Kunststofffässer

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chickenfarmer
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Kunststofffässer

#1

Beitrag von chickenfarmer »

Moin,
Hat einer von euch schon mal was von 10 Liter Party-Kunststofffässern gehört?

http://www.bevando.de/zubehoer/party-bi ... verschluss

Vielleicht eine Alternative zu den Schäfer junior PLUS KEG.

LG
Peter
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tauroplu
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Re: Kunststofffässer

#2

Beitrag von tauroplu »

Hallo, Peter. Auf den ersten Blick interessant, auf den zweiten eher nicht. Ein Fitting aus Kunststoff? Ich weiß nicht und wenn ich mir die Anleitung zum Abschrauben des Fittings durchlese, graust es mich ein wenig. Da ist doch vorprogrammiert, dass der Kunststoffitting nicht lang hält. Und zu dem Preis bekommt man i.a. schon Fässchen aus Edelstahl mit einem vernünftigen Fitting.
Beste Grüße
Michael

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tommes
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Re: Kunststofffässer

#3

Beitrag von tommes »

Gibt's übrigens auch einzeln vom Hersteller: http://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-anze ... 0-248-2570
Leider finde ich nichts zu den Abmessungen, denke aber auch das der Hobbybrauer mit NC-Kegs aus Edelstahl besser fährt.
Einziger Vorteil den ich hier sehe wäre die Isolation, die eine Kühlung beim Direktzapfen auf Balkon/Terrasse/am Rhein überflüssig macht.

prost!
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Re: Kunststofffässer

#4

Beitrag von chickenfarmer »

Über Kleinanzeigen bin ich auch auf den Link gekommen. Ich werde auch bei meinen VA-Fässern bleiben. Schon alleine wenn ich an die Reinigung via Lauge denke.
LG
Peter
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Alt-Phex
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Re: Kunststofffässer

#5

Beitrag von Alt-Phex »

Spielzeug Fass ? - Nö, danke. Steht eigentlich irgendwo was zur Druckbeständigkeit ?

Plastikfitting, da gebe ich Michael recht, der kann nicht lange halten. Und preislich auch kein Schnäppchen.
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dingenz
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Re: Kunststofffässer

#6

Beitrag von dingenz »

Alt-Phex hat geschrieben:Spielzeug Fass ? - Nö, danke. Steht eigentlich irgendwo was zur Druckbeständigkeit ?
Ja, unter anderem wurde das von der Verpackunsprüfstelle des Deutschen Brauer-Bundes e.V. und vom Wissenschaftszentrum Weihenstephan (TU München) untersucht.
Viele Grüße
dingenz

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Re: Kunststofffässer

#7

Beitrag von tauroplu »

Nun ja, da wurde ein 24 Stunden Dichtigkeitstest bei 6 bar durchgeführt. Als Sicherheit würde mir das nicht ausreichen.
Beste Grüße
Michael

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philipp
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Re: Kunststofffässer

#8

Beitrag von philipp »

tauroplu hat geschrieben:Nun ja, da wurde ein 24 Stunden Dichtigkeitstest bei 6 bar durchgeführt. Als Sicherheit würde mir das nicht ausreichen.
Du solltest kein Haus bauen, da ist so etwas Standard für die komplette Hauswasserinstallation. (eigentlich 10 Bar, allerdings bei bis zu 5 Bar normalem Druck, also auch nur Faktor 2).
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
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Re: Kunststofffässer

#9

Beitrag von Aglaia »

Die Fässer mögen die Tests bestanden haben, aber der Drucktest ist aus meiner Sicht viel zu Kurz. Zudem wurde nicht angegeben, wieviel Druck das Fass verloren hat.
Und wie würde es den Drucktest bestehen, wenn es mehrfach genutzt wurde?

Auch das Fitting mit einer WaPuZa öffnen, das geht bei Kunststoff nicht oft gut.

