welches Equipment empfehlt ihr?

[BierR17]

Hallo zusammen

Ein Freund und ich haben das Bierbrauen für uns entdeckt und möchten uns nun aus der Einkocherklasse heraus vergrößern.

Einen Hobbyraum haben wir, jetzt möchten wir uns dort eine kleine, aber schicke Minibrauerei einrichten.
Schick daher, daß wir beide kein Freund von selbstgebastelten Aparaturen sind und das ganze auch optisch etwas hermachen soll.

Bereits haben wir uns darauf geeinigt, kein Gasbrenner zu benutzen. Da haben wir beide (und die Frau des Hauses ) kein gutes Gefühl mit.
Also soll es wohl Induktion werden.

Wir wollen das die Brautage 100% handwerklich gestalten. Sprich kein Rührwerk, keine Pumpen etc.
Das Brausystem soll zwischen 50 und 100L pro Sud bringen. Soweit möglich alles aus Edelstahl und außerdem nicht fest installiert. Muss also im Falle dass der Hobbyraum eine neue Funktion bekommen soll, oder sich einer von uns aus dem Hobby verabschieden möchte, transportabel sein ohne erst stundenlang einen Aufbau zerlegen zu müssen.

Budget ist für unser Hobby mit ~2000 € recht groß.
Damit ist dann natürlich auch die Auswahl recht groß.

Jetzt wollten wir hier mal nach Rat fragen, was man uns aus guter Erfahrung heraus empfehlen kann

Freuen uns auf euren Input

[t-u-f]

Hallo BierR17

Die Vorstellung der Brauanlage von JollyJumper finde ich gut beschrieben:
viewtopic.php?f=20&t=6161
Den Thread mal durch studieren und die Topf-Größen und so dann mal zwei oder drei nehmen...

..für mehr Infos einfach mal das Unterforum Vorstellung von Hobbybrauanlagen
viewforum.php?f=20
durch studieren, da steht immer mal eine Inspiration drin...

Ansonsten gibt ja dann auch noch in der 50l-Klasse den Braumeister50 von Speidel:
https://shop.speidels-braumeister.de/de ... r-50-Liter
liegt zwar etwas über dein Buget...

Gruß
T-u-F

[Malzwein]

Vielleicht komisch, damit anzufangen, aber wenn ich mir überlege, welche Equipment für mich beim Brauen unverzichtbar ist, denke ich an folgende Kleinigkeiten:

Eine Gastro-Handbrause, ein kalibrierbares Thermometer von Graisinger und ein Handrefeaktometer.

[BierR17]

Schonmal vielen Dank!

So etwas wie speidels etc fällt au jeden Fall raus, da wie ich oben geschrieben habe, wirgendwie alles in Handarbeit machen wollen.
Im etwa wie mit dem Einkocher, nur eben großer Edelstahltopf und keine Plastikeimer mehr...

Soll eben alles schön ordentlich da stehen.
Abfüllen wollen wir in keggys 5 und 19L mit diesen Zapfaufsätzen wo man eine kleine CO2 Patrone einlegt. Damit wir zu den BBQ events immer schön was mitnehmen können.

[Sura]

100l Edelstahltopf, einen großen Wasserkocher (oder noch ein Topf) für Heisswasserinfusion, Hendi-Induktionsplatte(n), und einen Thermoport mit 70l. Kostet zusammen mit Zubehör wie Läuterblech, Hähnen, Schläuchen, unter 1000€, und du kannst jede Brautechnik machen.
Dazu noch einen Elektriker der dir für den ganzen Kram ordentliche Leitungen verlegt, wenn nicht vorhanden. 2-3 Hendis/Kocher mit 3500W sind im unrenovierten Altbau genauso kritisch wie ein Gaskocher zu sehen.

[BierR17]

Also an die Hendi dachten wir auch. Gibt es da was besonderes zu beachten? Haben mit Induktion noch nichts am Hut gehabt...
Für die Töpfe eine empfehlenswerte Marke? Mit oder ohne Auslaufhahn?

