Kurze Frage, kurze Antwort
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Super, danke für die schnelle Antwort!! :-)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Es gibt eigentlich immer eine Mindestabnahme die i.d.r vom "Nutzen" also dem Druckbogen abhängt.Martin S hat geschrieben:Ja danke, ich wusste schon wie die aussehen.
Aber ich würde die gerne mit meinem eigenen Label versehen und drucken lassen
Kennt da jemand eine Seite?
Lg
Dazu kommen die Kosten für die Einrichtung der Druckplatten und Schnittformen. Das lohnt sich halt
erst im vierstelligen (besser noch mehr) Bereich. 200-300 EUR kann die Einrichtung schon kosten,
völlig egal ob du 100 oder 1000 Etiketten bestellst. Kannst du deine Etikett überhaupt als druckfähige
Datei liefern ?
Für Kleinstauflagen geht eigentlich nur Digitaldruck. Hier musst du aber auch Druckdaten anliefern können.
Am einfachsten ist vermutlich dich an einen hiesigen Digital-Druckshop zu wenden. Alles andere wird teuer
und ohne druckfähige Daten sowieso nicht umsetzbar.
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<
"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Schmeckt man Oxidation bei Stopfbieren eigentlich als Fehlgeschmack Richtung Fichtennadeln? Das ist mir schon mehrfach aufgefallen.
Nicht nur bei meinen Bieren.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ist es eigentlich üblich, dass die S04 bei recht niedrigen Temperaturen (18 grad) etwas länger braucht bis die ankommt ? Es blubbert ja schon, aber im im Vergleich zur Nottingham doch recht "bescheiden". Angesetzt gestern Morgen gegen 10 Uhr bei 18 Grad.
>>>> Halte mich hier an die Empfehlungen von Blancblue zum Red Ale, siehe hier (dort auch pdf Rezept KBH)
viewtopic.php?f=17&t=12562&view=unread#unread
>>>> Halte mich hier an die Empfehlungen von Blancblue zum Red Ale, siehe hier (dort auch pdf Rezept KBH)
viewtopic.php?f=17&t=12562&view=unread#unread
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Mhm - eigentlich nicht. Aber bestimmte Hopfen wie z.B. Chinook, Simcoe oder Ahtanium haben schon teils sehr heftig harzigem holzige oder Piniennoten.DerDallmann hat geschrieben:Schmeckt man Oxidation bei Stopfbieren eigentlich als Fehlgeschmack Richtung Fichtennadeln? Das ist mir schon mehrfach aufgefallen.
Nicht nur bei meinen Bieren.
Die Notti ist schon ein ziemliches Tier im Vergleich zur S04 - die aber auch relativ fix ist. Blubbern ist schon mal gut, hab bissl Geduld.SingleUser hat geschrieben:Ist es eigentlich üblich, dass die S04 bei recht niedrigen Temperaturen (18 grad) etwas länger braucht bis die ankommt ? Es blubbert ja schon, aber im im Vergleich zur Nottingham doch recht "bescheiden". Angesetzt gestern Morgen gegen 10 Uhr bei 18 Grad.
Brauen ist zu 50% Kunst und zu 50% Handwerk. Dazu kommen noch mal 100% Erfahrung.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hab ich, ich war mir nur nicht sicher, ob die im Vergleich zu den anderen Hefen einfach etwas "gemütlich" oder im "Schlafmodus" ist.
Aber Blubbern liebe ich auch :-)
Aber Blubbern liebe ich auch :-)
- Spike_19
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin.
Ich suche eine Alternative Trocken-Hefe zur Wy 1084 Irish Ale. Sie sollte zu einem Irish Red passen.
Die Herführung mit der flüssigen Hefe nervt mich nämlich ein bisschen. Bis jetzt hatte ich die S-04 schon ausprobiert, die sedimentiert mit aber zu schlecht.
Jemand ne Idee?
Ich suche eine Alternative Trocken-Hefe zur Wy 1084 Irish Ale. Sie sollte zu einem Irish Red passen.
Die Herführung mit der flüssigen Hefe nervt mich nämlich ein bisschen. Bis jetzt hatte ich die S-04 schon ausprobiert, die sedimentiert mit aber zu schlecht.
