Seite 77 von 371

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 3. Dezember 2016, 13:15
von der_dennis
Servus,

im alten Forum hatte jemand mal eine überarbeitete Version der Halsband-Spitzetiketten von der Muegelland Seite hochgeladen, ein Word Dokument bei dem man die Schriftart etc. ändern und das ganze per Makro auf alle Etiketten übertragen kann.
Leider hab ich die Datei nicht mehr, im alten Forum find ich den Post auch nicht mehr. Hat das jemand von euch noch irgendwo?
edit: War nicht im alten Forum, sondern hier, der EIngangspost fehlt aber


@Michi: Hatte ich auch noch nicht, ich spül meine Flaschen nach dem Abfüllen immer von außen ab bevor sie in den Keller kommen. Waren bei dir vielleicht noch Jungbierreste an der Flasche? :Grübel

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 3. Dezember 2016, 13:47
von Braumal
Michi2016 hat geschrieben:Hallo kurze Frage in die Runde,

ich habe vor ein paar Wochen meine 1. Reifung in einer Gefriertruhe mit Controller durchgeführt (3°- 5°C).
Allerdings hatte ich nach 4 Wochen kleinere und größere Schimmelflecken an den Flaschen.

Gibt es einen Trick wie ich das zukünftig vermeiden kann? Bei einer Kühlschrankreifung hatte
ich das Problem bei 5 weiteren Suden noch nicht.
Hi

Ich stelle die Kisten mit dem frisch abgefüllten Bier immer kurz in die Badewanne und dusche die Flaschen gründlich mit kaltem Wasser. Danach sind sie top sauber.

Grüsse, David

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 4. Dezember 2016, 17:32
von 2bas2
Hallo

Kann mir vielleicht jemand einen Kompensatorschankhahn mit 55mm Stutzen empfehlen. Es wird ja oft dieser empfohlen: https://www.hellmann24.de/products/Komp ... tor-L.html Allerdings hat dieser nur einen 35mm Stutzen. Hellmann hat zwar einen mit 55mm aber der kostet dann auch direkt 80EUR. Habe auch noch diesen gefunden: http://www.gastrodiscount.info/Chrom-55 ... nsatorhahn
Allerdings will ich mich nicht ärgern und zwei mal kaufen, deswegen wäre ich für Empfehlungen dankbar!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 4. Dezember 2016, 17:35
von quasarmin
2bas2 hat geschrieben:Hallo

Kann mir vielleicht jemand einen Kompensatorschankhahn mit 55mm Stutzen empfehlen. Es wird ja oft dieser empfohlen: https://www.hellmann24.de/products/Komp ... tor-L.html Allerdings hat dieser nur einen 35mm Stutzen. Hellmann hat zwar einen mit 55mm aber der kostet dann auch direkt 80EUR. Habe auch noch diesen gefunden: http://www.gastrodiscount.info/Chrom-55 ... nsatorhahn
Allerdings will ich mich nicht ärgern und zwei mal kaufen, deswegen wäre ich für Empfehlungen dankbar!

Bei dem Hellmann-Hahn den die verlinkt hast kannst du auch 55 oder 65 mm anwählen, dann kostet er max. 28 Euro. Lass mal hören wenn du ihn in Betrieb hast, habe auch vor den zu kaufen.

Gruß
Armin

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 4. Dezember 2016, 17:40
von 2bas2
Danke... Meine gute, da google ich 2 Stunden herum und dann übersehe ich das ;-) Werde mich melden!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 5. Dezember 2016, 09:06
von Bavilo
Moin!

Habe gestern das erste Mal versucht aus meinen CC fässern zu Zapfen. Ergebnis war nicht so tolle.

Die Fässer stehen bei 5°C.

Zapfen tue ich mit einem kompensatorshahn direkt am Fass.

Betriebsdruck habe ich mehrere ausprobiert 1 - 2 Bar.

