.
Wenn schon mit Bitterhopfen vorarbeiten, dann aber mit eigenem Hopfen noch bei 30 und 10 min würzen. Zum Whirlpool machen sich Dolden gerade mal "die Füße nass" :Smile
Aber egal, vielleicht machst du ja auch ganz andere Erfahrungen. Die Vorgehensweise gibt es da vermutlich ja nicht.

Gruß
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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#8

Beitrag von §11 »

Hi Timo,

sehr interessantes Projekt. Wir hatten das ja mal im grossen Massstab geplant (25-30hl) und uns dazu lange mit dem Hopfenpflanzer unterhalten.

Du gehst da schon sehr richtig ran. Gruenhopfen verliert praktisch sofort nach der Ernte an Qualitaet. Wenn er nicht innerhalb weniger Stunden getrocknet oder verbraut ist, dann bekommt man ernsthafte Probleme. Das Problem ist, wie auch bei Gras, der frische Hopfen erwaermt sich sich selbst.

Weiteres Problem bei Gruenhopfen ist die shiere Menge. Gruenhopfen enthaelt etwa 80% Wasser. Sagen wir der Einfachheithalber etwa 10 mal mehr als Rohhopfen. Das heisst bei einem Rezept das 100g Hopfen vorsieht, bist du mit 1kg dabei. Wenn man genau ist, sogar mit 1,1 kg denn du brauchst bei Dolden ja etwa 10% mehr als bei Peletts, da die Lupulindruesen nicht offen sind.

Das sind meine Erfahrungen mit Gruenhopfen.

Gruss

Jan
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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#9

Beitrag von giggls »

omitz hat geschrieben: Dienstag 1. August 2017, 09:32 Wie sind eure Erfahrungen bzgl. der Menge an Grünhopfen?
Dazu würde mich auch noch was interessieren. Ich hatte vor längerer Zeit mal das Crew Wet Hop Ale probiert und fand das Klasse.

Angeblich ist das kaltgehopft und da endet meine Vorstellung wie das gehen soll, denn ungewaschene ungetrocknete Dolden ins Jungbier zu kippen kommt mir schon sehr merkwürdig vor.

Sven
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danieldee
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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#10

Beitrag von danieldee »

§11 hat geschrieben: Dienstag 1. August 2017, 14:03 Hi Timo,

sehr interessantes Projekt. Wir hatten das ja mal im grossen Massstab geplant (25-30hl) und uns dazu lange mit dem Hopfenpflanzer unterhalten.

Du gehst da schon sehr richtig ran. Gruenhopfen verliert praktisch sofort nach der Ernte an Qualitaet. Wenn er nicht innerhalb weniger Stunden getrocknet oder verbraut ist, dann bekommt man ernsthafte Probleme. Das Problem ist, wie auch bei Gras, der frische Hopfen erwaermt sich sich selbst.

Weiteres Problem bei Gruenhopfen ist die shiere Menge. Gruenhopfen enthaelt etwa 80% Wasser. Sagen wir der Einfachheithalber etwa 10 mal mehr als Rohhopfen. Das heisst bei einem Rezept das 100g Hopfen vorsieht, bist du mit 1kg dabei. Wenn man genau ist, sogar mit 1,1 kg denn du brauchst bei Dolden ja etwa 10% mehr als bei Peletts, da die Lupulindruesen nicht offen sind.

Das sind meine Erfahrungen mit Gruenhopfen.

Gruss

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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#11

Beitrag von libblinger »

§11 hat geschrieben: Dienstag 1. August 2017, 14:03 Gruenhopfen enthaelt etwa 80% Wasser. Sagen wir der Einfachheithalber etwa 10 mal mehr als Rohhopfen. Das heisst bei einem Rezept das 100g Hopfen vorsieht, bist du mit 1kg dabei.
Hi Jan,

ich habe in anderen Threads von 4/5-facher Menge gelesen.
Wenn ich lediglich mit den Gewichtsangaben rechne kommt das für mich auch hin:
80% Wasser bedeutet: 1/5 Gewichtsanteil ist Hopfen ohne Wasser, was für mich heißt ich müsste die 5-fache Menge Grünhopfen im Vergleich zu Dolden verwenden.

Übersehe ich etwas?

