[Rezeptdiskussion] Grut IPA

Fragen und Diskussion rund um Rezepturen zum Bierbrauen
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chaos-black
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[Rezeptdiskussion] Grut IPA

#1

Beitrag von chaos-black »

Hallo liebe Leute,
schon lange schwebt mir ein Bier von der grundsätzlichen Ausrichtung eines IPAs vor, das aber anstelle fruchtiger Hopfensorten eine Kombination aus Kräutern/Blüten in den Fokus stellt. Im Vorfeld wurden dazu auch hier im Forum diskutiert (zu den Hopfensorten hier viewtopic.php?p=233650#p233650 und zum Mischungsverhältnis der Kräuter hier viewtopic.php?p=244906#p244906). Nun steht der Brautag am kommenden Freitag an, und ich möchte gern meinen Rezeptentwurf diskutieren.

Was ich mir erhoffe: Ein Bier, dessen Süße/Bitterkeitsverhältnis in Richtung eines West Coast IPAs z.B. in der Interpretation von Stone Brewing geht, also eher trocken und knackig bitter. Ich finde es schrecklich wenn ein IPA einem breit im Mund liegt und in erster Linie süßlich malzig schmeckt. Im Vordergrund sollen die blumigen Aromen des Hopfens und vor allem der Kräuter stehen. Daher habe ich eine simple, helle Schüttung mit viel Pilsner Malz gewählt. Um den Schaum zu unterstützen gibts noch ein paar Prozente Carapils drauf. Da ich aber bisher noch keine Erfahrung mit Carapils habe, möchte ich euch bitten die gewählte Menge zu kommentieren.
Die angesetzten IBU wurden von geplanten 65 auf 55 reduziert, da die Schafgarbe, die auch 5min mitgekocht wird, deutlich bittert. Ich würde euch außerdem noch bitten, mir eure Gedanken zur letzten Grutgabe mitzuteilen, da ich noch schwanke sie entweder 30min in den Whirlpool zu geben oder 7 Tage zu stopfen. Dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass ich das Bier abseits früher Proben wahrscheinlich erst im April trinken kann.
Außerdem würde mich generell noch interessieren, was ihr von dem Maischprogramm und der Schüttung haltet.

Nun also das Rezept:
Göttinger IPA
Stammwürze 16°P
Co2 Gehalt 5,5 oder 6g/L (ich mags eher spritzig)
Bitterkeit 55IBU

Schüttung
Pilsner Malz 92%
Carapils 8%

Maischprogramm
Einmaischen 55°C
Maltoserast 63°C 35min
Kombirast 67°C 40min
Verzuckerungsrast 72°C 20min

Kochen 90min
Spalter Select und Spalter Spalt je 15% der Gesamt IBU Vorderwürzehopfung
Spalter Select und Spalter Spalt je 10% 30min vor Kochende
Spalter Select und Spalter Spalt je 10% 10min vor Kochende
Schafgarbenblüten 2g/L, Holunderblüten 4g/L, Mädesüßblüten 6g/L, Heideblüten 8g/L 5min vor Kochende
Spalter Select und Spalter Spalt je 15% 5min vor Kochende

3g/L Spalter Select bei 80°C für 30min in den Whirlpool
4,5g/L Spalter Spalt bei 80°C für 30min in den Whirlpool

Stopfen mit 3g/L Spalter Select und 4,5g/L Spalter Spalt für 7Tage nach der Gärung

Letzte Grutgabe: Schafgarbenblüten 2g/L, Holunderblüten 4g/L, Mädesüßblüten 6g/L, Heideblüten 8g/L entweder 30min bei 80°C im Whirlpool oder Stopfen für 7 Tage nach der Hauptgärung

Vergoren wird mit der Fermentis Safale K-97 bei 16-18°C im Keller.

Freu mich auf eure Gedanken dazu,
Alex
Zuletzt geändert von chaos-black am Sonntag 3. Dezember 2017, 22:36, insgesamt 1-mal geändert.
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OS-Schlingel
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Re: [Rezeptdiskussion] Grut IPA

#2

Beitrag von OS-Schlingel »

Hallo Alex,
ich habe ein Bier mit 0,5 gr/L Schafgarbe für 5min mit gekocht... viel zu viel!
Schau mal bei Back - und Brauhaus Brinker. Das ist echt lecker.....