Da doch lieber ein Gebrauchtes aus Edelstahl kaufen für den Preis.
LG
Marina
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Re: Kunststofffässer

#10

Beitrag von philipp »

Aglaia hat geschrieben:Zudem wurde nicht angegeben, wieviel Druck das Fass verloren hat.
Aus dem Prüfbericht:
keine Undichtigkeiten oder andere Auffälligkeiten nach einer Lagerung von 24h bei Raumtemperatur mit einem beauschlagten Druck von 6 bar
=> Kein Druck verloren. (Bzw. keiner, der mit der Genauigkeit des Messgerätes messbar wäre).

Im Normalfall macht man das nicht mit CO2, sondern mit Wasser und nur einem kleinen Gas-Polster. Hätte es eine Undichtigkeit gegeben, wäre die aufgefallen, weil nur eine kleine Menge Verlust den Druck messbar fallen ließe.

Bisher war bei meinen (Edelstahl)Fässern auch immer nur die Dichtung der heiße Kandidat, ich glaube, da tuen sich die Materialien nichts. Ehrlichgesagt könnte Kunststoff da sogar die Nase vorne haben, weil es flexibler als Edelstahl ist.


Edit: Zum Thema "Druckfestigkeit nach mehrmaligem Benutzen": http://www.bevando.de/uploads/Pruefung_VLB.pdf hast du gelesen, oder? Punkt 3 und 4.
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Re: Kunststofffässer

#11

Beitrag von Nürnberger »

Hallo Peter;

eine Alternative sind die Franke Party-Fässer mit bayrischen Bieranstich (wiederverschließbar!), Edelstahlblase, Edelstahlfitting.
Gibt es in 10,15,20,30 Liter.
Aber natürlich auch preislich eine andere Liga!

Habe selbst 22 Fässer in gebrauch und bis heute noch keine Schwierigkeiten.

http://www.franke.com/content/beverages ... _fass.html

Viele Grüße

Michl
Zuletzt geändert von Nürnberger am Freitag 11. Dezember 2015, 14:40, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kunststofffässer

#12

Beitrag von chickenfarmer »

Ich selber nutze die Junior Plus Kegs und bin mit denen sehr zufrieden!
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Re: Kunststofffässer

#13

Beitrag von Tibor »

Der Preis für ein neues Kunststofffass ist unschlagbar.
Warum sollte ein Kunsstofffiting nicht Halten?

Gruß
Tibor
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tauroplu
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Re: Kunststofffässer

#14

Beitrag von tauroplu »

Mensch, Tibor, kannst Du Dir das nicht vorstellen? Du benötigst eine Rohrzange zum Öffnen, da braucht doch nur mal etwas klemmen oder kleben, man rutscht ab und schon hast die Macken im Fitting. Wenn das ein paar Mal passiert, isser halt hin. Wenn dann zusätzlich noch das Schraubgewinde aus Kunststoff ist, na, dann kannst Du Dir doch ausmalen, was passiert, wenn der Fitting mal schräg reingedreht wird.
Beste Grüße
Michael

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Re: Kunststofffässer

#15

Beitrag von Alt-Phex »

Sehe ich wie Michael, der Fitting wird das nicht lange mitmachen. Neben der mechanischen Belastung
beim auf- und zuschrauben kommt noch der Zapfkopf ins Spiel. Da muss dir doch nur beim aufsetzen
und runterdrücken der Kegel verkanten und *knickknack* ist der Fitting über den Jordan. Bierdusche!

Mag sein das wir das zu eng sehen, aber ich traue diesem Playmobil-Fitting nicht weiter als ich es werfen
kann. Wieso man hier noch ein extra Fitting aus Plastik entwickelt hat, anstatt auf vorhandene Edelstahl
Teile zu setzen, erschliesst sich mir nicht.

Aber vieleicht ist das ja die Geschäftsidee dahinter, Umsatz durch Ersatzteile :Grübel
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Re: Kunststofffässer

#16

Beitrag von Tibor »

Ein Ersatz Flachfitting kostet 6,55€, das ist überschaubar. Sicherlich wäre eine Lösung mit einem Hakenschlüssel oder ähnliches besser.
Die Fittinge an meinen Fässern bekomme ich meistens per Hand losgeschraubt.