Liebe Grüße,
Juls
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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#12

Beitrag von §11 »

libblinger hat geschrieben: Dienstag 1. August 2017, 14:26
§11 hat geschrieben: Dienstag 1. August 2017, 14:03 Gruenhopfen enthaelt etwa 80% Wasser. Sagen wir der Einfachheithalber etwa 10 mal mehr als Rohhopfen. Das heisst bei einem Rezept das 100g Hopfen vorsieht, bist du mit 1kg dabei.
Hi Jan,

ich habe in anderen Threads von 4/5-facher Menge gelesen.
Wenn ich lediglich mit den Gewichtsangaben rechne kommt das für mich auch hin:
80% Wasser bedeutet: 1/5 Gewichtsanteil ist Hopfen ohne Wasser, was für mich heißt ich müsste die 5-fache Menge Grünhopfen im Vergleich zu Dolden verwenden.

Übersehe ich etwas?

Liebe Grüße,
Juls
Da hast du natuerlich recht. Ich hab es jetzt auf das Wasser bezogen, das uns ja eben nicht im Bier interessiert. Ich muss es aber auf die "Trockenmasse" beziehen.

Pellett mit 8% Wasser --> 92% Trockenmasse
Gruenhopfen mit 80% Wasser --> 20% Trockenmasse

==> Also 4,5 mal weniger Trockenmasse.

Danke fuer den Hinweis.

Jan
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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#13

Beitrag von gulp »

Wenn man genau ist, sogar mit 1,1 kg denn du brauchst bei Dolden ja etwa 10% mehr als bei Peletts, da die Lupulindruesen nicht offen sind.
Bei meinem Hobbyhopfen ist das Verhältnis schlechter, ich rechne da eher mit 30% mehr als bei Pellets. Timo erntet das erste mal, da sollte das Verhältnis nicht unbedingt besser sein. Dann noch nass zugeben, da kommt man ins Niemandsland, berechnungstechnisch. :Smile

Gruß
Peter
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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#14

Beitrag von §11 »

danieldee hat geschrieben: Dienstag 1. August 2017, 14:25
§11 hat geschrieben: Dienstag 1. August 2017, 14:03 Hi Timo,

sehr interessantes Projekt. Wir hatten das ja mal im grossen Massstab geplant (25-30hl) und uns dazu lange mit dem Hopfenpflanzer unterhalten.

Du gehst da schon sehr richtig ran. Gruenhopfen verliert praktisch sofort nach der Ernte an Qualitaet. Wenn er nicht innerhalb weniger Stunden getrocknet oder verbraut ist, dann bekommt man ernsthafte Probleme. Das Problem ist, wie auch bei Gras, der frische Hopfen erwaermt sich sich selbst.

Weiteres Problem bei Gruenhopfen ist die shiere Menge. Gruenhopfen enthaelt etwa 80% Wasser. Sagen wir der Einfachheithalber etwa 10 mal mehr als Rohhopfen. Das heisst bei einem Rezept das 100g Hopfen vorsieht, bist du mit 1kg dabei. Wenn man genau ist, sogar mit 1,1 kg denn du brauchst bei Dolden ja etwa 10% mehr als bei Peletts, da die Lupulindruesen nicht offen sind.

Das sind meine Erfahrungen mit Gruenhopfen.

Gruss

Jan
Also dann erst am Tag des "Stopfens" ernten oder?
Ja, oder eben trocknen. Bei dir im Garten hast du das noch im Griff, beim Hopfenbauern ist das anders, der Erntet ja den Garten komplett.

Wir haben auch Versuche gmacht mit einfrieren, aber das gibt eine ziemlich "schlonzige" Angelegenheit beim Auftauen, da die Zellwaende durch die Eiskristalle zerstoert warden. Du kanns ja als Versuch mal ein Salatblatt einfrieren :Wink

Gruss

Jan
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Berliner
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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#15

Beitrag von Berliner »

Meine Grünhopfenbiere sind immer ungestopft. Die Hopfenmenge ist ja schon beim Kochen bzw. im Whirlpool erheblich. Beim Stopfen wird's dann endgültig unhandlich. Außerdem kommt halt dazu, dass ich nur einmal ernte, und zwischen Kochen und Stopfen ja eine Woche Gärung liegt.

Ich rechne etwa 1 Eimer frischen Hopfen auf 1 Eimer Bier ;-). Bitterung mit Hallertauer Bitter, dann Cascade (beide aus dem Garten) bei 20-30 und 5-15 Minuten und in den Whirlpool. Zu bitter kann's fast garnicht werden, man bekäme einfach nicht die nötigen Mengen an Aromahoopfen in die Würze. Zum Überschlagen der Bittere rechne ich wegen Befruchtung mit dem halben Durchschnitts-Alphawert und wegen des Wassergehalts mit dem 5-fachen Gewicht, also am Ende mit gewichtsmäßig 10mal mehr Hopfen.
Gruß vom Berliner
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not
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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#16

Beitrag von not »

Hey Timo!