Resultat, eigentlich kam die ganze Zeit nur Schaum. Ich musste den Kompensatorshahn fast ganz zu drehen und die Fließgeschwindigkeit reduzieren damit überhaupt etwas Bier kam. Und dann war es irgendwie auch fast schal.

Was mache ich falsch?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 5. Dezember 2016, 09:35
von Bavilo
Hallo Peter,

Joa 0,87 Bar für 5,0g/L sollte es haben. Leider hat es aber ein wenig mehr so das es bei 5°C auf ca. 1 Bar steigt.

Also grundsätzlich ein wenig mehr Druck drauf geben aber nicht übertrieben viel?

Wie machst du das mit dem Kompensatorhahn? Ist der komplett auf, komplett zu?

Danke!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 5. Dezember 2016, 19:28
von Sylex
Bei der Nachgärung in Flaschen: muss sich da nicht irgendwann ein wenig Schaum auf der Oberfläche bilden?
Hab vor 3 Tagen mein UG abgefüllt und nix rührt sich.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 5. Dezember 2016, 20:14
von Sylex
Hmm. Bei meinem letzten OG hat sich während der Nachgärung ein kleiner Schaumteppich gebildet. Der war nach ein paar Tagen auch wieder weg. Allerdings hatte ich da wegen eines Fehlers auch ziemlich viel Hefe in den Flaschen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 5. Dezember 2016, 20:25
von Alt-Phex
Es kann bei der Nachgärung zu leichter Schaumbildung kommen, muss es aber nicht.
Meistens eher nicht, zumindest habe ich sowas noch nicht beobachtet. Wie schon
gesagt hilft ein Flaschenmanometer zur Überwachung der Nachgärung, ohne heisst
es abermals Geduld haben. Optische Merkmale gibt es eigentlich nicht.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 5. Dezember 2016, 21:55
von Sylex
Danke!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 5. Dezember 2016, 22:54
von hopfenbär
Hallo,

ich möchte meine Hefemenge zum Anstellen mit einem Starter gerne per "Pitch rate calculator" ausrechnen. Für eine Flüssighefe die Ende Juni 2016 produziert wurde gibt er mir 0% lebende Zellen an.

Kann ich irgendwie schwer vorstellen. Ich habe schon ältere Hefe angestellt, und die hat auch noch vergärt. Inwieweit verlasst ihr euch auf solche Angaben? Welchen Berechner verwendet ihr?

ps: habe diesen benutzt http://www.brewersfriend.com/yeast-pitc ... alculator/

Danke schon einmal für eure Auskunft,
Martin

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 5. Dezember 2016, 22:56
von Pale Ale
Hallo liebe Braufreunde

Ich möchte mir ein Contacto 50 L Kessel kaufen. Ich habe nicht vor, einen Hahn anzubringen.
Jetzt habe ich gesehen, dass es diese Töpfe in schwerer und extraschwerer Qualität gibt.
Leider sehe ich dazu keine Gewichtsangaben.

http://www.contacto.de/series/3100-Edel ... fe?lang=de

Nun meine Frage. Welche Qualität soll ich mich entscheiden? Die schwere Qualität wäre doch sicher handlicher.
Z.B Nr. 2101/400
Oder gibt es da in Bezug der Wärmeleitung etwas zu sagen?
Ob glänzend, matt poliert oder matt oder seidenmatt gebürstet spielt wohl nicht so eine grosse Rolle.

Vielen Dank für die Antworten.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 6. Dezember 2016, 00:08
von hopfenbär
Alles klar, danke dir. :Drink

Mr.Malty meint ich brauch 5 Liter Starter und 5 alte Hefepacks :Shocked
Ich probier mal die Hefe durch 2 Starter nacheinander hochzupäppeln. Habe nur einen 3L Erlenmeyerkolben.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 6. Dezember 2016, 07:51
von brötchenfluss
Pale Ale hat geschrieben:Hallo liebe Braufreunde

Ich möchte mir ein Contacto 50 L Kessel kaufen. Ich habe nicht vor, einen Hahn anzubringen.
Jetzt habe ich gesehen, dass es diese Töpfe in schwerer und extraschwerer Qualität gibt.
Leider sehe ich dazu keine Gewichtsangaben.

http://www.contacto.de/series/3100-Edel ... fe?lang=de

Nun meine Frage. Welche Qualität soll ich mich entscheiden? Die schwere Qualität wäre doch sicher handlicher.
Z.B Nr. 2101/400
Oder gibt es da in Bezug der Wärmeleitung etwas zu sagen?
Ob glänzend, matt poliert oder matt oder seidenmatt gebürstet spielt wohl nicht so eine grosse Rolle.

