Sprudelwasser im Keg Fass ??

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christosser
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Re: Sprudelwasser im Keg Fass ??

#51

Beitrag von christosser »

Leider ungutes Update: Heute voll Pech gehabt: Eine Stunde vor der Großen Familienfeier ist das Faß leer. Es war wohl nicht wirklich voll geworden beim letzten Füllen sonst wäre das nicht passiert. Also CO2 oben am Hahn abgelassen und dann mit dem Sonderzapfkopf befüllt.

Allerdings kann ich jetzt wieder partou kein CO2 auf das Faß geben: Irgendwo oben an der CO2 Flasche bläst es ab. Das gefällt mir gar nicht - zumal ich jetzt befürchte, dass der starke Überdruck von Luft(?) im Fass kommt und die wird sich ja wohl kaum an das Wasser binden.

Hat mich jetzt etwas runtergezogen das Ganze...
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Punkt3
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Re: Sprudelwasser im Keg Fass ??

#52

Beitrag von Punkt3 »

Dazu ein paar kurze Anmerkungen meinerseits:
christosser hat geschrieben: Montag 30. Oktober 2017, 21:44 1. Ich denke das Faß hält ohne Probleme die Wasserleitung aus, selbst wenn es 7bar sind.
...darauf würd ich mich nicht verlassen!
Betriebsdruck ist 3 bar... das ist erst einmal fakt 3,5 bar hätt ich noch nicht unbedingt Bedenken - aber 7 bar ist mehr als das doppelte.
Aber: das muss jeder selbst entscheiden. Ein Fass mit 7 bar Druck ist eine Bombe!

Blöd ist halt: Der Moment in dem du feststellst dass dein Fass die 7 bar vielleicht doch nicht aushält ist vermutlich dein Letzter... :Shocked
Ich bin daher auf NC-Kegs umgestiegen - die sind für 7 bar gemacht...
christosser hat geschrieben: Montag 30. Oktober 2017, 21:44 2. Natürlich muss man Druck ablassen,wenn man das Faß befüllen will. Ein Faß mit 3Bar CO2 wird nicht voll.
Nö...musst du nicht.

Beispiel:
Du hast z.B. 2,5 Bar auf dem Fass.
Dann musst du keinen Druck ablassen sondern einfach Wasser mit mehr als 2,5 bar Druck anschliessen - z.B. mit 3 bar.
Das läuft da auch dann nicht direkt komplett voll!
Zuerst plätschert da ein bissl Wasser rein bis die 3 bar vom Wasserdruck erreicht sind.
Mit der Zeit nimmt das Wasser die Kohlensäure auf -> der Druck sinkt -> es fliesst wieder ein bissl Wasser nach.
Das geht so lange bis das Fass voll ist mit Sprudelwasser und nicht mehr Kohlensäure da ist um aufgenommen zu werden.

dann noch zu deinem aktuellen Problem:
christosser hat geschrieben: Montag 30. Oktober 2017, 21:44 Allerdings kann ich jetzt wieder partou kein CO2 auf das Faß geben: Irgendwo oben an der CO2 Flasche bläst es ab. Das gefällt mir gar nicht - zumal ich jetzt befürchte, dass der starke Überdruck von Luft(?) im Fass kommt und die wird sich ja wohl kaum an das Wasser binden.

du hast den Druck - also das CO2 - vom Fass abgelassen.
Dann hängst du deinen Wasseranschluss dran....was passiert jetzt?

....richtig! Du hast Wasser drin - mit mehr als 3 bar (weil du ja ohne Wasser-Druckminderer arbeitest).
Nehmen wir mal an du hast jetzt 4 bar auf dem Fass.
Wenn du jetzt deine Kohlensäure anschliesst ist es klar dass es abbläst - du hast mehr als die 3 bar Betriebsdruck -> Sicherheitsventil bläst ab.

Mal davon abgesehen dass du sowieso keine Kohlensäure im Wasser hast.

Ich verstehe nicht wo das Problem ist:

- Mit 2,5 bar zapfen
- wenn Fass leer: an Wasser anschliessen mit 3 bar (oder von mir aus auch mehr wie bei dir)
- warten (2-3 Tage)
- Fass ist voll
- um die Tage zu überbrücken bis das Fass voll mit Wasser ist -> 2. Fass verwenden

Da gibt es keine Probleme - ich mache das seit fast 1,5 Jahren so.
Ich hatte noch nie das Problemm dass das Fass nicht voll geworden ist.