Sehr interessant - auf mich kommt hoffentlich Ende August das selbe Problem zu - Dank Deiner Fechser!
Ich habe ähnliches vor: Pale Ale (Schüttung 95 % Pale Ale, 5 % Cara hell bei 12°P, 30 IBUs Bittergabe bei 0 Minuten) und den Cascade dann als Aromagabe ein paar Minuten vor flame out geben). Die Menge muss ich von der Ernte abhängig machen.

Warum möchtest Du den Hopfen erst zum WP geben? Furcht, dass es zu bitter wird? Auch, wenn ich es nicht sicher weiss, werde ich einfach mal 5 % Alphasäuregehalt annehmen (Je nach Jahrgang / Ernte finde ich für Cascade Werte zwischen 4-9% Alphasäure, ich vermute, dass der in NRW angebaute Hopfen bei 51°N weniger Alphasäure haben wird, als der Profihopfen und dann halte ich mich an den Cascade mit mehr Alphasäure (9%/2) ). So kann ich wenigstens approximativ meine 30 IBUs anpeilen (10 Minuten bei 12°P sind eine Utilisation von etwa 0,08 http://howtobrew.com/book/section-1/hop ... lculations). Ich hoffe, dass ich durch die Aromagabe und das mitkochen 10 Minuten auch bei weniger Hopfen genügend Aroma extrahieren kann (oder liege ich da falsch)?


Auf jeden Fall: spannend!

Ahoi und bis die Tage,

Sönke

Edith und PS: Zur Ernte: Kannst Du die Strippen, an denen Dein Hopfen rankt oben abreissen oder -säbeln? So werde ich ernten. Unten bschneiden, oben abmachen und dann in Ruhe zupfen...
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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#17

Beitrag von danieldee »

not hat geschrieben: Dienstag 1. August 2017, 15:13 Warum möchtest Du den Hopfen erst zum WP geben?
Cascade ist doch ein toller Aromahopfen, meine Idee war auch zu stopfen und einen Teil unter 80° zu geben um einfach das ganze Aroma des Grünhopfens auszuschöpfen. Bittern will ich mit Pellets ganz normal.

Könnte man den Grünhopfen eigentlich Schreddern? Nur damit man an Volumen verliert?
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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#18

Beitrag von not »

danieldee hat geschrieben: Dienstag 1. August 2017, 16:34
not hat geschrieben: Dienstag 1. August 2017, 15:13 Warum möchtest Du den Hopfen erst zum WP geben?
Cascade ist doch ein toller Aromahopfen, meine Idee war auch zu stopfen und einen Teil unter 80° zu geben um einfach das ganze Aroma des Grünhopfens auszuschöpfen. Bittern will ich mit Pellets ganz normal.

Könnte man den Grünhopfen eigentlich Schreddern? Nur damit man an Volumen verliert?
Verzeihung - wohl missverständlich: ich meinte Timo:
Nach "Flame out" und wenn die thermische Bewegung sich im Kessel gelegt hat, käme dann der frisch geerntete Hopfen komplett in den Whirlpool.
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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#19

Beitrag von omitz »

Naja ein wenig hatte ich anfangs schon bedenken, dass es so heftig bzw. bitter wird. Durch die Diskussion habe ich die Angst etwas verloren.
Danke euch, für die vielen Rückmeldungen und Infos.

Ein Stück weit hängt es halt auch von meiner Ernte ab. Die beiden alten Reben sollten in jedem Fall was abwerfen. Bei den restlichen jungen Pflanzen (von denen Sönke auch einige hat) bin ich mir noch nicht sicher.

Ggf. ziehe ich die Basishopfung auf 30BE hoch und schaue dann was ich an Grünhopfen habe. Auf jeden Fall setze ich den Grünhopfen aber erst am Ende ein. Also nach Flame-out und WP.

Ich werde weiter berichten.
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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#20

Beitrag von morpheus_muc »

Wenn ich es also zusammenfassend richtig verstanden habe, grob überschlagen die fünffache Menge des errechneten Doldenhopfens? Normale Bittergabe nach 10 Min. und fürs Aroma so etwa 10 Min. vor Kochende?
Wie siehts mit Grünhopfen als VWH aus?