Beim läutern scheiden sich hier ja auch die Geister ob Blech oder Hexe..

Die Anmerkung bzgl Elektriker ist auch gut. In der Tat ist das Haus BJ 1920!

Denke ich stelle mal was zusammen und stelle es hier vor!

Womit wir garkeine Erfahrung haben sind Kegs. Bisher nur Flaschengärung. Könnte da vllt mal jmd ein "Starterset" vorschlagen?
Wie gesagt wir wollen in 5L und 19L Kegs abfüllen. Auf jeden Fall diese, wo die Zapfhähne mit CO2 Kapseln benutzt werden können um mobil zu sein.

[brauflo]

Moritz (bierjunge) hat im braumagazin einen super Artikel zum Thema Soda-Kegs geschrieben.
Hier der Link:

http://braumagazin.de/article/soda-kegs/

Der hat mich Anfang des Jahres ermutigt, selbst den Umstieg zu wagen.
Es hat sich absolut gelohnt!
An dieser Stelle:
Vielen Dank Moritz!!


Florian

[bierfaristo]

Kaltbereich nicht vergessen. Kühlschrank + externe Regelung (Inkbird) für Gärung und evtl. separater Kühlschrank zur Lagerung.

Christian

[markrickenbacher]

Hi

Ob Ihr mit einem Budget von 2000 Euro bei einem Ausschlag von 100 Liter durch kommt hängt entscheidend davon ab wieviele Sude Ihr pro Monat machen möchtet. Ebenfalls ist entscheidend ob UG auch möglich sein soll und welche Reifezeit Eure Biere in Anspruch nehmen werden. Das aus folgendem Grund:

UG braucht aktive Kühlung. 100 Liter ist eine kritische Grösse betreffen Gärfassgrösse, welche bei einem Gebinde oder auch bei Aufteilung auf mehrere nur schwierig in einem Kühlschrank/Truhe Platz finden.

Bei einer Reifezeit von ca. 4 Wochen und z.B. 2 Suden pro 4 Wochen braucht ihr zudem sagen wir ca. 300 Liter Kühlkapatität. Das sind dann ca. 15 Kegs a 19 Liter welche wiederum nicht in eine Kühltruhe passen.

Ich will Euch auf keinen Fall die Freude verderben aber es ist immer besser von hinten her zu rechenen, Angefangen bei der Kühlkapazität.

Gruss, Mark

[ZeroDome]

Kaltbereich nicht vergessen. Kühlschrank + externe Regelung (Inkbird) für Gärung und evtl. separater Kühlschrank zur Lagerung.

Christian

imho ist eine Kühlungsmöglichkeit für die Gärung auch ebenso für OG sehr empfehlenswert und qualitätsverbessernd!

[BierR17]

Hi

Vielen Dank für die vielen Tips und Kommentare!

UG ist erstmal kein Thema.
Gelagert und gegärt wird im Keller und da sind es durchgehend 18-22 °C
Denke das ist im OG Bereich ok oder?

Müssen die KEGS denn ständig gekühlt werden? Ansonsten sollte es doch ausreichend sein immer 2-3 im Kühlschrank aufbewahren. Ein großer Side by Side Amikühlschrank ist vorhanden, da passen die locker rein denke ich.

Wir möchten in erster Linie mal die Anlage stehen haben. Von hinten zu rechnen ist zwar schön und gut, aber wir wollen ja auch keine 200-300 L pro Monat herstellen. Wer soll das denn trinken

Wir haben uns jetzt auch nach weiteren Recherchen darauf geeinigt auf eine 50-60L Maischebottich und 70L Läiterbottich zu gehen.
Der Maischebottich soll nach dem Läutern auch als Würzepfanne dienen.
Ich denke das lässt sich dann alles noch gut manuell machen mit Umschütten etc.
Aus dem Equipment kommen dann im besten Fall 60L Ausschlag was wiederum gut in 3 19L KEGS passt.

