Kurze Frage, kurze Antwort

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7151

Beitrag von Jorgl »

Abo gestoppt
Grüße

Jürgen


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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7152

Beitrag von chaos-black »

Was für ein Wasserprofil würdet ihr für ein Altbier verwenden?

Beste Grüße,
Alex
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7153

Beitrag von Alt-Phex »

chaos-black hat geschrieben: Montag 8. Januar 2018, 21:20 Was für ein Wasserprofil würdet ihr für ein Altbier verwenden?

Beste Grüße,
Alex
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7154

Beitrag von Chrissi_Chris »

Moin Moin,
Habe letztens Online eine Muffe gesehen um den 5/8 Kompensatorhahn direkt an die 7/16 Nc Schnellkupplung zu schrauben, finde ich jetzt natürlich nicht wieder.
Hat noch jemand so einem Adapter oder kennt eine Bezugsquelle.

Vielen Dank und

LG Chris
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Paule
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7155

Beitrag von Paule »

Hi Chris,

das Teil?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7156

Beitrag von Chrissi_Chris »

Paule hat geschrieben: Dienstag 9. Januar 2018, 06:28 Hi Chris,

das Teil?
perfekt, genau das... ich danke dir :Greets

LG Chris
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7157

Beitrag von Paule »

Kein Problem :)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7158

Beitrag von chaos-black »

Alt-Phex hat geschrieben: Dienstag 9. Januar 2018, 01:41
chaos-black hat geschrieben: Montag 8. Januar 2018, 21:20 Was für ein Wasserprofil würdet ihr für ein Altbier verwenden?

Beste Grüße,
Alex
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Viel machen die Brauereien da nicht dran. Zumindest früher nicht.
Dankeschön!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7159

Beitrag von DerDallmann »

Moin.

Hat jemand Erfahrung mit dem US-Hopfen Summit in größeren Mengen oder sogar als single hop in einem IPA?
Man liest verschiedenes über den Hopfen, ich würde den aber gern mal testen.

Gruß, Johst
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7160

Beitrag von Ladeberger »

Eine durchaus interessante, nicht überstrapazierte Wahl für ein (Single Hop) IPA. Habe damit schon kräftiges, ziemlich klares Aroma von Orangen-/Mandarinenzesten erhalten. Andererseits roch er in zwei Chargen im Beutel nach Knoblauch; wenn das so ins Bier kommt, dann gute Nacht. Habe ihn seither auch nicht mehr bestellt. Womöglich eine "empfindliche" Sorte was Jahrgang und Lagerung angeht.

Gruß
Andy
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7161

Beitrag von flensdorfer »

Heute sind meine Hopfendolden von Martin angekommen. Können die Tüten so wie sie sind in die Tiefkühlung oder sollte ich das noch zusätzlich vakuumieren?
Gruß, Arne

Anfänger in der 20l-Klasse
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7162

Beitrag von Boludo »

Ladeberger hat geschrieben: Dienstag 9. Januar 2018, 11:48 Eine durchaus interessante, nicht überstrapazierte Wahl für ein (Single Hop) IPA. Habe damit schon kräftiges, ziemlich klares Aroma von Orangen-/Mandarinenzesten erhalten. Andererseits roch er in zwei Chargen im Beutel nach Knoblauch; wenn das so ins Bier kommt, dann gute Nacht. Habe ihn seither auch nicht mehr bestellt. Womöglich eine "empfindliche" Sorte was Jahrgang und Lagerung angeht.
Das mit dem Knoblauch hat mich damals auch verunsichert, das Bier war aber sehr gut:
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... iff=summit
Da war ganz deutlich Mandarine zu schmecken.

Kann man sicher auch als single hop machen.


Stefan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7163

Beitrag von DerDallmann »

Danke, Leute.
Das Zeug wird bestellt...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7164

Beitrag von Oberbräu »

Oberbräu hat geschrieben: Montag 8. Januar 2018, 12:36Da schieb ich doch gleich meine kurze Frage ein: werden Hopfenpellets irgendwie pasteurisiert? Falls die Dolden einfach nur getrocknet und dann zu Pellets gepresst werden, hole ich mir beim Stopfen doch eine ganz ordentliche Keimflora ins Bier?
weiss da niemand was dazu? Wird vielleicht bestrahlt?
Gruß Michael
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7165

Beitrag von Ursus007 »

Ich meine, dass mit Pellets nichts weiter gemacht wird, ausser trocknen und zerkleinern.