Gruß


Stephen

P.S. ich würde es mal mit einem Kräuterauszug probieren, da Du dann dosieren kannst.
Or kindly when his credit's out
Surprise him with a pint of Stout
:Smile
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DerDerDasBierBraut
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Re: [Rezeptdiskussion] Grut IPA

#3

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Ich versuche mal meine Erfahrungen der vergangenen 18 Monate intensiver Hobbybrauerkarriere einzubringen und hoffe, dass ich überhaupt etwas beitragen kann, dass du nicht schon lange weißt.

1. CaraPils:
Alle behaupten (auch die Hersteller), dass CaraPils keine Süße einbringt. Bei meinen "Pils fürs Volk" Suden (Schüttungsanteil 10% CaraPils, EVG immer knapp über 80%) hatten die Biere immer einen süßen Antrunk, der so erstmal nicht vom PiMa stammen kann. Deine 8% sind nicht so weit davon entfernt. Wenn es dir nur um die Unterstützung des Schaumes geht, dann nimm statt des Caras lieber Spitzmalz, oder wie gerade von Meister universam gelernt, Hafermalz. Bei Universams Bieren mit Hafermalzanteil war die Blume noch unterändert im Glas, als das Glas schon ausgetrunken war. Also eher ein schaumig weißer Schwimmkörper auf dem Bier :-).

2. Rasten:
Bei der hellen Schüttung wird nach der 40 minütigen Kombirast nichts mehr zum Verzuckern da sein. Entweder kannst du die Kombirast kürzen oder die nachfolgende Verzuckerungsrast sparen.
Maltoserast bei 63°C kann gut gehen, muss aber nicht. Die Verkleisterungstemperaturen vieler Basismalze lagen dieses Jahr bereits bei 63,5°C. Bei 63°C kommt die Betaamylase ggf. nicht an die verkleisterte Stärke heran und das Bier wird ungewollt mastig.

Meine Rasten sähen für diese Anforderung etwa so aus:
Einmaischen 57°C
Maltoserast 64°C 30min
Kombirast 67°C 20min
Verzuckerungsrast 72°C 20min
Abmaischen 77°C (ggf. 5-10 Minuten, falls insgesamt noch etwas Komplexität aus dem Malz kommen darf)

Zu den den ganzen Blüten kann ich leider nichts beitragen, aber deine Meinung zum Ergebnis würde mich sehr interessieren. :-)
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Viele Grüße
Jens
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chaos-black
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Re: [Rezeptdiskussion] Grut IPA

#4

Beitrag von chaos-black »

Danke euch beiden für eure flotten Antworten. Ich hab die Mengenverhältnisse der Kräuter zueinander in einem kleinen Experiment ausgetestet und war damit zumindest im Wasser zufrieden. Heute habe ich meine Kräuter mal mengenmäßig mit den Hopfen ausprobiert und da stach die Schafgarbe schon auch etwas heraus. Ich denke ich werde sie dann auf 0,5g/L reduzieren. Danke für den Tip, Stephen.
Jens, dein Beitrag hilft mir auch sehr weiter. Eine gute Idee mit dem Hafermalz, wieviel würdest du da prozentual dazu geben? Für diesen Sud werde ich aber wohl Carapils auf 5% reduzieren, dann muss ich nicht für ein paar hundert Gramm Versandkosten zahlen (und auf rechtzeitige Lieferung hoffen) und das gute Carapils das hier schon liegt wird zumindest teilweise benutzt.
Hab dein Rastprogramm übernommen, danke für den Tip mit der Verkleisterungstemperatur.

Beste Grüße,
Alex
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DerDerDasBierBraut
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Re: [Rezeptdiskussion] Grut IPA

#5

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Hafermalz habe ich jetzt auch erstmalig verwendet, Schüttungsanteil 5%. Die Biere sind am Ende der HG und werden vor Freitag zwangskarbosisiert. Ich kann Sam gerne nochmal anhauen, wie viel Hafermalz er zugibt. Sonst muss ich dich leider auf Ende der Woche vertrösten, bis ich die Wirkung des Malzes in meinen eigenen Bieren einschätzen kann. Spitzmalz verwende ich öfter, so um die 5% Schüttungsanteil. Das hilft auch schon ganz gut.