Vorraussetzung ist:
- Fass komplett voll nur mit Kohlensäure
- Wasserdruck beim Füllen _etwas_ über dem CO2-Druck im Fass

Nochmal: Wenn du beim Anschliessen des Wassers an das leere Fass denkst es läuft kein Wasser rein dann musst du nur etwas warten oder du hast mehr Druck auf dem Fass wie du in der Wasserleitung hast...aber ohne Wasser-Druckminderer: nur raterei... :Wink


Viele Grüße

Michael
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Re: Sprudelwasser im Keg Fass ??

#53

Beitrag von Bjmang »

Ich hab das auch manchmal mit einem Keg gemacht ist mir aber auf dauer zu umständlich.

Das hab ich im Netz gefunden

http://www.kroeckel.de/html/kohlensaurearmatur.html

Sieht ziemlich simpel aus, aber an sich wenn´s gut funktioniert keine schlechte Lösung.

Hat jemand erfahrungen taugt das was?

Gruß Björn
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Re: Sprudelwasser im Keg Fass ??

#54

Beitrag von chaos-black »

Wie lange hält sich denn so karbonisiertes Wasser im Keg? Ich hab immer zum durchspülen meiner mobilen Zapfe ein Keg nur mit Wasser und hab davon neulich mal ein bisschen was in ein Glas gezapft, das roch leider nicht mehr so schön frisch wie es das Leitungswasser tut (gut, war bestimmt auch 6 Monate im Keg...). Ich habs dann erstmal weggeschüttet und neues Wasser eingefüllt, das will ich ja auch nicht in der Zapfe haben.
Bei meinem geplanten Keezer soll eigentlich auch ein Sprudelwasser-Hahn sein, daher finde ich das ganze echt interessant.

Beste Grüße,
Alex
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Re: Sprudelwasser im Keg Fass ??

#55

Beitrag von HeavyHop »

Ich habe eigentlich auch immer ein Fass mit Sprudelwasser an meinem Durchlaufkühler. Bislang ist mir da noch nichts schlecht geworden, da es immer leergetrunken wurde. Ein Fass hing mal 2 Monate dran und war noch lecker.
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chaos-black
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Re: Sprudelwasser im Keg Fass ??

#56

Beitrag von chaos-black »

HeavyHop hat geschrieben: Samstag 30. Dezember 2017, 16:35 Ich habe eigentlich auch immer ein Fass mit Sprudelwasser an meinem Durchlaufkühler. Bislang ist mir da noch nichts schlecht geworden, da es immer leergetrunken wurde. Ein Fass hing mal 2 Monate dran und war noch lecker.
Danke dir, das hilft mir weiter :)
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Eniman99
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Re: Sprudelwasser im Keg Fass ??

#57

Beitrag von Eniman99 »

Hey Michael,

hab mich gefragt ob das System nicht auch selbstbefüllend mit einem KEG funktionieren könnte. Ich stelle mir das so vor:
-Co2 mit 2,8 bar an In vom NC Keg
-Sprudelwasser an Out von NC Keg
-Frischwasser mit 3,5 bar über NC Keg Deckel mit zusätzlichem BallLock

In die Leitung für Sprudelwasser und Frischwasser kommt ein Magnetventil oder Kugelhahn. So kann man wenn kein Sprudelwasser entnommen wird immer Frischwasser nachfüllen. Wenn man Sprudelwasser entnehmen will muss man die Frischwasserleitung absperren, damit das Sprudelwasser über das Co2 verdrängt wird und nicht vom Frischwasser. Das geschieht dann händisch oder elektrisch. Das einzig limitierende wäre das man nicht viel mehr Volumen (Wasser) entnehmen sollte als sich Gas im Wasser bindet. Sonst läuft man irgendwann trocken.

Oder ist meine Denkweise verkehrt?

Und noch was anderes. In unserem Leitungswasser ist Luft gebunden (Fermanoxanlage) wenn ich Wasser aus dem Hahn nehme, ist das Wasser milchig und dann klart es allmählich auf (Luftblasen steigen auf). Ich befürchte dass das bereits gebundene Gas die Aufnahmefähigkeit vom Wasser für Co2 reduziert. Hat da jemand ne Idee wie ich das in der Leitung rausbekomme?

Grüße Peter
Zuletzt geändert von Eniman99 am Dienstag 21. Januar 2020, 12:47, insgesamt 1-mal geändert.
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monsti88
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Re: Sprudelwasser im Keg Fass ??

#58

Beitrag von monsti88 »

Moin!