Danke und viele Grüße
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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#21

Beitrag von danieldee »

morpheus_muc hat geschrieben: Mittwoch 2. August 2017, 18:13 fürs Aroma so etwa 10 Min. vor Kochende?
Da is aber dann nicht mehr viel mit Aroma. 10min Kochzeit sind doch die obere Grenze für Aromagaben. Würde ich persönlich erst nach Flame Out oder Whirlpool machen
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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#22

Beitrag von morpheus_muc »

Ich dachte nur weil Peter schreibt:
gulp hat geschrieben: Dienstag 1. August 2017, 12:13 Da wäre mir der mühsam geerntete Hopfen zu schade, weil das so gut wie nichts bringt. Dolden solltest du schon eine Weile mitkochen um etwas Geschmack reinzubringen.

Gruß
Peter
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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#23

Beitrag von danieldee »

Ich hab den Hopfengarten in Bamberg angeschrieben, das ist der Kris Emmerling, der ist auch Mitglied hier. Die kaufen Fässer vom Keesmann und stopfen mit dem eigenen Hopfen in Fässer. Die Biere sind alle toll!
Leg ne Pause im Whirlpool ein unter 80° und lass schön ziehen.

Alles andere mit IBUs rechnen ist ein Blindflug, da wäre mir der Aufwand zu hoch. Bitterness über Standard Hopfen wie Magnum etc, Aroma durch Grünhopfen Whirlpool und stopfen.
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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#24

Beitrag von omitz »

Am Wochenende war es soweit und ich habe mein Grünhopfen Ale gebraut. Als erstes habe ich morgens im Thermoport für 40l eine Kombirast eingemaischt: 8kg Pale Ale, 0,5kg MüMa, 0,5kg Cara dunkel und 100g Mela. Danach ging es an die Ernte. Die Pflanzen habe ich komplett abgenommen und ca. 50cm der Triebe an der Rebe stehen lassen. Nach gut 2 Stunden zupfen hatte ich 1930 Gramm Cascade Dolden! :thumbup

Nach Kochbeginn habe ich wie im Eingangspost beschrieben mit 25g Herkules neutral gebittert. Meine Ernte habe ich in zwei Portionen zu je (fast) 1kg aufgeteilt. Der erste Teil ging zum Kochende nach "Flame Out" in den Topf. Der zweite Teil in den WP unter 80° Grad. Die Dolden habe ich nach 15-20 jeweils abgeschöpft.

Der Duft ist schon extrem gut und aktuell vergäre ich den Sud mit der S04. Ich bin gespannt, wie es am Ende wird. Ich berichte weiter. Hier noch ein paar Bilder. 2kg Dolden im Topf zu haben ist schon eine Menge und auch eine ganz schöne Sauerei. Hahn und Filter waren sofort am Limit. Alles nicht ganz ohne! Aber auch eine Menge Spass! :Bigsmile

Hopfen vor der Ernte
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Es wird gezupft!
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Ein Pott voller Dolden.
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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#25

Beitrag von t3k »

Das sieht definitiv schon mal sehr schick aus ;)
Da bin ich mal gespannt auf den weiteren Bericht !
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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#26

Beitrag von not »

Super sieht es aus, Timo! Top! Da lege ich einen nach - aus der direkten Nachbarschaft:

Nachdem Timo mir Anfang des Jahres Fechser gegeben hat und diese bei mir ordentlich gediehen sind, musste ich am Wochenende auch an den Topf (51°N, 7°E, sowohl der Omitz als auch ich).

Cascade war reif. Mein Plan war ein Paleale, Bittergabe gekauften Cascade (um IBUs besser zu berechnen), danach dann 5 Minuten Aromagabe und Whirlpoolgabe, Ziel etwa 30 IBU, 12°P, 20l.

Ich habe beim Maischen (Singlestep Infusion bei 66°C, Pale Ale 93%, dazu Medium Cara und etwas Müma ) den Hopfen geerntet und hatte zum Schluss dann 500g Dolden und einen leichten Sonnenbrand. Die 500g habe ich in zwei Gaben geteilt, jeweils mit 250g (Aroma & Whirlpool). Der Einfachheit und Vergleichbarkeit halber mit Notti vergoren bei 20°C.

Ein angenehmer Brautag, s.u..

Timo, ich freue mich auf einen Test Deines grünen Ales - hätte was anzubieten zum gegenschmecken (Falls Du Dich traust, .... wegen der Hygiene und so ). Ich vermute, das Bier wird etwas bitterer also 30 IBU, aber das werden wir ja sehen.

