Kurze Frage, kurze Antwort
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Je nach Rezept (verwendete Hefe, Schönungsmittel, etc) und Art der Arbeit kommt sowas mal vor. Insbesondere bei Nachgärung in der Flasche hat man da schonmal ein Hefesediment dabei. Dagegen hilft: stehend im Kühlschrank lagern, dann setzt sich der Kram am Boden ab. Dann zum Trinken in ein Glas eingießen und dabei darauf achten, dass möglichst wenig Sediment mit ins Glas kommt. Also ohne zwischendurch abzusetzen und darauf achten auch ne Pfütze in der Flasche zu lassen.
Ohne Sediment in Flaschen füllen geht z.B. wenn man Nachgärung in Kegs macht oder darin direkt Zwangskarbonisiert.
Viel Erfolg!
Alex
Ohne Sediment in Flaschen füllen geht z.B. wenn man Nachgärung in Kegs macht oder darin direkt Zwangskarbonisiert.
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Meine Hobbybrauerei: http://brauerei-flaschenpost.de/ (gerade offline)
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wenn du die flasche öffnest und vorsichtig einschenkst passiert das nicht.
Ist bei flaschengärung normal, ist ja auch unfiltriert.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Also erstmal ist hier wieder die fehlende Geduld im Spiel, wie bei den meisten anderen Problemen rund um die Gärung auch. Wenn die Nachgärung beendet ist kommt das Bier ja erstmal für 2-4 Wochen stehend in den Kühlschrank. Dann sedimentieren auch Hefe und Trubstoffe am Flaschenboden. Da kommt dann auch nicht mehr viel mit ins Glas, wenn man vorsichtig einschenkt. Als Flaschengärer kommt man um den Bodensatz nicht drumherum.IPA_Brauer hat geschrieben: ↑Donnerstag 4. Januar 2018, 17:17 Wenn ich sie waagerecht halte (in ein Glas einschenke) würde das gleiche passieren und ich hätte es im Glas....
Also ist das normal beim Hobbybrauen?
Dann beeinhaltet das Rezept Haferflocken. Den Blödsinn habe ich letztens auch mal gemacht, in Verbindung mit der US-05. Ergebnis ein schönes trübes Bier, das Ewigkeiten braucht um Klar zu werden. Alle anderen Biere mit der US-05 waren bereits nach der Nachgärung schon sehr gut geklärt. Mag natürlich auch an etwas anderem gelegen haben, glaube ich aber nicht.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Spricht eigentlich was dagegen, beim Befüllen von Partyfässern nach dem Füllvorgang eine Spritze und Kanüle zu nehmen, etwas vom Bier aufzuziehen und dann wieder "reinzusprühen", ähnlich wie der Heißwasserstrahl bei großen Abfüllsystemen (Aufschäumen)?
Oder kann man den Kopfraum komplett vollmachen? Hab irgendwo gelesen, dass ein kleiner Kopfraum nötig ist, da nur dieser kompressibel ist.
Will einfach jeglichen Sauerstoff rausbekommen.
Oder kann man den Kopfraum komplett vollmachen? Hab irgendwo gelesen, dass ein kleiner Kopfraum nötig ist, da nur dieser kompressibel ist.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich habe bei mir +-0,5 eingestellt mit dem Fühler aussen angeklebt. Z.Z. keine aktive Kühlung, da die Raumtemperatur niedriger als die Gärtemperatur ist. Heizung ist ein Terrariumheizkabel. Ich schaue nur gelegentlich in den Keller und kann keine "hektischen" Schwankungen feststellen.Thema Gärführung in der Truhe mit Inkbird und Heizkabel:
Habt ihr eine Empfehlung, wie ich optimal die Toleranz im Inkbird einstellen sollte? Messen möchte ich direkt in der Würze.
Vielleicht gibt es ja schon erprobte Werte.
In diesem Thread hat sich jemand genauer mit dem Thema auseinandergesetzt.
viewtopic.php?f=22&t=10041&hilit=inkbird+schwankung
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Nachdem ich gestern nach den Partikeln in meiner Flasche gefragt habe, scheine ich wohl bisher vollkommen überlesen zu haben, dass die Flaschen, wenn die Nachgärung in der Flasche sattfindet, nach 1 - 2 Wochen in den Kühlschrank sollen.
Ist das tatsächlich so? Bisher war ich davon ausgegangen, dass die NG in der Falsche sattfindet und dauerhaft an einem Ort (in meinem Fall ein dunkler Abstellraum mit 20°) bleiben kann.
