England

Hier kommen Infos hin, wenn es darum geht, Reisen zum Thema Bier zu unternehmen.
Schlinsermändle
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Re: England

#51

Beitrag von Schlinsermändle »

Hallo zusammen,

also wo ich im Oktober mit meiner Frau in London war, staunten wir nicht schlecht über die brewery-Szene an der Themse ( Ostteil, nähe der tower brigde ).
Was sich dort unter einem Längeren Eisenbahnviadukt abspielt ist genial, genial echt :thumbup
Neben kleineren Läden sind dort sicher an die 9 kleineren Brauereien drinn, eine davon, dort sind wir eingekehrt, war ganz ulkig: Brew by numbers hat die geheissen.
Jeden Samstag schenken die frisch gebrautes aus, du sitzt bei gutem Wetter auf gestapelten Paletten ( Voll irre, aber war), und trinkst dein Ale.

Mit dem Besitzer und Braumeister konnte ich auch einige worte wechsel und er spricht von einem regen boom in der szene in London. Er selbst beliefert einige Pubs in der Umgegebung, hat 2010 so wie ich ihn verstanden habe, dort die brauerei errichtet, war dort der 3.

Er braut troditionelles, britisches, also Bitter, Ales hell bis dunkel, experimentiert unglaublich gerne mit Hopfen. Was ich so toll fand, er verwendet keine pellets, sonder nur die dolden. echt genial.

also ich fragte ihn dann: warum brew by numbers? Mensch, wie kommt man auf so einen Namen? Antwort: jedes bier ( oder besser jeder Sil ) hat eine Nummer ebenso der Hopfen, daraus ergibt sich dann der "Biername", eine Zahlenkombination.

zB: :thumbup Düsseldorfer Alt hat die Nummer 02 und der Hopfen die Nummer 16. Dann heist das Bier nicht Düsseldorfer Alt sondern: 02/16.

Verrückt. Und gerade deshalb auch so geil. Er meinte, es würde auch in den Pups in London zu starken veränderungen kommen, die Schenken nicht mehr diese Plörre aus, der Konsument will das nicht mehr, sondern bier, aus den kleinen Brewery`s. Begonnen hat er 2011 wie schon geschrieben mit 2 HL in der Woche, heute sind es knapp 8 HL die pro woche gebraut und verkauft werden. Anhand dieser Zahl kann man ablesen, das es Brummt. Laut einem Getränkeexperten soll dies kein Trend sein, der wieder geht, sondern so bleiben, die Briten lernen offensichtlich das Bier neu kennen. Ein Wunsch auch bei uns hier zulanden. Immer diese Industrieplörre, mittlerweile auch von Mittleren Brauereien zum kotzen,..... :crying :thumbdown
Gruss Thomas :Smile
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Micha Ale
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Re: England

#52

Beitrag von Micha Ale »

[quote
Ich lernte vor 25 Jahre ein deutsches Mädel kennen, die in Folkestone (Kent) war, um Englisch zu lernen. Sie arbeitete Abends im Pizza Hut, und am ersten Tag musste ein Lagerbier servieren. Sie hat das natürlich in der deutsche Art gemacht, mit viel Schaum usw. Sie lernte dann ziemlich schnell, wie die Kunden auf so was reagieren ...][/quote]

Oh ja, kann ich mir denken ;)
Wir haben uns in einem Pub in Wiltshire mit einem Engländer unterhalten, und ihm erzählt,
wie ein Bier bei uns auszusehen hat.
Seine entgeisterte Antwort: "You are payin for... FOAM?"
Recht hat er eigentlich...

LG,
Micha
fosters
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Re: England

#53

Beitrag von fosters »

Schlinsermändle hat geschrieben:Hallo zusammen,

also wo ich im Oktober mit meiner Frau in London war, staunten wir nicht schlecht über die brewery-Szene an der Themse ( Ostteil, nähe der tower brigde ).
Was sich dort unter einem Längeren Eisenbahnviadukt abspielt ist genial, genial echt :thumbup
Neben kleineren Läden sind dort sicher an die 9 kleineren Brauereien drinn, eine davon, dort sind wir eingekehrt, war ganz ulkig: Brew by numbers hat die geheissen.
Jeden Samstag schenken die frisch gebrautes aus, du sitzt bei gutem Wetter auf gestapelten Paletten ( Voll irre, aber war), und trinkst dein Ale.
Ihr habt die Bermondsey Beer Mile entdeckt. :thumbup