Jemand ne Idee?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die meisten Rezepte die ich kenne , nehmen die Wyeast 1084 , White Labs WLP004 oder als Trockenhefe Safale US-05
Habe ich aber noch nicht benutzt....
LG
Markus
Habe ich aber noch nicht benutzt....
LG
Markus
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Vor allem zur Stütze ihres Standpunktes und weniger zum Beleuchten eines Sachverhaltes.
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- Chrissi_Chris
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Da die kalten Tage bald zu ende gehen werden bei uns im Norden und somit ein Würze abkühlen ausserhalb des Wohnraumes erschwert wird, möchte ich mich frühzeitig nach einer Alternative umschauen.
Ich suche eine Chinapumpe um meine Würze mitttels einer Kühlspirale heruterzukühlen.
Worauf muss ich da genau achten?
LG Chris
Ich suche eine Chinapumpe um meine Würze mitttels einer Kühlspirale heruterzukühlen.
Worauf muss ich da genau achten?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wäre ein Aquarium außenfilter ( z.B. Eheim) o.ä. eine Lösung? Sonst einfach Wellenstahlrohr va2 an einen
Wasserhahn anklemmen....?
Wasserhahn anklemmen....?
- Maulwurfmann
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Eigentlich ist die Safale S-04 für ihre außerordentlich gute Sedimentation bekannt. Vielleicht solltest du ihr noch eine Chance geben.Spike_19 hat geschrieben:Moin.
Ich suche eine Alternative Trocken-Hefe zur Wy 1084 Irish Ale. Sie sollte zu einem Irish Red passen.
Die Herführung mit der flüssigen Hefe nervt mich nämlich ein bisschen. Bis jetzt hatte ich die S-04 schon ausprobiert, die sedimentiert mit aber zu schlecht.
Jemand ne Idee?
Nach meiner Recherche, ich stand vor dem gleichen Problem, gibt es keine trockene Alternative zur 1084. In diversen Foren wird, wenn es denn unbedingt trocken sein muss, zur S-04 geraten.
Gruß
Fabian
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi,
Frage an die Hefespezialisten:
Gibt es den Stamm der Wyeast 1318 London Ale III auch als Trockenhefe?
Vielen Dank!
VG
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Gibt es den Stamm der Wyeast 1318 London Ale III auch als Trockenhefe?
Vielen Dank!
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Genießt im edlen Gerstensaft
Des Weines Geist, des Brotes Kraft.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Leider nicht.Rumborak hat geschrieben:Hi,
Frage an die Hefespezialisten:
Gibt es den Stamm der Wyeast 1318 London Ale III auch als Trockenhefe?
Vielen Dank!
VG
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke dir....mhhhh dann muss ich wohl halt mal in die Tasche greifen und die Hefe auf Agar erhalten...Blancblue hat geschrieben:Leider nicht.Rumborak hat geschrieben:Hi,
Frage an die Hefespezialisten:
Gibt es den Stamm der Wyeast 1318 London Ale III auch als Trockenhefe?
Vielen Dank!
VG
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- markrickenbacher
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi Leute
Ich habe leider vergessen bei Polsinelli die Novax 20 B Pumpe und einen Plattenwärmetauscher mit ca. 60 Platten (Edelstahl) zu bestellen. Ich habe nun in den gängigen deutschen Braushops gesucht und konnte keinen finden, welcher beides liefern kann. Kennt jemand von Euch einen Shop?
Gruss, Mark
Ich habe leider vergessen bei Polsinelli die Novax 20 B Pumpe und einen Plattenwärmetauscher mit ca. 60 Platten (Edelstahl) zu bestellen. Ich habe nun in den gängigen deutschen Braushops gesucht und konnte keinen finden, welcher beides liefern kann. Kennt jemand von Euch einen Shop?
Gruss, Mark
- Felix83
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Was bedeutet eigentlich, dass bei Malzen das Eiweiß gut gelöst ist?
Man liest immer, dass man keine Eiweißrast machen muss, weil es eben schon gut gelöst sei.