Ist das tatsächlich so? Bisher war ich davon ausgegangen, dass die NG in der Falsche sattfindet und dauerhaft an einem Ort (in meinem Fall ein dunkler Abstellraum mit 20°) bleiben kann.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das wäre ideal.IPA_Brauer hat geschrieben: ↑Freitag 5. Januar 2018, 21:40 Ist das tatsächlich so? Bisher war ich davon ausgegangen, dass die NG in der Falsche sattfindet und dauerhaft an einem Ort (in meinem Fall ein dunkler Abstellraum mit 20°) bleiben kann.
Geht halt nicht immer, so auch bei mir.
Ich behelfe mir so, dass die Nachgärung fließend in die Lagerung übergeht: Im Bierfach des Kühlschranks (manche sagen: "Gemüse"-Fach) stehen die Biere sieben Sorten nebeneinander, jeweils 4 Flaschen tief. Wenn ich eine Flasche aus der ersten Reihe hole, kommt hinten eine neue nach. Dadurch genießen die Biere mindestens eine Woche Kaltreifung.
Viele Grüße, Henning
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
[quote=IPA_Brauer post_id=253200 time=1515079811 user_id=7881]
Mein erster Sud, das Simcoe IPA wurde an Heiligabend, also vor 11 Tagen abgefüllt. Die Flaschen sehen von innen alle wie auf dem Bild aus, wenn man sie in die Hand nimmt. Ist da was schief gelaufen, oder ist das normal?
[url=http://abload.de/image.php?img=img-2400pmuwq.jpg][img]https://abload.de/img/img-2400pmuwq.jpg[/img][/url]
[/quote]
Also sowas sieht mir nach eventueller Übercarbonisierung aus. Die plötzliche Druckentspannung löst viel von der reichlichen Hefe mit auf. Passiert bei mir nach extrem langen und zuvwarmen Lagerzeiten teilweise.
Wie waren Deine CO2-Berechnungen?
Vg
Shlomo
Mein erster Sud, das Simcoe IPA wurde an Heiligabend, also vor 11 Tagen abgefüllt. Die Flaschen sehen von innen alle wie auf dem Bild aus, wenn man sie in die Hand nimmt. Ist da was schief gelaufen, oder ist das normal?
[url=http://abload.de/image.php?img=img-2400pmuwq.jpg][img]https://abload.de/img/img-2400pmuwq.jpg[/img][/url]
[/quote]
Also sowas sieht mir nach eventueller Übercarbonisierung aus. Die plötzliche Druckentspannung löst viel von der reichlichen Hefe mit auf. Passiert bei mir nach extrem langen und zuvwarmen Lagerzeiten teilweise.
Wie waren Deine CO2-Berechnungen?
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Als ich von den schlimmen Folgen des Trinkens las, gab ich es sofort auf - das Lesen! (frei nach Henry Youngman)
Wenn ich nicht gleich antworte, liege ich unterm Zapfhahn
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Erst mal sieht das nach Ungeduld aus, wenn das in ein paar Wochen immer noch so aussieht und die Flasche noch ganz* ist, kann man über andere Ursachen nachdenken, Hopfenreste vom Stopfen, aufgeschüttelte Hefe und dergleichen...
*Die Flasche würde ich übrigens aussondern. Die weißen Ringe, die die Einsatzhäufigkeit anzeigen, sehen nicht mehr so gut aus.
Gruß
Peter
*Die Flasche würde ich übrigens aussondern. Die weißen Ringe, die die Einsatzhäufigkeit anzeigen, sehen nicht mehr so gut aus.
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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!
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https://stixbraeu.de
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wenn die Nachgärung beendet ist, die bei Raumtemperatur stattfndet, kommt das Bier in den Kühlschrank. Aufrecht stehend für mind. 2 Wochen. Je nach Bierstil auch länger, eher so 4-6 Wochen. Du solltest dich mal langsam etwas mehr in die Materie einlesen.IPA_Brauer hat geschrieben: ↑Freitag 5. Januar 2018, 21:40 Nachdem ich gestern nach den Partikeln in meiner Flasche gefragt habe, scheine ich wohl bisher vollkommen überlesen zu haben, dass die Flaschen, wenn die Nachgärung in der Flasche sattfindet, nach 1 - 2 Wochen in den Kühlschrank sollen.