PS: Habe Input.
5-30% Hafermalz. Einfach ein helles Basismalz anteilig ersetzen. Sein Bier mit 10% hatte für mich schon eine unfassbar gute Blume. Glas leer, Blume noch im Glas. Das kannte ich so vorher nicht. Das Bier war auch lecker (bzgl. Zeitfaktor beim Leeren).
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Re: [Rezeptdiskussion] Grut IPA

#6

Beitrag von chaos-black »

Ah wunderbar :) Wie wirken sich denn Haferflocken im Vergleich zu Hafermalz aus? Haferflocken (Kölln Blütenzart) könnte ich ja einfach im Supermarkt kaufen, und die hab ich auch schon öfter mal fürs Mundgefühl und den Schaum verwendet :) Genügend Enzymstärke dürfte die Pilsner-Schüttung ja haben, wenn ich vlt noch 5% Haferflocken reinschmeisse (wills ja auch nicht übertreiben, die haben ja auch recht viel Fett).
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flying
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Re: [Rezeptdiskussion] Grut IPA

#7

Beitrag von flying »

Vor 5 Jahren haben sich Brewdog und Flying Dog mal einen Wettbewerb "International Arms Race" geliefert. Es ging um "Zero Hops IPA".

https://www.brewdog.com/lowdown/blog/in ... -brewdog-2

Also nicht so ein Mischimaschi. Komplett ohne Hopfen. Ich habe damals beide Biere probiert und kann sagen, dass einen davon schon kräftig Haare auf Brust wachsen...
Meine Verkostungsnotizen von damals:

Das Zeuch ist abartig (Flying Dog)...wie Bier mit Ratzeputz (Ingwer-Kräuterschnaps) + Underberg. Das Brewdog ist gefälliger. Hier dominiert eine milde Hustensaftnote.


Wer es besonders bitter mag, die bitterste Subsatz die in der freien Natur vorkommt ist das Amarogentin in der Wurzel des gelben Enzians. Das ist noch in einer Verdünnung 1 zu 58 Millionen wahrnehmbar.
Held im Schaumgelock

"Fermentation und Zivilisation sind untrennbar verbunden"
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Re: [Rezeptdiskussion] Grut IPA

#8

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Noch mal kurz eine Rückmeldung zum Hafermalz. 5% HaMa haben den Schaum in meinem Pale Ale im Vergleich zu den vorherigen Suden dieses Rezeptes ohne Hafer nochmal spürbar stabilisiert. Das Bier hatte auch nach dem alten Rezept guten Schaum, aber nicht ganz so betoniert. Spitzmalz hätte das mit geschätzt 8-10% Schüttungsanteil auch geschafft.

Das Glas wurde gemütlich während einer Serienflolge geleert. Also etwa 45 Minuten. Nicht bewusst die Blume aufgeschüttelt oder mit der Schaumtaste gemogelt :Angel.
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Re: [Rezeptdiskussion] Grut IPA

#9

Beitrag von Barney Gumble »

chaos-black hat geschrieben: Sonntag 3. Dezember 2017, 22:05 Hallo liebe Leute,
schon lange schwebt mir ein Bier von der grundsätzlichen Ausrichtung eines IPAs vor, das aber anstelle fruchtiger Hopfensorten eine Kombination aus Kräutern/Blüten in den Fokus stellt. Im Vorfeld wurden dazu auch hier im Forum diskutiert (zu den Hopfensorten hier viewtopic.php?p=233650#p233650 und zum Mischungsverhältnis der Kräuter hier viewtopic.php?p=244906#p244906). Nun steht der Brautag am kommenden Freitag an, und ich möchte gern meinen Rezeptentwurf diskutieren.

Was ich mir erhoffe: Ein Bier, dessen Süße/Bitterkeitsverhältnis in Richtung eines West Coast IPAs z.B. in der Interpretation von Stone Brewing geht, also eher trocken und knackig bitter. Ich finde es schrecklich wenn ein IPA einem breit im Mund liegt und in erster Linie süßlich malzig schmeckt. Im Vordergrund sollen die blumigen Aromen des Hopfens und vor allem der Kräuter stehen. Daher habe ich eine simple, helle Schüttung mit viel Pilsner Malz gewählt. Um den Schaum zu unterstützen gibts noch ein paar Prozente Carapils drauf. Da ich aber bisher noch keine Erfahrung mit Carapils habe, möchte ich euch bitten die gewählte Menge zu kommentieren.
Die angesetzten IBU wurden von geplanten 65 auf 55 reduziert, da die Schafgarbe, die auch 5min mitgekocht wird, deutlich bittert. Ich würde euch außerdem noch bitten, mir eure Gedanken zur letzten Grutgabe mitzuteilen, da ich noch schwanke sie entweder 30min in den Whirlpool zu geben oder 7 Tage zu stopfen. Dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass ich das Bier abseits früher Proben wahrscheinlich erst im April trinken kann.
Außerdem würde mich generell noch interessieren, was ihr von dem Maischprogramm und der Schüttung haltet.