Vielen Dank für die Antworten.
Guden!

Ich habe von der 2101er Serie sowohl den 50er als auch den 70er und betreibe beide auf der Hendi Induktionskochplatte. Die Qualität finde ich 1a. Der 50er kocht 1a wallend auf der Hendi (auch ohne Isolation). Bei dem 70er muss ich mit einem Tauchsieder nachhelfen. Den 50er nehme ich zum Maischen und den 70er zum Kochen. Der 70er kochte selbst mit Armaflexummantelung nicht (bleibt bei ca. 98°C stehen). Den 50er habe ich mit einer Isomatte aus dem Baumarkt isoliert bzw. zwei Matten mit Pattex übereinander geklebt und die Innenseite hat irgendeine metallische Folie. Das tut's für's Maischen und Armaflex braucht's da keines. Auch wenn du keinen Hahn anbringen willst: Falls doch einmal, so kann man ziemlich easy mit einem Stufenbohrer und Akkuschrauber ein entsprechendes Loch bohren. Die Löcher sehen dann auch sauber aus. Im 50er habe ich eine Läuterhexe verbaut. Über den Hahn abmaischen tue ich nicht (Hahn dafür zu klein). Der Hahn sitzt fest und stabil am Topf. Ggf. solltest du den optionalen Deckel nicht vergessen zu kaufen. Ich bin mit dem Setup seit gut einem Jahr zufrieden unterwegs.

Beim ersten Mal war ich etwas enttäuscht. Beide Töpfe hatten nach dem ersten Mal ein paar ganz kleine rostige Stellen (im Bereich zwischen ursprünglichen Füllstand und Füllstand nach dem Kochen). Die habe ich dann mit einem Schwamm und etwas Scheuermilch wegpoliert. Seit dem ist das nicht mehr aufgetreten. Das war nur eine anfängliche Geschichte.

Grüße
Gordon

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 6. Dezember 2016, 08:40
von DerDallmann
Moinsen.
Beim Spindeln im Gärbehälter: Kann CO2 für ein tieferes Einsinken der Spindel sorgen (also einen falschen, zu niedrigen Platowert) oder ist generell nur mit Auftrieb zu rechnen?

Gruß, Johst

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 6. Dezember 2016, 09:22
von Malzwein
Der 70er kochte selbst mit Armaflexummantelung nicht
Interessant, ich durfte gestern erleben, wie ein fast randvoller 68er Amihopfen-Topf wallend gekocht hat. Draußen bei Frost! Die Isolierung bestand aus einem Rest Isomatte, der mindestens 10 cm große Lücken oben und zwischen den beiden Enden der Matte hatte. Die Hendi musste um ein Viertel runtergedreht werden, sonst wäre es übergekocht.

Wir hatten das schon einmal diskutiert. liegt das nun am Topf oder an der Hendi?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 6. Dezember 2016, 09:29
von Fossy
Malzwein hat geschrieben:
Der 70er kochte selbst mit Armaflexummantelung nicht
Interessant, ich durfte gestern erleben, wie ein fast randvoller 68er Amihopfen-Topf wallend gekocht hat. Draußen bei Frost! Die Isolierung bestand aus einem Rest Isomatte, der mindestens 10 cm große Lücken oben und zwischen den beiden Enden der Matte hatte. Die Hendi musste um ein Viertel runtergedreht werden, sonst wäre es übergekocht.

