Kurze Frage, kurze Antwort
- schloemi
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich würde halt schauen, ob die Zeit wirklich langt, um jodnormal zu werden. Meine Erfahrung mit der Kombirast ist, dass 60 Minuten meist kaum reichen und noch ordenlich Stärke in Zucker umgewandelt wird je länger die Rast dauert. Dies gilt insbesondere für höhere Stammwürzen. Aus meinem Gefühl heraus, würde ich eher 90 Minuten ansetzen und/oder eine Dickmaische ziehen und auf 72 Grad Celsius 20 Minuten rasten. Dann kann man auch dort schon versuchen abzumaischen, wobei ich persönlich es dies erst über Zubrühen einer Dünnmaische bei 78 Grad machen würde.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Schütteln reicht sicher. Über Kopf lagern ist aber auch nicht schwer.Frudel hat geschrieben:DerDerDasBierBraut
Habe den Amarilloweizenbock von Mmum mit 7 -7,5g/l geht gut zu zapfen ( Kompensator )
Mit weniger schmeckt mir das Weizen zu lasch ( geht in Richtung eingeschlafene Füsse )
Berichte wie wie und ob es bei dir geht!
Fass auf den Kopf reicht nicht auch nur durchschütteln???
LG
Bleibt noch die Frage: Wie kommt die Hefe ins Weizen-Keg?
a) nach der HG aufrühren und Umschlauchen
b) NG im Keg
c) Grünschlauchen ins Keg und Spundventil drauf
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
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Jens
- chaos-black
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Noch eine weitere kurze Frage:
Wie stark wirkt es sich auf die Haltbarkeit selbstangebauten Hopfens aus, wenn ich ihn nur trockne, vakuumiere und dann bei 3,5°C lagere im Vergleich zu einer tiefgekühlten Lagerung ebenfalls getrockneten Hopfens, die zwar eingeschweist, aber nicht vakuumiert erfolgt? Da dies mein erster eigener ist, würde es mir auch helfen, wenn ihr eure konkreten Erwartungen (z.B. 6-8 Monate oder sowas) schreibt.
Danke! :)
Wie stark wirkt es sich auf die Haltbarkeit selbstangebauten Hopfens aus, wenn ich ihn nur trockne, vakuumiere und dann bei 3,5°C lagere im Vergleich zu einer tiefgekühlten Lagerung ebenfalls getrockneten Hopfens, die zwar eingeschweist, aber nicht vakuumiert erfolgt? Da dies mein erster eigener ist, würde es mir auch helfen, wenn ihr eure konkreten Erwartungen (z.B. 6-8 Monate oder sowas) schreibt.
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Meine Hobbybrauerei: http://brauerei-flaschenpost.de/ (gerade offline)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Gerade hat bei dem Brauvorgang das Relais den Löffel abgegeben.
Brown Ale 60 min Kombirast bei 68 C war nach 1/3 der Rast für 10 min auf 70 C
Muss man was machen , kann man(n) was machen ?
Besten Dank
Markus
Brown Ale 60 min Kombirast bei 68 C war nach 1/3 der Rast für 10 min auf 70 C
Muss man was machen , kann man(n) was machen ?
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Vor allem zur Stütze ihres Standpunktes und weniger zum Beleuchten eines Sachverhaltes.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ofen aus, halbe Stunde warten, läutern.
Alles gut.
Jens
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„Man kann ohne Liebe Holz hacken, Eisen schmieden und Ziegel formen,
Bier brauen ohne Liebe aber kann man nicht.“ Lew Nikolajewitsch Graf Tolstoi
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Jens sei umarmt !!!
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- butascratch
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich bin seit heute stolzer Besitzer einer gebrauchten Original-Porkert.
Ich habe schon in einigen Threads gelesen, dass man mit Unterlagsscheiben den Abstand für's Schroten richtig einstellen kann.
Meine Frage: wie entscheidet man, welcher Abstand der richtige ist?
Ein wenig ausprobieren und Schrotbild kontrollieren?
Oder gibt es da einen Trick wie die CD bei Zwei-Walzen-Mühlen?
Ich habe schon in einigen Threads gelesen, dass man mit Unterlagsscheiben den Abstand für's Schroten richtig einstellen kann.
Meine Frage: wie entscheidet man, welcher Abstand der richtige ist?
Ein wenig ausprobieren und Schrotbild kontrollieren?
Oder gibt es da einen Trick wie die CD bei Zwei-Walzen-Mühlen?