Wenn Du stopfst, hast Du ja bereits Alk. im Jungbier drin. Und zusammen mit dem keimunterdrückenden Charakter des Hopfens sollte da nichts groß passieren. Stell Dir vor, wenn wir alle stopfen würden und dann vergammelt reihenweise unser Bier ...

Zu dem Gammelthema weiter oben: Man sollte die Hopfenpellets und natürlich auch die -dolden mit einem sauberen Gegenstand in das Jungbier einrühren, dass da möglichst nichts oder wenig an der Oberfläche mit Sauerstoff in Berührung kommen und gammeln/schimmeln kann. Leichte Gärung wäre da auch noch gut, dass sich wieder eine CO2-Schicht bilden kann.

Ursus
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7166

Beitrag von Chrissi_Chris »

Umrühren tue ich da gar nichts, Gärfass auf.... Hopfen rein und Deckel wieder drauf. Ich mache das immer zum Ende der HG.
An den Pellets entbindet sich etwas CO2 so das der Gärspund nach kurzer Zeit wieder aktiv wird und sich wieder eine CO2 Schicht bildet.

Ich gebe Ursus aber recht, da würde ich mir wenig Gedanken machen der Hopfen hat ja den Vorzug der Haltbarkeit.

Ich stopfe 80% meiner Biere und finde das stopfen nahezu bedenkenlos...

LG Chris
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7167

Beitrag von Oberbräu »

ok, danke Jungs
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7168

Beitrag von Boludo »

Oberbräu hat geschrieben: Dienstag 9. Januar 2018, 14:27
Oberbräu hat geschrieben: Montag 8. Januar 2018, 12:36Da schieb ich doch gleich meine kurze Frage ein: werden Hopfenpellets irgendwie pasteurisiert? Falls die Dolden einfach nur getrocknet und dann zu Pellets gepresst werden, hole ich mir beim Stopfen doch eine ganz ordentliche Keimflora ins Bier?
weiss da niemand was dazu? Wird vielleicht bestrahlt?
Gruß Michael
Hopfenpellets werden ganz sicher nicht bestrahlt.
Die Presse muss bei der Pelletierung allerdings gekühlt werden, da sie sehr heiß wird. Wie warm die Pellets dabei werden weiß ich nicht.
Aber auch die Dolden werden ja bei 60°C getrocknet, das überlebt auch nicht jeder Mikroorganismus.
Vor allem aber ist Hopfen ja das Mittel schlechthin, um Bier haltbar zu machen. Auf Hopfen können nicht wirklich irgendwelche Bierschädlinge überleben, schon gar nicht in konzentrierter gepresster Form, bei dem die Lupulindrüsen zerquetscht werden und ihre Inhaltsstoffe im Pellet verteilt werden.
Frisch geerntete ungetrocknete Dolden dagegen sollte man laut Braufactum nicht zum Stopfen nehmen, da kann wohl noch einiges drauf sein.
Mach Dir weder bei getrockneten Dolden noch bei Pellets irgendwelche Sorgen bezüglich Infektionen.

Stefan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7169

Beitrag von Ursus007 »

Hab auch schon mit TK-Dolden, selbst frisch vakuumiert und eingefrostet, gestopft. War absolut problemlos.

Ursus
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7170

Beitrag von manno_matze »

Moin,
habe mir diese Woche ein Rührwerk für den Einkocher gegönnt :Bigsmile
Kurze Frage dazu: Ist das normal, dass die Welle am Getriebemotor leichtes Spiel hat? Hab diese mit dem mitgelieferten Splint dran befestigt.
War mir unsicher, ob das Probleme gibt, wenn 6kg Schüttung und 20 L Wasser gerührt werden :Grübel

LG
Matze
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7171

Beitrag von tauroplu »

Keine Sorge, ein Spiel ist durchaus normal und auch so gewollt, damit es nicht so schnell Verkantungen gibt.
Beste Grüße
Michael

„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7172

Beitrag von nordsee0815 »

Moin, ich habe mich leider beim Malz kauf vertan, es soll ein Pale ale werden. Ich habe Wiener Malz statt Pilsener Malz gekauft, ist der unterschied sehr groß? Klar gibt es einen, vor allem in der Farbe aber wie groß ist der unterschied im Geschmack?