Gruß
Tibor
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Re: Kunststofffässer

#17

Beitrag von _T2_ »

Ich denke es gibt heute Kunststoffe, die sehr widerstandsfähig sind. Z.B. als Schutz an Motorrädern, glaube kaum dass Metall über die Straße geschildert weniger Abrieb hat...
Generell ist mir Kunstoff weniger sympathisch .... kann aber durchaus eine bessere Ökobilanz haben

Ich habe mir auf der Braumesse verschiedene Kunststofffässer angesehen aber keines konnte wirklich überzeugen. Die meisten sind im Einweg-Konzept für den Export gedacht.
Wenn ich den Preis sehe, oder auch Systeme mit austauschbarem Innenbeutel und dessen (Einweg-) Kosten ist ein (gebrauchtes, ok...) Edelstahl langfristig bestimmt günstiger

Ich habe aber noch keine praktischen Erfahrungen mit Fass-Abfüllung oder -händling, für Kegs gibt es bestimmt mehr Zubehör und Service am Markt.....

Gerald
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Re: Kunststofffässer

#18

Beitrag von Firestarter »

Finde die Idee auch gut - danke Peter!
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schnapsbrenner
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Re: Kunststofffässer

#19

Beitrag von schnapsbrenner »

Moin

bei Kunstofffässer bin ich mich nicht Sicher.
Ich bekomme regelmäßig Angebote von verschiedene Hersteller.

Entweder sind es Einwegfässer oder Fässer wo das Innenleben getauscht werden muss.
Eiwegfässer liegen bei ca. 20 Euro je nach Hersteller, da sehe ich nicht das große Vorteil für Hobbybrauer.
Da Bier in Fässer für die Gastwirtschaft mehr pro Liter kostet als in Flaschen sehe ich da Möglichkeiten für kleine und Microbrauereien.

Fässer wo der Inlayer getauscht wird kosten ca 50 Euro und der Inlayer je nach Hersteller zwischen 5 und 30 Euro.
Sicherlich hat das Vorteile, die verschiedene Gröbe, 10, 20 und 30 Liter, kein Fässer mehr reinigen, niederiges Gewicht, und alle mir bekannte Fässer sind 100% recyclebar.

Ich bekomme von ein paar Hersteller mit Inlayer ein Testset, bin wie ich schon angefangen bin nicht Sicher ob das sich bei der Hobbybrauer durchsetzt.

VG

Simon
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Re: Kunststofffässer

#20

Beitrag von Bierolo »

Aus meiner bescheidenen Sicht zielt das eher auf gewerblichen Ausschank von Massen-Getränken.
Beim Transport zum Ausschank kann Gewicht gespart werden.
Vor Ort bei der Reinigung,
Und vor allem entfällt die gesamte Retourkette mit Rücknahme, Lager, Logistik, Reinigung und Wartung.

Also demnächst Ötti vom Fass aus Einweggebinden ? :Waa
Bierolo startet in der 20L Einkocher-Liga.
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Sura
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Re: Kunststofffässer

#21

Beitrag von Sura »

Ich mach zwar (noch) nichts mit KEGs, aber zum öffnen und schliessen würde ich hier einen Ölfilterschlüssel nehmen. Da rutscht auch nichts ab und es gibt keinen Schaden....
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
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Re: Kunststofffässer

#22

Beitrag von philipp »

tauroplu hat geschrieben:Mensch, Tibor, kannst Du Dir das nicht vorstellen? Du benötigst eine Rohrzange zum Öffnen, da braucht doch nur mal etwas klemmen oder kleben, man rutscht ab und schon hast die Macken im Fitting.
Auf den Bildern sieht das so aus, als wäre das, anders als bei Fittingen an Edelstahlkegs, eine Überwurfmutter mit Innengewinde. Eventuell ist das dann auch gar nicht so feste angespackt. Und ein Ausrutscher wäre da auch gar nicht so schlimm.