Ist das tatsächlich so? Bisher war ich davon ausgegangen, dass die NG in der Falsche sattfindet und dauerhaft an einem Ort (in meinem Fall ein dunkler Abstellraum mit 20°) bleiben kann.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
In der Kaltphase bindet sich das CO2 im Bier. Hast du beispielsweise am Ende der Nachgärung 3bar Druck auf der Flasche, sind das nach einer Woche Kühlschrank nur noch 1,2bar. Bringst du die Flasche danach wieder auf Zimmertemperatur, kommst du auf nicht mehr als 2bar. Das sind jetzt ca.-Werte um das Prinzip klarzumachen, man kann das sehr genau berechnen, steht auch schon alles irgendwo.
Die Kaltphase hat noch einen weiteren Effekt: Schwebstoffe sedimentieren besser - das nennt sich coldcrash. Je kälter und länger desto besser wirkt das, du kannst ruhig auf -2° C gehen, dein Bier wird nicht einfrieren.
Cheers, Ruthard
Die Kaltphase hat noch einen weiteren Effekt: Schwebstoffe sedimentieren besser - das nennt sich coldcrash. Je kälter und länger desto besser wirkt das, du kannst ruhig auf -2° C gehen, dein Bier wird nicht einfrieren.
Cheers, Ruthard
Manchmal braucht es nicht viel für einen guten Tag, ein kühles Bier und 5 Millionen Euro
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich habe festgestellt, dass Hysteresen unter 1° die Lebensdauer der Truhen deutlich reduzieren, ich habe auf diese Weise schon einige Truhen verloren. Das ist finanziell noch nicht so der Ausreißer, weil ich Truhen für selten mehr als 1€ kaufe, die Fahrerei und die Schlepperei nerven. Beim Wertstoffhof ziehen die schon die Augenbrauen hoch, wenn ich wieder mit so einem Teil antanze.rowabo hat geschrieben: ↑Donnerstag 4. Januar 2018, 20:38Ich habe bei mir +-0,5 eingestellt mit dem Fühler aussen angeklebt. Z.Z. keine aktive Kühlung, da die Raumtemperatur niedriger als die Gärtemperatur ist. Heizung ist ein Terrariumheizkabel. Ich schaue nur gelegentlich in den Keller und kann keine "hektischen" Schwankungen feststellen.Thema Gärführung in der Truhe mit Inkbird und Heizkabel:
Habt ihr eine Empfehlung, wie ich optimal die Toleranz im Inkbird einstellen sollte? Messen möchte ich direkt in der Würze.
Vielleicht gibt es ja schon erprobte Werte.
In diesem Thread hat sich jemand genauer mit dem Thema auseinandergesetzt.
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1° Hysterese ist fein genug (meine Getränketruhe fahre ich sogar mit 2,5° Hysterese), diese Truhen sind einfach unkaputtbar und Bier wird das darin auch.
Cheers, Ruthard
Manchmal braucht es nicht viel für einen guten Tag, ein kühles Bier und 5 Millionen Euro
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Das könnte daran liegen, dass der Kühlkompresser nach dem Abschalten nicht direkt wieder anspringen, sondern erst einige Minuten in Ehrfurcht verharren soll. Zumindest für ältere Geräten habe ich von 15 Minuten Schaltpause gelesen....
Ich habe festgestellt, dass Hysteresen unter 1° die Lebensdauer der Truhen deutlich reduzieren, ich habe auf diese Weise schon einige Truhen verloren....
Das lässt sich mit einem Thermoschalter mit entsprechender Verzögerungsfunktion vermeiden. Oder den Thermosensor aus der "Zugluft" raus halten, z. B. in ein Glas mit Deckel hängen; am Besten mit Wasser als Trägheitsmedium.
Gruß Matthias
Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Bei Schaltpausen über 15 Minuten frage ich mich, ob eine eingestellte Hysterese von 0,5° überhaupt Sinn macht - dann kann man gleich auf 1° gehen.
Es gibt Schaltgeräte mit Kompressorschutzfunktion, z.B. Schaltpause mindestens 3 Minuten. Das reicht aber nicht.
Cheers, Ruthard
Es gibt Schaltgeräte mit Kompressorschutzfunktion, z.B. Schaltpause mindestens 3 Minuten. Das reicht aber nicht.
Cheers, Ruthard
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Wie lange sollte eine Schaltpause denn mindestens dauern?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Beim Inkbird kann man die ‚Schaltpause‘ (Kompressorschutz) beispielsweise konfigurieren. 2-3 Minuten reichen völlig aus. Es geht nur darum, dass der Verdichter nicht gegen Druck anlaufen muss. Der Druckausgleich zwischen dem Kompressorsausgang durch das Kapillarrohr dauert nicht sehr lange.
Als Fallback gibt es noch immer den Bimetall Motorschutzschalter am Kompressor (Clixxon).