Viele Grüße von der Nordseeküste
Stefan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7173

Beitrag von manno_matze »

tauroplu hat geschrieben: Freitag 12. Januar 2018, 11:19 Keine Sorge, ein Spiel ist durchaus normal und auch so gewollt, damit es nicht so schnell Verkantungen gibt.
Danke Michael!
LG
Matze
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7174

Beitrag von DerDallmann »

Ist schon ein ziemlicher Unterschied.
Aber Pale Ale Malz und Wiener sind sich nicht unähnlich und 100% Pale Ale Malz für ein Pale Ale auch nicht.
Lange Rede, kurzer Sinn: Nimm einfach PA und Wiener für das Ale, passt schon.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7175

Beitrag von nordsee0815 »

Dankeschön, wird halt ein Experiment. :Wink
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7176

Beitrag von dh26883 »

Hallo liebe Brauerfreunde,

Ich habe als blutiger Anfänger bisher nur einmal gebraut und zwar mit der Besserbrauer Box ein Pale Ale. Jetzt wurden mir noch zusätzlich folgende Malze:

Pale Ale Malz
Pilsener Malz
Münchener Malz

und Hopfen:

East Kent Golding
Spalter
Tettnanger
Hallertauer Cascade

geschenkt. Meine Frage wäre nun: sind hiermit sinnvolle Sude möglich? Hab versucht auf einschlägigen Seiten sinnvolle Rezepte zu finden was aber als Neuling nicht so einfach ist... können mir hier ggf. die Cracks weiterhelfen?

Ich bedanke mich im Voraus und wünsche allen "gut Sud"

David
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7177

Beitrag von hyper472 »

Da geht auf jeden Fall was sinnvolles mit. Ich empfehle SMASH, also Rezepte mit nur einem Malz und einem Hopfen. Guck mal in Mumm navh „smash“, da findet sich was.
Persönlich würde ich keine 100%ige Münchner Schüttung nehmen, alles andere kannst Du kombinieren.
Versuche, das Rezept einfach zu halten, dafür aber die Ausführung umso genauer!
Viele Grüße, Henning
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7178

Beitrag von dh26883 »

Hallo Henning,

Danke für die schnelle Rückmeldung. Bei den gefundenen Rezepten wird Wiener Malz als alleiniges genommen. Kann ich das dann analog mit Pilz bzw. Pale Malz machen?

Und zu meinem Münchener Malz:
Wäre das sinnvoll mit den anderen zu mischen für ein stimmiges Bier? Möchte es ungern verkommen lassen, alle Sorten sind bereits geschrotet und da wird ja von einem kurzen MHD gesprochen (obwohl ich bisher nirgends eine empfohlene Lagerdauer dazu gefunden hab...)
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7179

Beitrag von gulp »

Schau auch mal hier: viewtopic.php?f=17&t=10895&view=unread#unread

Gruß
Peter
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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!

https://biergrantler.de
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7180

Beitrag von hyper472 »

dh26883 hat geschrieben: Freitag 12. Januar 2018, 21:48 Hallo Henning,

Danke für die schnelle Rückmeldung. Bei den gefundenen Rezepten wird Wiener Malz als alleiniges genommen. Kann ich das dann analog mit Pilz bzw. Pale Malz machen?

Und zu meinem Münchener Malz:
Wäre das sinnvoll mit den anderen zu mischen für ein stimmiges Bier? Möchte es ungern verkommen lassen, alle Sorten sind bereits geschrotet und da wird ja von einem kurzen MHD gesprochen (obwohl ich bisher nirgends eine empfohlene Lagerdauer dazu gefunden hab...)
Hallo David,

Zur ersten Frage: ja.
zur zweiten: ja, ein Drittel kann man immer reinmischen. Ist halt immer Geschmackssache. Du kannst Dir auch mal das Pale Ale 11 von Gulp ansehen, da sind die drei Basismalze drin. Die Hopfung bekommst Du mit deinen Hopfen auch hin.
Die übrigen Malze würde ich vakuumieren und einfrieren.
Viele Grüße, Henning
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7181

Beitrag von grüner Drache »

dh26883 hat geschrieben: Freitag 12. Januar 2018, 21:31 Hallo liebe Brauerfreunde,

Ich habe als blutiger Anfänger bisher nur einmal gebraut und zwar mit der Besserbrauer Box ein Pale Ale. Jetzt wurden mir noch zusätzlich folgende Malze:

Pale Ale Malz
Pilsener Malz
Münchener Malz

und Hopfen:

East Kent Golding
Spalter
Tettnanger
Hallertauer Cascade

geschenkt. Meine Frage wäre nun: sind hiermit sinnvolle Sude möglich? Hab versucht auf einschlägigen Seiten sinnvolle Rezepte zu finden was aber als Neuling nicht so einfach ist... können mir hier ggf. die Cracks weiterhelfen?