Nicht falsch verstehen, für mich ist das nichts, ich finde es aber echt spannend, wie hier über etwas geschimpft und als untauglich bezeichnet wird, was keiner von uns je live gesehen hat...
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Re: Kunststofffässer

#23

Beitrag von Firestarter »

Habe mir jetzt ein paar bestellt und werde berichten.
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Re: Kunststofffässer

#24

Beitrag von chickenfarmer »

Dann bin ich mal gespannt!
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Re: Kunststofffässer

#25

Beitrag von Firestarter »

Hallo zusammen,

die Lieferung der 10Liter Fässer von atka ist nun bei mir eingetroffen. Vorab hatte ich ein sehr
gutes Gespäch mit den Mitarbeitern von atka. So hier meine ersten Eindrücke und Bilder.

Zuerst einmal erfolgt die Lieferung von 4 Fässern gut geschützt und sauber verpackt. Zudem
liegen noch 8 Originalitätsringe bei. Diese benötige ich zwar nicht, wer aber das Fass verleihen
- oder auch gewerblich nutzen möchte, hat hier einen guten Originalitäsverschluß.

Bild

Bild

Das Fass selbst ist schön leicht und macht einen sehr hochwertigen Eindruck! Ich selbst werde die Fässer beschriften. Die Trage-
griffe sind angenhem zu handhaben und stabil. Die Größe geht in jeden normalen Kühlschrank.

Bild

Hier noch ein paar Aufnahmen vom Flachfitting. Diese sind ebenfalls sehr wertig verarbeitet und lassen sich von Hand aufschrauben.
Die Fittings gibt es auch einzeln für 6-7 Euro zu kaufen. Aufgrund der guten Verarbeitung, glaube ich aber das diese lange halten
werden.

Bild

Bild

Meine ersten Eindrücke sind durchweg positiv. Bin schon auf das erste Bier aus dem Fass gespannt. Denke das ist wirklich eine
gute Alternative für Brauer.

Viele Grüße & guten Sud :Drink
Matthias
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tommes
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Re: Kunststofffässer

#26

Beitrag von tommes »

Hallo Matthias,

danke für die Infos.
Kannst du die Fässer bitte mal vermessen (Durchmesser und Höhe)?
Sieht schon interessant aus, da bin ich auf deine Erfahrungen gespannt.

Prost und frohes Fest,

Thomas
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Firestarter
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Re: Kunststofffässer

#27

Beitrag von Firestarter »

Hi Thomas,

Durchmesser: ca. 255mm - Höhe: 335mm

Gruß
Matthias
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morpheus_muc
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Re: Kunststofffässer

#28

Beitrag von morpheus_muc »

Hallo zusammen!

Diese Kunststoff-KEGs waren auch einer meiner Schwerpunkte auf der Messe in Nürnberg. Vorweg, ich mache hier keine Werbung für ein System, schildere nur meine persönlichen Eindrücke! Nach Informationsgesprächen mit mehreren Mitbewerbern habe ich mich für EcoDraft aus Belgien entschieden. Bei diesen Fässern hat mich sowohl Preis und Verarbeitung, als auch das Inlay überzeugt. Der Mitarbeiter am Stand machte einen ausgesprochen kompetenten Eindruck und konnte auch mit allen technischen Daten incl. Gasdurchlässigkeiten etc. aufwarten (das war nicht überall so). Die Fässer selbst sind aus HDPE und von der Haptik her "richtig fett", d.h. stabiler Korpus, stapelbar, widerstandfähiger Kragen mit dickem, bequemen Griffen, und der Ring, in den die Einweg-Fitting/Beutel eingeschraubt werden, ist aus dickem Edelstahl. Insgesamt sehr wertiger Eindruck.