Sind denn die Braukessel mit den analogen Thermometer zu empfehlen, bzw wie genau lässt sich sowas in Kombi mit einem Hendi steuern? Laut Beschreibung kann man ja nur in 5°C Stufen regeln. Von programmierbaren Steuerungen haben wir beide keinen Plan.
Wie stellt ihr das denn so an?

[pottate]

Hallo,

mit der Hendi gehst Du eher grob um, die willst du nicht in 5° Schritten regeln :)
Die Masse in den Kesseln heizt sich ja nicht adhoc auf - das dauert schon was... wichtig ist ständiges Rühren beim messen mit dem analogen Thermomter, damit sich die Temperatur im Kessel gut durchmischt, sonst kann an einer Stelle die Temperatur bereits einige Grad unterschiedlich zu anderen Ecken im Kessel sein.

Den Maischebottich solltest du größer als den Läuterbottich wählen.
Du musst wallend kochen, dass muss richtig blubbern, dafür brauchst Du etwas Platz.

Für 60l Ausschlag bräuchtest Du schon eher einen 75-80 Liter Kessel und dann wird es nur mit einer Hendi schwierig.
Dafür bräuchtest Du noch etwas Verstärkung durch einen Heizstab o.ä.

Läuterbottich könnte sogar kleiner gewählt werden, aber 70l ist schon fein, wenn Du den hast.
Durch den Nachguss, hast Du ja nicht direkt alles im Thermoport..

18-22° sind für Obergärige Biere schon ok, wobei es schon einen Unterschied macht für die Hefe ob sie bei 18° C arbeitet oder bei 22°, dass wirkt sich auf das Geschmacksprofil der Hefe stark aus und auch auf die Ester Alkohole.

Für den Anfang kannst Du das aber erst einmal ignorieren (auch wenn mich andere jetzt steinigen ;-) )
Mach Dir vielleicht ein nettes Stout oder Porter und freue Dich über ein gutes Bier ;-)

VG Attila

[Alt-Phex]

Ich denke ihr wollt alles handwerklich machen, dann braucht ihr doch auch keine Steuerung.

Und auch obergäriges Bier will ein paar Wochen kalt reifen. Um die Kühlkapazität kommt ihr also nicht drum rum.

Aus einem 50-60L Topf kommen auch keine 60l raus (ausser bei High Gravity). Bei einem 70L Topf ist man schon bei 55-60L vor dem kochen (Pfannevoll Volumen), viel Platz ist da also nicht mehr bis es überkocht. Das Ergebnis sind dann ~50L Ausschlagwürze.

[bierfaristo]

Bei 50l+ solltet ihr euch auch über eine Transporthilfe Gedanken machen. Je nach Aufbau eurer Anlage wollt ihr ja wohl kaum 50l heiße Würze durch die Gegend schleppen. Ein mobiler Hubtisch wäre eine Möglichkeit. Ansonsten ist ein ausreichend dimensionierter Würzekühler von Vorteil. Bei Übernachtabkühlen bräuchtet ihr bald 2 Nächte, um auf Anstelltemperatur zu kommen.

[ZeroDome]

UG ist erstmal kein Thema.
Gelagert und gegärt wird im Keller und da sind es durchgehend 18-22 °C
Denke das ist im OG Bereich ok oder?

22°C Raumtemperatur sind auch mal ganz schnell 27°C Gärtemperatur - das ist für viele Biere, außer manche belgischen, sicher nicht optimal. Auch ist es für viele Biere gut, wenn man tiefer, bspw. etwa 16-18°C, anstellt und dann im Laufe der Gärung die Temperatur schrittweise langsam erhöht.

[Sura]

UG ist erstmal kein Thema.
Gelagert und gegärt wird im Keller und da sind es durchgehend 18-22 °C
Denke das ist im OG Bereich ok oder?

22°C Raumtemperatur sind auch mal ganz schnell 27°C Gärtemperatur - das ist für viele Biere, außer manche belgischen, sicher nicht optimal. Auch ist es für viele Biere gut, wenn man tiefer, bspw. etwa 16-18°C, anstellt und dann im Laufe der Gärung die Temperatur schrittweise langsam erhöht.