Bei mir habe ich 3 Minuten Pause und 0,5°C Hysterese konfiguriert. Läuft seit 2 Jahren.
PS: Die effektive Temperatur in der Truhe liegt die meiste Zeit eher 0,5-1°C unter dem unteren Hysteresewert.
Als Fallback gibt es noch immer den Bimetall Motorschutzschalter am Kompressor (Clixxon).
Bei mir habe ich 3 Minuten Pause und 0,5°C Hysterese konfiguriert. Läuft seit 2 Jahren.
PS: Die effektive Temperatur in der Truhe liegt die meiste Zeit eher 0,5-1°C unter dem unteren Hysteresewert.
Zuletzt geändert von DerDerDasBierBraut am Samstag 6. Januar 2018, 13:07, insgesamt 1-mal geändert.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Jens
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin,
so mein erstes eigenes Bier ist am gären.
Frage: Dieses Bier ( weiß ja noch nicht ob es was geworden ist) noch ein bis zweimal brauen um Brauprozeß zu verinnerlichen, oder lieber neu expirimentieren??
Wie sind so Eure Erfahrungen??
Volker
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Frage: Dieses Bier ( weiß ja noch nicht ob es was geworden ist) noch ein bis zweimal brauen um Brauprozeß zu verinnerlichen, oder lieber neu expirimentieren??
Wie sind so Eure Erfahrungen??
Volker
Zuletzt geändert von unsuwe1 am Samstag 6. Januar 2018, 17:03, insgesamt 1-mal geändert.
Nur der HSV - Bis zum bitteren Ende
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Da bisher nur obergärig und im Keller mit Raumtemperatur konstant < Gärtemperatur unterwegs tauchte die Problematik bei mir bisher nicht auf und 0,5° scheint mir sinnvoll zu sein. Sieht unter anderen Bedingungen dann wohl anders aus.
Beim Inkbird 308 kann man die Verzögerung des Kompressors zwischen 0 und 10 Min. konfigurieren.
Gruß, Rolf
Beim Inkbird 308 kann man die Verzögerung des Kompressors zwischen 0 und 10 Min. konfigurieren.
Gruß, Rolf
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich kann nur von mir berichten, dass mir alle Truhen mit Hysterese <=1° krepiert sind (trotz Kompressorschutzschaltung), leider war da auch eine Schöller Eisbox dabei, meine Lieblingstruhe.Bei mir habe ich 3 Minuten Pause und 0,5°C Hysterese konfiguriert. Läuft seit 2 Jahren.
PS: Die effektive Temperatur in der Truhe liegt die meiste Zeit eher 0,5-1°C unter dem unteren Hysteresewert.
Aktuell laufen hier sechs Truhen störungsfrei mit Hysterese 1° und größer, auch die ältesten Teile meiner Sammlung.
Es mag vielleicht auch die Gesamtzahl der Schaltzyklen sein, die an der Lebensdauer zehrt.
Cheers, Ruthard
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die Anzahl der Schaltzyklen mag entscheidend sein. Vielleicht habe ich auch nur Glück mit meiner Truhe. Insgeheim hoffe ich ja, dass sie irgendwann die Grätsche macht und ich zwangsläufig bei meiner Regierung eine Neue beantragen muss (natürlich etwas größer ).
"Da braut sich was zusammen ... "
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"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich denke diese empfohlene Vorgehensweise gilt sowohl für UG wie OG, also erst warm dann kalt, oder ?Alt-Phex hat geschrieben: ↑Samstag 6. Januar 2018, 02:22
Wenn die Nachgärung beendet ist, die bei Raumtemperatur stattfndet, kommt das Bier in den Kühlschrank. Aufrecht stehend für mind. 2 Wochen. Je nach Bierstil auch länger, eher so 4-6 Wochen. Du solltest dich mal langsam etwas mehr in die Materie einlesen.
Viele Grüße
Bernhard
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Community,
ich habe neulich ein Bier gebraut mit Gerstenflocken in der Schüttung.
Wirken sich diese auf die Stammwürze aus und wenn ja in welchem Verhältnis zu Basis Malzen?
Das ganze ist mir in den Sinn gekommen, da sich bei diesem Sud die SHA verringert hat wenn ich den Gerstenflockenanteil mit in die Schüttung rechne.
Lass ich die Gerstenflocken bei der Berechnung raus, passt meine SHA zu den letzten Suden.
Danke & Gruß,
Timo
ich habe neulich ein Bier gebraut mit Gerstenflocken in der Schüttung.
