IPA-Rezepte für neuseeländische Hopfensorten gesucht

Fragen und Diskussion rund um Rezepturen zum Bierbrauen
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rakader
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IPA-Rezepte für neuseeländische Hopfensorten gesucht

#1

Beitrag von rakader »

Ein gutes neues Jahr wünsche ich der Braugemeinde!

Für mein Neujahrs-IPA möchte ich meinen neuseeländischen Hopfen zum Einsatz bringen.

Ich habe direkt aus Neusellands Hopfenanbaugebiet:
  • Northern Brewer 7,1% alpha
  • Nelson Sauvin
  • Motueka
  • Pacific Gem, 15,6% alpha
Kennt jemand Rezepte dafür?

Viele Grüße
Radulph
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Re: IPA-Rezepte für neuseeländische Hopfensorten gesucht

#2

Beitrag von Frudel »

Mach doch ein SmasH , Rezepte gibt bei Mmum oder im Netz

https://www.maischemalzundmehr.de/index ... uche=Suche

https://www.maischemalzundmehr.de/index ... uche=Suche

Dye Dog / Brewdog hat auch Rezepte in ihrem Buch

LG
Markus
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Re: IPA-Rezepte für neuseeländische Hopfensorten gesucht

#3

Beitrag von rakader »

Hallo Markus - danke, das bringt mich weiter. Ich hatte Rezepte in englischen Foren gesucht, doch da fehlen immer die Angaben zur Stammwürze und Eintrags- und Auschlagsmenge, sprich sehr kryptisch. Dye Dog schaue ich mir an.

Was ist denn Smash? Ich sehe, dass da das Wasser sehr genau eingestellt wird. Das taugt mir, da ich derzeit auch damit experimentiere. Die beiden Rezepte sind gut beschrieben!

Und das letzte Rezept beschreibt den Geschmackeindruck, der mir vorschwebt:
Das Bier kommt sehr fruchtig daher, das Aroma erinnert an Pfirsich und Litschi, nichts harziges oder Pinienartiges wie es dem Simcoe nachgesagt wird.
LG
Radulph
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Re: IPA-Rezepte für neuseeländische Hopfensorten gesucht

#4

Beitrag von Frudel »

Also extrem gut ist dieses Rezept . Hopfen kommt gut raus auch als Singel Hop machbar.
War mein erstes IPA , die 40l sind einfach verpufft.......
Ist auch ne Menge Info in den Kommentaren.
Hat auch den Vorteil , dass du nicht unbedingt stopfen musst.
Die Stammwürze kannst du dir selbst einstellen so um die 7 % ist ein guter Wert , das von
Marsabba ( weiss der Teufel wo der Namen herkommt ...... ) liegt bei 7,5 %

Stammwürze: 17% | Bittere: 55 IBU | Farbe: 14 EBC | Alkohol: 7.5 %
Bei Hopfen der Welt gibt es gute Beschreibungen mit dem Einsatzgebiet , alternativ im Web

Mit dem Nelson würde ich das versuchen - steht bei mir auf der Liste.
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... n%20Sauvin

LG
Markus
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Re: IPA-Rezepte für neuseeländische Hopfensorten gesucht

#5

Beitrag von rakader »

Lieben, lieben Dank - die werden beide gemacht. :)
Gleich die fehlenden Zutaten bestellen.

Ich habe einen ganzen kleinen Koffer NZ Hops mitgebracht... das IPA in NZ war einfach sooooo lecker.


Du schreibt 40 l - mit was für Kesselgrößen/-typen braust Du? Überlege mir was Größeres anzuschaffen.

LG
Radulph

Damit wir nicht aneinander vorbeischreiben: Welches war Dein erstes IPA-Rezept? Du meinst das Bite My Ass? Oder meinst Du das Nelson von Deiner Liste? Da sind wirklich viel Kommentare bei. Die Rezepte klingen allesamt sehr lecker...
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Re: IPA-Rezepte für neuseeländische Hopfensorten gesucht

#6

Beitrag von Frudel »

Ich habe mir einen Grainfather angeschafft weil ich befürchtet habe , dass meine Leber aufgrund der
Menge an Bier Zweigstellen einrichtet.....und ich inzwischen mehr auf mal was anderes statt immer
das gleiche setzte ( ausser bei Bock , wenn ich raussuchen könnte 50 l von 1 Sorte oder 25 2x verschieden
würde ich das vorziehen einfach weil ich >noch< neugierig bin. )

Einzig der Vorteil bei 40/50 l ist es den Sud zu teilen ..... verschieden Hefen / Hopfenstopfen etc....

Ich habe zum Maischen einen Contacto 50l und ein Rührwerk von Brauhardware ( Simon )
zum Kochen einen 75l Pott von SSbrew dazu einen Hendi und einen Tauchsieder
dazu einen Schengler Thermoport mit 38 l , bin mit der Hardware mehr als zufrieden der Thermo-
port ist manchmal zu klein und man muss schöpfen ( bedenke : 50-60l Flüssigkeit muss man auch handhaben können).

Bei höheren Stammwürzen hat Grainfather zu wenig Schüttung die dann , wenn man voll macht auch noch
in den Keller geht , für eben mal ein Bier machen ist es einen GEILE Kiste !

Ich habe in einem Buch gelesen , dass man jeden Biertyp einmal brauen sollte , da bin ich gerade dabei.

