Eine Entscheidung steht an...

Hier können Braubegeisterte ihre selbstgebastelten Heimbrauanlagen in Bild und "Ton" vorstellen.
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paddy_brew
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Eine Entscheidung steht an...

#1

Beitrag von paddy_brew »

Nachdem die letzten Minisude ziemlich gut geklappt haben, möchte ich nun auf in eine andere "Literklasse" aufsteigen. Mein Ziel ist vorerst die 20l Klasse, da dies von der Menge genau richtig ist um weiter zu probieren. Es ist nicht zuviel falls doch ein Sud daneben geht und es ist aber auch ausreichend um in Ruhe zu trinken und testen.

Ich war am Wochenende auf der Braukunst-Live und wie wahrscheinlich jeder der noch keine für ihn zufriedenstellend Anlage hat, hab auch ich an dem Stand von Speidel halt gemacht und mir die Braumeisteranlagen angeschaut. Eigentlich war ich bisher nicht so überzeugt von dem Braumeister, hauptsächlich aus dem Grund wie man mit dem Gerät läutert... aber nachdem ich mir das genauer angeschaut hab find ich es sogar ziemlich cool. Was mich am meisten an dem Gerät begeistert ist die Tatsache das man die Rasttemperaturen/Zeiten perfekt einstellen kann... genau das war für mich immer bisher das grösste Problem... egal mit welchen Gerät ich gebraucht habe. Der Braumeister 20l ist ja schon durchaus auch preisintensiv, er erleichtert aber auch ungemein die Maischarbeit, vor allem habe ich das Gefühl man kann mit dem Gerät Biere die gut geschmeckt haben relativ gut reproduzieren (solange man genau das Rezept mitgeschrieben hat) da man die Zeiten sehr gut regeln kann.

Nun meine Frage... lohnt sich der Braumeister wenn man so 2-3 Sude im Monat machen will oder fahre ich besser wenn ich mir einen guten Einkochautomat hole und damit braue ? Gibt es vielleicht jemand hier der vom Einkocher auf den Braumeister umgestiegen ist ?

Danke schonmal für eure Antworten !
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purudin
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#2

Beitrag von purudin »

Ich hab zwar keinen Braumeister. Ich brau in der Einkocherklasse.
Allein das Investitionsvolumen schreckt mich ab (und zwar nicht zu knapp)
Aussersdem bin ich nicht so der Fan von Komplettautomatisierung.
Dann würde mir das brauen nicht so viel Spaß machen.
Ich leg halt gerne Hand an.
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philipp
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#3

Beitrag von philipp »

Geh direkt auf eine 40l-Anlage. Also 40l Thermoport und 40l Kochtopf auf Hendi.
Wenn du eh 2-3 mal im Monat braust, rentiert sich das flott.

Mit so einer Anlage kannst du bequem weiterhin deine 20l-Sude fahren. Kannst BIAB oder Konventionell läutern und hättest im Zweifel der Zweifel (Geburtstag etc) auch mal die Kapazität, 30-40l zu machen.
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246

Im alten Forum als 'rattenfurz' bekannt gewesen.
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cyrano330
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#4

Beitrag von cyrano330 »

Das Maischen und Hopfenkochen ist das Eine. Das vergären das andere. Mit so einem Braumeister kann man sicher super Würze herstellen. Bier wird es aber erst nach der Hefezugabe, dem Anstellen. Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte das 33% des Biergeschmacks durch die Hefe und die Gärführung bestimmt werden. Das meint, das das "reproduzierbare Bier das Dir geschmeckt hat" von ganz anderen Faktoren mitbestimmt wird.

Wenn Du mich fragst würde ich bei der 20l Klasse eher mein Geld in vernünftiges Gärequipment aus Edelstahl und wenn nötig für UG in eine Kühltruhe investieren als einen Haufen Geld für Technik auszugeben deren Resultate ich mit einem guten Einkocher reproduzieren kann. Gerade weil Du schreibst, das Du gerne experimentierst. Der Braumeister ist ne super Sache. Denke aber das Du zu diesem Zeitpunkt und an dieser Stelle Dein Geld sinnvoller ausgeben kannst.