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- babyl. Sprichwort
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wie "simuliere" ich beim Bottichmaischen am besten eine Springmaische? (Betrifft Wolke 7 )
Da die normale Verweildauer in der Maltoserast bei 1°C/min ja so ca. 5-10min dauern würde, würde ich es mit einer Rast von 10min bei 63°C versuchen.... sollte passen, oder?
Da die normale Verweildauer in der Maltoserast bei 1°C/min ja so ca. 5-10min dauern würde, würde ich es mit einer Rast von 10min bei 63°C versuchen.... sollte passen, oder?
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(Karl Valentin)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Versuch es mit einem Scheibenwischermotor, den bekommst du auf einem Schrottplatz.
Bei meine Mühle eiert die Welle auch, das mit dem Scheibenwischermotor funktioniert super.
Geri
Bei meine Mühle eiert die Welle auch, das mit dem Scheibenwischermotor funktioniert super.
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Wasser wird wertvoller als Salz, versetzt man es mit Hopfen und Malz !
Schöne Grüße !
Geri (STOPPEL)!
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- der_dennis
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Servus,
irgendjemand hatte mal irgendwo in diesem Forum die Dichte von geschrotetem Malz und ungeschrotetem Malz gepostet. Ich find es nicht mehr :( Hat da jemand Werte?
irgendjemand hatte mal irgendwo in diesem Forum die Dichte von geschrotetem Malz und ungeschrotetem Malz gepostet. Ich find es nicht mehr :( Hat da jemand Werte?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich bekomme einen geschlossenen 10kg-Sack gerade mal so in einem 20l-Farbmischeimer unter. Lose würde das ungeschrotet also ca. 18l ausmachen.der_dennis hat geschrieben:Servus,
irgendjemand hatte mal irgendwo in diesem Forum die Dichte von geschrotetem Malz und ungeschrotetem Malz gepostet. Ich find es nicht mehr :( Hat da jemand Werte?
Hoffe, das hilft.
Viele Grüße, Henning
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hier ein Thread mit dem Thema aus dem alten Forum: http://hobbybrauer.de/modules.php?name= ... &tid=11089
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ist ja schon einige Zeit her, aber der Vollständigkeit halber: mit der Gutmann ist mir neulich auch fast ein Sud in die Hose gegangen, weil ich mich auch an der Faustregel von vier Bodensätzen auf einen 20l-Sud orientiert habe und ebenfalls zu spät den Starter angesetzt habe. Letztendlich musste ich dann mit Schneider-Hefe anstellen, weil auch nach 48h keinerlei Gäraktivität festzustellen war.DerDallmann hat geschrieben:Für einen Weizenbock habe ich gestern einen Starter mit gestripter Gutmann Hefe angesetzt. Das Gutmann war leider nicht sehr frisch, MHD 16.11.2016. Zudem hat sich auch noch der Magnet des Magnetrührers gelöst und der Starter wurde eine unbestimmte Zeit über Nacht nicht gerührt. Ich kann leider keine Aktivitäten der Hefe erkennen, jetzt nach gut 15 Stunden. Das war bei meinem letzten (und ersten) Starter mit Schneider Hefe ganz anders. Ich fange gleich zu brauen an. Würdet ihr den Starter trotzdem pitchen und abwarten, oder soll ich die Ersatzhefe (BW11) ins Rennen schicken? Bißchen Zeit hat der Starter ja noch, so 6 Std.
Gruß, Johst
Fazit 1: Faustregeln sind Faustregeln, die können klappen oder auch nicht!
Fazit 2: kein Sud mehr ohne Plan B bei der Hefe!
Mein Weizen reift gerade. Verkostungen waren bisher unauffällig trotz der extrem langen ~60h bis Ankommen.
Gutmann gibt übrigens laut Webseite 4 Monate Haltbarkeit, Deine Flaschen waren also etwa zwei Monate alt, ähnlich wie bei mir.
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Sura hat geschrieben:Wie "simuliere" ich beim Bottichmaischen am besten eine Springmaische? (Betrifft Wolke 7 )
Da die normale Verweildauer in der Maltoserast bei 1°C/min ja so ca. 5-10min dauern würde, würde ich es mit einer Rast von 10min bei 63°C versuchen.... sollte passen, oder?
Hallo,
mich wundert eigentlich das Rezept. Bei der Springmaische überspringt man eigentlich die Rasten durch zubrühen von heißen Wasser. Das ist mit dem BM schwierig.
Mit deiner Bottichmaische hast du die optimalen Vorrausetzungen für eine richtige Springmaische mit kochendem Wasser.