Obs funktioniert? Leider nicht ganz: Hinter Brew by numbers ist The Kernel. Die haben auch samstags ausgeschenkt. Haben das jetzt aber einstellen müssen, da sie dem Andrang an den Samstagen nicht nachkommen konnten. Kapazität ist mehr als ausgeschöpft. :Shocked
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Re: England

#54

Beitrag von Schlinsermändle »

Stimmt, da war noch eine weitere, etwas weiter unten welche auch ausgeschenkt hat, ja muss in dem falle wol die gewesen sein.
Irgendwie schade das sie nicht mehr ausschenken, zumindest the kernel, aber wenn wunderts, bei der Qualität,.........
:Smile
Gruss Thomas :Smile
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ThomasWi
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Re: England

#55

Beitrag von ThomasWi »

So, bin wieder zurück. Und ich muss sagen, so ein langweiliges, trockenes, filtriertes deutsches Fernsehpils schmeckt doch nach einer Woche britischer "Plörre" ziemlich gut :Greets

Cool, hier ist ja richtig was abgegangen, sogar der filzige Teppichboden wurde thematisiert :Bigsmile :thumbup
Ich war beruflich in Brixworth / Northampton, kenne aber auch Coventry und Wolverhampton.
Also alles keine Gegenden in die es einen Touristen ziehen würde...
Aber überall bietet sich ein ähnliches Bild, die Pubs sind gut besucht, und zwar jeden Tag in der Woche.
Viele Paare und Familien die dort zu Abend essen, aber auch Arbeitskollegen auf ein Feierabendbier.
Die Auswärts-Essen-Mentalität scheint dort eine andere zu sein, als hier in DE.
Es stimmt, dass viele einer Kette angehören. Man merkt es an den ähnlichen Karten, und auch die Biere wiederholen sich.
Die Preise lagen bei umgerechnet etwa 4..5€ für ein Pint.

Bei Lagerbieren ist es übrigens vorbei mit der Vielfalt in England.
Überall nur Carlsberg, Fosters, Carling und vielleicht mal ein San Miguel, das wars...

Auf jeden Fall müssen wir mal ein real Ale brauen.
Nur wie abfüllen? Flaschen, Keg und mit wenig Druck zapfen, oder Fass mit bayrischem Anstich?

Grüße,
Thomas
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riegelbrau
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Re: England

#56

Beitrag von riegelbrau »

Zu den Ale-Preisen in England hier eine Tageskarte von Mai 2015 aus dem Hops - Belgian Bar in Crewe:
Cask Ale Angebot des Tages
Cask Ale Angebot des Tages
Das günstigste kostet nach heutigem Kurs etwa 3,50 €, das ist weniger als ein 0,5l "Premium"-Pils bei uns im Bistro kostet. Das teuerste ist ein Strong Ale und kostet etwa 4,50 €.

Übrigens: nach meinen Informationen lieben nur die Südengländer (auch Londoner) das Bier ohne Schaum. Die im Norden mögen durchaus, dass das Bier einen "Head" hat. Ich habe das in Cheshire auch erlebt:
Boddingtons mit Kopf
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Durstige Grüße
Christoph
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Seed7
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Re: England

#57

Beitrag von Seed7 »

ThomasWi hat geschrieben: Nur wie abfüllen?
Polypin.

Gibt es sogar von einigen braereien gefuellt zu kaufen, und dann natuerlich mit der handpumpe leer ziehen.

Bayrischer anstich ist den cask's fast identisch.

Wer so ein cask nicht schnell genug leer bekommt kann ueber eine cask breather / aspirator valve eine CO2 flasche anschliessen. Eine 50 oder 30 mbar (LPG)gas regler geht auch.

Ingo
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hoggel1
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Re: England

#58

Beitrag von hoggel1 »

Hallo Ingo,

meinst du Bag in a box?