Hier gibt es etwas für ein selbstbefüllendes System:
https://www.youtube.com/watch?v=XIEni6GuhQU
Habe ich selber nicht im Einsatz, sieht aber interessant aus!
Grüße!
20l Bottichmaischer mit 25l Thermobehälter und 34l Pfanne :Smile
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Blondes
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Re: Sprudelwasser im Keg Fass ??

#59

Beitrag von Blondes »

Hi,
wir haben so ein kleines 5l Keg in der Küche (siehe Bild unten), das war eigentlich nur als Notlösung gedacht. Aber die Kinder lieben es, sich selbst ihr Wasser zu zapfen. Am Anfang hab ich noch aus der großen CO2-Flasche gefüllt, aber seit es die Sodastreams auch bei dm, lidl und co gibt, lohnt sich das nicht mehr wirklich. Jetzt mach ich das nur noch, wenn ich sofort karbonisiertes Wasser brauche, dann hänge ich das Keg an die große Flasche und schaukel das Keg für 10 Minuten.
Viele Grüße,
Martin


Sprudelkeg.jpg
Eniman99
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Re: Sprudelwasser im Keg Fass ??

#60

Beitrag von Eniman99 »

Also zu dem Youtube-Video:

Das ist ja genau das was ich vorhabe. Wasser über einen dritten Anschluss zuführen. Dieser "Spezialdeckel" macht ja nichts anderes als das Wasser zu versprinkeln (größere Oberfläche = bessere Co2 Aufnahme) und den Zufluss über einen Schwimmer zu stoppen. Warum man den Zufluss aber stoppen muss ist mir nicht klar. Wenn man ein Rückschlagventil in die Zuleitung einbaut und immer höheren Druck fährt als in der Co2 Zuleitung, sollte niemals Wasser über den Zulauf zurückfließen (es sei denn das Rückschlagventil dichtet nicht richtig ab). Schaden tut es auf jeden Fall nicht und ist evtl. sogar sicherer als ein Rückschlagventil. Danke für den Link

Ich verstehe aber nicht wie das System sich in Waage hält. Wenn im Wasserzulauf höherer Druck herrscht als im Co2 Zulauf wird während der Entnahme von Sprudelwasser das entnommene Volumen vorrangig durch Frischwasser ersetzt, so dürfte die Co2-Sättigung im Fass mit der Zeit immer mehr abnehmen. Um das zu verhindern würde ich den Zulauf während der Sprudelwasserentnahme per Hahn, oder automatisch über Magnetventil stoppen.

Gruß Peter
Eniman99
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Re: Sprudelwasser im Keg Fass ??

#61

Beitrag von Eniman99 »

Der zweite Post sieht ja knuffig aus :D. Vielleicht als Notlösung wenn die 10kg Pulle leer ist.
Aber ne automatische Befüllung erkenn ich da nicht, oder?
ubu
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Re: Sprudelwasser im Keg Fass ??

#62

Beitrag von ubu »

Blondes hat geschrieben: Dienstag 21. Januar 2020, 10:56 Hi,
wir haben so ein kleines 5l Keg in der Küche (siehe Bild unten), das war eigentlich nur als Notlösung gedacht. Aber die Kinder lieben es, sich selbst ihr Wasser zu zapfen. Am Anfang hab ich noch aus der großen CO2-Flasche gefüllt, aber seit es die Sodastreams auch bei dm, lidl und co gibt, lohnt sich das nicht mehr wirklich. Jetzt mach ich das nur noch, wenn ich sofort karbonisiertes Wasser brauche, dann hänge ich das Keg an die große Flasche und schaukel das Keg für 10 Minuten.
Viele Grüße,
Martin



Sprudelkeg.jpg
Wenn ich das richtig verstehe, dann ist die kleine Flasche nicht nur für den Zapfdruck, sondern auch zum Karbonisieren.
Wie lange reichst du da, und wie lange braucht das Aufkarbonisieren?
Und kriegst du ordentlich Sprudel rein, oder eher Medium Mineralwasser?
Auch in Anbetracht der Temperatur (steht ja bei Raumtemperatur).
Gruß
Uwe
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Blondes
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Re: Sprudelwasser im Keg Fass ??