:Greets
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deralex
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#5

Beitrag von deralex »

Beim Braumeister ist für dich als Hobbybrauer der 2-3 Sude im Monat je 20 Liter macht eher die Frage: ist es dir die Sache wert ? Wie viel willst du automatisieren ? Und: bist du ein Bastler ? Wirtschaftlich betrachtet solltest du dich dem Thema besser nicht nähern. :Smile Für mich ist der BM20 perfekt da ich meistens Samstags braue und nebenbei ganz viel erledigen kann / will. Der BM20 läuft nebenher. Der Preis war für mich kein Problem. Für einen Bastler der gerne seine eigene Anlage macht ist es sicherlich nicht so sinnvoll. Dann gibt es Puristen die gerne sehr viel selbst machen was der BM20 schon übernimmt. Und es gibt die Leute die mit Kombirast alle Biere brauen können die sie auch brauen wollen. Die holen sich einen Thermoport. Also unter dem Strich: willst du viele Schritte automatisieren, möglichst reproduzierbare Ergebnisse haben, wenig selbst basteln, dich auf Rezepte fokussieren anstatt auf den Prozess und hast die Euros über: BM20 ist zu empfehlen.
cosmophobia
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#6

Beitrag von cosmophobia »

deralex hat geschrieben:Die holen sich einen Thermoport.
Ne super Sache, die meisten hier überschätzen eh ihren Einfluss durch die Maischarbeit. :P :Wink
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miggle
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#7

Beitrag von miggle »

paddy_brew hat geschrieben:lohnt sich der Braumeister wenn man so 2-3 Sude im Monat machen will...
Grundsätzlich "amortisiert" sich der BM natürlich je mehr man braut. Aber günstiger ist natürlich immer der Thermopot, da du hier ja viel geringere Kosten für die Anlage hast.

Ich habe seit 2 Jahren einen BM20 und braue ca. alle 6-8 Wochen damit und bin voll zufrieden. Würde mich heute allerdings für den BM50 entscheiden, damit ich auch mal größere Sude hin bekomme.

Ein großer Nachteil hat der BM: Bei manchen Bieren stößt er an Seine Grenze, insbesondere bei hoher Stammwürze, da nur max. 5kg auf 23 Liter möglich sind. Ein Bock-Bier ist da nicht so einfach machbar. Wenn Du sowas regelmäßig vorhast, dann ist der Thermopott definitiv besser.

Noch ein Tipp: Warte mal die Tests für den "Grainfather" ab (siehe hier). Könnte auch ein interessantes Produkt für Dich sein, kostet aber nur die Hälfte vom BM20.

Michael
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cyrano330
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#8

Beitrag von cyrano330 »

cosmophobia hat geschrieben:
deralex hat geschrieben:Die holen sich einen Thermoport.
Ne super Sache, die meisten hier überschätzen eh ihren Einfluss durch die Maischarbeit. :P :Wink

:goodpost:
:Greets
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Griller76
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#9

Beitrag von Griller76 »

Persönlich finde ich dan den Brewie als Brauvollautomat interessant. Da läuft anscheinend wirklich alles vollautomatisch und er wurde schon wieder für vier Hopfengaben überarbeitet, auch die Würzezuführungen sitzen nun tiefer. Für das Wegkochen des Gemüsearomas gibt es nun Abluftlöcher im Würzekocher (Bitte beachtet dazu das Bild im Anhang). Außerdem sind bereits "bescheidene" 200 Bierrezepte einprogrammiert: http://brewie.org/
a1.jpg
a1.jpg (23.87 KiB) 9992 mal betrachtet
Ich werde wohl zweigleisig fahren: Einmal Thermoport und einmal Brewie, je nachdem wieviel Zeit ich gerade habe.

Im aktuellen Newsletter für den Brewie ist zu lesen:

Dear Friends of Brewie,

We are working day and night to be able to reopen pre-sales. In the meanwhile we have some exciting news for you!

Our engineers are constantly working hard to create the very best homebrewery you can possibly have, ever. As a result our team has made serious upgrades on the machine that we now want to share with you!

Four automatic hop addition
By reaching the stretch goal ($200.000) we were able to redesign the machine and upgrade the machine from two hop additions to four. This will allow you to brew more hoppy beer that requires more than two hops.

Lower circulation system openings
In our last prototype the circulation system's openings were at the top of the tank that could lead to oxidation during the process. Oxidation can produce off-flavors and aromas that will make your beer taste less. In Brewie's final design these openings will be placed much lower - almost at the bottom of the tanks - thereby ensuring that your wort won't oxidize during the process.