Bedeutet das, dass die Vorgänge, die sonst während der Eiweißrast von statten gehen, also Aufspaltung in höher- und niedermolekulare Abbauprodukte (z.B. Aminos) schon abgeschlossen ist?
Man liest immer, dass man keine Eiweißrast machen muss, weil es eben schon gut gelöst sei.
Bedeutet das, dass die Vorgänge, die sonst während der Eiweißrast von statten gehen, also Aufspaltung in höher- und niedermolekulare Abbauprodukte (z.B. Aminos) schon abgeschlossen ist?
When you don't know what you are doing, anything is possible. - Tony Magee
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hat schonmal jemand mit der WLP 585 Belgian Saison III vergoren und kann mir was zur Gärführung sagen?
Hab sie bei 20°C angestellt und nach ca. 24h Aktivität jetzt auf bis zu 22,5°C kommen lassen (Hysterese 0,5°C - 22°C eingestellt).
Noch ist sie sehr aktiv, weiß jetzt nicht ob ich die Temperatur noch erhöhen soll.
Lt. WhiteLabs liegt die optimale Gärtemperatur bei 20-22 °C.
Zweite Frage:
Gestern hab ich ein zweites Saison mit der Belle Saison angestellt, die kam jetzt übernacht (ebenfalls bei 20°C) an und ist auch schon sehr aktiv am arbeiten, bei der Hefe geht man auf bis zu 25°C oder? (Glaube das so gelesen zu haben)
Hab sie bei 20°C angestellt und nach ca. 24h Aktivität jetzt auf bis zu 22,5°C kommen lassen (Hysterese 0,5°C - 22°C eingestellt).
Noch ist sie sehr aktiv, weiß jetzt nicht ob ich die Temperatur noch erhöhen soll.
Lt. WhiteLabs liegt die optimale Gärtemperatur bei 20-22 °C.
Zweite Frage:
Gestern hab ich ein zweites Saison mit der Belle Saison angestellt, die kam jetzt übernacht (ebenfalls bei 20°C) an und ist auch schon sehr aktiv am arbeiten, bei der Hefe geht man auf bis zu 25°C oder? (Glaube das so gelesen zu haben)
- Freetoast
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Gibt es ein Faustformel um das Endvolumen einer Maische zu berechnen?
Konkret geht es um eine Schüttung von 12,5 kg, die ich im 47l Topf von Amihopfen einmaischen möchte. Wieviel Wasser kann ich als HG einplanen?
Danke im voraus!
Konkret geht es um eine Schüttung von 12,5 kg, die ich im 47l Topf von Amihopfen einmaischen möchte. Wieviel Wasser kann ich als HG einplanen?
Danke im voraus!
- Maulwurfmann
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Folgende Rechnung ist vollkommen ausreichend: Gesamtvolumen der Maische = Volumen Wasser + (0,7*Schüttung)
Umgedreht ergibt sich bei dir: 47-(0,7*12,5) = 38,25 Hauptguss. Theoretisch kannst du also 38,25 Liter Hauptguss einplanen. Manche Berechnungen nehmen die Schüttung auch mal 0,75, statt 0,7. Rechne lieber etwas konservativer. Rühren in einem randvollen Topf wird schwierig.
Ich weiß nicht was du genau vor hast, aber du wirst beim Hopfenkochen an deine Topfgrenze stoßen, da du ja noch den Nachguss einbeziehen musst.
Gruß
Fabian
Edit
Tippfehler korrigiert
Umgedreht ergibt sich bei dir: 47-(0,7*12,5) = 38,25 Hauptguss. Theoretisch kannst du also 38,25 Liter Hauptguss einplanen. Manche Berechnungen nehmen die Schüttung auch mal 0,75, statt 0,7. Rechne lieber etwas konservativer. Rühren in einem randvollen Topf wird schwierig.
Ich weiß nicht was du genau vor hast, aber du wirst beim Hopfenkochen an deine Topfgrenze stoßen, da du ja noch den Nachguss einbeziehen musst.
Gruß
Fabian
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- Krappi
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich habe gehofft eine solche Frage nie stellen zu müssen, aber jetzt bin ich auch mal verunsichert hinsichtlich des EVGs...