Wirken sich diese auf die Stammwürze aus und wenn ja in welchem Verhältnis zu Basis Malzen?
Das ganze ist mir in den Sinn gekommen, da sich bei diesem Sud die SHA verringert hat wenn ich den Gerstenflockenanteil mit in die Schüttung rechne.
Lass ich die Gerstenflocken bei der Berechnung raus, passt meine SHA zu den letzten Suden.
Danke & Gruß,
Timo
- Michael Wendt
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Meine Frau will mir einfach nicht glauben, dass es „Bierfach“ heißt!
Gruß
Michael
„Ah, das schmeckt wie ein richtiges Vierzehnzwanziger“
Meine Anlage: viewtopic.php?f=20&t=12052
Meine Vorstellung: viewtopic.php?f=50&t=11885
Haus, Auto und Frau zeig ich nicht.
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Haus, Auto und Frau zeig ich nicht.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Die, Stärke der Gerstenflocken werden von den Enzymen des Malzes verzuckert und natürlich muss man sie ganz normal mit einrechnen.
Stefan
Stefan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Bei meinem ersten Sud ist das eine oder andere nicht richtig gelaufen, deshalb habe ich noch zweimal das gleiche Rezept nachgebraut. Bin der Meinung das man sich so nicht neue Probleme ins Haus holt.
Selbstgespräche sind nicht schlimm solange du nichts Neues erfährst.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich würde was anderes brauen. Der Prozess, den es zu verinnerlichen gilt ist ja auch bei unterschiedlichen Rezepten im Grunde gleich.unsuwe1 hat geschrieben: ↑Samstag 6. Januar 2018, 12:20 Moin,
so mein erstes eigenes Bier ist am gären.
Frage: Dieses Bier ( weiß ja noch nicht ob es was geworden ist) noch ein bis zweimal brauen um Brauprozeß zu verinnerlichen, oder lieber neu expirimentieren??
Wie sind so Eure Erfahrungen??
Volker
Glückwunsch zum ersten Sud und viele Grüße,
Sebastian
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke für die Antwort, werde es mir definitiv überlegenintegrator hat geschrieben: ↑Samstag 6. Januar 2018, 22:32Bei meinem ersten Sud ist das eine oder andere nicht richtig gelaufen, deshalb habe ich noch zweimal das gleiche Rezept nachgebraut. Bin der Meinung das man sich so nicht neue Probleme ins Haus holt.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
schlupf hat geschrieben: ↑Sonntag 7. Januar 2018, 01:09Ich würde was anderes brauen. Der Prozess, den es zu verinnerlichen gilt ist ja auch bei unterschiedlichen Rezepten im Grunde gleich.unsuwe1 hat geschrieben: ↑Samstag 6. Januar 2018, 12:20 Moin,
so mein erstes eigenes Bier ist am gären.
Frage: Dieses Bier ( weiß ja noch nicht ob es was geworden ist) noch ein bis zweimal brauen um Brauprozeß zu verinnerlichen, oder lieber neu expirimentieren??
Wie sind so Eure Erfahrungen??
Volker
Glückwunsch zum ersten Sud und viele Grüße,
Sebastian
Danke schön bin total gespannt ob es schmecken wird,
jetzt muss ich das Bier nur noch in Flaschen füllen.
Und denn mal schauen. .....
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke Stefan.
Zum Verständnis, ist der Stärkeanteil bei den Flocken gleich hoch wie beim Malz?
Oder muss ich ein anderes Verhältnis nehmen?
Gruß, Timo
- grüner Drache
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo!unsuwe1 hat geschrieben: ↑Sonntag 7. Januar 2018, 06:07schlupf hat geschrieben: ↑Sonntag 7. Januar 2018, 01:09Ich würde was anderes brauen. Der Prozess, den es zu verinnerlichen gilt ist ja auch bei unterschiedlichen Rezepten im Grunde gleich.unsuwe1 hat geschrieben: ↑Samstag 6. Januar 2018, 12:20 Moin,
so mein erstes eigenes Bier ist am gären.
Frage: Dieses Bier ( weiß ja noch nicht ob es was geworden ist) noch ein bis zweimal brauen um Brauprozeß zu verinnerlichen, oder lieber neu expirimentieren??
Wie sind so Eure Erfahrungen??
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Glückwunsch zum ersten Sud und viele Grüße,
Sebastian
Danke schön bin total gespannt ob es schmecken wird,
jetzt muss ich das Bier nur noch in Flaschen füllen.
Und denn mal schauen. .....
