Isolierung für Einkocher.

Alles zur Nutzung und Herstellung von Utensilien (Töpfe, Braupfannen, Heizgeräte etc.), die für das Brauen nützlich sind.
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alpen
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Isolierung für Einkocher.

#1

Beitrag von alpen »

Hallo,
ich möchte meinen Einkocher (1,8kW Einkocher Silvercrest von Lidl) https://www.lidl.de/de/silvercrest-eink ... gJAhPD_BwE isolieren und evtl. nen anderen Hahn einbauen.

Wie hab ihr das denn gemacht? Welches Material habt ihr verwendet? Gibts da was passendes im Baumarkt?

:Drink
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schwarzwaldbbq
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Re: Isolierung für Einkocher.

#2

Beitrag von schwarzwaldbbq »

Diese wird gerne empfohlen.

https://www.decathlon.de/isomatte-id_5591048.html

LG Joe
Unsere Vorstellung: Grüße aus dem Schwarzwald
Meine BBQ-Seite: http://www.schwarzwaldbbq.de
Beda
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Re: Isolierung für Einkocher.

#3

Beitrag von Beda »

schwarzwaldbbq hat geschrieben: Freitag 18. August 2017, 17:51 Diese wird gerne empfohlen.

https://www.decathlon.de/isomatte-id_5591048.html

LG Joe
Die ist für den Preis super! Bestell dir gleich zwei... :Bigsmile
Gruß
Beda
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quasarmin
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Re: Isolierung für Einkocher.

#4

Beitrag von quasarmin »

Moin

Mit Isomatten habe ich auch schon experimentiert, schliesslich habe ich mir diese gekauft:

https://www.amazon.de/Steba-Thermomansc ... B00ONA0CJC

Mit praktischen Reisverschluss, und einfach auswaschbar falls mal etwas überkocht.

Gruß
Armin

Edit, sehe gerade das der Einkocher einen seitlich versetzten Hahn hat, sollte mit der Steba Manschette aber trotzdem gehen, dann biegt die Isolierung halt am Hahn etwa hoch, sollte kein Problem sein.
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Braumal
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Re: Isolierung für Einkocher.

#5

Beitrag von Braumal »

IMG_0165.JPG
Isomatte mit Alumäntelchen, kann zur Reinigung mit wenigen Handgriffen demontiert und wieder montiert werden und sieht auch schick aus.

Grüsse, David
alpen
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Re: Isolierung für Einkocher.

#6

Beitrag von alpen »

Danke. Die genähte Tülle sieht schon am professionellsten aus, aber reicht die Isolierung aus? Die Isomatte hat bestimmt ne bessere "Leistung". Heizt ihr alle noch zusätzlich mit nem Tauchsieder, oder reicht das nur mit der Isolierung? Gefühlt denke ich nicht, daß mein 1,8kW Einkocher das nur mit Isolierung und ohne zusätzliches anschieben mit nem Tauchsieder alleine zum kochen bringt. Oder schaffen das andere Kocher problemlos?
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Michael Wendt
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Re: Isolierung für Einkocher.

#7

Beitrag von Michael Wendt »

quasarmin hat geschrieben: Freitag 18. August 2017, 18:32 Edit, sehe gerade das der Einkocher einen seitlich versetzten Hahn hat, sollte mit der Steba Manschette aber trotzdem gehen, dann biegt die Isolierung halt am Hahn etwa hoch, sollte kein Problem sein.
Ist kein Problem, funktioniert bei mir problemlos.

@ alpen: Selbst wenn es ohne Tauchsieder klappen sollte, würde es doch recht lange bis zum Kochen dauern.

Gruß
Michael
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alpen
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Re: Isolierung für Einkocher.

#8

Beitrag von alpen »

Michael Wendt hat geschrieben: Sonntag 20. August 2017, 14:47
@ alpen: Selbst wenn es ohne Tauchsieder klappen sollte, würde es doch recht lange bis zum Kochen dauern.

Gruß
Michael
Dann frag ich jetzt mal, wozu brauch ich denn dann überhaupt einen beheizten Einkocher brauche? Ein Tachsieder alleine bringts wohl auch nicht?
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Michael Wendt
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Re: Isolierung für Einkocher.