Habe ein Imperial Stout gebraut.
Pale Ale 63.5 %
Cara-Crystal (Brewferm) 8.9 %
Chocolate Malt 10.2 %
Weizenmalz 8.9 %
Haferflocken 5.1 %
Carafa I 1.7 %
Carafa III 1.7 %
(Werte aus dem KBH, daher die "unrunden" Prozentwerte).
STW 16,5° P
Kombirast bei 68°, 90 Minuten, 50l vergoren mit der Wyeast 1084 (2 XL Packs, kein Starter, dachte mir "OG und etwas mehr Ester weil Stress - sollte passen", zunächst 1 Woche bei 18 grad, dann schrittweise hoch auf 21.
Nach zwei Wochen noch 11 Brix. Wollte es nicht länger auf dem Schmodder lassen und habe es in ein sauberes Secondary umgeschlaucht. Die oberste Schicht des äußerst kompakten Hefebodensatzes habe ich sanft mit den letzten Schlücken aufgeschwenkt und mit ins Secondary gegeben. Nochmal (bislang) weitere 1,5 Wochen bei 21° stehen lassen. Jetzt ist der Sud immernoch bei 10,5, wohlwollend 10 Brix. Nach Müggelland liegt der scheinbare EVG also irgendwo zwischen 67 und 69%.
Laut Wyeast soll die Hefe 71-75 % scheinbaren EVG schaffen, jetzt also auch nicht ewig tief runter kommen.
Auf der einen Seite verändert sich nix mehr an den Gärparametern, auf der anderen Seite hätte ich eigtl. mit 70+% EVG gerechnet. Geplantes Abfüllen wäre bislang Sonntag. Soll ich das Experiment (kontrolliert mit Flaschenmanometer) wagen oder würdet ihr jetzt nochmal eine Notti oder S04 dazu geben (was anderes habe ich grad nicht da).
Danke für Eure Unterstützung,
Stephan
Habe ein Imperial Stout gebraut.
Pale Ale 63.5 %
Cara-Crystal (Brewferm) 8.9 %
Chocolate Malt 10.2 %
Weizenmalz 8.9 %
Haferflocken 5.1 %
Carafa I 1.7 %
Carafa III 1.7 %
(Werte aus dem KBH, daher die "unrunden" Prozentwerte).
STW 16,5° P
Kombirast bei 68°, 90 Minuten, 50l vergoren mit der Wyeast 1084 (2 XL Packs, kein Starter, dachte mir "OG und etwas mehr Ester weil Stress - sollte passen", zunächst 1 Woche bei 18 grad, dann schrittweise hoch auf 21.
Nach zwei Wochen noch 11 Brix. Wollte es nicht länger auf dem Schmodder lassen und habe es in ein sauberes Secondary umgeschlaucht. Die oberste Schicht des äußerst kompakten Hefebodensatzes habe ich sanft mit den letzten Schlücken aufgeschwenkt und mit ins Secondary gegeben. Nochmal (bislang) weitere 1,5 Wochen bei 21° stehen lassen. Jetzt ist der Sud immernoch bei 10,5, wohlwollend 10 Brix. Nach Müggelland liegt der scheinbare EVG also irgendwo zwischen 67 und 69%.
Laut Wyeast soll die Hefe 71-75 % scheinbaren EVG schaffen, jetzt also auch nicht ewig tief runter kommen.
Auf der einen Seite verändert sich nix mehr an den Gärparametern, auf der anderen Seite hätte ich eigtl. mit 70+% EVG gerechnet. Geplantes Abfüllen wäre bislang Sonntag. Soll ich das Experiment (kontrolliert mit Flaschenmanometer) wagen oder würdet ihr jetzt nochmal eine Notti oder S04 dazu geben (was anderes habe ich grad nicht da).
Danke für Eure Unterstützung,
Stephan
Drinr.com - Die Beer-Food-Pairing Community
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Für die Schüttung finde ich den Vergärungsgrad sehr passend - du hast da über 20 Prozent Cara- und Röstmalze drin, da über die 70% mit der 1084 zu kommen, ist unrealistisch.
