Hopfengarten mit 60 Pflanzen

[Bründel Bräu]

Hallo Zusammen,

Ich habe vor mit meinem Braukollegen auf dem Land seiner Familie einen Hopfengarten mit ca. 60 Pflanzen anzulegen. Nun wir haben bereits Hopfen gepflanzt jedoch nur 3 Pflanzen welche aber wunderbar wachsen. Da wir von unserem Hausbier grosse Mengen mit den Hopfen Perle und Fuggle brauen möchten wir dem Ziel der vollständigen Field to Fork Produktion ein Stück näher kommen. Nun zu meinen Fragen:

1. Es ist bis jetzt eine Wiese. Umpflügen, eggen und ordentlich Mist drauf wird da die beste Bodenvorbereitung sein oder sehe ich das falsch?
2. Wir würden 60 Pflanzen a 2 Reihen pflanzen. Siehe Skizze. Die Drahtlänge würden wir auf ca. 7m auslegen. Die Pfosten wären aus Holz und wären ca 1m versenkt plus mit Beton verstärkt. Das Stahlseil würde ich was in Richtung 10-15mm nehmen und natürlich auch ordentlich versenken. Seht ihr da Probleme mit der Tragfähigkeit? Muss man evt. noch Seitwärts verstreben (siehe gelbe Markierung) wegen Wind und der gleichen.
3. Soll eine leichte Neigung in den Hauptpfosten sein? Habe das auf vielen Bildern von Gärten gesehen. Würde statisch schon sinn machen auch bei nur einer Reihe.

Ich bitte euch bitte hier nicht die Sinnhaftigkeit, Kosten, usw. zu verfolgen. Das ist unser Hobby und natürlich wird Hopfen kaufen immer noch billiger sein, aber wir wollens hald mal versuchen ob das was wird.

Danke für die Auskunft.

Mattias

[PsychoBrew]

Hi,

ich habe die Tage auch meinen Hopfenanbau gestartet. Allerdings mit aktuell nur 2 Pflanzen. Selbst das hat mich einiges an Überlegung gekostet.

https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=3&t=12843 (post #81)

Was willst du als Hauptpfosten verwenden? so wie ich das sehe willst du ja nur 2 Pfosten setzen. (meiner ist 10x10cm dick) Da müssten schon ein Paar Dicke Pfosten her damit die das auf die Höhe Aushalten.
Ich würde auf jedenfall die Pfosten nochmals verstreben (siehe ebenfalls meine Konstruktion).
Hoffe ich konnte weiterhelfen. Und bin gespannt wie ihr euer Projekt umsetzt

Grüße und viel Glück!

Jannik

[zamke]

Hallo! Also es wäre interessant welche Bodenart ihr bei euch habt, damit ein Tip auch Sinn ergibt. Wiese alleine ist halt etwas wenig. Düngung ist nie schlecht, kommt aber wieder auf das Verhältnis an. Am besten und am nachhaltigsten eignet sich eine Humusdüngung. Bei der Bodenbearbeitung, v.a. bei Monokulturen wie bei euch, wird die Bodenerosion ebenfalls ein Thema.
Grüße
Oliver

[ApfelHans]

Ich hab zwar vom Hopfenanbau wenig bis keine Ahnung, dafür vom Bau. Holz in den Boden stecken (auch im Fundament) ist auf Dauer nicht die optimale Lösung. Dann lieber mit einem Pfostenträger oder einer Bodenhülse arbeiten, rein statisch gesehen halten ja die 3 Seile an den Enden den Pfosten aufrecht (Querkräfte) und nur das Gewicht geht über den Pfosten nach unten. Denkt auch daran entsprechende Spannvorrichtungen vorzusehen, um das Seil nachzuspannen.

Gruß
Hans

[Boludo]

60 Pflanzen sind eine nicht geringe Menge.
Wollt ihr die alle von Hand zupfen?
Und wie wollt ihr die Trocknen?
Das hört sich nach sehr viel Arbeit an.