MfG
Thomas
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Bei meinem neuen CO2 Spundventil bläst das CO2 Ventil zu früh ab. Beim höchsten einstellbarem Gegendruck (Einstellschraube ganz rein) löst das Ventil ab 1,2 bar im Keg aus. Das Manometer geht ganz normal bis 6 bar (rote Kennzeichnung bei 3 bar). Kann ich das Ventil "nachstellen", damit es später auslöst? Ich möchte es ungern zurückschicken und reklamieren, da ich es momentan recht dringend brauchen würde.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Viele Grüße
Jens
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Jens
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo DerDerDasBierBraut,
Ohne Bild oder Link oder Bezeichnung von deinem Spundventil wird es mit der Hilfe sehr schwierig.
MfG
Thomas
Ohne Bild oder Link oder Bezeichnung von deinem Spundventil wird es mit der Hilfe sehr schwierig.
MfG
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi Thomas. Stimmt, mit Bild sieht man mehr :o). Ich habe auch erst auf dem Bild gesehen, dass die rote Manometermarkierung hier bei "kurz vor 5" ist, anstatt bei 3 bar.hoggel1 hat geschrieben:Ohne Bild oder Link oder Bezeichnung von deinem Spundventil wird es mit der Hilfe sehr schwierig.
Die Rendelschraube ist ganz reingeschraubt (max Gegendruck) und das Ventil bläst ab 1,2 bar ab. Für die Weizen-NG brauche ich mindestens 2,5 bar.
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Jens
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Jens
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ha, das ist ja interessant! OK, das erleichtert es natürlich. Was mich jetzt interessiert ist (aber du sicher auch nicht weisst), ob du ganzen Nachbrauer das auch wirklich genauso gemacht haben? Da die Zahl der Bottichmaischer ja etwas überschaubarer ist, und ich wenigstens bei einem BM-Brauer relativ sicher bin das er die Rast bei dem Rezept überfahren hat..... na egal, dann bin ich mal gespannt.....hoggel1 hat geschrieben:Sura hat geschrieben:Wie "simuliere" ich beim Bottichmaischen am besten eine Springmaische? (Betrifft Wolke 7 )
Da die normale Verweildauer in der Maltoserast bei 1°C/min ja so ca. 5-10min dauern würde, würde ich es mit einer Rast von 10min bei 63°C versuchen.... sollte passen, oder?
Hallo,
mich wundert eigentlich das Rezept. Bei der Springmaische überspringt man eigentlich die Rasten durch zubrühen von heißen Wasser. Das ist mit dem BM schwierig.
Mit deiner Bottichmaische hast du die optimalen Vorrausetzungen für eine richtige Springmaische mit kochendem Wasser.
MfG
Thomas
Danke & Gruß,
Kai
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi. War heute etwas hektisch beim Brauen und ich musste spontan weg, blöderweise hatte ich die Hefe (1pack notti) schon rehydriert aber die Würze war noch zu heiß. Macht das was wenn ich die rehydrierte Hefe erst 4. Stunden später zugebe?
- der_dennis
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das dürfte für die Notti in Ordnung sein. Hast du denn eine andere Wahl?Alex988 hat geschrieben:Hi. War heute etwas hektisch beim Brauen und ich musste spontan weg, blöderweise hatte ich die Hefe (1pack notti) schon rehydriert aber die Würze war noch zu heiß. Macht das was wenn ich die rehydrierte Hefe erst 4. Stunden später zugebe?
Zu meiner Frage:
Ich habe einen Motor mit einer 10mm Welle mit Passfeder, den hier. Wie kann ich damit meine MattMill Kompakt antreiben? Die hat ein M8 IG. Habe mir von einem Freund ein M4 auf M8 Adapter drehen lassen, da die Welle ja ein M4 Innengewinde hat, der ist mir grad beim Testen aber durchgebrochen (was zu erwarten war)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ne leider keine andere Hefe da. Naja mal schauen obs was wird.
- der_dennis
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wird schon, die Notti macht echt einiges mit!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
der_dennis hat geschrieben:Das dürfte für die Notti in Ordnung sein. Hast du denn eine andere Wahl?Alex988 hat geschrieben:Hi. War heute etwas hektisch beim Brauen und ich musste spontan weg, blöderweise hatte ich die Hefe (1pack notti) schon rehydriert aber die Würze war noch zu heiß. Macht das was wenn ich die rehydrierte Hefe erst 4. Stunden später zugebe?