Da schliesse ich mich an. Bei einem großen Fass kann selbst 18°C problematisch werden, weil einfach im Verhältnis weniger Fläche zum Volumen vorhanden ist. Was wiederum heisst, das die Wärme die IM Gärfass erzeugt wird, schlecht nach aussen transportiert wird. Ergo heisst das: Eure Gärung wird bei über 20°C ablaufen, und ab der Temperatur schmeckst du die Hefe mit verdundenen Augen raus, und zwar sehr, sehr deutlich!
Bei dem Volumen würde ich bei 17-18°C die Hefe zugeben und den Bottich dann bei 15°C-16°C ein paar Tage stehen lassen bis die Kräusen zusammenfallen.
Es sein denn, ihr wollt nur Weizen und Wit machen wo die Hefe schmeckbar sein soll. Dann wäre der Keller in Ordnung.

Da ihr auf die Trinkgeschwindigkeit ansprecht: Wieviel Bier geht denn weg im Monat?

[markrickenbacher]

Ok, nun habt Ihr genug Infos und wisst an was Ihr auch noch alles denken müsst und mit ins Budget einbeziehen solltet ;-)

Zur eigentlichen Frage:
Für einen Ausschlag von 50-60 Liter bei möglichst viel Handwerk gibt es in dieser Preisklasse eigentlich nichts fix Fertiges zu kaufen (ausser die genannten und von euch bereits ausgeschlossenen Systeme). Ein kleinwenig „Basteln“ wird wohl nötig sein.

Wir reden also von einem Maischetopf und einem Kochtopf mit einem Fassungsvermögen von je ca. 70-80Liter. Gas schliesst ihr aus also muss elektrisch geheizt werden. Die jeweils grosse Masse der Maische und Würze wirkt äusserst träge sprich die manuelle Kontrolle der Temperatur (Schalter Ein/Aus) ist aus meiner Sicht ohne weiteres machbar. Ein Temperaturregler ist somit beim Wunsch nach viel Handwerk nicht erforderlich. Die Lösung sollte, wenn möglich das „buckeln“ von den grossen zu erwartenden Gewichten vermeiden. Die genannten Punkte eingehalten könntet also z.B. so ins Rennen gehen:

Maischtopf
https://www.polsinelli.it/de/75-l-topf- ... -P1128.htm

Läuterblech
https://www.polsinelli.it/de/edelstahlf ... -P1014.htm

Heizelement siehe (Zubehör für saubere Verschraubung)
https://store.brewpi.com/mashing/stainl ... 2800w-27cm

Kochtopf
https://www.polsinelli.it/de/100-l-topf ... -P1129.htm

Heizelement (siehe Zubehör für saubere Verschraubung)
https://store.brewpi.com/mashing/stainl ... 000w-5500w

Angegeben wurde Heizelemente für 1 Phasen Wechselstrom, Je nach Anschluss im Hobbyraum könntet Ihr auch die 3 Phasigen nehmen. Am besten zeigt Ihr die Spec. Der Heizelemente einem Elektrikerkollegen, der kann Euch sagen was in Eurem Fall am besten passt.

Aufstellen wie Polsinelli das hier macht (nur die beiden Töpfe rechts beachten). Bringt den Vorteil, dass Ihr direkt und ohne Pumpe abläutern könnt.
https://www.polsinelli.it/de/bierherste ... -P1354.htm

Kanne zur Zwischenlagerung des Nachgusswassers:
https://www.polsinelli.it/de/edelstahlk ... l-P853.htm

Gärtank
https://www.polsinelli.it/de/75-l-edels ... -P1081.htm

Pumpe um den Nachguss beim Läutern von der Kanne wieder hoch zum Maischtopf zu bringen:
Teuer aber super:
https://store.brewpi.com/mashing/brewin ... ewing-pump

Pumpe billig vom Chinesen, scheinbar auch gut:
https://de.aliexpress.com/item/POWERFOL ... 5da710e7a1

Ohne Gestell, Armaturen, Isolation, Schläuche, Versand und Zoll kommt Ihr so auf ca. 800 Euro.