Separation of beer protein
With a new circulation system, Brewie is able to separate beer protein from the ready wort. Leaving the protein in the wort can cause acidification during fermentation and make your beer deteriorate faster. This will ensure you taste and quality that you can enjoy longer.

New lids
Part of the new design is the new top of Brewie. We put windows on the lid, so you can check on your brew without having to open the lids and expose yourself to the hot steam. We want to make sure that you can not only brew conveniently but also safely. Safety always comes first.

We hope that you share our excitement about these new addons and look forward to the relaunch of our pre-sales as much as we do.

In the meantime we will keep you updated about the process and let you know if something big comes up. So stay tuned, there is more to come!

If you have any questions please don't hesitate to contact us.

Cheers,

Marcel
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Ich bin: Der Seelenbräu – Himmlisches Bier vereint Herz und Seele!
Der Rossberger
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#10

Beitrag von Der Rossberger »

Moin paddy_brew,

die Frage nach dem BM oder einem Einkocher ist für mich am ehesten ne Frage des Stils, nicht der besseren Reproduzierbarkeit.
Wie Kochst Du morgens Deinen Kaffee? Hast Du einen (Voll-) Automat oder brühst Du mit der Hand auf?
Fährst Du in die Waschanlage oder in die Waschbox?

Ich behaupte, dass mit entsprechender Sorgfalt auch ein Sud aus einer Badewanne stets reproduzierbar ist. Beim Einkocher muss man halt auf das Überschwingen achten, aber nach wenigen Suden kennt man doch seine Anlage und weiss wie man mit ihr umgehen muss.

deralex hat geschrieben:... Und es gibt die Leute die mit Kombirast alle Biere brauen können die sie auch brauen wollen. Die holen sich einen Thermoport.

Nur damit es nicht untergeht - Im Thermoport per Bottichmaische ist man nicht nur auf Kombirast beschränkt. Mit Dekoktion und Zubrühen von Wasser und der Kombination aus beidem kann man eigentlich alles machen, was die Quirlfraktion auch so macht.


VG Oliver
Ausgefunkelt
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#11

Beitrag von Ausgefunkelt »

Griller76 hat geschrieben:Persönlich finde ich dan den Brewie als Brauvollautomat interessant. Da läuft anscheinend wirklich alles vollautomatisch und er wurde schon wieder für vier Hopfengaben überarbeitet, auch die Würzezuführungen sitzen nun tiefer. Für das Wegkochen des Gemüsearomas gibt es nun Abluftlöcher im Würzekocher (Bitte beachtet dazu das Bild im Anhang). Außerdem sind bereits "bescheidene" 200 Bierrezepte einprogrammiert: http://brewie.org/








Was kosten so ein ding? hat das einer im Einsatz?

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Separation of beer protein
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New lids
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-CK_AKS-
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#12

Beitrag von -CK_AKS- »

Griller76 hat geschrieben:Persönlich finde ich dan den Brewie als Brauvollautomat interessant. Da läuft anscheinend wirklich alles vollautomatisch und er wurde schon wieder für vier Hopfengaben überarbeitet, auch die Würzezuführungen sitzen nun tiefer. Für das Wegkochen des Gemüsearomas gibt es nun Abluftlöcher im Würzekocher (Bitte beachtet dazu das Bild im Anhang). Außerdem sind bereits "bescheidene" 200 Bierrezepte einprogrammiert: http://brewie.org/
Zum Brewie wurde hier bereits schon ausführlich diskutiert...ob dieser der Weisheit letzter Schluss ist darf jeder für sich selbst entscheiden.

Wir würden wieder genauso "fahren" wie bisher: Hendi, 50 oder 70l Topf, Thermoport und Einkocher für Nachgüsse, evtl. das ganze noch mit Rührwerk. Da kann man auch mal kleine Sude im Einkocher machen, wenn man will. Und die Investitionen halten sich im Rahmen und man ist wahnsinnig flexibel (aufsteigende Infusion, Kombirast und Dekoktion - alles möglich).
Viele Grüße
Christian
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chixxi
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#13

Beitrag von chixxi »