Zu meiner Frage:
Ich habe einen Motor mit einer 10mm Welle mit Passfeder, den hier. Wie kann ich damit meine MattMill Kompakt antreiben? Die hat ein M8 IG. Habe mir von einem Freund ein M4 auf M8 Adapter drehen lassen, da die Welle ja ein M4 Innengewinde hat, der ist mir grad beim Testen aber durchgebrochen (was zu erwarten war)
Vielleicht sowas gibts für verschiedene Durchmesser und verschiedene Ausführungen einfach mal suchen
http://www.ebay.de/itm/Wellenkupplung-K ... ZLpneuBp-g
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Markus war schneller.
Die Variante mit dem Bit finde ich irgendwie sympatischer, weil man zum An-/Abbauen nichts schrauben muss und weil man die M8 Schraube leicht wechseln kann falls mal was übergnubbelt. Habe das noch nicht getestet, aber so will ich es irgendwann versuchen, wenn ich eine Mühle habe.
Hol Dir einfach so eine Wellenkupplung (in passender Größe) und spanne auf der anderen Seite ein 6mm bit ein. Mit dem Bit dann in den Kopf der M8 Imbusschraube (für die MattMill Kurbel). Du kannst anstatt des Bits auch eine M8 Gewindestange einspannen.der_dennis hat geschrieben: Ich habe einen Motor mit einer 10mm Welle mit Passfeder, .... Wie kann ich damit meine MattMill Kompakt antreiben?
Die Variante mit dem Bit finde ich irgendwie sympatischer, weil man zum An-/Abbauen nichts schrauben muss und weil man die M8 Schraube leicht wechseln kann falls mal was übergnubbelt. Habe das noch nicht getestet, aber so will ich es irgendwann versuchen, wenn ich eine Mühle habe.
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- der_dennis
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hab ich gemacht, danke! Ist eine 10mm auf 6mm Kupplung, den Bit werde ich etwas abschleifen, sollte klappen. Bin jedenfalls froh, wenn die Mühle läuft, habe gerade 9,5kg per Hand geschrotet, davon 1,4kg Weizenmalz. Respekt an die, die das immer per Hand machen (Brauwolf, gulp?)!
Jetzt habe ich noch eine Frage: Da mein Rührwerk noch kein Netzteil hat und ich die Hendi noch nicht wirklich durch alle Rasten steuern kann, hab ich mich für eine Kombirast bei 66°C entschieden. Der Hauptguss wurde auf 69°C erhitzt, dann das Malz dazu. Die Temperatur ist dann aber auf 57°C gefallen, musste alles wieder umschöpfen und im Kochtopf auf der Hendi erwärmen, dann wieder zurück. Wie kommt es zu dem großen Temperaturabfall? Muss man den Thermoport vorher mit heißem Wasser aufwärmen oder so?
Jetzt habe ich noch eine Frage: Da mein Rührwerk noch kein Netzteil hat und ich die Hendi noch nicht wirklich durch alle Rasten steuern kann, hab ich mich für eine Kombirast bei 66°C entschieden. Der Hauptguss wurde auf 69°C erhitzt, dann das Malz dazu. Die Temperatur ist dann aber auf 57°C gefallen, musste alles wieder umschöpfen und im Kochtopf auf der Hendi erwärmen, dann wieder zurück. Wie kommt es zu dem großen Temperaturabfall? Muss man den Thermoport vorher mit heißem Wasser aufwärmen oder so?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Naja die Temperatur war ja schon kurz nach dem Einfüllen so niedrig, hatte den Deckel noch nicht drauf. Der 38,5er TP war so gut wie randvoll, 9,5kg Malz und 28l Hauptguss.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Joa wollte mal testen was da so geht, die neue Anlage ans Limit bringen ;)
War nicht konditioniert. Der Thermoport stand auch die ganze Zeit in der warmen Wohnung
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Vorwärmen macht beim Bottichmaischen durchaus Sinn. Da alles als thermische Masse mit in die Berechnung eingeht. Je nachdem was du alles drin und dran hast, kann das durchaus 1°C aus machen. Das rühren ist auch nicht zu unterschätzen. Da bleibt auch gerne mal 1°C auf der Strecke, je nachdem wie lange und wild man rührt. Und die Malzmenge ist natürlich auch reichlich thermische Masse! Dein Wasser war definitiv zu kalt. Wenn ich das durchrechne komme ich auch auf 57-58°C bei den angegebenen Mengen. Da hast du dich verrechnet. Mit ~76°C Wasser hättest du die 66°C wahrscheinlich getroffen.
Gruß,
Kai
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wie genau rechnet man das denn? Ich hab einfach 3°C mehr gerechnet, mit bekanntem Ergebnis :D
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Mischkreuz, guckst du hier
Mit Mischkreuz berechnen und im Thermoport 10 Minuten temperieren, dann passt es mit etwas Erfahrung.