Brauen ist zu 50% Kunst und zu 50% Handwerk. Dazu kommen noch mal 100% Erfahrung.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich traue meinem Refraktometer bei halbwegs endvergorenem Jungbier nicht mehr.
Rein interessehalber, hast du mal gegen getestet per Spindel?
Rein interessehalber, hast du mal gegen getestet per Spindel?
- Krappi
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Nach den ersten zwei Wochen passte der Spindelwert zum Refraktometer, da ich zuletzt nicht in der Nähe des Suds war habe ich die Refraktometer-Kontrolle outgesourced ;). Ich spindel nochmal vor dem Abfüllen.
Vom Bauchgefühl her wäre ich bei Blancblue, dass 69% wohl das Ende der Fahnenstange sind. Habe aber bislang keine Erfahrung mit der 1084.
Vom Bauchgefühl her wäre ich bei Blancblue, dass 69% wohl das Ende der Fahnenstange sind. Habe aber bislang keine Erfahrung mit der 1084.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Sagt mal kurz was heißt
FAN?
AV°?
EV°?
Gelesen hier viewtopic.php?f=7&t=12383&p=191144&hilit=Magnetrührer#p191144
FAN?
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- Ladeberger
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
- Free amino nitrogen
- Ausstoßvergärungsgrad
- Endvergärungsgrad
- Ausstoßvergärungsgrad
- Endvergärungsgrad
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ja, im Grunde bedeutet es das. Heute koennen Malze auf Grund besserer Prozesssteuerung in der Maelzerei besser vorgeloest warden ohne zu viel Extraktverlust zu verursachen. Dabei wird eben Eiweiss aber auch die Cytolyse relative weit vorangetrieben.Felix83 hat geschrieben:Was bedeutet eigentlich, dass bei Malzen das Eiweiß gut gelöst ist?
Man liest immer, dass man keine Eiweißrast machen muss, weil es eben schon gut gelöst sei.
Bedeutet das, dass die Vorgänge, die sonst während der Eiweißrast von statten gehen, also Aufspaltung in höher- und niedermolekulare Abbauprodukte (z.B. Aminos) schon abgeschlossen ist?
Jan
„porro bibitur!“
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Nein. Evtl. kann man einen Teil der Bitteren "auslagern" wenn man lange genug wartet.mcl hat geschrieben:Boludos Polaris Pils ... Eigeninterpretation und total verhopft! Habe es übertrieben, habe auch keine so präzise Waage.
Krasse Hopfenbombe ... kann ich mit Hefe was "richten"? Hätte S-23, W34/70, Muntos Gold, GODZWA, Nottingham, Windor Ale, Wyeast #2000 da.
Danke
Matthias
EDIT: Angestellt werden soll/sollte mit W34/70
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Schaust du hier http://braumagazin.de/article/berechnun ... -brauerei/Freetoast hat geschrieben:Gibt es ein Faustformel um das Endvolumen einer Maische zu berechnen?
Konkret geht es um eine Schüttung von 12,5 kg, die ich im 47l Topf von Amihopfen einmaischen möchte. Wieviel Wasser kann ich als HG einplanen?
Danke im voraus!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Dazu gibt es auch ein wunderbares pdf
We have joy, we have fun
we have Bratwurscht in the Pfann!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Kurze Frage zur untergärigen NG.
Habe vor kurzem ein "Klein-Schwechater Lager" mit der Flüssighefe Wyeast Bavarian Lager 2206 und ein Export mit der Saflager W34/70 gebraut. Beide mit Würzekühler auf Anstelltemperatur gebracht und ca. 2 Wochen zur HG in den Kühlschrank bei 13°C Grad gepackt. Anschließend habe ich abgefüllt, 1 Tag bei Zimmertemperatur und dann wieder in den Kühlschrank gestellt, Temperatur der NG sollte ja, so viel ich weiß, die der HG entsprechen, also wieder 13°C Grad. Wie lange sollen die so nachgären , bevor ich die Temperatur zur Reifung auf 0-3°C reduziere?