Ahoi - Sönke
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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#27

Beitrag von omitz »

not hat geschrieben: Donnerstag 7. September 2017, 09:42 Timo, ich freue mich auf einen Test Deines grünen Ales - hätte was anzubieten zum gegenschmecken (Falls Du Dich traust, .... wegen der Hygiene und so ). Ich vermute, das Bier wird etwas bitterer also 30 IBU, aber das werden wir ja sehen.
Eine Gegenprobe und Verkostung wäre in jedem Fall prima. Sollten wir in Angriff nehmen.

Grüsse,
Timo
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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#28

Beitrag von omitz »

Das Bier ist leider schon vergriff. War der Knaller! Super frisch und das Rezept hat super gepasst. Trotz zwei Kilo Hopfen war es nicht bitter. Angenehm herb und gut trinkbar. Mein rheinischer Cascade war ganz anders als dur US Version. Sehr würzig und kräuterig. Wird definitiv wiederholt. Nächstes Jahr dann nur mit eigenem Hopfen.
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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#29

Beitrag von monsti88 »

Moin!
Jetzt hole ich diesen Thread noch mal ins neue Jahr. Am Wochenende wollte ich ernten und dann gleich verbrauen. Finde die Idee gut, während der Kombirast zu ernten. Das sollte sich doch gut ausgehen.

Wird ein PA werden, ich habe aber nur PiMa, WiMa und MüMa da. Werde also etwas Mischen, wahrscheinlich 49% PiMa und WiMa und 2% MüMa. Sollte ich noch etwas Cara dazu mischen?

Abhängig von der Erntemenge werde ich dann auch die Bittergabe mit dem Grünhopfen machen, den Rest 50/50 nach Flame Out und In den Whirlpool. Hopfen ist ein Cascade im zweiten Jahr. Ich bin gespannt, wie es wird!

Grüße!

Monsti
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chaos-black
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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#30

Beitrag von chaos-black »

monsti88 hat geschrieben: Dienstag 21. August 2018, 16:00 Wird ein PA werden, ich habe aber nur PiMa, WiMa und MüMa da. Werde also etwas Mischen, wahrscheinlich 49% PiMa und WiMa und 2% MüMa. Sollte ich noch etwas Cara dazu mischen?
Wie es deinem Geschmack entspricht. Es spricht aber auch nichts dagegen nur mit Basismalzen zu arbeiten. Musst nur ggf. drauf achten die geplante Restsüße mit genug IBUs zu balancieren.
monsti88 hat geschrieben: Dienstag 21. August 2018, 16:00 Abhängig von der Erntemenge werde ich dann auch die Bittergabe mit dem Grünhopfen machen, den Rest 50/50 nach Flame Out und In den Whirlpool. Hopfen ist ein Cascade im zweiten Jahr. Ich bin gespannt, wie es wird!
Wenn du deinen Hopfen ausm Garten zum Bittern nimmst, mit wieviel Allphasäure rechnest du da? Wenn du das nicht feststellen lässt würd ich fürs Bittern gekauften nehmen. Kann halt sonst extrem bitter oder pappig süß schmecken wenn du Pech hast. Der Whirlpool ist aber super für den eigenen Hopfen :)

Beste Grüße,
Alex
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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#31

Beitrag von bobeye »

Ich habe zur ungefähren Bestimmung der Alpha-Säure einen netten Artikel gefunden. https://beerandbrewing.com/estimating-a ... -hop-teas/

Hab es noch nicht probiert, aber du könntest das zb. Am Vortag machen um deine ungefähren Bitterwerte herauszufinden.
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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#32

Beitrag von monsti88 »

Hm, das klingt jetzt aber doch recht aufwändig, aber interessant! Werde ich aus zeitgründen wohl nicht schaffen. Daher wahrscheinlich doch mit Magnum bittern und den Grünhopfen nur als Aroma geben.

Ich würde gerne mal mit Melanoidinmalz arbeiten. Wie viel würdet ihr geben, wenn ich ansonsten mit gleichen Teilen PiMa und WiMa schütte? Ich peile so ca. 30 IBU an und hab nur die US-05 da.
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Re: Vorgehen bei Grünhopfen Ale

#33

Beitrag von monsti88 »

So, bin jetzt einfach zur Tat geschritten und habe mit dem frischen Cascade gebraut. Doku gibt es hier:

https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic. ... 02#p290502
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