#63

Beitrag von Blondes »

ubu hat geschrieben: Dienstag 21. Januar 2020, 11:50
Blondes hat geschrieben: Dienstag 21. Januar 2020, 10:56 Hi,
wir haben so ein kleines 5l Keg in der Küche (siehe Bild unten), das war eigentlich nur als Notlösung gedacht. Aber die Kinder lieben es, sich selbst ihr Wasser zu zapfen. Am Anfang hab ich noch aus der großen CO2-Flasche gefüllt, aber seit es die Sodastreams auch bei dm, lidl und co gibt, lohnt sich das nicht mehr wirklich. Jetzt mach ich das nur noch, wenn ich sofort karbonisiertes Wasser brauche, dann hänge ich das Keg an die große Flasche und schaukel das Keg für 10 Minuten.
Viele Grüße,
Martin



Sprudelkeg.jpg
Wenn ich das richtig verstehe, dann ist die kleine Flasche nicht nur für den Zapfdruck, sondern auch zum Karbonisieren.
Wie lange reichst du da, und wie lange braucht das Aufkarbonisieren?
Und kriegst du ordentlich Sprudel rein, oder eher Medium Mineralwasser?
Auch in Anbetracht der Temperatur (steht ja bei Raumtemperatur).
Hi ubu,
ja genau, wir haben für uns 30psi als top herausgefunden, das ist auf jeden Fall mehr als normales Medium, schmerzt aber noch nicht. Der Miniregulator geht aber bis über 50psi, da wäre also noch "Luft" (bzw. Gas...).

Das Wasser wird richtig aufkarbonisiert, es schmeckt also auch so, wie Mineralwasser aus der Flasche und nicht so, wie bei den Sodastreams, wo CO2 irgend wie nur kurzzeitig reingepresst wird (das ist jetzt fachlich nicht richtig, aber Du weißt vielleicht, was ich meine, wenn Du beide Arten kennst). Ich trink sonst eigentlich nur kaltes M-wasser, aber direkt aus dem Keg schmeckt es irgendwie so frisch, dass die Küchenwärme nichts ausmacht. Ausserdem trinken alle mehr, weil man eben mal vorbeigeht und sich ein Gläschen zapft.

Bei uns hält ein Fäßchen vier Tage, dann füll ich abends nach, am nächsten Morgen ist alles wieder i.O.
Als ich die "Startfüllung" noch aus der großen CO2-Flasche gemacht habe, hielt eine Sodastreamflasche genau 2 Monate, jetzt wird es sicherlich weniger sein, aber ich weiß es nicht genau. Die angegebenen 60l kriegen wir aber wohl schon hin; damit kostet der halbe Liter knapp 5Cent (ohne AfA).
Auf dem Bild siehst Du, dass wir so einen Kompensator-Disconnect haben - ich weiß nicht, obs den braucht, bei uns funktionierts so und es sieht in Edelstahl halt etwas wertiger aus (und wurde so auch abgenommen :Wink )

PS: Übrigens kann man die "Gasseite" natürlich auch wunderbar direkt und problemlos an ein Keg hängen,
das mit etwas anderem als Wasser gefüllt ist... :Drink

Viele Grüße,
Martin
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Re: Sprudelwasser im Keg Fass ??

#64

Beitrag von Bjmang »

Hab mich für die Keglandvariante als Festeinbau entschieden. Noch ein bißchen wird getestet dann kommt ein Kompensatorhahn in die Kühlschrankwand.

https://www.youtube.com/watch?v=XIEni6GuhQU
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Re: Sprudelwasser im Keg Fass ??

#65

Beitrag von Bjmang »

Plutogun taugt dafür nix. Hab jetzt einen Kompensatorhahn montiert. Viel besser!
Loris
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Re: Sprudelwasser im Keg Fass ??

#66

Beitrag von Loris »

Hey Leute

hab mir mal kurz das Ganze Forum durchgelesen. :Bigsmile

Hat jemand auch Erfahrungen gemacht mit Softgetränken?
Ich möchte ein Softgetränk Karbonisieren und in Flaschen füllen und irgendwann auf den Markt bringen.
Funktioniert das wie Beim Bier Mit einem Gegendruckfüller?

Könnte mir auch eine art Postmixanlage Vorstellen bin aber noch nicht auf eine Kostengünstige Variante gekommen wegen dem Sirup.

Ich habe bis jetz von einer Kohlensäureanlage einfach in Flaschen gezapft und den Sirup darüber gegossen und Verschlossen.
Das Problem ist ich habe bis zu 25 g Unterschied bei den Flaschen.


Vielen Dank für die Hilfe
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Hop-Spiderman
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Re: Sprudelwasser im Keg Fass ??