Mit Mischkreuz berechnen und im Thermoport 10 Minuten temperieren, dann passt es mit etwas Erfahrung.
Gruß Matthias
Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich bringe den HG von 21 Litern stets auf ca. 5° über Einmaischtemperatur, ca. 8kg Malz mit ca. 20° drücken dIe Maische dann auf die gewünschte Temperatur. Beim letzten ungefähren kg Malz schütte ich erstmal nicht weiter, falls es nach unten überschwingt, aber für meine Anlage hat sich das als passend erwiesen. Dann kommt also auch noch das letzte kg Malz hinzu, die Rastzeit gilt für mich von diesem Zeitpunkt an und ist nach üblicherweise 60' Kombirast jodnormal.
Jede Anlage ist anders, ich vermute, dass man durch Empirie das Delta ermitteln muss, das durch die Schüttung entsteht. Bei mir ist es halt 5°, bei kleinen Schüttungen und großem HG fällt das Delta naturgemäß geringer aus.
Achim (seit einiger Zeit nurmehr Kombirast fahrend)
Jede Anlage ist anders, ich vermute, dass man durch Empirie das Delta ermitteln muss, das durch die Schüttung entsteht. Bei mir ist es halt 5°, bei kleinen Schüttungen und großem HG fällt das Delta naturgemäß geringer aus.
Achim (seit einiger Zeit nurmehr Kombirast fahrend)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Vielen Dank, dann werd ich das in Zukunft eher berechnen als schätzen.
UUuuuund dann habe ich noch eine Frage ;)
Ich hab heute einen Doppelbock gebraut, geplant waren 19°P bei 9.5kg Schüttung und einer SHA von 60%. Vor dem Kochen zeigte mein Refraktometer irgendwas mit 15,7 Brix an. Danach zeigte es 15 Brix an. Das passt so ja nicht zusammen. Meine 0-20 Plato Spindel ist kaputt, habe nur noch eine 0-7er. Daher habe ich in einem Spindelzylinder 33ml Würze und 66ml Wasser gemischt und gespindelt. Rausgekommen sind 6,8°P. Diesen Wert muss ich ja x3 nehmen oder? Dann komme ich nämlich genau auf meine 19,xx°P Stammwürze. Traue ich dem Refraktometer liegt meine SHA irgendwo bei 40%
UUuuuund dann habe ich noch eine Frage ;)
Ich hab heute einen Doppelbock gebraut, geplant waren 19°P bei 9.5kg Schüttung und einer SHA von 60%. Vor dem Kochen zeigte mein Refraktometer irgendwas mit 15,7 Brix an. Danach zeigte es 15 Brix an. Das passt so ja nicht zusammen. Meine 0-20 Plato Spindel ist kaputt, habe nur noch eine 0-7er. Daher habe ich in einem Spindelzylinder 33ml Würze und 66ml Wasser gemischt und gespindelt. Rausgekommen sind 6,8°P. Diesen Wert muss ich ja x3 nehmen oder? Dann komme ich nämlich genau auf meine 19,xx°P Stammwürze. Traue ich dem Refraktometer liegt meine SHA irgendwo bei 40%
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wenn du dich nicht bei der Menge zum verdünnen vermessen hast, würde ich eher der Spindel trauen, wenn sie auch sonst zuverlässig anzeigt. Ist die Hefe schon dabei oder kannst du mit dem Refraktometer noch mal messen? Vielleicht zeigt es jetzt ja ordentlich an.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich bin gerade dabei von Flaschengärung auf Fassgärung umzusteigen und habe allerdings noch ein paar Verständnissprobleme.
Um die richtige Speisemenge zu ermitteln benötige ich ja theoretisch die Höchsttemperatur des Bieres während der Hauptgärung (weil ja dadurch CO2 flöten gegangen ist).
Also mal angenommen die Biertemperatur beim Abfüllen beträgt 13°C und ich möchte 5,0g/L CO2 im Bier. Hierdurch ergibt sich dann ein Spundungsdruck von 1,44 Bar.
Ok so jetzt fülle ich das Bier in die Fässer ab, gebe die errechnete Menge an Speise hinzu und lass die Nachgärung ihr Ding erledigen. Jetzt müsste ich den Spundungsdruck auf 1,44 Bar behalten um ein perfekt karbonisiertes Bier zu erhalten.
Problem:
Was passiert wenn die Temperatur im Fass sinkt. (UG, Nachgärung in der Kühltruhe....Umgebungstemperatur ist immer etwas unterschiedlich zur eigentlichen Biertemperatur).