Zur Neubefüllung wird der Fitting mit dem entleerten Beutel herausgeschraubt und durch einen Neuen ersetzt. Fitting und Beutel sind dabei eine Einheit. Kein Spülen und desinfizieren mehr! :-)

Die Haltbarkeit wird mit mehr als 2 Jahren angegeben. Ich denke, das sollte für normale Anwendungen mehr als reichen, Bier ist ja ein Frischeprodukt. Biere die ich bewußt deutlich länger lagern möchte, würde ich jetzt nicht in diese Fässer abfüllen.

Preise (ohne Gewähr, netto, d.h. zzgl. USt):
"dickes" KEG, Form ähnlich normalem KEGs: 30 l - € 33,- / 20 l - € 30,-
"schlankes" KEG, Form ähnlich CC/NC-KEG: alle Größen, 10 l / 15 l / 18 l - € 30,-
Beutel für alle Größen: € 5,95 /Stk.

Lieferbar ab Ende Januar / Anfang Februar. Mein Testkit ist bestellt, ich werde berichten.

Viele Grüße
Michael
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Re: Kunststofffässer

#29

Beitrag von Brauknecht96 »

Ich habe das System noch nicht ganz durchschaut.

Wird für jede Befüllung ein neuer Sack verwendet?
Kann man das Bier zwangskarbonisieren?
Kalttrub wird doch auch mit nach oder gepresst, oder?
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ThomasWi
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Re: Kunststofffässer

#30

Beitrag von ThomasWi »

Hier gibt's ein Video.

Interessant. Aber für Hobbybrauer... wozu?

Gruß, Thomas
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morpheus_muc
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Re: Kunststofffässer

#31

Beitrag von morpheus_muc »

Ja, für jede Befüllung wird ein neuer Sack verwendet, daher keine Reinigung.

Zwangscarbonisieren müsste gut gehen, man muss sich nur einen Zapfkopf dafür umbauen, denn das CO2 muss ja durch die Bierleitung rein...

Zapfen ist wie beim normalen KEG mit Degen... Was hat das mit dem Kalttrub dabei auf sich?

Und wozu? Ja warum nicht! Kein reinigen von zig KEGs mehr, dabei absolut hygienisch.

Viele Grüße
Michael
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Re: Kunststofffässer

#32

Beitrag von Brauknecht96 »

Viele benutzen Kegs als platzsparenden Lagerplatz. Zum Schluss wird per GDA in Flaschen gefüllt. Vorteil: Kein Flaschentrub, da der bei der Kaltlagerung anfallende Trub im Fass verbleibt (gekürztes Steigrohr).

Diesen Vorteil sehe ich bei den Kunststoff-Kegs noch nicht.
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Re: Kunststofffässer

#33

Beitrag von morpheus_muc »

Jetzt verstehe ich. Das was Du mit Kalttrub meinst, ist m.E. normalerweise (überwiegend) Hefe. Die setzt sich nach getaner Arbeit der Nachgärung bei kalter Lagerung dann am Boden ab. Daran wird sich auch bei Kunststoff-KEGs nichts ändern. Was ich tatsächlich nicht weiß, wie sich dieser Hefesatz bei der Entleerung des Bags verhält. So fest wie der Satz üblicherweise am Boden klebt, vermute ich, dass große Teile der Hefe auch an dem Beutel kleben, aber wenn dieser sich zusammenzieht, wird bestimmt ein bisschen Hefe wieder mit ins Bier kommen. Versuch macht kluch, das Testkit kommt...

Viele Grüße
Michael
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Re: Kunststofffässer

#34

Beitrag von Firestarter »

Hallo Michael,

das System das Du gerade angesprochen hast ist sicherlich eine interessante Alternative. Die Fässer die
ich mir gekauft habe von atka / bevando, haben das gleiche System wie die normalen Bier KEG - also
Mehrwegbehäter ohne Inlay oder Einwegstutzen.

Das mit dem "Einwegsystem im System" ist evtl. für die Interessant, die nicht reinigen wollen oder können.
Preislich aber auf lange sicht gesehen etwas teurer.

