Hallo!
Gibts Neuigkeiten vom deinem Projekt holledauer?
Bin sehr neugierig wie es sich entwickelt hat.
Bau einer 300-Liter-Anlage
- holledauer
- Posting Freak
- Beiträge: 2432
- Registriert: Montag 11. März 2013, 07:07
Re: Bau einer 300-Liter-Anlage
Servus,
aus Kapazitätsgründen ist es momentan zurückgestellt.
Ich melde mich sobald es weitergeht
aus Kapazitätsgründen ist es momentan zurückgestellt.
Ich melde mich sobald es weitergeht
Gruß Martin aus der Hallertau
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Re: Bau einer 300-Liter-Anlage
hallo,
Ich würde dir auf jedem Fall zu einer elektrischen Heizung raten.
Das Gas (sofern kein Hausanschluss verfügbar) ist in etwa 5x teurer. Der Wirkungsgrad einer guten Gasheizung liegt nicht viel über 50%.
Die Energiekosten bei Gas sind mit Gasflasche etwa 10x mehr als mit Strom.
Ich habe einen 220l Kessel und braue immer 150l. Ich heize mit Gas und hab das mal nachgerechnet.
Die Automatisierung ist mit Strom auch wesentlich einfacher.
Zuvor aber den Hausanschluss auf die Leistungsfähigkeit überprüfen. Ich habe einige Waschanlagen und Kühler während dem Brauen laufen (ich fülle nebenbei ab). Das bleibt mir nichts mehr für die Heizung. Als alle Heizer, Kühler Pumpen einrechnen.
Abläutern mit Schwerkraft mache ich auch genau so. Für das Leutern und den Kühler verwende ich dann eine Flügelzellenpumpe und fahre aber nur mit 2.5Hz (zum Umpumpen mit 40Hz).
Damit ist ein konstanter Volumenstrom unabhängig vom Behälterfüllstand sichergestellt (für Kühlung wichtig).
Fürs Nachgußwasser habe ich einen E-Boiler. Die heizen auf 75°C und kosten auch neu für diese Wassermenge eigentlich nichts.
BG,
Martin
Ich würde dir auf jedem Fall zu einer elektrischen Heizung raten.
Das Gas (sofern kein Hausanschluss verfügbar) ist in etwa 5x teurer. Der Wirkungsgrad einer guten Gasheizung liegt nicht viel über 50%.
Die Energiekosten bei Gas sind mit Gasflasche etwa 10x mehr als mit Strom.
Ich habe einen 220l Kessel und braue immer 150l. Ich heize mit Gas und hab das mal nachgerechnet.
Die Automatisierung ist mit Strom auch wesentlich einfacher.
Zuvor aber den Hausanschluss auf die Leistungsfähigkeit überprüfen. Ich habe einige Waschanlagen und Kühler während dem Brauen laufen (ich fülle nebenbei ab). Das bleibt mir nichts mehr für die Heizung. Als alle Heizer, Kühler Pumpen einrechnen.
Abläutern mit Schwerkraft mache ich auch genau so. Für das Leutern und den Kühler verwende ich dann eine Flügelzellenpumpe und fahre aber nur mit 2.5Hz (zum Umpumpen mit 40Hz).
Damit ist ein konstanter Volumenstrom unabhängig vom Behälterfüllstand sichergestellt (für Kühlung wichtig).
Fürs Nachgußwasser habe ich einen E-Boiler. Die heizen auf 75°C und kosten auch neu für diese Wassermenge eigentlich nichts.
BG,
Martin
Re: Bau einer 300-Liter-Anlage
Hallo!
@ mbr : Wie hast du deine Heizung mit Strom umgesetzt?
Direkt den Heizstab in die Maische oder Würze wäre ja erfahrungsgemäß ja nicht von Vorteil. Außenkocher, Ölbadheizung, Damp, etc. sind ja auch nicht unbedingt einfach umzusetzen bzw. verlangen einiges mehr an technischem Geschick und Aufwand.
@ mbr : Wie hast du deine Heizung mit Strom umgesetzt?
Direkt den Heizstab in die Maische oder Würze wäre ja erfahrungsgemäß ja nicht von Vorteil. Außenkocher, Ölbadheizung, Damp, etc. sind ja auch nicht unbedingt einfach umzusetzen bzw. verlangen einiges mehr an technischem Geschick und Aufwand.
Re: Bau einer 300-Liter-Anlage
hallo,
Ich heize derzeit mit Gas nachdem ich keinen so starken Strom-Hausanschluss habe. Damit schaffe ich bei 170 Liter eine Aufheizrate von 2°C/min. Es ist ein Wirbelbrenner mit Druckluftzufuhr und Abgasrückführung um ein anbrennen zu verhindern und die Abgasverluste zu senken.
Ich würde eine Michkühlwanne nehmen - weil doppelwandig und nach außen isoliert. Anstatt dem Kühlmedium würd ich ein Silikonöl durchpumpen und im Ausgleichsbehälter beheizen. Dort sollte eine schöne Umströmung der Heizstäbe möglich sein. Ist auch gleich CIP fähig.
Es gibt Safterhitzer in dieser Leistungsklasse. Die brauchen auch ein Übertragungsmedium. Hier würde ich als erstes nachschaun.
Martin
Ich heize derzeit mit Gas nachdem ich keinen so starken Strom-Hausanschluss habe. Damit schaffe ich bei 170 Liter eine Aufheizrate von 2°C/min. Es ist ein Wirbelbrenner mit Druckluftzufuhr und Abgasrückführung um ein anbrennen zu verhindern und die Abgasverluste zu senken.
Ich würde eine Michkühlwanne nehmen - weil doppelwandig und nach außen isoliert. Anstatt dem Kühlmedium würd ich ein Silikonöl durchpumpen und im Ausgleichsbehälter beheizen. Dort sollte eine schöne Umströmung der Heizstäbe möglich sein. Ist auch gleich CIP fähig.
Es gibt Safterhitzer in dieser Leistungsklasse. Die brauchen auch ein Übertragungsmedium. Hier würde ich als erstes nachschaun.
Martin
Re: Bau einer 300-Liter-Anlage
Davon träum ich halt :-)