#67

Beitrag von Hop-Spiderman »

Moin! Wie habt ihr das mit dem Zuwasser gelöst? Welchen Adapter benutzt ihr, habt ihr einen Duotight auf Wasserhahn-Innengewinde? Oder habt ihr echt einen separaten Wasserzugang dafür? :'D Würde mich sehr interessieren.
Bjmang
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Re: Sprudelwasser im Keg Fass ??

#68

Beitrag von Bjmang »

Auf alle fälle muß das ganze garantiert und immer dicht sein. Da gibt´s so Mehrgeräte Anschluss Adapter am besten mit Absperrhahn zum regulieren des Durchflusses. Auf Duotight würde ich mich nicht verlassen.
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Hop-Spiderman
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Re: Sprudelwasser im Keg Fass ??

#69

Beitrag von Hop-Spiderman »

Good to know! Danke. Ich würde das System sowieso nicht ständig auf Druck halten, den Wasserhahn brauche ich dann doch im Alltag...

Edit:
Habe zuhause meinen Gewindeadapter gefunden, den ich mal für den Flaschenspüler "Blast" auf Wasserhahninnengewinde gekauft habe. Das passt
Andlix
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Re: Sprudelwasser im Keg Fass ??

#70

Beitrag von Andlix »

Loris hat geschrieben: Mittwoch 28. April 2021, 15:34

Hat jemand auch Erfahrungen gemacht mit Softgetränken?
Ich möchte ein Softgetränk Karbonisieren und in Flaschen füllen und irgendwann auf den Markt bringen.
Funktioniert das wie Beim Bier Mit einem Gegendruckfüller?
Grundsätzlich funktioniert das genau so.
Das Problem ist allerdings, dass es auch stabil bleibt (Verunreinigungen). Ich würde solche Flaschen dann nicht weiter geben.
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heinrich2012
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Re: Sprudelwasser im Keg Fass ??

#71

Beitrag von heinrich2012 »

Hallo, hab den Post nicht ganz gelesen, aber nirgendwo die Entgasung gefunden.
Die Profis entgasen das Wasser zunächst mit -0,8 bar, damit sättigt sich das CO2 besser.

VG Klaus
fusel
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Re: Sprudelwasser im Keg Fass ??

#72

Beitrag von fusel »

Moin,

Wir sind mit unserer kleinen Weinbar in diesem Jahr auch mit einer kleinen Lindr Kompakt 40 Zapfanlage in die Welt der gezapften Biere eingestiegen. Da die Anlage zwei Zapfhähne hat, wollte ich den zweiten Hahn für Sprudelwasser verwenden. Zuerst habe ich 30L Standard Bier KEGs mit Sprudelwasser im Fachhandel gekauft, aber dann gingen mir die Kosten und die Schlepperei auf den Keks.

Inzwischen, nach Lesen dieses Beitrags und stetigem Optimieren, habe ich zusätzliche Zapfköpfe, deren Getränkeausgang verschlossen ist, mehrere Druckminderer, Überdruckventile und CO2 Flaschen. Ich schraube die KEGs auf, spüle sie durch und reinige bei Bedarf, befülle sie fast randvoll mit Leiungswasser, schraube sie zu und gebe dann unter schütteln 3 bar CO2 drauf bis sie halbwegs gesättigt sind. Das ist mein kleines Workout. Dann stehen sie noch einige Tage (leider ungekühlt, daher mit Überdruckventil), bis sie dann ausgeschenkt werden. Wenn sie länger stehen kontrolliere ich auch mal den Druck und fülle nach. Dazu muss ich nur kurz einen der Zapfköpfe draufschieben, die bei mir nur zu dem Zweck verwendet werden. Das geht also recht unkompliziert und auch das Ergebnis ist ganz gut. :thumbup

Was mich aber wirklich nervt, und vielleicht hat da jemand eine Idee, ist:
Es sammeln sich beim zapfen CO2-Blasen im Getränkeschlauch bis zur Zapfanlage. Wenn man also nicht im Schneckentempo zapft, spuckt das Ding wie wild. Ich hab's mit verschiedenen Einstellungen am Kompensatorhahn versucht, mit viel und wenig Druck, aber es ist irgendwie unberechenbar. Manchmal geht's, aber meistens fliegt eine ordentlicher Teil der Kohlensäure wegen des ruckartigen Ausstoßes schon beim Zapfen schon raus :Waa

Ich finde das Konzept Klasse, aber das Zapfen muss eigentlich schneller und auch mit weniger Fingerspitzengefühl funktionieren, oder? Liegt das am Zapfkopf? Warum entbindet sich Kohlensäure im Getränkeschlauch? Das macht für mich keinen Sinn.

Liebe Grüße!
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