-CK_AKS- hat geschrieben: Wir würden wieder genauso "fahren" wie bisher: Hendi, 50 oder 70l Topf, Thermoport und Einkocher für Nachgüsse, evtl. das ganze noch mit Rührwerk. Da kann man auch mal kleine Sude im Einkocher machen, wenn man will. Und die Investitionen halten sich im Rahmen und man ist wahnsinnig flexibel (aufsteigende Infusion, Kombirast und Dekoktion - alles möglich).
Da beschreibst du ganz genau meine Ausrüstung, und ich bin damit 100% zufrieden. Zusätzlich habe ich noch eine Steuerung für die Rasten gebaut. War auch schon beim Kollegen mit dem BM50 brauen, schon Toll, aber eifersüchtig war ich nicht :Wink.
Ubi cervisia, ibi patria.
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#14

Beitrag von -CK_AKS- »

chixxi hat geschrieben:Da beschreibst du ganz genau meine Ausrüstung, und ich bin damit 100% zufrieden. Zusätzlich habe ich noch eine Steuerung für die Rasten gebaut. War auch schon beim Kollegen mit dem BM50 brauen, schon Toll, aber eifersüchtig war ich nicht :Wink.
Die Hendi ist aber auch ein tolles Teil, wenn man sie im Griff hat. Beim letzten Mal habe ich das erste Mal eine Läuterspindel verwendet. Bei ca. 1500W hielt sie die Würze bei 70°C. Und Aufheizen ist auch schneller passiert als mit den Einkochern.
Man muss nur aufpassen, dass der Einkocher für die Nachgüsse nicht auf dem gleichen Schaltkreis liegt... :Wink

Der Braumeister wäre mir zu teuer, ehrlich gesagt. Hab auch noch andere Hobbies...von der Differenz konnte ich mir schöne Tourenski mit Bindung kaufen :thumbsup .
Viele Grüße
Christian
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Griller76
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#15

Beitrag von Griller76 »

Ausgefunkelt hat geschrieben:







Was kosten so ein ding? hat das einer im Einsatz?

MFG
[/quote]
Das Gerät soll dann 1499 Euro kosten, ist also günstiger, als der BM 20 und wird aber leider erst ab September diesen Jahres ausgeliefert, da das Gerät nochmal überarbeitet wird.
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#16

Beitrag von KTF »

Servus zusammen,

ich braue auf dem BM 20 und bin damit voll zufrieden. Der Preis ist happig, das ist Fakt, ABER du bekommst auch was für dein Geld. Die Qualität stimmt definitiv, und das System ist sehr ausgereift.
Kleiner Nachteil ist das sehr hohe Stammwürzen schwierig aber nicht unmöglich sind. Ich bekomme mit ein bisschen überschütten aber locker auch 20-21 l IPA mit knapp 15 Pl StW raus. Und wenn man die Nachgüsse reduziert bekommt man nach dem Kochen schon auch noch 18 l Würze mit 17 Pl. Ich denke du willst auch nicht immer Bock trinken.

Vorteil wie du bemerkt hast, die Wiederholbarkeit ist klasse, Rezept mitschreiben und gut isses...
Das Ding hat nicht umsonst sehr viele Fans, meiner Meinung nach zurecht.
Wie gesagt, musst du entscheiden ob es dir den Preis wert ist, aber falsch machen kannst mit der Anlage nichts.

Grüße
albbraeu
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#17

Beitrag von albbraeu »

Braue mit dem BM 20 seit gut einem Jahr und bin als doppelter Linkshänder sehr zufrieden damit. :Bigsmile
Habe mir jetzt noch den 10-l-Einsatz zugelegt, somit sind noch kleinere Experimentiersude zu vernünftigen Kosten möglich.
Da ich am Bierbrauen und nicht an Basteleien interessiert bin ist der BM für M I C H optimal :thumbsup
Gut Sud
Ulrich
Wasser trinkt der Vierbeiner, der Mensch findet Bier feiner!
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Bergisches Gold
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#18

Beitrag von Bergisches Gold »

Moin zusammen,
ich habe mittlerweile den 10. Sud mit dem BM 20 hinter mir. Kann das System uneingeschränkt empfehlen. Bin als völliger Laie gestartet und schon das zweite Bier ist überall eingeschlagen wie eine Bombe (keine Schaumbombe). Ich würde allerdings auch einem Anfänger eher zum BM 50 raten und den für die ersten Sude mit einem kleinen Rohr bestücken. Bei guter Maischarbeit und gut gewählter Schüttung kommt man zwar locker auf bis zu 22-23l perfektes Bier, aber da das so genial schmeckt, ist das meist schnell weg. Der BM50 ist nicht viel teurer und sichert die Zukunft und Parties mit vielen trockenen Kehlen.
VG Frank
Bierolo
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#19