Wir hatten das schon einmal diskutiert. liegt das nun am Topf oder an der Hendi?
Ich glaube weder noch. Schuld an sowas ist glaub ich eher die Verkabelung.

Ich habe ein ähnliches Phänomen:
In meinem als Brauzimmer angedachten Kellerabteil bekomme ich 50 Lite mit der Hendi nicht zum kochen. Hole ich mir den Strom aus der Waschküche (über ein "gescheites" Verlängerungskabel) geht es aber sehr wohl.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 6. Dezember 2016, 10:27
von sb11
Hallo zusammen,

ich möchte eine Malzmühle mit einem handelsüblichen Scheibenwischermotor aus dem VW Konzern antreiben. Die "normale" Drehrichtung des Motors ist links herum. Leider kann ich die Malzmühle so nicht antreiben, da es mir trotz hochfestem Loctite die Wellenkupplung abdreht. Daher muss ich den Motor wohl oder übel umpolen, um die Drehrichtung zu ändern. Ich habe gelesen, dass das zu Lasten der Lebensdauer des Motors gehen soll. Stimmt das und welche Nachteile kann das Umpolen des Motors sonst noch haben? Der Motor soll ausschliesslich für die Malzmühle verwendet werden.

Danke und Grüsse,
Seb.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 6. Dezember 2016, 10:44
von Pale Ale
@Gordon

Vielen Dank für die Antwort. Es zeigt zumindest mal, dass meine Auswahl so schlecht nicht sein kann.

Gruss, Daniel

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 6. Dezember 2016, 10:55
von dpjBrau
Hallo,
eine kurze Frage, ob ich alles richtig verstanden habe. Ich habe bisher mit folgendem Rastschema gebraut: 1. Rast bei ca. 64 °C (etwas schwankend durch die temperaturgesteuerte Steckdose) mit 30 Min und 2. Rast bei 72°C mit 30 Min (bis jodneutral). Die Biere haben alle gut geschmeckt. Nun soll ich für meine Frau ein "trockeneres" Bier brauen. Das Bier wird doch trockener wenn ich die 1. Rast mit 40 Min und die 2. Rast mit 20 Min fahre, da ich so mehr vergärbaren Zucker erhalte. Oder liege ich falsch? - Kurze Ergänzung: die Biere bisher hatten alles zwischen 30 - 40 IBU, jetzt würde ich 45 - 50 IBU anstreben.

Danke für Eure Hilfe!
Viele Grüße
Dieter

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 6. Dezember 2016, 11:13
von schlupf
Hallo,
Ich habe letztens etwas mit dem ezwatercalculator rumgespielt und stehe da auf dem Schlauch.

Gibt es eine einfache Formel, um die Restalkalität von der alkalinity die da angegeben ist (Einheit habe ich keine gefunden) in °dH umzurechnen?

Vielen Dank schon mal und viele Grüße,
Sebastian

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 6. Dezember 2016, 11:34
von Sura
Teile durch 17,8

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 6. Dezember 2016, 11:40
von der_dennis
der_dennis hat geschrieben:Servus,

im alten Forum hatte jemand mal eine überarbeitete Version der Halsband-Spitzetiketten von der Muegelland Seite hochgeladen, ein Word Dokument bei dem man die Schriftart etc. ändern und das ganze per Makro auf alle Etiketten übertragen kann.
Leider hab ich die Datei nicht mehr, im alten Forum find ich den Post auch nicht mehr. Hat das jemand von euch noch irgendwo?
edit: War nicht im alten Forum, sondern hier, der EIngangspost fehlt aber
*hust* Keiner eine Idee?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 6. Dezember 2016, 12:37
von butascratch
sb11 hat geschrieben:Hallo zusammen,

ich möchte eine Malzmühle mit einem handelsüblichen Scheibenwischermotor aus dem VW Konzern antreiben. Die "normale" Drehrichtung des Motors ist links herum. Leider kann ich die Malzmühle so nicht antreiben, da es mir trotz hochfestem Loctite die Wellenkupplung abdreht. Daher muss ich den Motor wohl oder übel umpolen, um die Drehrichtung zu ändern. Ich habe gelesen, dass das zu Lasten der Lebensdauer des Motors gehen soll. Stimmt das und welche Nachteile kann das Umpolen des Motors sonst noch haben? Der Motor soll ausschliesslich für die Malzmühle verwendet werden.