Sicher macht es Sinn alle Hahnen der Pfannen, Fässerund Pumpen auf kompatible Steckverbindungen umzubauen. Günstig und gut findet man die z.B. hier:
https://megaironuptop.de.aliexpress.com ... 613aydUCsj

Um das alles zu realisieren hält sich die Bastelei in Grenzen.

Gruss, Mark

[Alt-Phex]

Die Polsinelli Töpfe sind NICHT induktionsgeeignet !

Also entweder 70L Töpfe kaufen und selber Armaturen dran basteln (lassen) oder fertige Braukessel bei https://www.brewpaganda.com/ kaufen.
Letztere kosten dann halt entsprechend mehr Geld, aber Budget ist ja vorhanden.

[pottate]

Deswegen hat Mark ja dazu Heizelemente empfohlen und keine Hendi,
aber Du hast natürlich Recht.

Und auch Brewpaganda Kessel müssen auf Hitze kommen..

[Alt-Phex]

Und auch Brewpaganda Kessel müssen auf Hitze kommen..

Die sind ja induktionsgeeignet

[BierR17]

Hallo

Mark, SUPER!!! genau so in die Richtung gingen unsere Vorstellungen! Dass das auch mit Heizelementen möglich ist, darauf sind wir garnicht gekommen. Die Töpfe haben uns nämlich auch am besten gefallen, nur war die fehlende kompatibelität für Induktionsplatte die Krux!

Der Tank passt auch gut in den großen Kühlschrank.

Zum Thema Gärtemperatur: die letzten Sude wurde alle unter den oben genannten Bedingungen vergärt. Die Hefe als Bodensatz in der Flasche haben wir immer mitgetrunken. Fehlaromen oder geschmackliche Nachteile konnten wir nicht feststellen.
Aber wir sind ja auch keine Biersomiliers
Werden es beim nächsten Sud mal geregelt bei 18°C probieren. Wie verhält sich das denn bei der Gärung mit der Temperatur im Tank? Je mehr Würze, °Plato, desto höhere Temperaturen im Tank entstehen?

[derOecher]

Das kann man so pauschal nicht sagen.
Der Großteil der Abwärme entsteht während der ersten, aeroben Phasen der Hefe (Log-Phase), während der sich die Hefezellen vermehren. Dies geschieht je nach Vitalität der Hefe, Temperatur, Hefestamm und Stammwürze unterschiedlich schnell.

Eine höhere Stammwürze wirkt bei der Vermehrung der Hefezellen wohl eher hinderlich, wenn die Hefe nicht schon darauf angepasst ist.

Einen großen Einfluss hat der Tank, bzw das Verhältnis genutztes Volumen (erzeugt Wärme) zur Fläche (gibt Wärme ab) des Tanks. Edelstahl leitet die Wärme auch besser als Plastik...

Habt ihr über Gärtanks mit Kühlmantel nachgedacht?

[cyme]

So etwas wie speidels etc fällt au jeden Fall raus, da wie ich oben geschrieben habe, wirgendwie alles in Handarbeit machen wollen.

Ihr müsst nur die Pumpe abschalten und selbst rühren.

[BierR17]

Hi

Also gefärbt wird noch in Plastiktanks, aber wenn es losgeht natürlich Umstellung auf Edelstahl.

Da wir in den kommenden 1-2 Jahren neu bauen werden, wird dabei ein ordentlicher Brauraum mitbedacht, der auch gleich nach Vorschrift der deutschen Bürokratie zum Herstellen von Lebensmitteln geplant wird.
Neben Bier ist meine andere Leide Schaft nämlich die Chilizucht. Damit möchte ich dann in der Saison auf die Wochenmärkte. Der Aufwand, welcher zur Erfüllung der Bestimmungen getrieben werden muss steht echt in keinem Verhältnis. Ohne Neubau könnte ich mir das glatt abschminken...
Auf jeden Fall kommt dOrt dann auch die Brauanlage unter!

Gibt es eine Seite, welche das ganze wie Gärung, karbonisierung etc gut und kompakt erklärt?