Beitrag von Bierolo »

Vor dieser Frage stand ich auch, als ich hier im Forum begann mitzulesen.
BM20 / BM50 oder Einkocher ?
Dabei spielten für mich zwei Aspekte die Hauptrolle.
Hobby und Spass am Ausprobieren oder "fehlerarme" bequeme und platzsparende "Produktion".
Mit Blick auf die Kosten für einen BM20 war ich schnell größenwahnsinnig und hatte nur vom BM50 mit verkürztem 25er Rohr geträumt.
Letztendlich bin ich dann bei 2 Edelstahl-Einkochern mit Isolierung hängen geblieben mit zusätzlichem 1000 Watt Tauchsieder plus
Rührwerk und Läuter-Spirale.
Nachteil: Auch wenn es nur die 20L Liga ist, kommt da einiges an Arbeitsfläche / Abstell-Volumen zusammen.
In der Zwischenzeit tendiere ich auch in Richtung Nano-Bräu, um öfter mal was anderes ausprobieren zu können.
D.h. zur Zeit träume ich nicht mehr vom BM50 mit 25er Rohr.

Das optimierte Setup wäre für mich dann
10L -Bruttotopf zum "Spielen/Testen"
20l netto für einen aktiven Einkocher-Brautag
BM 25/50L für stressfreie Produktion von bewährten ausgetrunkenen Suden (nach Gärung und Reifung).

Spenden für einen BM50 werden gerne angenommen ;-)

VG
Reinhard
Bierolo startet in der 20L Einkocher-Liga.
Miicha
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#20

Beitrag von Miicha »

Guten Morgen!

Ich hatte das Glück, von meiner Liebsten vor zwei Jahren zum Geburtstag einen Braumeister hingehalten zu bekommen und hatte die Wahl, wieder Glück, zwischen einem neuen 20er und einem gebrauchten BM50, den wir dan genommen haben. Auch wir haben gedacht, daß 50l Bier meistens zuviel sind und haben uns das kurze Malzrohr zusätzlich gegönnt. Wir haben es bisher nur einmal benutzt, ansonsten immer das große, ca. 12 Sude.

Wir wollen als nächstes einen Dreifachbock brauen, danke nach Kaufbeuren für die Anregung!

Das Brauen mit dem BM ist sehr entspannt, experimentiert wird mit den Rezepten, Zutaten, Zeiten der Hopfengabe, First Wort Hop, Bauen eines Hopbacks, Kalthopfung, das reicht mir für meinen Spieltrieb.

Aber es geht natürlich anders viel billiger.

Micha.
Präzision ist genau genommen völlig daneben.
paddy_brew
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#21

Beitrag von paddy_brew »

Vielen Dank für die vielen Antworten... das hat mir auf jeden Fall weitergeholfen die Situation nicht so eindimensional zu sehen.

Ich hab mich gestern Abend länger dem Thermoports und Hendl's und so Dinge beschäftigt... das ist durchaus eine ziemlich gute Alternative zum BM System. Was mit an der Thermo/Hendl Lösung am besten gefällt ist die Flexibilität, wenn der Topf hat zu klein ist kauf ich halt einen neunen und wenn ich Biere mit wenig Wasser und viel Schüttung brauen will ist das auch kein Problem... alles ziemlich einfach. Sogar das Läutern funktioniert mit der Läuterhexe so wie ich mir es eigentlich wünsche (das Läutern war für mich das grosse Manko am BM). Trotzdem hab ich noch ein paar Fragen...

1. Theoretisch kann man doch die Hendl über einen Temperaturfühler den man durch den Deckel in den Kessel schiebt steuern, sprich an und abschalten. So wie ich das hier im Forum gesehen hab machen das auch ziemlich viele, das einzige was ich nicht finden konnte war die Info ob die Hendl Platte das ständige Ein-/Ausschalten längerfristig aushält.

2. Gibt es eine bessere Lösung für die Temperatursteuerung, vielleicht sogar eine Art Brausteuerung ? Ich hab zwar gesehen das viele Leute hier das selbstgebaut haben, leider hab ich null Ahnung von Elektronik und Schaltplänen. Kabel löten und sowas geht, aber Steuerplatinen kann ich nicht bauen. Gibts dafür vielleicht was für nicht Grobmotoriger ?