Stefan

[Blancblue]

Ich glaube auch, ihr unterschätzt den Aufwand ein wenig. Und mit dem Ertrag von 60 Pflanzen kommt im Hobbybrauer Maßstab Jahrzehnte lang aus.

[Boludo]

Ein Kühlhaus zum Lagern wäre sicher auch kein Fehler.
Sonst vergammelt die schöne Ernte recht schnell.

Stefan

[flying]

Feine Sache die ihr da macht. Grob gepeilt könnt ihr wohl um die 20 kg (getrocknet) von den 60 Pflanzen ernten. Da genügen vermutlich 1 - 2 Kühltruhen und ein guter Vakuumierer?

Hopfen ist ein Starkzehrer, der viel Dünger braucht. Deshalb hat dieses Unkraut auch üblicherweise Nitratwerte jenseits von Gut und Böse. Ist halt ein Auwaldgewächs und fühlt sich in nährstoffreichen Schwemmschlamm sehr wohl. Kupferspritzungen (Bordeaux-Mischung) wirken gegen Krankheiten und unter Umständen auch aufs Aroma, weil es die Bildung flüchtiger Thiole fördert. Überhaupt müsst ihr aufpassen, dass Schädlinge, Krankheiten oder Sturm und Hagel euch nicht die gesamte Ernte vernichten. Im Frühjahr müsst ihr den Hopfen per Hand um die Drähte leiten.

[Ladeberger]

Querverstrebungen: Bei kräftigem Wind in Querrichtung sind nach DIN 1055-4 auf dieser (geschlossenen) Fläche ca. 30m * 7m * 0,5 kN/m² = 105 kN abzutragen. Das entspricht ungefähr der Gewichtskraft, die auf 10 Tonnen wirkt. Nun ist Hopfen keine geschlossene Fläche, aber sehr viel sollte man wohl nicht in Abzug bringen, da es hier um eine worst-case Betrachtung geht.

Ich halte Querverstrebungen daher für unentbehrlich.

Gruß
Andy

[Bründel Bräu]

Den Hopfen werden wir trockenen, auf dem Hof gibt es einige Heitzgebläse, da zwacken wir Luft ab das ganze irgendwie in ne Holzbox mit mehreren Gitterrosten drin, Hopfen drauf und fertig ist der Lack. Naja so auf jeden Fall der Plan.

Andy ich denke du hast recht und die 4 zusätzlichen Drahtseile lohnen sich auf jeden Fall.

Die Hauptpfosten werden Baumstämme sein die momentan noch im Wald stehen;) Die Idee mit dem Schutz der Stammenden ist sehr gut. Meinst du man kann auch eine Art Imprägnierung verwenden?

Gruss Mattias

[Boludo]

Ihr solltet auf jeden Fall bei der richtigen Temperatur trocknen. Irgendwie nur warm ist nicht so gut.
Und Hopfen zupfen ist echt fiese Arbeit.
Ich wünsch Euch jedenfalls viel Erfolg!

Stefan

[sonnenstich66]

Habe auch was gefunden, was eventuell hilfreich sein könnte:

https://www.lfl.bayern.de/mam/cms07/ipz ... tation.pdf


Gruß
Hartmut

[§11]

Die Hauptpfosten werden Baumstämme sein die momentan noch im Wald stehen;) Die Idee mit dem Schutz der Stammenden ist sehr gut. Meinst du man kann auch eine Art Imprägnierung verwenden?

Such mal nach gebrauchten Telegrahen/ Telefonmasten. Finden sich oft fuer wenig Geld in Kleinanzeigen und sind fuer den direkten Erdkontakt geeignet

Jan

[ggansde]

Aber pass dabei bitte auf. Manch einer möchte so seinen Sondermüll (Carbolineum) loswerden.
VG, Markus

[uli74]

Bevor Ihr mit 60 Pflanzen einsteigt solltet Ihr Euch Gedanken machen, ob das Klima bei Euch tatsächlich für Hopfen geeignet ist.

Meine Idee war es, mit sechs Pflanzen meinen Grundbedarf an Hopfen zu decken, geerntet hab ich nur ein einziges Mal. Ansonsten gabs so gut wie nie Dolden weil es viel zu trocken und viel zu windig war.