Gruß
Matthias
Zuletzt geändert von Firestarter am Donnerstag 24. Dezember 2015, 13:43, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kunststofffässer

#35

Beitrag von Franz60 »

Hallo zusammen,
ich denke da seit ihr alle auf dem holzweg.
die fässer sind was für den export.
aber doch nicht für einen hobbybrauer
es gibt genügend anbieter die general überholte fässer anbieten für den gleichen wenn nicht sogar geringeren preis.
vg
franz
frohe festtage wünsch euch kollegen gut sud
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Re: Kunststofffässer

#36

Beitrag von Brauling »

@Franz
VA-Kegs mit 10L Fassungsvermögen gibt's definitiv nicht für 35-40€... zumal genau die Größe scheinbar seeeehr gefragt ist. Bei sämtlichen Händlern ständig ausverkauft :/
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Re: Kunststofffässer

#37

Beitrag von Firestarter »

Genau darum geht es!

Zudem hat das Material nix mit Export- oder Hobby zu tun. Hier geht es eher und Handling, Verarbeitung/Qualität, Preis und Verfügbarkeit (auch Ersatzteile). Die 10L Fässer werden in Deutschland gefertigt und ich habe eine Ansprechpartner vor Ort - vor allem sind die Fässer neu.
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Re: Kunststofffässer

#38

Beitrag von morpheus_muc »

Franz60 hat geschrieben:Hallo zusammen,
ich denke da seit ihr alle auf dem holzweg.
die fässer sind was für den export.
aber doch nicht für einen hobbybrauer(...)
Firestarter hat geschrieben:(...)Das mit dem "Einwegsystem im System" ist evtl. für die interessant, die nicht reinigen wollen oder können.(...)Preislich aber auf lange sicht gesehen etwas teurer.
Das ist nicht der Fall, Franz! Die Zielgruppe, zumindest für die wiederverwendbaren Fässer mit Austausch-Beutel sind - auch nach Aussage des Herstellers - gerade Klein- und Kleinstbrauereien, die wie Matthias richtig schreibt, eben keine Möglichkeit der professionellen Reinigung haben.

Zu den Kosten habe ich ehrlicherweise noch keine konkrete Kalkulation aufgemacht, rein in Euros gesehen ist die Beutellösung - gerade auf lange Sicht - sicher etwas teurer, auch da gebe ich Matthias recht. Denn die Reinigungsmittel wie Natronlauge, Zitronensäure, Wasser und Energie schlagen nicht sehr zu Buche.

Wie hoch man jedoch den
  • individuellen Handarbeitsaufwand,
  • das Hantieren mit Gefahrstoffen,
  • das mikrobiologische Risiko sich einen Teil eines Suds zu versauen und
  • bei mir am schwersten wiegend, das persönliche "genervt sein, schon wieder Fässer reinigen zu müssen"
ansetzt, ist natürlich individuell sehr unterschiedlich und in einer Kosten-Nutzen-Analyse nur schwer abbildbar.

Daher muss jeder "sein" System finden, denke ich...

Viele Grüße
Michael
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Re: Kunststofffässer

#39

Beitrag von Franz60 »

Hallo.auch fässer sind einfach zu reinigen muss man nicht die chemiekeule zunehmen.
kunstoff und dort bier drin ist für mich ein no go und glaub mir mal,
da kenn ich mich aus michael.
Denk mal nur an den unterschied zwischen pet und glas bei den flaschen.bestes beispiel.
Bei mir kommt kein bier in ein kunsstoffbehälter.
könnte dir über das thema ein gebetbuch schreiben.
alleine der austausch zwischen füllkörper und produkt ist ein thema und dann noch co2 obendrein.
Bitte nicht falsch verstehen für mich nie ein thema.
vg
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Re: Kunststofffässer

#40

Beitrag von der_dennis »