Nun also das Rezept:
Göttinger IPA
Stammwürze 16°P
Co2 Gehalt 5,5 oder 6g/L (ich mags eher spritzig)
Bitterkeit 55IBU

Schüttung
Pilsner Malz 92%
Carapils 8%

Maischprogramm
Einmaischen 55°C
Maltoserast 63°C 35min
Kombirast 67°C 40min
Verzuckerungsrast 72°C 20min

Kochen 90min
Spalter Select und Spalter Spalt je 15% der Gesamt IBU Vorderwürzehopfung
Spalter Select und Spalter Spalt je 10% 30min vor Kochende
Spalter Select und Spalter Spalt je 10% 10min vor Kochende
Schafgarbenblüten 2g/L, Holunderblüten 4g/L, Mädesüßblüten 6g/L, Heideblüten 8g/L 5min vor Kochende
Spalter Select und Spalter Spalt je 15% 5min vor Kochende

3g/L Spalter Select bei 80°C für 30min in den Whirlpool
4,5g/L Spalter Spalt bei 80°C für 30min in den Whirlpool

Stopfen mit 3g/L Spalter Select und 4,5g/L Spalter Spalt für 7Tage nach der Gärung

Letzte Grutgabe: Schafgarbenblüten 2g/L, Holunderblüten 4g/L, Mädesüßblüten 6g/L, Heideblüten 8g/L entweder 30min bei 80°C im Whirlpool oder Stopfen für 7 Tage nach der Hauptgärung

Vergoren wird mit der Fermentis Safale K-97 bei 16-18°C im Keller.

Freu mich auf eure Gedanken dazu,
Alex

So, jetzt müssten doch schon erste Verkostungsergebnisse zu Deinem
Grut da sein oder? Wenn ich es in Deinem anderen Post richtig interpretiere, wolltest Du ja hier eine besondere -auch leicht andere Wirkung was den Rausch angeht- erreichen.
So als absoluter Grut-Laie und Hobbybrauer der sich grade mal so vom RHG verabschiedet hat, hätte ich mir bei der ganzen Sache -voreingenommen wie ich bin- erstmal nix anderes erwartet, als was flying schreibt: Einfach nur bittere rasse Flüssigkeiten.

Oder ist tatsächlich geschmacklich was gutes rausekommen bei gleichzeitigem Einbringen von "etwas Besonderem"?

PS: Mir kommt schon der Hobbybrauerbier-Rausch um Welten besser vor als der Industriebier-Rausch (tschuldigt meine platte Verallgemeinerung), dass ich mich echt nich gar nicht genötigt sehe viel mit grut und co zu experimentieren.
Trotzdem interessiert es mich sehr..

Vg
Shlomo
Als ich von den schlimmen Folgen des Trinkens las, gab ich es sofort auf - das Lesen! (frei nach Henry Youngman)
Wenn ich nicht gleich antworte, liege ich unterm Zapfhahn :Bigsmile
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Re: [Rezeptdiskussion] Grut IPA

#10

Beitrag von Barney Gumble »

Übrigens auch interessant in dem Zusammenhang; ein Artikel zum Eichelbier falls nicht schon bekannt

http://braumagazin.de/article/projekt-e ... er-teil-3/

bin schon sehr gespannt auf den Verkostungsbericht in der nächsten Ausgabe
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Re: [Rezeptdiskussion] Grut IPA

#11

Beitrag von chaos-black »

Barney Gumble hat geschrieben: Donnerstag 8. März 2018, 14:59 So, jetzt müssten doch schon erste Verkostungsergebnisse zu Deinem
Grut da sein oder? Wenn ich es in Deinem anderen Post richtig interpretiere, wolltest Du ja hier eine besondere -auch leicht andere Wirkung was den Rausch angeht- erreichen.[...]
Hey,
die Diskussion zum Grutbier Rausch ging um ein anderes Rezept - und da hab ich tatsächlich bisher nichts gebraut. Das hier hatte die Rauschkomponente nicht zum Ziel.
Ich befinde mich gerade im dritten Monat meines dreimonatigen Auslandsaufenthalts und komm daher nicht an das Bier ran. Ich hab es kurz bevor ich gefahren bin gekegt. Natürlich hab ich da auch ein bisschen was probiert, aber das war noch sehr jung und unkarbonisiert. Hat mir eher mäßig gefallen. Im April melde ich mich aber noch mal :)

Das Eichelbier kannte ich noch nicht! Danke für den Link!

Beste Grüße,
Alex
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