60 Pflanzen ist schon ziemlich ambitioniert, mich hats schon angekotzt weil meine sechs Pflanzen nie nen gescheiten Ertrag brachten.

[Birnsojjel]

Vielleicht ganz passend dazu diese Doku:
https://www.agrarheute.com/video/so-ent ... m=fbsharer
Ist allerdings ein etwas anderer Massstab :-)

[hopfabaua]

Hallo verstehe ich das richtig ihr wollt 60 Stöcke pflanzen. D.h. Ihr hättet 120 Aufleitungen. Ich würde es so konstruieren: 2 einzelne Reihen jeweils hinten und vorne ein schräger Masten. Diese mit einem Stahlseil an einem Schraubanker gespannt. Im Abstand von ca 10Metern dazwischen Masten setzen. Oben auf die Masten würde ich jeweils ein massives Vierkantrohr befestigen. Ca. 1.5 Meter lang. Diese Rohre kann man ja bei Bedarf noch schräg am Masten abstützen. An den beiden Enden des Rohrs kann man Ösen anschweißen. Dadurch kann der benötigte Stacheldraht nicht verrutschen. Anschließend noch den Stacheldraht durch die Ösen fädeln und hinten und vorn bei den schrägen Masten verspannen.
Gruß Thomas

[Bründel Bräu]

danke für die vielen Tipps und Hinweise.

Hopfen wächst bei uns da wir ja schon einige Pflanzen haben und auch in der näheren Umgebung Hopfen angebaut wird. Um Ausbeute oder Bedarf decken geht es nicht in erster Linie. Es geht vor allem um die Erweiterung des Hobbies um ein neues Fachgebiet in das man sich einlesen und rumtüfteln kann.

@Thomas: Heisst das, dass ich pro Stock (Pflanze) 2x3 Triebe hochwachsen lasse? Geht das auch im Amateur Modus oder ist das was für die Profis die den Hopfen wirklich optimal behandeln? 120 Abgänge wären dann schon etwas viel:). Anyway deine Idee eine Art Rechteck aus 4 Pfosten zu machen ist sehr gut und würde bezüglich Stabilität sicher supper passen.

Zwecks Trocknung habe ich gelesen man soll mit 65 Grad trocknen. Werde daher selber einen Schacht trockner bauen wie er auch in der Getreideverarbeitenden Industrie (aus der ich komme) üblich ist.

Jetzt lese ich von euch Sachen wie einfrieren. Wenn ich Hopfen auf kleiner 10% trockne wird der AW Wert so tief sein das da nichts mehr gammelt. Wenn ich diesen nun vakumiert bei Keller Temperatur 15 Grad lagere sollte der doch halten? Oder ist da schon ein Aromaverlust zu verzeichnen.

Gruss

Mattias

[Boludo]

Gerade Dolden gammeln schneller ab sls Dir lieb ist.
Vakuum hilft, Du bekommst da aber nie den ganzen Sauerstoff raus.
Und dann riecht es sehr schnell nach Käsefuß.

Stefan

[Bründel Bräu]

Hallo Zusammen,

Gerne würde ich euch ein kleines Update bezüglich des Hopfengartens geben. Mittlerweille haben wir 4 doppel T-Träger a je 8m ca 1.5tief mit Steinen versenkt. Diese Methode wird bei Telefonmasten angewendet. Zum Glück haben wir Kontakt mit jemandem der einen Menzimuk hat und uns mit dem gerät die 4 Pfosten in 45min gesetzt hat. Sind immerhin 500kg je Träger.

Danach haben wir ein Gerüst gestellt und 2 U-Profile als Streben verbaut. An diesen Streben haben wir dann 4 Stacheldrahtseile befestigt, welche die Aufnahme für die Hopfenschnürre bilden. Die Träger wurden längs mit 4mm Drahtseil verzurrt. Die Sicherung gegen aussen machen wir dann noch mit Pfählen am Boden.