Mfg
Thomas
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Jörg
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Re: England

#59

Beitrag von Jörg »

Der Craftbeer-Ausschank meines Vertrauens hatte kürzliche dies hier unter der Theke stehen:
http://www.keykegshop.eu/keykeg/keykeg-30-slimline.html

Cheers, Jörg
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herbie01
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Re: England

#60

Beitrag von herbie01 »

Seed7 hat geschrieben:Wer so ein cask nicht schnell genug leer bekommt kann ueber eine cask breather / aspirator valve eine CO2 flasche anschliessen. Eine 50 oder 30 mbar (LPG)gas regler geht auch.
...kann es sein, dass die Engländer sowas nicht benutzen? Oder nicht, wenn sie es Real Ale nennen wollen? Von meiner letzten Brauerei-Führung erinnere ich mich, dass ins leer werdende Fass einfach Umgebungsluft nachströmt und deshalb ein Fass nicht mehr als ein paar Tage gezapft werden kann und dann schlecht wird. Ich dachte damals schon: warum kann man da nicht statt der Umgebungsluft CO2 irgendwie drucklos nachströmen lassen, damit das Fass länger gut bleibt...
Vielleicht waren das aber auch nur extreme Traditionalisten...?

Christian
Bier wirds immer.
Ausser wenn man über Nacht abkühlt oder gar Hefe nach Packungsangabe zugibt.
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DevilsHole82
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Re: England

#61

Beitrag von DevilsHole82 »

Neubierig hat geschrieben: ... Ein gutes Bier sollte 7 Minuten benötigen, um richtig ins Glas zu kommen. Wenn der Schaum nicht besonders gut ist, kann man, als Scherz, fragen "Hat dieses Bier wirklich 7 Minuten gebraucht, um ausgeschenkt zu werden?" ...
Ohne ein Grundsatzdiskussion loszustoßen, ist das immer eine typisch deutsche Aussage und ein uralter Mythos. Und meist von einem Pilstrinker ohne Schankerfahrung. Wer auf ein schales Pils steht kann gern sieben Minuten Zeit beim Zapfen verschenken :P
Ein perfekt gezapftes Pils braucht nicht länger wie drei Minuten und sollte im zweiten Zug voll sein. MIT Schaumblume natürlich. Denn der deutsche bezahlt nicht den Schaum sondern das Bier bis zum Eichstrich :Bigsmile
Gruß, Daniel

Was von Herzen kommt gelingt, weil's einen gibt, der die Kelle schwingt. Heute back ich, morgen brau ich, wer heimlich nascht, den verhau ich.
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Seed7
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Re: England

#62

Beitrag von Seed7 »

hoggel1 hat geschrieben: meinst du Bag in a box?
Ja. Da die Englischen bieren eher niedrich carbonisiert sind geht das gut. Viele Englische Hobbybrauer fuellen da drin ab ohne extra zuckergabe oder aufkrauesen.
http://adnams.co.uk/about/news/beer-new ... -polypins/
herbie01 hat geschrieben:
Seed7 hat geschrieben:Wer so ein cask nicht schnell genug leer bekommt kann ueber eine cask breather / aspirator valve eine CO2 flasche anschliessen. Eine 50 oder 30 mbar (LPG)gas regler geht auch.
...kann es sein, dass die Engländer sowas nicht benutzen? Oder nicht, wenn sie es Real Ale nennen wollen? [...]
Von CAMRA darf es nicht, da wiegt leider der conservatismus oft schwerer als praxisgerechte loesungen (na ja, ihr kennt das in Deutschland ;) ). Wichtig ist das der druck im fass sehr niedrich bleib so das das bier nicht weiter carbonisiert. Ich finde es auch wichtig das keine luft ueber das bier steht, die hardliner moegen etwas an oxidation.

Ingo
"Wabi-Sabi" braucht das Bier.
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Re: England

#63

Beitrag von inem »

DevilsHole82 hat geschrieben:
Neubierig hat geschrieben: ... Ein gutes Bier sollte 7 Minuten benötigen, um richtig ins Glas zu kommen. Wenn der Schaum nicht besonders gut ist, kann man, als Scherz, fragen "Hat dieses Bier wirklich 7 Minuten gebraucht, um ausgeschenkt zu werden?" ...
Ohne ein Grundsatzdiskussion loszustoßen, ist das immer eine typisch deutsche Aussage und ein uralter Mythos. Und meist von einem Pilstrinker ohne Schankerfahrung. Wer auf ein schales Pils steht kann gern sieben Minuten Zeit beim Zapfen verschenken :P
Ein perfekt gezapftes Pils braucht nicht länger wie drei Minuten und sollte im zweiten Zug voll sein. MIT Schaumblume natürlich. Denn der deutsche bezahlt nicht den Schaum sondern das Bier bis zum Eichstrich :Bigsmile
Und die typisch Deutsche Aussage kommt dann noch dazu von einem gebürtigen Briten...
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Johnny H
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Re: England

#64

Beitrag von Johnny H »

Ein Update von mir zum schönen England - ich war bis vergangenen Freitag für insgesamt eine Woche in Wales (Hochzeit) und dann auch noch in England (Sheffield).