Danke und Grüsse,
Seb.
Ich habe denselben Wischermotor und habe ihn einfach umgepolt.
Tut derzeit was er soll, und da ich ihn gebraucht für 10€ gekauft habe, fände ich es nicht allzu schlimm, wenn er statt 4 Jahren nur 1 bis 2 packt, dann kommt einfach ein neuer her. :Greets

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 6. Dezember 2016, 14:10
von maloep
der_dennis hat geschrieben:
der_dennis hat geschrieben:Servus,

im alten Forum hatte jemand mal eine überarbeitete Version der Halsband-Spitzetiketten von der Muegelland Seite hochgeladen, ein Word Dokument bei dem man die Schriftart etc. ändern und das ganze per Makro auf alle Etiketten übertragen kann.
Leider hab ich die Datei nicht mehr, im alten Forum find ich den Post auch nicht mehr. Hat das jemand von euch noch irgendwo?
edit: War nicht im alten Forum, sondern hier, der EIngangspost fehlt aber
*hust* Keiner eine Idee?
Vielleicht nicht genau das was Du suchst, aber in diesem Thread werden mehrere Vorlagen angeboten: viewtopic.php?f=3&t=4408

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 6. Dezember 2016, 15:37
von chaos-black
Bei welcher Temperatur lagert ihr euer Bier? Ich habe meins in einer Tiefkühltruhe, die mit einem Inkbird, dessen Temperaturfühler in einer 0,5l Flasche mit Wasser steht auf 3,5°C gestellt. Das hat dazu geführt, dass die geronnenen Tropfen an meinem Luftentfeuchter gefrieren (geht ja bei Tropfen schneller als bei der ganzen 0,5l Flasche) und das Ding nicuht mehr anständig arbeiten kann. Habt ihr also einen Tip, welche Temperatur ich am besten einstellen könnte, bei der sowohl Entfeuchter funktioniert, als auch das Bier fröhlich ist?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 6. Dezember 2016, 16:23
von der_dennis
maloep hat geschrieben:
der_dennis hat geschrieben:
der_dennis hat geschrieben:Servus,

im alten Forum hatte jemand mal eine überarbeitete Version der Halsband-Spitzetiketten von der Muegelland Seite hochgeladen, ein Word Dokument bei dem man die Schriftart etc. ändern und das ganze per Makro auf alle Etiketten übertragen kann.
Leider hab ich die Datei nicht mehr, im alten Forum find ich den Post auch nicht mehr. Hat das jemand von euch noch irgendwo?
edit: War nicht im alten Forum, sondern hier, der EIngangspost fehlt aber
*hust* Keiner eine Idee?
Vielleicht nicht genau das was Du suchst, aber in diesem Thread werden mehrere Vorlagen angeboten: viewtopic.php?f=3&t=4408
Nicht das was ich suchte, aber genau das, was ich brauchte! Vielen, vielen Dank! Den Thread kannte ich, hatte mich aber zu sehr auf die Vorlage von hopfenzupfer konzentriert. Deine Vorlage ist genau das, was ich suche. Hab mir die ein bisschen abgeändert und Piktogramme eingefügt.
Vielen Dank!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 6. Dezember 2016, 19:13
von barniey
Ich habe eine Frage zur Nachgärung in Flaschen bei Starkbieren.

Ich habe einen von mir so genannten Wheat Wine am Sonntag nach der Hauptgärung in Flaschen abgefüllt. Aufgespeißt habe ich mit Traubenzucker.

Die Anstellwürze hatte eine SW von 22°Plato, am Ende waren es nach 3 Wochen Hauptgärung noch einen Restextrakt von 4,1°P und ca. 10,6 vol% Alc.