Wenn die Temperatur sinkt, dann sinkt auch der Druck. Wie kann ich dann jetzt noch sicherstellen das die Karbonisierung stimmt? Es wird ja wahrscheinlich nicht mehr 1,44 Bar erreichen.
Hilfeeeee :(
Um die richtige Speisemenge zu ermitteln benötige ich ja theoretisch die Höchsttemperatur des Bieres während der Hauptgärung (weil ja dadurch CO2 flöten gegangen ist).
Also mal angenommen die Biertemperatur beim Abfüllen beträgt 13°C und ich möchte 5,0g/L CO2 im Bier. Hierdurch ergibt sich dann ein Spundungsdruck von 1,44 Bar.
Ok so jetzt fülle ich das Bier in die Fässer ab, gebe die errechnete Menge an Speise hinzu und lass die Nachgärung ihr Ding erledigen. Jetzt müsste ich den Spundungsdruck auf 1,44 Bar behalten um ein perfekt karbonisiertes Bier zu erhalten.
Problem:
Was passiert wenn die Temperatur im Fass sinkt. (UG, Nachgärung in der Kühltruhe....Umgebungstemperatur ist immer etwas unterschiedlich zur eigentlichen Biertemperatur).
Wenn die Temperatur sinkt, dann sinkt auch der Druck. Wie kann ich dann jetzt noch sicherstellen das die Karbonisierung stimmt? Es wird ja wahrscheinlich nicht mehr 1,44 Bar erreichen.
Hilfeeeee :(
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wenn die Temperatur sinkt, sinkt auch der benötigte Druck für 5g/L CO2.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Genau, ich weiß aber nicht genau welche Temperatur das Bier im Fass hat.inem hat geschrieben:Wenn die Temperatur sinkt, sinkt auch der benötigte Druck für 5g/L CO2.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Dafuer gibt es Messgeraete. Nennen sich Thermometer und gibt es praktisch in jedem etwas besser sortierten Haushaltswarenladen....Bavilo hat geschrieben:Genau, ich weiß aber nicht genau welche Temperatur das Bier im Fass hat.inem hat geschrieben:Wenn die Temperatur sinkt, sinkt auch der benötigte Druck für 5g/L CO2.
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Thermometer, habe ich schon mal gehört. Leider weiß ich nicht wie ich so ein "Thermometer" in einem druckdichten CC Fass unterbringen soll.§11 hat geschrieben:Dafuer gibt es Messgeraete. Nennen sich Thermometer und gibt es praktisch in jedem etwas besser sortierten Haushaltswarenladen....Bavilo hat geschrieben:Genau, ich weiß aber nicht genau welche Temperatur das Bier im Fass hat.inem hat geschrieben:Wenn die Temperatur sinkt, sinkt auch der benötigte Druck für 5g/L CO2.
- der_dennis
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Naja das kannst du ja notfalls außen anbringen
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Joa kann ich. Wollte es aber gerne präzise haben.
Obwohl ich die Kühltruhe auf 7,5 Grad eingestellt habe. Hatte das jungbier während der HG 14 Grad.
Außen bringt also nichts.
Obwohl ich die Kühltruhe auf 7,5 Grad eingestellt habe. Hatte das jungbier während der HG 14 Grad.
Außen bringt also nichts.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Bei der Nachgaerung wird sich das aber beruhigen. Im Grunde wird das Bier irgendwann die Umgebungstemperatur annhemen.Bavilo hat geschrieben:Joa kann ich. Wollte es aber gerne präzise haben.
Obwohl ich die Kühltruhe auf 7,5 Grad eingestellt habe. Hatte das jungbier während der HG 14 Grad.
Außen bringt also nichts.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Gut. Dann heisst es abwarten :-)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Fenster nicht richtig trocken gewischt vor der Probe? Falsche Temperatur des Messgeräts, welches auf 20° eingestellt ist? Pipette nicht trocken gewesen? Hier gibt es eine Vielzahl möglicher Ursachen. Das mit dem Verdünnen und dem Messen mit der 0-7-Spindel ist im Grunde richtig gewesen und zeigte dir ja auch den erstrebten Wert an. Dem würde ich eher trauen (sofern die Temperatur der Probe 20° hatte), als dem Refrakto.der_dennis hat geschrieben:Vor dem Kochen zeigte mein Refraktometer irgendwas mit 15,7 Brix an. Danach zeigte es 15 Brix an. Das passt so ja nicht zusammen.