Also ich glaube ich habe damals zweimal die gleichen Biere als erste Brauungen gebraut, und auch hier bebildert "besprochen.
Durch die "Kritiken" - sehr gute Ratschläge hier im Forum hab ich viel gelernt und mich angespornt gefühlt alles mögliche zu verbessern.
Das führte letztendlich zum Bau meiner Brauanalge mit der ich sehr glücklich bin, leider liegt diese jetzt umzugbedingt in Teilen auf Eis ...
Allezeit gut Sud!
Ciao,Alex!
Zuletzt geändert von grüner Drache am Sonntag 7. Januar 2018, 09:06, insgesamt 1-mal geändert.
Der grüne Drache zu Wasserau - Dort brauen sie ein Bier so braun, dass selbst der Mann im Mond kam schauen ...
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi Jungs,
hatte meinen letzten Sud von gestern auf heute für nen Coldcrash auf der Terrasse.
Jetzt hatte es draussen doch 0 Grad statt der erwarteten 2 Grad. Wirkt sich das jetzt negativ auf das Bier aus?
hatte meinen letzten Sud von gestern auf heute für nen Coldcrash auf der Terrasse.
Jetzt hatte es draussen doch 0 Grad statt der erwarteten 2 Grad. Wirkt sich das jetzt negativ auf das Bier aus?
Wird demnächst gebraut: Englischer Barley Wine, verbessertes Red Ale
Derzeit in Gärung: -
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Nein 0°C ist OK. Allerdings kannst du davon ausgehen, dass die Temperatur im Gäreimer aufgrund der Wärmekapazität des Bieres je nach Menge nicht wo weit gesunken ist.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
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Viele Grüße
Jens
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Naja, es war zunächst für ca. 8 Stunden bei 4-5° draussen, dann über Nacht eben auch für ca. 3 Stunden bei 0°
Wird schon passen :D
Danke für die rasche Antwort
Wird schon passen :D
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- grüner Drache
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo!
Also zu kalt war der Coldcrash nur wenn Eis im Gärbehälter entsteht.
- ist mir auch schon passiert
Aber man sollte trotzdem nah an die 0 Grad heran, auf jeden Fall unter vier Grad ...
Allezeit gut Sud
Ciao,Alex!
Der grüne Drache zu Wasserau - Dort brauen sie ein Bier so braun, dass selbst der Mann im Mond kam schauen ...
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hallo Zusammen
Ich habe eine Frage zum Hopfenstopfen mit Dolden.
Ich habe 2 meiner letzten Biere mit Mandarine Bavaria Dolden gestopft.
Beim Öffnen des Gärbehälters kam mir ein Geruch entgegen das ich als nasses, muffiges Laub beschreiben würde.
Es roch keines falls wie die frischen Dolden.
Ich muss dazu sagen, dass ich die Dolden einfach in die Würze geworfen habe und diese dann mehr oder weniger
an der Oberfläche schwammen.
Kann es vielleicht daran liegen?
Hätten die Dolden besser in einem Säckchen versenkt werden sollen?
Vielleicht hat jmd schon diese Erfahrung gemacht
Gruss
Stefan
Ich habe eine Frage zum Hopfenstopfen mit Dolden.
Ich habe 2 meiner letzten Biere mit Mandarine Bavaria Dolden gestopft.
Beim Öffnen des Gärbehälters kam mir ein Geruch entgegen das ich als nasses, muffiges Laub beschreiben würde.
Es roch keines falls wie die frischen Dolden.
Ich muss dazu sagen, dass ich die Dolden einfach in die Würze geworfen habe und diese dann mehr oder weniger
an der Oberfläche schwammen.
Kann es vielleicht daran liegen?
Hätten die Dolden besser in einem Säckchen versenkt werden sollen?
Vielleicht hat jmd schon diese Erfahrung gemacht
Gruss
Stefan
Mein Motto: Add more hops!
30L-Klasse; 50l Topf, 3.5k Induktion, Thermoport mit Läuterhexe, 2x Edelstahl Gärfaß, 2x Kühlschrank mit Inkbird, NC-Kegs und GDA für Flaschen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Versenken ist bei Dolden immer besser wegen der Aromaausbeute. Wegen des Geruchs kann ich nicht viel sagen, aber die werden halt ausgelaugt und bilden vermutlich eine Schicht durch die der wahre Geruch des Jungbieres nicht durch kommt.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Danke für die schnelle Antwort.
Finde das Bier hat auch nach dem Muff geschmeckt. Zumindest hatte es nicht leicht nach Mandarine geschmeckt wie bei Kaufbieren die mit
MB gestopft wurden.
