Hallo zusammen,
Ich lese mich gerade durch die Bauwelt von Horst Dornbusch, natürlich auch mit dem Gedanken, einige Rezepte nachzubauen.
Hier findet sich bei den Zutaten der Verweis der Extraktausbeute von 80%. Hier stellen sich für mich folgende Fragen:
- wird in der Industrie mit 80% Extraktausbeute gerechnet/ erwartet?
- Könnte man den Begriff Extraktausbeute mit Ausschlagwürze gleichsetzen? (°Plato/Liter bei x Kg Malzeinsatz)
.... werde jetzt mal den Müggelland Rezeptkalkulator bemühen. Bin schon riesig auf diese Werte gespannt!
Gruß
Stephen
Nominale Extraktausbeute von 80% - Dornbusch
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Nominale Extraktausbeute von 80% - Dornbusch
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Re: Nominale Extraktausbeute von 80% - Dornbusch
Die Sudhausausbeute kann es jedenfalls nicht sein.
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Re: Nominale Extraktausbeute von 80% - Dornbusch
Das ist vermutlich die Ausbeute, mit der die Amerikaner rechnen.
Man kennt den theoretischen Wert, den man maximal aus einem Malz an Extrakt herausholen kann und vergleicht diesen mit dem erzielten. Da sind 80% ganz normal.
Bei uns rechnet man ja mit der Gesamtmasse der Schüttung inklusive Spelzen und anderen nicht verzuckerbaren Bestandteilen.
Stefan
Man kennt den theoretischen Wert, den man maximal aus einem Malz an Extrakt herausholen kann und vergleicht diesen mit dem erzielten. Da sind 80% ganz normal.
Bei uns rechnet man ja mit der Gesamtmasse der Schüttung inklusive Spelzen und anderen nicht verzuckerbaren Bestandteilen.
Stefan
Re: Nominale Extraktausbeute von 80% - Dornbusch
Extraktgehalt der einzelnen Malze? Das müßte sich von Malz zu Malz aber unterscheiden.
Wenn es eine Ausbeuteziffer für den Vorgang ist, klingt das auch von der Größenordnung eher nach einer Berechnung á la "Efficiency" wie sie im angelsächsischen Raum benutzt wird. Da ist dann meistens schon der Extraktgehalt der Malze berücksichtigt.
Sprich hier: Er rechnet damit, 80% des maximal löslichen Extrakts zu erzielen. Unsere Sudhausausbeute ist niedriger ,weil wir das Verhältnis zum Gesamtgewicht des Malzes bilden, nicht nur zur Extraktmenge.
Der Link könnte helfen:
http://www.braukaiser.com/wiki/index.ph ... Efficiency
Grüße, Robert
Edit: Stefan war schneller, aber ich habe den Link
Wenn es eine Ausbeuteziffer für den Vorgang ist, klingt das auch von der Größenordnung eher nach einer Berechnung á la "Efficiency" wie sie im angelsächsischen Raum benutzt wird. Da ist dann meistens schon der Extraktgehalt der Malze berücksichtigt.
Sprich hier: Er rechnet damit, 80% des maximal löslichen Extrakts zu erzielen. Unsere Sudhausausbeute ist niedriger ,weil wir das Verhältnis zum Gesamtgewicht des Malzes bilden, nicht nur zur Extraktmenge.
Der Link könnte helfen:
http://www.braukaiser.com/wiki/index.ph ... Efficiency
Grüße, Robert
Edit: Stefan war schneller, aber ich habe den Link
Viele Grüße,
Robert
Robert
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Re: Nominale Extraktausbeute von 80% - Dornbusch
Hi,
ich habe den Dornbusch gerade nicht zur Hand, meine aber dass die angegebenen geringen Schüttungsmengen und die angegebene Zielstammwürze bei den Rezepten tatsächlich von einer SHA um 80% ausgehen. Ich würde bei den Schüttungen von ca. 65% SHA ausgehen und 25% Malz draufpacken.
Grüße
Matze
ich habe den Dornbusch gerade nicht zur Hand, meine aber dass die angegebenen geringen Schüttungsmengen und die angegebene Zielstammwürze bei den Rezepten tatsächlich von einer SHA um 80% ausgehen. Ich würde bei den Schüttungen von ca. 65% SHA ausgehen und 25% Malz draufpacken.
Grüße
Matze
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Re: Nominale Extraktausbeute von 80% - Dornbusch
Hallo Matze und allen Vorrednern,
ich habe mal ein Rezept eingegeben und wie Du schon vermutet, 15%-20% hinzugerechnet.
Farbkorrektur inklusive.... Die Hopfenmengen stimmen dann wieder.
Historie:
Das Buch wurde wohl aus dem amerikanischen kommend, ins deutsche transferiert. Also vermute ich auch den rechnerischen Ansatz daher. Extraktausbeute auf Basis des Zuckeranteil in der Gerste, wie oben weiter schon geschrieben.
Morgen wird gebraut!
Danke für Eure Beiträge.
Stephen
ich habe mal ein Rezept eingegeben und wie Du schon vermutet, 15%-20% hinzugerechnet.
Farbkorrektur inklusive.... Die Hopfenmengen stimmen dann wieder.
Historie:
Das Buch wurde wohl aus dem amerikanischen kommend, ins deutsche transferiert. Also vermute ich auch den rechnerischen Ansatz daher. Extraktausbeute auf Basis des Zuckeranteil in der Gerste, wie oben weiter schon geschrieben.
Morgen wird gebraut!
Danke für Eure Beiträge.
Stephen
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