Grüße Steffen
Habe vor kurzem ein "Klein-Schwechater Lager" mit der Flüssighefe Wyeast Bavarian Lager 2206 und ein Export mit der Saflager W34/70 gebraut. Beide mit Würzekühler auf Anstelltemperatur gebracht und ca. 2 Wochen zur HG in den Kühlschrank bei 13°C Grad gepackt. Anschließend habe ich abgefüllt, 1 Tag bei Zimmertemperatur und dann wieder in den Kühlschrank gestellt, Temperatur der NG sollte ja, so viel ich weiß, die der HG entsprechen, also wieder 13°C Grad. Wie lange sollen die so nachgären , bevor ich die Temperatur zur Reifung auf 0-3°C reduziere?
Grüße Steffen
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Muss nicht auf 13 Grad kannst auch auf Zimmertemperatur gehen. Am besten mit Flaschenmanometerbestimmen wenn die NG fertig ist. Aber ich denke wenn du 2 Wochen wartest bist du auf der sicheren Seite.
Gruß Manu
Gruß Manu
Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hast du mit Speise/ Zucker in Flaschen abgefuellt?Braueule89 hat geschrieben:Kurze Frage zur untergärigen NG.
Habe vor kurzem ein "Klein-Schwechater Lager" mit der Flüssighefe Wyeast Bavarian Lager 2206 und ein Export mit der Saflager W34/70 gebraut. Beide mit Würzekühler auf Anstelltemperatur gebracht und ca. 2 Wochen zur HG in den Kühlschrank bei 13°C Grad gepackt. Anschließend habe ich abgefüllt, 1 Tag bei Zimmertemperatur und dann wieder in den Kühlschrank gestellt, Temperatur der NG sollte ja, so viel ich weiß, die der HG entsprechen, also wieder 13°C Grad. Wie lange sollen die so nachgären , bevor ich die Temperatur zur Reifung auf 0-3°C reduziere?
Grüße Steffen
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Edit: ca. 3,7g Haushaltszucker auf 0,5er Flaschen
Danke für die rasche Antwort, also ist bei untergärigem generell hauptsächlich bei der Hauptgärung die "niedere" Temperatur wichtig?! Dann kann ich den Kühlschrank ja wieder ausmachen :D
Danke für die rasche Antwort, also ist bei untergärigem generell hauptsächlich bei der Hauptgärung die "niedere" Temperatur wichtig?! Dann kann ich den Kühlschrank ja wieder ausmachen :D
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Bei den Rezepten von MMUM wird zum Teil der Endvergärungsgrad angegeben.Handelt es sich um den scheinbaren oder um den tatsächlichen?
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Auch untergäriges Bier kannst du warm nachgären. Also raus aus dem Kühlschrank
und bei Zimmertemperatur stehen lassen. Wie lange das dauert, egal ob OG oder UG,
kann dir keiner sagen - Ausser ein Flaschenmanometer.
Ohne solch ein nützliches Messinstrument kannst du mal 14 Tage vernschlagen.
Dann probieren und gucken ob die Karbonisierung passt.
und bei Zimmertemperatur stehen lassen. Wie lange das dauert, egal ob OG oder UG,
kann dir keiner sagen - Ausser ein Flaschenmanometer.
Ohne solch ein nützliches Messinstrument kannst du mal 14 Tage vernschlagen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke Altphex! Dann mach ich das so.
- DerDerDasBierBraut
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wenn nicht explizit anders angegeben ist immer der scheinbare Vergärungsgrad (EVG) gemeint.Cubase hat geschrieben:Bei den Rezepten von MMUM wird zum Teil der Endvergärungsgrad angegeben.Handelt es sich um den scheinbaren oder um den tatsächlichen?
Darauf beziehen sich auch die Datenblätter der Kaufhefen, Rezepte usw.