Als Hefe habe ich die WLP001 verwendet.
Jetzt nach zwei Tagen in den Flaschen habe ich noch keinen Druck auf dem Flaschenmanometer.
Hab die Flasche nun einmal auf den Kopf gedreht und es sind seitdem 0,2bar. Ein Hinweis das sich ein wenig tut in der Bottel.

Gut zwei Tage sind zu früh, aber könnte es sein das die Alkoholverträglichkeit der Hefe die Nachgärung nicht in Gang bringt bzw. es nicht wirklich ein Nachgärung mehr gibt.
Falls die Hefe nicht mehr weiter kann wäre für mich die Frage wie man sowas in Zukunft löst, ohne Co2 und Gasflasche. Vielleicht mit frischer, oder andere, Hefe ?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 6. Dezember 2016, 19:28
von Tozzi
barniey hat geschrieben:Ich habe eine Frage zur Nachgärung in Flaschen bei Starkbieren.
Da brauchst Du viel Geduld. Hat bei mir schon mal 8 Wochen gedauert.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 6. Dezember 2016, 20:43
von barniey
Ja dann mal warten kein Problem. Mein diesjähriges Weihnachtsbier war das gleiche Rezept, wurde im Juni gebraut und hat eine ordentliche Rezenz.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 7. Dezember 2016, 16:23
von universam
Hi,

kann mir jemand bitte einen Tipp geben, ob man Hafermalz mit Haferflocken ersetzen könnte?

Es wartet alles bei mir auf http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... tte=recipe aber das Hafermalz nicht und auch nicht auf die Schnelle zu bekommen.
Wäre das möglich?

Danke!
Sam

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 7. Dezember 2016, 16:37
von Alt-Phex
universam hat geschrieben: kann mir jemand bitte einen Tipp geben, ob man Hafermalz mit Haferflocken ersetzen könnte?
Nein, das geht nicht. Das sind zwei paar Schuhe.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 7. Dezember 2016, 16:39
von universam
Okay danke für Antwort, was dazu gelernt...
such mir dann mal was anderes schönes :crying

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 7. Dezember 2016, 20:46
von mief
Kurze Frage zur Absicherung:
Mein Weizen steht seit zwei Wochen in Gärung, ist innerhalb weniger Tage von 14,5° auf 4,4° runter und seit dem hat sich jetzt über eine Woche nichts getan. Allerdings ist auch seit einer Woche die Temperatur auf bis zu 13°C runter, da der Raum sonst ungenutzt ist. Muss ich jetzt nochmal das Jungbier warmstellen, um sicherzugehen oder reicht das um abzufüllen?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 8. Dezember 2016, 05:36
von freeflyer201
Der SVG liegt bei 69% das würde mir noch nicht reichen um guten Gewissens abfüllen zu können, vor allem unter diesen Bedingungen. Bei 13% kann eine OG Hefe gerne mal einschlafen bzw. sich stark verlangsamen. Stell das Bier nochmal warm (<18°) und mess in einer Woche erneut. Da dürfte noch was passieren, auch wenn du uns nicht sagst was für eine Hefe du genommen hast.
LG
Yannick

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 8. Dezember 2016, 06:40
von DerDallmann
universam hat geschrieben:Hi,

kann mir jemand bitte einen Tipp geben, ob man Hafermalz mit Haferflocken ersetzen könnte?

Es wartet alles bei mir auf http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... tte=recipe aber das Hafermalz nicht und auch nicht auf die Schnelle zu bekommen.
Wäre das möglich?

Danke!
Sam
Top Rezept! ;)
Ich habe noch einen Rest Hafermalz, ungeschrotet. Schreib mir ne PN, falls du es haben willst.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 8. Dezember 2016, 06:47
von mcl
Kurze Frage(n): Alternative zu Hallertauer Perle (Pellets)? Hallertauer Perle Dolden, wie muss dann die Dosierung sein? Oder anderer Hopfen? Finde die tolle Übersicht über Hopfen und Alternativen nicht mehr.
Danke! Matthias

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 8. Dezember 2016, 07:06
von Sylex
http://www.hopfen-der-welt.de/pellets-t ... and/perle/

Ich glaube, Dolden brauchste das 10-fache wie 90er Pellets.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 8. Dezember 2016, 07:15
von brötchenfluss
Sylex hat geschrieben:Ich glaube, Dolden brauchste das 10-fache wie 90er Pellets.