#9

Beitrag von Michael Wendt »

Naja, zum Brauen halt. :P
Der Einkocher ist wohl die günstigste Methode zu brauen. Maischen geht damit prima, und kochen geht auch - mit der Einschränkung, dass es recht lange dauern kann, bis die Würze kocht. Hier gilt: 2000- sind besser als 1800-Watt-Geräte. Das Gute: Außer einem Einkocher, der praktischerweise meistens schon einen Hahn hat (den man gegen einen Edelstahlhahn austauschen sollte) braucht man halt nur noch einen Gärbehälter, der dank Läuterhexe, Leuterator o.Ä. auch als Läutereimer dienen kann. Investition: deutlich unter 200 Euro, und oft ist ein Einkocher eh schon im Haushalt oder bei der Verwandtschaft vorhanden.

Wenn du dein Sytem dann mal mit Gaskocher/Induktionsplatte und Töpfen aufrüsten solltest, kannst du den Einkocher immer noch für Nachgüsse verwenden.

Gruß
Michael
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Ernie
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Re: Isolierung für Einkocher.

#10

Beitrag von Ernie »

Braumal hat geschrieben: Samstag 19. August 2017, 09:46 ....und sieht auch schick aus.

Grüsse, David
Findest Du ?

naja

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Re: Isolierung für Einkocher.

#11

Beitrag von afri »

alpen hat geschrieben: Sonntag 20. August 2017, 14:53 Dann frag ich jetzt mal, wozu brauch ich denn dann überhaupt einen beheizten Einkocher brauche? Ein Tachsieder alleine bringts wohl auch nicht?
Viele Einkocher schaffen's nicht, weil offenbar die genannten Leistungen nicht gebracht werden. Mein Bielmeier hat 2kW angegeben und das Kochen mit Isolierung (wie ohne) klappt wunderbar bei halber Leistung (nach Kochbeginn). Allein mit dem Tauchsieder klappt das vielleicht auch, aber den musst du hinterher wieder sauber bekommen, stelle ich mir zeitraubend vor (verglichen mit der problemlosen Reinigung eines Edelstahlkochtopfs, der indirekt beheizt wird).

Alternativ kann man mit einfachem Kochtopf auf Gas oder Hendi kochen, das klappt bis zu einer gewissen Würzemenge ebenfalls hervorragend, einen Tauchsieder würde ich persönlich nur als letzte Geheimwaffe benutzen, um einen nicht kochen wollenden Sud zu retten. Isolierung hin oder her.

OK, bei Gas gibt es kaum Grenzen nach oben, das weiß ich wohl. Aber wer mit Gas kocht, wird kaum einen Tauchsieder zu Hilfe nehmen oder überhaupt isolieren.
Achim
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Re: Isolierung für Einkocher.

#12

Beitrag von alpen »

Also wie gesagt, meiner schafft mit seinen 1,8kw nicht mal ansatzweise das Kochen. Und ich hab wirklich lange gewartet. Werds jetzt erstmal mit der Isolierung und dann mit dem Tauchsieder versuchen. Die Option Gaskocher ist bei mit räumlich keine Option.

PS: Geläutert wird im Eimer mit Läuterhexe.
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Re: Isolierung für Einkocher.

#13

Beitrag von Kobi »

alpen hat geschrieben: Sonntag 20. August 2017, 22:55 Also wie gesagt, meiner schafft mit seinen 1,8kw nicht mal ansatzweise das Kochen.
Moin,
ich finde es immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich sich die Dinger verhalten. Mit unseren 3 verschiedenen Töpfen haben wir nie Probleme, die Würze zum Kochen zu bringen, obwohl die alle nur 1,8 kw haben. Mit etwas Prozessoptimierung ist die Wartezeit auch nicht lang; so heizen wir schon zum Kochen hoch, während wir noch Läutern. Je nach Läutergeschwindigkeit - abhängig meist von der Schüttung - kocht die Würze meist schon, während wir noch einiges zu läutern haben. Die Isolierung hat hier noch mal einiges gebracht.
Die Nachteile der Töpfe sind von Modell zu Modell unterschiedlich: mancher (Severin) schaltet regelmäßig bei dicken Maischen im Bereich um 60° ab, sonst hingegen nie und wird daher nur noch für die Nachgüsse und das Glattwasser verwendet, mancher (mein guter alter Petra) schaltet ab und zu kurz während des Kochens ab und mancher (Edelstahl-Weck) hat eine derart direkte Wärmeübertragung, dass wir mehr als bei den anderen Töpfen aufpassen müssen, dass nichts anbrennt. Aber mit der Zeit kennt man die Zickentänze und kann sich drauf einstellen... :redhead
Den Tauschsieder haben wir im Prinzip nur als Notnagel, wenn mal etwas schiefgeht bzw. die Kochausfälle zu lange dauern, was aber bisher zum Glück nicht vorkam.
Viele Grüße
Andreas
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