Der EVG wird manchmal auch doppelt gemoppelt, und falsch, als SVG abgekürzt. SVG ist die Schnellvergärprobe, mit der man den EVG zeitnah ermitteln kann.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Viele Grüße
Jens
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Prima, danke
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hab derzeit ein Red Ale in der HG auf S04. Die S04 wollte ich für eine 2. Gärführung mal testen (in ca. 5-6 Tagen). Hat jemand dafür ein einfaches Rezept zur Hand? Ich wühle mich hier so durch, aber finde nichts passendes. Gerne auch Kombirast.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Weder noch. Einfach noch eine Woche stehen lassen. Dann klärt es sich auch und ist sicher fertig. Aber auf jeden Fall noch mal messen.christianf hat geschrieben:
a) ColdCrash? (die Temperaturen draußen passen gerade dafür)
b) Abfüllen?
Stefan
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Bei maischemalzundmehr kannst du in der Suche nach Rezepten für Hefen suchen - schon ausprobiert?
Brauen ist zu 50% Kunst und zu 50% Handwerk. Dazu kommen noch mal 100% Erfahrung.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ja, klar.... das Samba Pale Ale würde ich ja machen, wenn ich Zeit hätte mir die Zutaten zu organisieren .... (würde aber statt Polenta direk Maisflocken nehmen) .>>>> Geht die S04 auch mit dem Heicardo Kölsch ? Im Zweifel also eher so was einfaches wie dies hier.
- Bloodstroem
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Habe mir den hier http://www.zapfanlagendoktor.de/store-p ... e5c2c8341d am 28.01. beim Doktor zugelegt. Eigentlich wollte ich nur Hopfen kaufen, da hat der mich aber angelächelt, weil ich auch nur den "Blast" hatte.Felix83 hat geschrieben:Mein "Blast" leckt irgendwie ziemlich stark. Das fällt bei Flaschen nicht auf, da ja alles wieder direkt abläuft, aber ich hab gestern einen Silikonschlauch durchgespült und da ist mir aufgefallen, dass es unten an der Basis, wo man drückt rausläuft. Bestimmt 20% vom Gesamtwasser. Normal oder kaputt?
An Wertigkeit der Verarbeitung nicht zu überbieten und die Tülle hat richtig wums. Man sollte aber noch eine zusätzliche Dichtung bei der Installation mit verbauen, da dieser sonst leicht leckt. Kann ich nur empfehlen.
So, fertig mit kurzer Antwort
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ein Kölsch wird das mit der S04 nicht, aber könnte dennoch ein leckeres englisches Ale damit werden.SingleUser hat geschrieben:Ja, klar.... das Samba Pale Ale würde ich ja machen, wenn ich Zeit hätte mir die Zutaten zu organisieren .... (würde aber statt Polenta direk Maisflocken nehmen) .>>>> Geht die S04 auch mit dem Heicardo Kölsch ? Im Zweifel also eher so was einfaches wie dies hier.
Brauen ist zu 50% Kunst und zu 50% Handwerk. Dazu kommen noch mal 100% Erfahrung.
- Maulwurfmann
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wie wäre es denn mit einem einfachen Best Bitter oder so?Blancblue hat geschrieben:Ein Kölsch wird das mit der S04 nicht, aber könnte dennoch ein leckeres englisches Ale damit werden.SingleUser hat geschrieben:Ja, klar.... das Samba Pale Ale würde ich ja machen, wenn ich Zeit hätte mir die Zutaten zu organisieren .... (würde aber statt Polenta direk Maisflocken nehmen) .>>>> Geht die S04 auch mit dem Heicardo Kölsch ? Im Zweifel also eher so was einfaches wie dies hier.
Um die 11-12 °P, irgendwas mit 28-34 IBU
95 % Maris Otter oder Pale Ale Malt
5 % Karamellmalz
Kombirast 60 Minuten, 67-68 °C. East Kent Golding, Fuggles oder anderer Hopfen aus England 60-70 % als Vorderwürzhopfung, Rest als Aromagabe. Eine einzige Hopfengabe zu Beginn würde auch gehen. Fertig.
Einfach, erfrischend und lecker.
Gruß
Fabian
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ja, sowas....ich werde mal eins von den 2 versuchen mit 20 Litern ... wird schon Bier werden ...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Habe jetzt zum 2. Mal beim Hopfenkochen ein enormen Schwund an Flüssigkeit.
37l zu Beginn, nach 70 min wallendem Kochen, waren nur noch 29l übrig. Das sind übern Daumen etwa 22%?!