Ich bedanke mich im Voraus und wünsche allen "gut Sud"

David
Hallo!

Im Prinzip kannse dat alles so reinhauen, in Dein Bier.
Kommt halt nur noch drauf an, wieviel Hopfen Du wann da reinhaust. Musse halt ausrechnen ...
Kann so en ganz nettes Ale werden, dafür würd ich mit Spalter/Tettnanger bittern und den Cascade innen Wirrpool...
Allzeit gut Sud !
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7182

Beitrag von Ruthard »

Hallo David,
grundsätzlich kannst du alle genannten Zutaten miteinander kombinieren. Um eine verbindliche Aussage zu machen, müsste man halt die jeweils verfügbaren Mengen kennen. Auf https://www.maischemalzundmehr.de/index.php kannst du über Suche Plus bereits vorhandene Zutaten eingeben und so die Auswahl schon mal deutlich fokussieren.

Cheers, Ruthard
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7183

Beitrag von dh26883 »

Vakuumierer nicht vorhanden...
Wie lange ist Malz denn generell haltbar (ungeschrotet vs. Geschrotet)?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7184

Beitrag von dh26883 »

Hallo Ruthard,
Von den Malzen jeweils 2 kg, die Hopfen haben jeweils 50 Gramm.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7185

Beitrag von Oberbräu »

Moin! Gibt es DAS Rezept für das erste selbstgebraute IPA? Gerne zitrusfruchtig, gerne auch sehr bitter. Sollte man am Anfang single hops brauen, um die Hopfen besser kennen zu lernen? Wenn ich fünf verschiedene Hopfen nehme, woher weiss ich was von was kommt, dachte ich mir. Vielleicht was mit Cascade? Werde dieses Wasser verwenden.
Danke für eure Tipps!
Gruß Michael
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7186

Beitrag von Mjoelnir »

Oberbräu hat geschrieben: Samstag 13. Januar 2018, 12:07 Gibt es DAS Rezept für das erste selbstgebraute IPA?
Glaube ich eher nicht, aber ziemlich beliebt und lecker ist das Simcoe IPA
https://www.maischemalzundmehr.de/index ... orha3=12.9
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7187

Beitrag von Mjoelnir »

dh26883 hat geschrieben: Samstag 13. Januar 2018, 11:31 Wie lange ist Malz denn generell haltbar (ungeschrotet vs. Geschrotet)?
Bei geschrotetem Malz sagt man in der Regel einige Wochen. Hatte aber auch schon mit geschrotetem Malz das 3-4 Monate alt war keine Probleme.
Ungeschrotetes Malz ist MINDESTENS 1 Jahr haltbar. Aber haltbar sollte es deutlich länger sein. Mehrere Jahre.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7188

Beitrag von Oberbräu »

Mjoelnir hat geschrieben: Samstag 13. Januar 2018, 12:33 Glaube ich eher nicht, aber ziemlich beliebt und lecker ist das Simcoe IPA
aha das ist ja schonmal was, danke. Ich hab mich natürlich doof ausgedrückt, sollte heissen " welchen anfängertauglichen IPA Klassiker würdet ihr empfehlen".
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7189

Beitrag von Mjoelnir »

Immer noch das Simcoe IPA
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Daniel
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7190

Beitrag von Oberbräu »

is ja gut
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7191

Beitrag von Ruthard »

dh26883 hat geschrieben: Samstag 13. Januar 2018, 11:32 Hallo Ruthard,
Von den Malzen jeweils 2 kg, die Hopfen haben jeweils 50 Gramm.
Jetzt sind wir schon einen Schritt weiter.
Nächste Frage: wieviel Würze kannst du auf einmal herstellen, bzw. wie groß ist dein Gärbehälter? Wenn ich Besserbrauerbox höre, rechne ich mit einem 10l Topf und mit einem 5l Gärbehälter.
Gleich die nächste Frage hintendran: welche Hefe steht dir zur Verfügung?