Im Moment sind 15 Pflanzen Perle gesetzt und wachsen schon. Je 15 Pflanzen Cascade und Fuggle kommen diese Woche dazu. Platz hätte es für 60 Pflanzen aber wir starten mal mit 45. reicht ja auch schon:D

Getreu dem Motto: Druck ist der beste Motivator, fangen wir jetzt mit denn NachernTE Überlegungen an. Idee 1 wäre an der Sonne trockenen. Idee 2 wäre eine Holzkiste mit Siebeinlage mit 3-4 Dörrautomaten zu betreiben. Finde beides nicht so toll...Habt ihr Ideen?

Stickstoffdüngung haben wir schon gemacht. Hat jemand Erfahrung mit Schädlings und Krankheitsbekämpfung? Gibt es da ein Universal Gift was man da sprühen kann?

Genug der Worte ein paar Bilder von unserem neusten Baby.

[monsti88]

Wow, was für ein Projekt...

[Bründel Bräu]

Ich habe leider die vermutung das die grossen Projekte mot der Ernte und Lagerung noch kommen

[Bründel Bräu]

Hallo zusammen,

Ist das normal das beim Hopfen Tribe an den Triben wachsen wie man auf dem Bild sieht?

Wie Problematisch sind Läuse an den Blattern vom Hopfen?

Ansonsten wächts der Hopfen gut, die längsten Tribe sind schon ca 3.5m.

Danke für die Hilfe

[chaos-black]

Die Seitentriebe sind normal. Daran wachsen dann später die Dolden. Blattläuse sind nie gut für die Pflanze, ich kann dir aber nicht sagen wie gefährlich sie Hopfen werden können.

Beste Grüße,
Alex

[monsti88]

Ich habe die Blattläuse bei mir erst mit einem Öl-Wasser Gemisch besprüht, worauf hin die Kombination Öl und Sonne auf den Blättern diese schön geröstet hat. Allerdings waren danach auch weniger Blattläuse drauf...
Die besten Erfolge hab ich bisher einfach damit, die Viecher mit scharfem Strahl von den Pflanzen zu schießen. Weiterhin hab ich einen Brennessel-Sud angesetzt und besprühe damit von unten und oben die Blätter. Das scheint gut zu wirken!
Viel Erfolg!
Monsti

[Bründel Bräu]

Hallo Zusammen,

Habe hier mal ein paar aktuelle Bilder für euch.

Die 15 Pflanzen Perle aus Schweizer Fächsern gehen ab wie Schmitts Katze. Die Cascade und Fuggle von Eikelmann wurden später gepflanzt und waren auch sehr sehr klein als wir sie bekommen haben.

Bei den Perle sieht man schon sehr viele Blüten, denke da gibt's schon ordentlich was zum verbrauen.

Das unter Bild ist vor einer Woche entstanden. das obere ist etwas älter
Cheers Mattias

[Leon Boon]

Coole Sache!
ist Mitte/Ende Juli der geeignete Anbauzeitraum?
Wann meint ihr, dass ihr ernten könnt?

[Bründel Bräu]

Coole Sache!
ist Mitte/Ende Juli der geeignete Anbauzeitraum?
Wann meint ihr, dass ihr ernten könnt?

Nein Mitte/Ende Juli ist nicht der geeignete Zeitraum. Wir haben die Fächser Anfang April und die Setzlinge Mitte Mai (da nicht vorher verfügbar) gepflanzt. Wenn di also Pflanzen möchtest würde ich auf das nächste Frühjahr warten. Ob man auch jetzt Pflanzen und dann im Frühjahr zurückschneiden kannst müsstest du unsere Hopfen Profis Fragen.
Ernten werden wir dieses Jahr noch nicht allzu viel nehme ich an aber es sollte laut hören sagen Ende August-Mitte September der Fall sein. Da es aber 3 verschiedene Sorten sind wird dies etwas unterschiedlich sein.

Mattias

[Leon Boon]

Dann habt ihr wenigstens Zeit immer eine sorte fertig zu pflücken ;)

[holledauer]

Gepflanzt wird im Oktober oder April. Besser April.