Ich lese sonst immer von 7-10% aber woran liegt es? Gehts anderen auch so?
Nutze einen 50l Topf und ein 7,5 kW Gaskocher, regel eigentlich immer so ein, dass es wie gut kocht, ohne dauerhaft vollw Power zu geben.
Das ganze natürlich ohne Deckel.
Ich bin ratlos... Kippe jetzt immer noch kaltes Leitungswasser nach, bis die Würze stimmt, aber so 100% richtig kann das ja auch nicht sein?
Gruß Jakob
37l zu Beginn, nach 70 min wallendem Kochen, waren nur noch 29l übrig. Das sind übern Daumen etwa 22%?!
Ich lese sonst immer von 7-10% aber woran liegt es? Gehts anderen auch so?
Nutze einen 50l Topf und ein 7,5 kW Gaskocher, regel eigentlich immer so ein, dass es wie gut kocht, ohne dauerhaft vollw Power zu geben.
Das ganze natürlich ohne Deckel.
Ich bin ratlos... Kippe jetzt immer noch kaltes Leitungswasser nach, bis die Würze stimmt, aber so 100% richtig kann das ja auch nicht sein?
Gruß Jakob
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Umso mehr Energie du dem System zuführst, umso mehr verdampft auch. Wasser kann nur schwer über ~100°C und die Energie muss ja irgendwo hin.Einfach den Gasbrenner runter regeln, dann verdampft auch weniger.
Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen.
- falk
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Laut http://www.mathe-fuer-hobbybrauer.de/wuerzekochen/ rechnet man:
Wasserverlust (in Liter) = Heizleistung x Wirkungsgrad x Zeit (in Stunden) : 626
Vernachlässigen wir den Wirkungsgrad, kommen wir (7500 * 70'/60' / 626) auf rund 14 Liter Maximalverlust. Liegt also locker im Bereich des Möglichen, mit Deinem Kocher.
Ich schätz mal, du kannst noch ein bisschen runter regeln. Das muss nicht sprudelnd kochen.
Wasserverlust (in Liter) = Heizleistung x Wirkungsgrad x Zeit (in Stunden) : 626
Vernachlässigen wir den Wirkungsgrad, kommen wir (7500 * 70'/60' / 626) auf rund 14 Liter Maximalverlust. Liegt also locker im Bereich des Möglichen, mit Deinem Kocher.
Ich schätz mal, du kannst noch ein bisschen runter regeln. Das muss nicht sprudelnd kochen.
- butascratch
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich möchte am Sonntag ein Kellerbier brauen und verwende dafür zum ersten Mal eine untergärige Flüssighefe, die Wyeast Bohemian Lager.
Diese ist nicht ganz frisch (MHD ist 13.04., das Herstellungsdatum kann ich leider nirgendwo entdecken).
Deshalb wollte ich einen Starter machen, ich habe aber keine Zeit einen extra Sud dafür zu machen und wollte deshalb Malzbier benutzen.
Welches Malzbier nimmt man denn am besten dafür (geht einfach Caramalz) und sollte das Malzbier noch einmal aufgekocht werden oder geht das frisch aus der Flasche?
Und mit wie viel Zellvermehrung kann man im Vergleich zu DME o.ä. rechnen (ist das in etwa gleich oder macht man mit Malzbier Abstriche?)
Diese ist nicht ganz frisch (MHD ist 13.04., das Herstellungsdatum kann ich leider nirgendwo entdecken).
Deshalb wollte ich einen Starter machen, ich habe aber keine Zeit einen extra Sud dafür zu machen und wollte deshalb Malzbier benutzen.
Welches Malzbier nimmt man denn am besten dafür (geht einfach Caramalz) und sollte das Malzbier noch einmal aufgekocht werden oder geht das frisch aus der Flasche?
Und mit wie viel Zellvermehrung kann man im Vergleich zu DME o.ä. rechnen (ist das in etwa gleich oder macht man mit Malzbier Abstriche?)
Der Reiche, der Gold besitzt, der Mann, dem Lapislazuli gehört, [...] sie alle warten am Tor auf den, der Gerste hat.
- babyl. Sprichwort
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