Cheers, Ruthard
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7192

Beitrag von afri »

dh26883 hat geschrieben: Samstag 13. Januar 2018, 11:31 Wie lange ist Malz denn generell haltbar (ungeschrotet vs. Geschrotet)?
Heile ist Malz wie jedes Getreide beinahe unendlich haltbar, geeignete Lagerbedingungen vorausgesetzt.

Geschroten würde ich persönlich zwei Tage angeben, viele hier haben aber mit bereits geschrotenen Mischungen gebraut, die mehrere Wochen oder älter waren (mit guten Ergebnissen). Vielleicht leiden fertige Schrote durch große Oberfläche unter Oxidation, vielleicht auch nicht. Ist mit Hackfleisch vielleicht nicht so ganz vergleichbar, dennoch würde ich geschrotenes Malz so schnell wie möglich einmaischen.
Achim
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7193

Beitrag von dh26883 »

Brauwolf hat geschrieben: Samstag 13. Januar 2018, 23:09
dh26883 hat geschrieben: Samstag 13. Januar 2018, 11:32 Hallo Ruthard,
Von den Malzen jeweils 2 kg, die Hopfen haben jeweils 50 Gramm.
Jetzt sind wir schon einen Schritt weiter.
Nächste Frage: wieviel Würze kannst du auf einmal herstellen, bzw. wie groß ist dein Gärbehälter? Wenn ich Besserbrauerbox höre, rechne ich mit einem 10l Topf und mit einem 5l Gärbehälter.
Gleich die nächste Frage hintendran: welche Hefe steht dir zur Verfügung?

Cheers, Ruthard
Hallo,

Das ist korrekt, hab Max. nen 9 Liter Topf, bekomme die Tage aber einen größeren (14 Liter) und 5 Liter Gerbehälter (wird demnächst um 12 Liter PET Behälter erweitert).

Als Hefe steht mir Brewferm obergärige Hefe und Safale US 05 zur Verfügung.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7194

Beitrag von hinne »

Ich wollt mir einen Kronenverkorker + Kronkorken bestellen. Und frage mich haben 0,5l und 0,3l Flaschen beide 26mm?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7195

Beitrag von Mjoelnir »

hinne hat geschrieben: Sonntag 14. Januar 2018, 21:04 Ich wollt mir einen Kronenverkorker + Kronkorken. Haben 0,5l und 0,3l Flaschen beide 26mm?
Ja.

29mm haben eigentlich nur Sektflaschen
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Grüße
Daniel
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7196

Beitrag von Chrissi_Chris »

hinne hat geschrieben: Sonntag 14. Januar 2018, 21:04 Ich wollt mir einen Kronenverkorker + Kronkorken bestellen. Und frage mich haben 0,5l und 0,3l Flaschen beide 26mm?
Die Handelsüblichen Marken haben auf ihren 0,5 und 0,33 L Flaschen 26 mm KK drauf.

LG Chris
hinne
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7197

Beitrag von hinne »

Danke. War mir nicht 100% sicher :redhead
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Tozzi
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7198

Beitrag von Tozzi »

Es gibt auch 0,33er Flaschen mit 29mm, wie ich gleich zu Beginn meiner Hobbybrauerlaufbahn leidvoll feststellen musste.
Als das Bier (Barley Wine) abfüllbereit war, hatte ich natürlich nicht die richtigen Kronkorken.
Das waren diese hier: https://www.hobbybrauerversand.de/Bierf ... men-330-ml
Sind aber sehr schön. :Wink
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
Shenanigans
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7199

Beitrag von Shenanigans »

was ist die beste Trockenhefe für ein Altbier?
Blancblue
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#7200

Beitrag von Blancblue »

Shenanigans hat geschrieben: Sonntag 14. Januar 2018, 23:36 was ist die beste Trockenhefe für ein Altbier?
Schwierige Frage für KFKA Thread. Aber bewährt haben sich u.a.

K-97 bei maximal 16 Grad sowie die GOZDAWA Old German Altbier.
Brauen ist zu 50% Kunst und zu 50% Handwerk. Dazu kommen noch mal 100% Erfahrung.
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