Refraktometer sind eine feine Sache, aber sie haben ihre Tücken. Wer diese kennt, kann sie vermeiden bzw. beurteilen und herausschätzen.
Achim (beide Messgeräte verwendend)
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- der_dennis
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das Fenster war trocken und sauber, ich spüle es nach jeder Messung mit Wasser ab und trockne es mit einem Zewa. Das Refrakto hat laut Herstellerangaben eine ATC, ich lass den Deckel immer ca. 10 Sekunden "offen" damit die Probe abkühlt. Die Pipette war eine neue Einmalpipette. Komisch ist jedoch, wenn ich eine Zuckerlösung herstelle, stimmt die Messung. Das Problem betrifft oft die Messungen beim Brauen, egal wann und egal wie kalt/warm die Probe ist. Auch heute morgen, kurz vorm Anstellen, zeigte das Teil noch 15 Brix an.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo zusammen,
mein Braupartner-Flaschenmanometer ist undicht. Wenn ich auf die Plastikflasche drücke, dann ist ein zischen wahrnehmbar. Die Anzeige von 0 bar bestätigt das auch.
Ich habe zusätzlich noch zwei Bügelflaschengummi eingelegt, da der mitgelieferte schon stark verform ist. Hat jemand eine Idee, wie ich das Manometer wieder dicht bekomme?
Viele Grüße
Fabian
mein Braupartner-Flaschenmanometer ist undicht. Wenn ich auf die Plastikflasche drücke, dann ist ein zischen wahrnehmbar. Die Anzeige von 0 bar bestätigt das auch.
Ich habe zusätzlich noch zwei Bügelflaschengummi eingelegt, da der mitgelieferte schon stark verform ist. Hat jemand eine Idee, wie ich das Manometer wieder dicht bekomme?
Viele Grüße
Fabian
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
a) eine Silikondichtung passend zurechtschneiden.Maulwurfmann hat geschrieben:Hallo zusammen,
mein Braupartner-Flaschenmanometer ist undicht. Wenn ich auf die Plastikflasche drücke, dann ist ein zischen wahrnehmbar. Die Anzeige von 0 bar bestätigt das auch.
Ich habe zusätzlich noch zwei Bügelflaschengummi eingelegt, da der mitgelieferte schon stark verform ist. Hat jemand eine Idee, wie ich das Manometer wieder dicht bekomme?
Viele Grüße
Fabian
b) Beim Shop anrufen und um eine neue Dichtung bitten.
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich suche eine Trockenhefe für einen Doppelbock um die 20°P. Die 33/70 oder die M84 geben jeweils die Grenze ab der es scharf wird mit 7%Vol an.... andere sind da auch nicht optimistischer... das wird ein bischen knapp.....
Oder gibts da keine empfehlenswerte Trockenhefe?
Gruß,
Kai
Oder gibts da keine empfehlenswerte Trockenhefe?
Gruß,
Kai
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
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- Johnny H
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
...und da liegt m.E. höchstwahrscheinlich der Fehler. Ein dünner Flüssigkeitsfilm beginnt relativ schnell zu verdunsten, und schon erhält man einen Fehler. Spitze eintauchen ohne zu öffnen ist viel besser.der_dennis hat geschrieben:hat eine ATC, ich lass den Deckel immer ca. 10 Sekunden "offen" damit die Probe abkühlt.
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Habe im August mit Hilfe der tollen Community hier und der Anleitung: wiki/doku.php/anleitung_zum_bierbrauen mein erstes Bier gebraut :) Das Bier schmeckt köstlich, und ich möchte das ganze nächste Woche wiederholen und weiter ausbauen. Hier ein paar Bilder: viewtopic.php?f=3&t=9857
Um dieses mal noch mehr richtig zu machen, hab ich ein paar Fragen:
1) Wie in der Anleitung angegeben hatte ich 20l Hauptguss. Abgeläutert habe ich ca. 23-24l (siehe Foto), im Einkocher habe ich bis zur Markierung gefüllt. Der Einkocher hat 27l, daher schätze ich die Markierung mit 20-24l? Schlussendlich sind im Gäreimer aber nur ca. 13l gelandet. Ist es normal, dass so viel beim Kochen verdampft? Wieviel Liter es zur Markierung sind, muss ich noch genau ermitteln.