Grüsse
Stefan
Finde das Bier hat auch nach dem Muff geschmeckt. Zumindest hatte es nicht leicht nach Mandarine geschmeckt wie bei Kaufbieren die mit
MB gestopft wurden.
Grüsse
Stefan
Mein Motto: Add more hops!
30L-Klasse; 50l Topf, 3.5k Induktion, Thermoport mit Läuterhexe, 2x Edelstahl Gärfaß, 2x Kühlschrank mit Inkbird, NC-Kegs und GDA für Flaschen.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich stopfe seit einiger Zeit nur mehr mit Pellets. Besserer Kontakt mit dem Jungbier und es setzt sich alles schön ab .
Wird demnächst gebraut: Englischer Barley Wine, verbessertes Red Ale
Derzeit in Gärung: -
In Reifung: Cacao Milk Stout, Amerikanischer Barleywine
Trinkreif: -
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin Moin,
ich bastele gerade an meinem Winterbier 2018 (russian imperial stout) und mir stellen sich aktuell folgende Fragen bei denen Ihr mir hoffentlich weiter helfen könnt ;)
Gibt es geschmackliche Unterschiede bzw. vor/nachteile zwischen Haferflocken u. Gerstenflocken ?
Gibt es unterschiede in der Verwendung von Hafer- u. Gerstenflocken ? Aktuell würde ich beide vor der Verwendung im Ofen leicht anrösten.
Danke & Cheers
T3K
ich bastele gerade an meinem Winterbier 2018 (russian imperial stout) und mir stellen sich aktuell folgende Fragen bei denen Ihr mir hoffentlich weiter helfen könnt ;)
Gibt es geschmackliche Unterschiede bzw. vor/nachteile zwischen Haferflocken u. Gerstenflocken ?
Gibt es unterschiede in der Verwendung von Hafer- u. Gerstenflocken ? Aktuell würde ich beide vor der Verwendung im Ofen leicht anrösten.
Danke & Cheers
T3K
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Beide verhalten sich geschmacklich relativ neutral, Gerstenflocken in hohen Dosen bringen gefühlt ein wenig "grünen Getreide" Geschmack ein. Schaum verbessern beide gut, Hafer erzeugt aber mehr Textur und Mundgefühl. Die Extraktausbeute von beiden Flockenarten ist etwas weniger als z.B. Pilsnermalz, das bei der Berechnung der SHA/Schüttung beachten.
Brauen ist zu 50% Kunst und zu 50% Handwerk. Dazu kommen noch mal 100% Erfahrung.
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Moin Blancblue,
Danke !
Gruß
T3K
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- monsti88
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Next step: Gärkühlschrank ausbauen. Tiefkühlschrank ist vorhanden, Inkbird funktioniert. Jetzt möchte ich Siebdruckplatten reinlegen, da die windigen Glasböden schon vom ansehen brechen. Welche Stärke Siebdruckplatte würdet Ihr empfehlen, die meinen ca. 20l Gärbottich darauf aushält?
Edit: Auflagefläche links und Rechts sind ca. 8mm, die Platte soll nachher 43x39 cm groß sein.
Edit: Auflagefläche links und Rechts sind ca. 8mm, die Platte soll nachher 43x39 cm groß sein.
20l Bottichmaischer mit 25l Thermobehälter und 34l Pfanne
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Hi Stefan,Beerkenauer hat geschrieben: ↑Sonntag 7. Januar 2018, 16:20 Ich habe 2 meiner letzten Biere mit Mandarine Bavaria Dolden gestopft.
Beim Öffnen des Gärbehälters kam mir ein Geruch entgegen das ich als nasses, muffiges Laub beschreiben würde.
Es roch keines falls wie die frischen Dolden.
Ich muss dazu sagen, dass ich die Dolden einfach in die Würze geworfen habe und diese dann mehr oder weniger
an der Oberfläche schwammen.
das klingt doch original wie an der Oberfläche schwimmend vergammelt. Bin ich der einzige der so denkt?
Da schieb ich doch gleich meine kurze Frage ein: werden Hopfenpellets irgendwie pasteurisiert? Falls die Dolden einfach nur getrocknet und dann zu Pellets gepresst werden, hle ich mir beim Stopfen doch eine ganz ordentliche Keimflora ins Bier?