Ich war zwar nicht übermäßig "bier"aktiv - Hochzeit und der Besuch alter Freunde war auch wichtig, aber ein bisschen was habe ich auch gesehen und getrunken:

In Sheffield gibt es mittlerweile zwischen zehn und fünfzehn Brauereien, von denen die meisten erst in den letzten fünf Jahren dazugekommen sind. Nur eine davon habe ich von innen gesehen, und zwar die Stancill-Brauerei. Die war aber sehr ungewöhnlich! Sie hatten ein Pilsner (welches nicht schlecht war, wenn auch nicht überragend - irgendwas fehlt dann halt doch, wenn man alles rausfiltert und nicht lange lagert) und hatten einige eher ungewöhnliche Arbeitsschritte und Hilfsmittel: Kieselgur-Filtration, ein Enzym (Acetolactate-Decarboxylase!!) zum Abbau von Diacetyl (keine Diacetylrast!), ein Klärungsmittel zur Ausfällung von Proteinen (BrauSol von Erbslöh, noch nicht verwendet).

Weiterhin deutete der Braumeister auf deren Malzmühle und meinte, es sei durchaus ungewöhnlich, dass sie eine solche hätten, und dass viele Mikrobrauereien ihr Malz geschrotet bestellen!! Weiterhin lassen sie ihr Flaschenbier extern abfüllen, und für den Transport verwenden sie IBCs - die sind aber nicht sehr lichtdicht, und als Folge hat das Flaschenbier wohl einen leichten Lichtgeschmack! Also insgesamt eine für mich sehr ungewöhnliche Brauerei und ein sehr pragmatischer Umgang mit Hilfs- und Arbeitsmitteln, die deutsche Brauereien eher nicht in Betracht ziehen würden! Nett waren die Leute auch: der Head Brewer hat sich extra Zeit für mich genommen und mir sogar noch was geschenkt, also bin ich auch nach einer halben Stunde wieder abgezischt. Sudgröße 22,5 bbl (ca. 3700l).

Dann war ich im zu Recht hochgelobten Sheffield Tap - ein Pub direkt im Bahnhof in einer sehr schön ausgebauten alten Nebenhalle (wurde etwa 2010 eröffnet). Auch dort wurde erweitert, und es steht dort hinter Glas eine Brauanlage (habe leider nichts fotografiert und am Tag meines Besuchs war der Raum für eine private Veranstaltung reserviert). Am Tresen mindestens zwölf Hähne mit Real Ales, dazu u.a. Bernard-Biere aus Tschechien und sehr viele Flaschenbiere. Habe zwei sehr leckere Handgezapfte der Kelburn Brewery aus Glasgow getrunken. Vor allem das Jaguar (ein schön hopfenaromatisches Golden Ale) fand ich klasse!

Ich war weiterhin in zwei Bierläden (einer davon mit fünf Taps und Bänken zur Direktverkostung) und habe mir auch ein paar Flaschen geholt, u.a. meine alten Favoriten Timothy Taylor's Landlord, Worthington's White Shield IPA, Fuller's London Pride sowie diverses von Kelham Island. Dazu dann auch St Austell's Proper Job IPA und ein paar lokale "Craft"biere, die mir aber nicht so in Erinnerung geblieben sind.

In Buxton am Rande des Peak Districts war ich auch: sehr malerische Marktstadt mit alten Gebäuden und einer alten Oper. Dazu eine neue Brauerei (Buxton Brewery) mit leckeren Bieren im eigenen Taphouse. Zwei leichte (Moor Ale und Sonrisa) habe ich verkostet: sehr gut!

Die ganze Atmosphäre in England hat mir aber (wieder) so gut gefallen, dass ich mir schon fast überlege, Mitte Oktober zu einem CAMRA-Festival zu fliegen, auch wenn zu diesem Zeitpunkt gerade im Norden das Wetter schon ein wenig unangenehm sein kann.

Leider habe ich fast keine Fotos gemacht, aber ich kann Sheffield biertechnisch nur empfehlen!
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
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