3. Wie stabil ist der Deckel von so einem Thermoport, kann man da bedenkenlos ein Rührwerk draufbauen ? Meine Idee war einen Motor von einen Microwellendrehteller zu nehmen, den drauf zu bauen und dann einen Rüber selbst zu dengeln... funktioniert das ?

Vielen Dank schonmal für eure Antworten !
Lutti80
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#22

Beitrag von Lutti80 »

Hallo paddy_brew,

such mal hier im Forum nach der Brausoftware von Emilio. Ist super gemacht!
Du brauchst dafür ein Notebook, einen 1-wire Sensor inkl. Tauchhülse mit USB-Adapter und z.B. die schaltbare Steckdose von Cleware http://www.cleware-shop.de/epages/63698 ... ducts/08-1.
Ich habe bis jetzt keine Probleme mit der Hendi, Malzwein macht das noch viel länger mit dem Switch, und bei ihm läuft das auch super.

In dem Thread von Emilio ist alles einfach erklärt. Man muss nicht löten oder bauen, alles quasi plug-and-play per USB an den PC anschließen und etwas installieren.

Viel Erfolg
Thomas
cosmophobia
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#23

Beitrag von cosmophobia »

paddy_brew hat geschrieben:3. Wie stabil ist der Deckel von so einem Thermoport, kann man da bedenkenlos ein Rührwerk draufbauen ?
Wieso willst du das tun? Den Thermoport kann man nicht direkt beheizen.
paddy_brew
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#24

Beitrag von paddy_brew »

Ok... so wie ich das bisher immer verstanden habe kann man einen Thermoport direkt auf eine Hendl Platte stellen und direkt darin maischen. Ich sogar einige Bilder im Netz gesehen in denen der Aufbau genau so war.

Eigentlich wollte ich den Thermoport als Maisch/Läutertopf direkt auf der Hendl nehmen und oben an den Deckel ein Ruehrwerk anbauen, je nachdem wie stabil der Deckel wollte ich entscheiden wie ich das Ding anbaue.

Was fuer einen Sinn hat dann der Thermoport im Brauprozess wenn man ihn nicht direkt beheizen kann ?
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philipp
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#25

Beitrag von philipp »

Als Läutergefäß. Und für Kombirasten.

Aber du hast durchaus Recht: Wenn du einfach in den Gäreimer läuterst, brauchst du den Thermoport zu Beginn nicht einmal.
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#26

Beitrag von paddy_brew »

Also heisst das ja, die Hendl/Thermoport Loesung ist eigentlich eine Hendl/Topf + Thermoport als Läutergefaess Loesung ?
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Schautamaeki
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#27

Beitrag von Schautamaeki »

paddy_brew hat geschrieben:Also heisst das ja, die Hendl/Thermoport Loesung ist eigentlich eine Hendl/Topf + Thermoport als Läutergefaess Loesung ?
Moin,

genau so ist es! Ich arbeite so und möchte den Thermoport nicht missen. Man kann die stressfreie Kombirast dort fahren oder auch - etwas aufwendiger - dem gepflegten Dekoktionsmaischen fröhnen. Das System ist halt sehr variabel. Zudem hält der Thermoport die Temperatur sehr gut, selbst bei Minuagraden im Freien verliere ich nicht mehr als 2°C/h, was vollkommen ok ist.

Viele Grüße,
Björn
paddy_brew
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#28

Beitrag von paddy_brew »

Ich hab gerade das Gefuehl ich stell die duemmsten Fragen der Welt... naja, hilft aber nix :(

Wenn du den Thermoport nicht erwaermen kann, schuettest du dann zu jeder Rast die Maische in den Thermoport und wenn diese beendet ist wieder zurueck in den Topf ? Oder braust du haupstsaechlich mit der Kombirast oder dem Dekoktionsverfahren ?
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#29

Beitrag von Schautamaeki »