Ach kommt schon, das ist wie die Speidel Braumeister Diskussion...
der eine will das Teil haben und steht auf automatisches Brauen und Malzrohrsystem, der andere rührt lieber per Hand und heizt die Rasten manuell.
Letztendlich kaufen sich welche die Kunststofffässer und sind total zufrieden damit, andere probieren sie und sind enttäuscht und ein Großteil bleibt bei den Edelstahlkegs und sagt "Das haben wir schon immer so gemacht".
Immer die gleich Leier :P
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Re: Kunststofffässer

#41

Beitrag von Firestarter »

Hallo zusammen,

wie versprochen werde ich weiter von meinen Erfahrungen berichten. Nun habe ich das erste Fass
abgefüllt (vorher noch beschriftet :Bigsmile ). Lief alles wunderbar und von der Höhe des Stutzens
vom Fass her, kann man bequem ein Abfüllröhrchen benutzen. Zur Ermittlung von der Füllmenge,
habe ich eine Waage benutzt. Übrigens gehen in einen normalen niedrigen Kühlschrank mindesten
zwei Fässer übereinander plus Flaschen.

Bild

Bild

In 3-4 Wochen werde ich vom Zapfen und Reinigung berichten. Die Vorreinigung war auf jeden Fall
unproblematisch bin begeistert!

Gruß
Matthias
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Re: Kunststofffässer

#42

Beitrag von Trooper »

Danke für deine Erfahrungsberichte, Matthias! Finde diese Fässer sehr interessant. Wenn du nach dem Zapfen und Reinigen immer noch begeistert bist, werde ich mich wohl mit diesen Fässern eindecken.
heru
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Re: Kunststofffässer

#43

Beitrag von heru »

Ein bisher nicht erwähnter, und nicht zu unterschätzender, Punkt bei Inlinern ist,
dass das Bier während des Ausschankes nicht aufkarbonisiert.
Gerade wenn das Bier dann mal länger an der Zapfsäule hängt.
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Re: Kunststofffässer

#44

Beitrag von Franz60 »

Ich frage mich nur, warum soll ich ein Fass mit inliner nehmen, wenn es mit Edelstahl genau so gut geht.
wenn nicht sogar besser und auch günstiger ist !
chickenfarmer
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Re: Kunststofffässer

#45

Beitrag von chickenfarmer »

Kneift mich mal, aber ich glaube diese Fässer haben keine Inliner ?!
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Dyrdlingur
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Re: Kunststofffässer

#46

Beitrag von Dyrdlingur »

Die Fässer um die es in diesem Thread geht sind definitiv keine "Inliner". Ich habe ebenfalls 3 von denen um habe mir heute 3 weitere bestellt. Für mich sind sie eine tolle Ergänzung zu meinen 30l Kegs und 5l Partyfässern.
VG
Klaus
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Re: Kunststofffässer

#47

Beitrag von Firestarter »

Das blöde ist das wir hier (leider) von zwei Typen von Fässern reden. 1. ist ein Fass ohne Inliner (wie normale KEGS nur
halt aus hochwertigem Kunststoff), wie anfangs beschrieben und von mir im Test. 2. wurde mit in diesen Thread eingefügt
und handelt von Inlinern. Wäre nicht schlecht, hier einen eigen Tröt aufzumachen.

Ich werde weiter berichten..............

Gruß
Matthias
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Sura
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Re: Kunststofffässer

#48

Beitrag von Sura »

Ich bin sehr gespannt wie du das am Ende bewertest, da mir das Flaschenhändling jetzt schon ziemlich auf den Zeiger geht.... ich fände die Kunsstofffässer für mich ziemlich interessant.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
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Re: Kunststofffässer

#49

Beitrag von Firestarter »

Hallo zusammen,

heute haben zwei der Fässer ihren 1. Einsatz und ich werde nachfolgend berichten zwecks Handling und Reinigung.

Gruß Matthias
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Sura
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Re: Kunststofffässer

#50

Beitrag von Sura »

Bin schon gespannt auf deinen Bericht!
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
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