Gruß Michael
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Für 20L kannst Du ohne Probleme die Glasböden verwenden, die halten weit mehr aus als du denkst. Es handelt sich um extrem stabiles Glas, da bricht so schnell nichts.monsti88 hat geschrieben: ↑Montag 8. Januar 2018, 12:28 Next step: Gärkühlschrank ausbauen. Tiefkühlschrank ist vorhanden, Inkbird funktioniert. Jetzt möchte ich Siebdruckplatten reinlegen, da die windigen Glasböden schon vom ansehen brechen. Welche Stärke Siebdruckplatte würdet Ihr empfehlen, die meinen ca. 20l Gärbottich darauf aushält?
Edit: Auflagefläche links und Rechts sind ca. 8mm, die Platte soll nachher 43x39 cm groß sein.
Gruß Lothar
- monsti88
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Sicher? Das sind lediglich 3mm dicke Scheiben, welche als Böden verbleiben, wenn man die Schubladen herauszieht. Kamen mir recht windig vor...Bitter hat geschrieben: ↑Montag 8. Januar 2018, 12:57Für 20L kannst Du ohne Probleme die Glasböden verwenden, die halten weit mehr aus als du denkst. Es handelt sich um extrem stabiles Glas, da bricht so schnell nichts.monsti88 hat geschrieben: ↑Montag 8. Januar 2018, 12:28 Next step: Gärkühlschrank ausbauen. Tiefkühlschrank ist vorhanden, Inkbird funktioniert. Jetzt möchte ich Siebdruckplatten reinlegen, da die windigen Glasböden schon vom ansehen brechen. Welche Stärke Siebdruckplatte würdet Ihr empfehlen, die meinen ca. 20l Gärbottich darauf aushält?
Edit: Auflagefläche links und Rechts sind ca. 8mm, die Platte soll nachher 43x39 cm groß sein.
Gruß Lothar
20l Bottichmaischer mit 25l Thermobehälter und 34l Pfanne
Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Ich stelle meinen 30L - Gäreimer immer auf diese Platten, völlig problemlos! Auch 25 Bierflaschen hält die ohne Probleme. Mir ist mal eine Platte beim Ausbau auf einen Steinboden gefallen, da ist garnichts gesplittert. Ist ein Kühlschrank von Bomann, aber die verwendeten Glasmaterialien sollten bei allen Fabrikaten wohl gleich sein.
Gruß Lothar
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- monsti88
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Habe gerade mal die Bedienungsanleitung konsultiert. Siehe da: jede Glasplatte ist mit 25 Kg belastbar. Das sollte für 20l im Fermonster wohl reichen. Hab trotzdem irgendwie kein gutes Gefühl. Wird aber ausprobiert. Die Schublade darunter lasse ich zur Sicherheit erst einmal drin...
Danke für Eure Hinweise!
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- Johnny H
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
Mir ist in meinem Gärkühlschrank mal eine Platte zerbrochen. Ich habe beim Festdrücken des Deckels des Gäreimers halt ziemlich... fest gedrückt.
Bei mir ist das ein recht alter Kühlschrank und eine sehr kleine Platte, die das Gemüsefach vom Rest des Kühlschranks trennt.
Bei mir ist das ein recht alter Kühlschrank und eine sehr kleine Platte, die das Gemüsefach vom Rest des Kühlschranks trennt.
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
- Beerkenauer
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort
MichaelOberbräu hat geschrieben: ↑Montag 8. Januar 2018, 12:36Hi Stefan,Beerkenauer hat geschrieben: ↑Sonntag 7. Januar 2018, 16:20 Ich habe 2 meiner letzten Biere mit Mandarine Bavaria Dolden gestopft.
Beim Öffnen des Gärbehälters kam mir ein Geruch entgegen das ich als nasses, muffiges Laub beschreiben würde.
Es roch keines falls wie die frischen Dolden.
Ich muss dazu sagen, dass ich die Dolden einfach in die Würze geworfen habe und diese dann mehr oder weniger
an der Oberfläche schwammen.
das klingt doch original wie an der Oberfläche schwimmend vergammelt. Bin ich der einzige der so denkt?
Da schieb ich doch gleich meine kurze Frage ein: werden Hopfenpellets irgendwie pasteurisiert? Falls die Dolden einfach nur getrocknet und dann zu Pellets gepresst werden, hle ich mir beim Stopfen doch eine ganz ordentliche Keimflora ins Bier?
Gruß Michael
Ja die getrockneten Dolden sind an der Oberfläche geschwommen. Vom Geruch her kann es gut sein, dass die vergammelt sind. Denke mal, dass die Dolden getrocknet und dann abgepackt wurden. Sollte eigentlich keine Keime mehr drin sind. Aber wer weiss.
Werde es so auf jedenfalls nicht mehr machen.
Stefan
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