Bin gespannt ob eure Konstruktion hält wenn die Reben nächstes Jahr voll da sind

[Bründel Bräu]

Martin, da hast du gar nicht so unrecht...leider:) Wie man auf dem Foto sieht mussten wir bereits 2 Stangen zur Unterstützung hinstellen da der Draht zu stark durchhing. Wenn im Herbst die ernte durch ist werden wir dann nochmal Fix 2 Supporte installieren. Dann werden wir auch die 4 Haupträger nochmals mit Stützen sichern.

Wir hatten vor einer Woche auch einen Sturm und es hat uns fast alle Pflanzen runtergerissen. Wir haben es gut mit der Umwelt gemeint und recyelbare Hanfschnur als Kletterhilfe verwendet. Nächstes Jahr machen wir es dann wie die Profis mit Draht und einem Stück Schnur am Spanndraht.

Ganz getreu unserem Motto "try and error" nemmen wir es mit Humor.

Mattias

[giggls]

Vielleicht eine blöde Frage aber ich stelle sie trotzdem mal.

Wir verwenden selbst angebauten Hopfen bisher nur für Kalthopfung und Aromagabe, weil wir den Alphagehalt ja nicht kennen.

Bei solchen Mengen wollt ihr doch sicher auch die Bitterhopfung mit dem Eigengewächs machen.

Wie gedenkt ihr denn dieses Problem zu lösen?

Sven

[grüner Drache]

Gepflanzt wird im Oktober oder April. Besser April.

Bin gespannt ob eure Konstruktion hält wenn die Reben nächstes Jahr voll da sind

Hallo!

Interessant, die Sache mit Oktober.
Könnte sein, dass ich und meine 2 und 3 jährigen Pflanzen dann umziehen werden.
Bisher hab ich mir vorgestellt, ich ernte im September und gebe den Wurzelstöcken ca 3-4 Wochen Ruhe, hol die dann raus und Pflanz die im neuen Garten wieder ein.
Gibt es bei der Prozedur noch was zu beachten?
Sticht man gewisse Teile der Rhizome ab?
Wie lang sollten die Wurzeln sein?
Allzeit gut Sud!

Ciao,Alex!

[hopfabaua]

Umsetzen von 2-3 jährigen Pflanzen ist sehr schwierig da dessen wurzeln bestimmt schon 1,5 Meter lang respektive tief sind. Willst du nur versetzen oder auch vermehren?

[grüner Drache]

Umsetzen von 2-3 jährigen Pflanzen ist sehr schwierig da dessen wurzeln bestimmt schon 1,5 Meter lang respektive tief sind. Willst du nur versetzen oder auch vermehren?

Hallo!

Danke schon mal für die Antwort!
Vermehren will ich erst mal nich. Es kommen auch nur die Pflanzen mit, die sich am besten entwickelt haben.
- alles andere im Garten muss ja auch noch mit oder platt gemacht werden.
Es stehen alle Pflanzen in eigenen Wurzelsperren.
Ich könnte die samt Wurzelsperre doch ca. 1 1\2 Spatentief ausgraben und heraus heben?
Müsste doch einiges an Wurzeln mitkomme, oder?
Allzeit gut Sud!

Ciao,Alex

[Bründel Bräu]

Vielleicht eine blöde Frage aber ich stelle sie trotzdem mal.

Wir verwenden selbst angebauten Hopfen bisher nur für Kalthopfung und Aromagabe, weil wir den Alphagehalt ja nicht kennen.

Bei solchen Mengen wollt ihr doch sicher auch die Bitterhopfung mit dem Eigengewächs machen.

Wie gedenkt ihr denn dieses Problem zu lösen?

Sven

Ich denke nach der try and error Methode. Heisst Alpha schätzen, brauen, probieren. Wenn zu bittet weniger rein wenn zu wenig bitter, mehr rein.

Mattisd

[Duke]

Hallo!

Bei Doemens kann man eine Hopfenanalyse durchführen lassen. Preislich keine Hürde:

https://www.doemens.org/fileadmin/user_ ... 0-2016.pdf

Grüße

Norman