Ich hoffe für dich und die BRD , dass du den Hopfen ordnungsgemäß verzollt hast , ( an dieser Stelle wäre eine
Zollerklärung hilfreich .... ).

LG
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Re: IPA-Rezepte für neuseeländische Hopfensorten gesucht

#7

Beitrag von Frudel »

Es war das

https://www.maischemalzundmehr.de/index ... ff=running

Das Grundrezept ähnelt dem "Running Dog" aus Randy Moshers "Radical Brewing".

Jetzt bin ich gerade am Verkosten von einem Punk IPA von Brewdog nicht ganz einen Monat alt - ist schon klasse.
Ist ein wenig stark geworden nach 1l bekomme ich Gesichtslähmung incl. Verlust der Muttersprache.

LG
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Re: IPA-Rezepte für neuseeländische Hopfensorten gesucht

#8

Beitrag von rakader »

Lach - das Punk trinke ich ab und an in meiner Kaffeebar (Kaffeewerk Passau) nebenan. Gut Trunk!
Mich machen die Fruchtbomben an.

"Radical Brewing" - muss ich mir merken :)

LG
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Re: IPA-Rezepte für neuseeländische Hopfensorten gesucht

#9

Beitrag von mwx »

Hi,

hier gibt es wesentlich bessere Suchmöglichkeiten als bei MMuM und man kann die Rezepte in den Grainfather importieren:

https://www.brewersfriend.com/search/
Gruß, Michael

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Re: IPA-Rezepte für neuseeländische Hopfensorten gesucht

#10

Beitrag von rakader »

Hi zurück,

die Seite ist ja stark. Ich bleibe jetzt aber erst mal bei den drei ausgesuchten MMuM-Rezepten. Aber für später...
Die Seite hat ja alle möglichen Wunsch-Features, bis hin zum Label-Generator.
Das Stichwort Grainfather lässt mich aufhorchen. Importieren... So etwas macht mich an. Ich bin zwar Anfänger, überlege mir aber, ob es so ein All-in-One-Gerät sein soll, z.B. eben Grainfather oder Braueule oder etwas größer mit einzelnen Bottichen. Die Braueule finde ich schick und praktisch, ist aber beim Output limitiert.
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Re: IPA-Rezepte für neuseeländische Hopfensorten gesucht

#11

Beitrag von rakader »

Frudel hat geschrieben: Freitag 5. Januar 2018, 18:15 […]weil ich >noch< neugierig bin. )

Einzig der Vorteil bei 40/50 l ist es den Sud zu teilen ..... verschieden Hefen / Hopfenstopfen etc....

Ich habe zum Maischen einen Contacto 50l und ein Rührwerk von Brauhardware ( Simon )
zum Kochen einen 75l Pott von SSbrew dazu einen Hendi und einen Tauchsieder […]

Ich hoffe für dich und die BRD , dass du den Hopfen ordnungsgemäß verzollt hast , ( an dieser Stelle wäre eine
Zollerklärung hilfreich .... ).
Auf die Idee den Sud zu teilen bin ich noch gar nicht gekommen. Mir deucht, mein Equipment sollte sich in die gleiche Richtung entwickeln. (In Rumänien habe ich Zugriff auf eine bayerische, alte Klosteranlage, die restauriert werden muss und eigentlich viel zu groß ist; aber vorher muss ich noch viel üben oder mir Profis holen. Aber man will und muss ja selber was davon verstehen. Und man möchte den Spaß selber haben.)

Ich überlege mir also ein Experimentier- und Entwicklungsset zuzulegen, und den Profiteil machen dann Leute, die was davon verstehen. Bis jetzt habe ich einen Kessel mit Rührwerk von Adams Hardware. Aber der ist mir unterdessen eindeutig zu klein.

Ein All-in-one wäre entweder die Brumas Braueule oder der Grainfather. Aber damit wäre vom Ausschlag nicht viel gewonnen, da ähnlich klein wie mein Adam. Bei Ludwigs Sudhaus gibt es sehr gute Sets für 50l, 100l oder 200l, die erschwinglich sind. Sie werden aber mir Gas betrieben, das ist hier leider konfliktbeladen. Ludwig meinte, es gäbe eine elektrische Lösung, aber die Antwort ist er mir schuldig geblieben.

LG
Radulph
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Re: IPA-Rezepte für neuseeländische Hopfensorten gesucht

#12

Beitrag von tbln »

Vielleicht ist dieses Roggen IPA was für dich (Alpine Beer Comp).
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Re: IPA-Rezepte für neuseeländische Hopfensorten gesucht

#13

Beitrag von rakader »

Danke für das Rezept. Mit Braugips - ein ganz weiches Wasser. Ich habe es auf meine Liste gesetzt. Da ich die vier bis sechs der Rezepte zeitnah brauen möchte, schaue ich mich gerade nach 30l-Kegs um. Mir ist aber noch nicht klar, was ich da alles an Ausrüstung - außer der Kegs und CO2-Flasche brauche. Hier habe ich zwei CC-Kegs mit Anschlussleitung. Aber wenn ich es richtig machen will, sollte ich wohl mehrfach umschlauchen, also vom Nachgärfass zum Lagerfass. Auf was ich da achten muss, ist mir noch nicht klar. Die Händlerseiten setzen da leider viel Vorwissen voraus. Ich mache deshalb wohl einen neuen Thread auf. Aus diesem Thread sind jetzt 4 IPAs auf der Liste.
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