Moin Paddy_Brew,

mal so mal so. Bei einfacher Kombirast lasse ich das entsprechend temperierte Wasser aus dem Einkocher in den Thermoport laufen, maische dort ein (unten ist schon die Läuterhexe drin), Deckel drauf und den Enzymen freien lauf lassen. Beim Dekoktionsverfahren maische ich ebenfalls im Thermoport einen Teil des Malzes ein, den Rest setze ich als Dickmaische bereits parallel an, verzuckere, koche und gebe diese Dickmaische nachher in den Thermoport dazu und erreiche so auch die nächste Temperaturstufe für die gesamte Maische. Hinten raus dann noch eine Dünnmaische um auf die Abmaischtemperatur zu kommen. Dekoktion dauert eben ein wenig länger, ist dafür aber auch recht entspannt. Lies Dir dazu mal die folgenden, empfehlenswerten Artikel durch:

http://braumagazin.de/article/auswahl-maischverfahren/

http://braumagazin.de/article/verkocht-und-zugebrueht/

Viele Grüße,
Björn
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#30

Beitrag von chixxi »

Bei mir (Infusions-Verfahren) wird im 70 Liter Topf auf der Hendi das Wasser geheizt, dann wird in demselben Topf eingemaischt. Immer noch im selben Topf werden dann alle Rasten durchlaufen bis am Schluss auf 78 Grad geheizt wird. Erst jetzt wird alles in den Thermoport gegeben der bei mir als Läuterbottich dient (Läuterhexe eingebaut). Sobald die ganze Maische im Thermoport ist wasche ich den 70 Liter Topf, sobald der sauber ist (bzw. die Läuterrast gehalten wurde) läutere ich vom Thermoport wieder in den 70 Liter Topf.
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paddy_brew
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#31

Beitrag von paddy_brew »

Bisher mach ich das auch wie Chixxi, abgesehn davon das meine Behaelter kleiner sind ;)

Macht der Thermoport fuer das läutern ein wirklich so grossen Unterschied ?

Ich benutzt momentan meinen 30l Gaereimer in dem ich fuer das Läutern einfach ein selbstgebautes Läuterblech (aehnlich dem von MattMill) eingelege. Ich läutere dann auch wieder direkt in den Maischetopf und reinige waehrend des Wuerzekochens den Gaereimer so das ich das direkt das Hopfenseihen in den Gaereimer machen kann. Danach mach ich einfach den Deckel mit Gaerspund drauf, ueber Nacht abkuehlen lassen und am naechsten Morgen die geliebten Hefetierchen dazu... bisher hat das immer sehr gut funktioniert. Ich reinige halt sehr viel, aber dafuer brauch ich nicht soviele Geraetschaften.
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#32

Beitrag von Schautamaeki »

Moin Paddy_Brew,

funktioniert auch. Den Vorteil des Termoports sehe ich in der Isolierung, da ist mit Deckel drauf eine Rast sehr pflegeleicht durchzuführen. Ich nutze den Thermoport auch noch um das durchgegorene Bier von der Hefe abzuziehen und mit Zucker bzw. Speise zu mischen und von dort aus dann abzufüllen. Wenn ich ehrlich bin ist der tThermoport kein Muss aber eben ein schönes Teil (Edelstahl :Pulpfiction ), welches mir ein paar Dinge etwas erleichtert, mehr aber auch nicht.

Viele Grüße,
Björn
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#33

Beitrag von cosmophobia »

Den Thermoport nur zumLäutern zu benutzen ist in der tat ein wenig Luxus, auf den man auch verzichten kann.
Der große Vorlteil liegt hier im Maischen. Also klar kannst du es dir unnötig kompliziert machen, aber heißes wasser in den Thermoport, Malz rein, Deckel drauf und 60min warten oder was anderes tun, ist schon echt entspannt.
Wenn es dir zu langweilig ist, stehen dir neben der Kombirast auch die (echte) Infusion und Dekoktion zur verfügung. Rührwerk braucht kein Mensch. ;)
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#34

Beitrag von Schautamaeki »

:goodpost:

Mein Reden!
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chixxi
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Re: Eine Entscheidung steht an...

#35

Beitrag von chixxi »

cosmophobia hat geschrieben:Den Thermoport nur zumLäutern zu benutzen ist in der tat ein wenig Luxus, auf den man auch verzichten kann.
Absolut einverstanden. Hauptgrund warum ich mir den angeschafft habe war einfach weil ich einen Läuterbottich aus Edelstahl wollte, die Isolierung dabei ist ebenfalls "nice to have", darum viel meine Entscheidung auf den Thermoport.

Ausserdem eignet er sich super für Suppe und Glühwein im Winter :Drink
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