Konkret würde ich beim nächsten Versuch gerne mehr Bier herausbekommen, und ich frage mich wo das alles verloren gegangen ist :)
2) In der Anleitung wird Nachguss so lange aufgetragen, bis die gewünschte Menge geläutert wurde. Genau so habe ich das auch gemacht. Ich habe etwa 24l angepeilt, und als diese im Eimer waren war ich fertig. Ist das so richtig? Bzw. ich lese immer Angaben von xx Liter Hauptguss, yy Liter Nachguss. Sollte man diesen Angaben folgen, wenn man nicht die Kapazität des Topfes / fertige Biermenge sondern die Stammwürze im Kopf hat? (Dazu passt vermutlich Frage 3)
Für die Anfängeranleitung hat das gepasst, aber ich vermute ich sollte es "richtig" machen, wenn ich mal ein richtiges Rezept nachkoche?
3) Meine Stammwürze hatte 15,5°P, der Restextrakt 3,5°P was etwa 6,1% Alkohol ergibt. Wie kann ich diesen Wert beeinflussen? Ich vermute mal über a) die Hefe (ich hatte die Nottingham Ale) und b) indem ich dafür sorge, dass zb. die Stammwürze nur 13 oder 14°P hat. Wie mache ich das? Bzw. wie kann ich grob planen, wieviel % Alkohol mein Bier haben wird? Ausprobieren und Erfahrung + Rezeptangaben?
Um dieses mal noch mehr richtig zu machen, hab ich ein paar Fragen:
1) Wie in der Anleitung angegeben hatte ich 20l Hauptguss. Abgeläutert habe ich ca. 23-24l (siehe Foto), im Einkocher habe ich bis zur Markierung gefüllt. Der Einkocher hat 27l, daher schätze ich die Markierung mit 20-24l? Schlussendlich sind im Gäreimer aber nur ca. 13l gelandet. Ist es normal, dass so viel beim Kochen verdampft? Wieviel Liter es zur Markierung sind, muss ich noch genau ermitteln.
Konkret würde ich beim nächsten Versuch gerne mehr Bier herausbekommen, und ich frage mich wo das alles verloren gegangen ist :)
2) In der Anleitung wird Nachguss so lange aufgetragen, bis die gewünschte Menge geläutert wurde. Genau so habe ich das auch gemacht. Ich habe etwa 24l angepeilt, und als diese im Eimer waren war ich fertig. Ist das so richtig? Bzw. ich lese immer Angaben von xx Liter Hauptguss, yy Liter Nachguss. Sollte man diesen Angaben folgen, wenn man nicht die Kapazität des Topfes / fertige Biermenge sondern die Stammwürze im Kopf hat? (Dazu passt vermutlich Frage 3)
Für die Anfängeranleitung hat das gepasst, aber ich vermute ich sollte es "richtig" machen, wenn ich mal ein richtiges Rezept nachkoche?
3) Meine Stammwürze hatte 15,5°P, der Restextrakt 3,5°P was etwa 6,1% Alkohol ergibt. Wie kann ich diesen Wert beeinflussen? Ich vermute mal über a) die Hefe (ich hatte die Nottingham Ale) und b) indem ich dafür sorge, dass zb. die Stammwürze nur 13 oder 14°P hat. Wie mache ich das? Bzw. wie kann ich grob planen, wieviel % Alkohol mein Bier haben wird? Ausprobieren und Erfahrung + Rezeptangaben?
- Bloodstroem
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- Beiträge: 41
- Registriert: Donnerstag 8. September 2016, 10:16
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich habe jetzt schon etliches zu Hefe Strippen, Starter und auch Weiterführen von Hefe gelesen, aber wenn es an die Praxis geht, dann bin ich mir nicht so sicher, ob ich alles richtig mache.
Vorgehensweise:
1. Bodensatz aus 4 Flaschen in einen Erlenmeyerkolben (im Vaporisator sterilisiert) geben.
2. Auffüllen mit ca. 200ml Malzbier (Oettinger)
3. Magnetrührer einschalten (Lfz. ca. 30min)
4. Warten
Ab dann weiß ich nicht mehr weiter, weil ich mir nicht sicher bin, ob das jetzt alles korrekt ist, oder ich noch was wichtiges Außer acht gelassen habe, damit die Hefe nun gut genug für die Ausschlagwürze ist.
VG
Till
Vorgehensweise:
1. Bodensatz aus 4 Flaschen in einen Erlenmeyerkolben (im Vaporisator sterilisiert) geben.
2. Auffüllen mit ca. 200ml Malzbier (Oettinger)
3. Magnetrührer einschalten (Lfz. ca. 30min)
4. Warten
Ab dann weiß ich nicht mehr weiter, weil ich mir nicht sicher bin, ob das jetzt alles korrekt ist, oder ich noch was wichtiges Außer acht gelassen habe, damit die Hefe nun gut genug für die Ausschlagwürze ist.
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