Ne keinesfalls 10-fache. Eine Faustformel habe ich nicht, aber dafür gib es doch IBU Rechner wie z.B.

http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... iburechner

Da kann man zwischen Pellets und Dolden umschalten...

Grüße Gordon

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 8. Dezember 2016, 08:50
von inem
Sylex hat geschrieben:http://www.hopfen-der-welt.de/pellets-t ... and/perle/

Ich glaube, Dolden brauchste das 10-fache wie 90er Pellets.
Auf keinen Fall das 10 Fache, Obacht! 10% mehr heißt es, also das 1,1 fache.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 8. Dezember 2016, 09:11
von Sylex
Ah ja, hier hab ich was interessantes:

http://hobbybrauer.de/modules.php?name= ... d&tid=6693

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 8. Dezember 2016, 09:28
von chaos-black
Wenn ich mich recht erinnere brauchen Pellets Typ 90 (das sind die die man meistens trifft) bei gleichen Inhaltsstoffen nur 90 Prozent des Gewichts. Kannste dir ausrechnen. Im kbh kann man beim Hopfen auch ein häkchen für pellets setzen und ich glaube der rechnet das um.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 8. Dezember 2016, 15:18
von chaos-black
Ich suche eine Hefe, die ich in meinen geplanten IPA Versuchen verwenden werde. Die Biere sind sehr hopfig (70 IBU, davon 70% in den letzten 10 bzw 5min + 2g/L Whirlpool und 4g/L Stopfung) geplant und sind auch zum Kennenlernen einzelner Hopfensorten für mich gedacht, ich werde diese Serie also übwerwiegend Single Hop bei ca 15,5°P brauen. Jetzt suche ich aber noch eine Hefe, die Hopfenaroma und Hopfengeschmack eher unterstützt und am liebsten auch noch als Trockenhefe erhältlich ist. Ich habe die Möglichkeit temperaturkontrolliert zu vergären. Ideen?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 8. Dezember 2016, 15:42
von sb11
US-05?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 8. Dezember 2016, 15:45
von DerDallmann
Ich werfe auch mal die BRY-97 in's Rennen. Vergärt hoch und relativ neutral.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 8. Dezember 2016, 21:38
von schlupf
Hallo.

Ich habe gerade die Information gekriegt, dass die Leitfähigkeit unseres örtlichen Leitungswassers innerhalb der letzten 6 Wochen zwischen 170 und 430 Micro-Siemens schwanken würde.

Lässt sich daraus irgendeine fürs Brauen hilfreiche Information ableiten?

Steht in Leitfähig des Wassers in Verbindung mit dem Ionengehalt?

Vielen Dank schon mal und viele Grüße
Sebastian

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 8. Dezember 2016, 21:59
von afri
schlupf hat geschrieben: Steht in Leitfähig des Wassers in Verbindung mit dem Ionengehalt?
So wie ich es verstehe, steht die Leitfähigkeit ausschließlich mit den Ionen in Verbindung, denn Ionen sind freie Ladungsträger bzw. Moleküle, die solchen gleichen. Die Frage ist nur, welche mehr oder weniger werden. Das kannst du nur mit einer genauen Analyse herausfinden, prinzipiell kann man mit jeder Art von Salz die Leitfähigkeit von Wasser vergrößern. Wenn im Zusammenhang mit Wasser von z.B. Magnesium oder Calzium gesprochen wird, sind in der Regel deren Salze gemeint. Und genau darauf kommt es an, welches Salz wurde mehr oder weniger, damit sich die veränderte Leitfähigkeit erklärt?

Achim (von Wasser fürs Brauen wenig Ahnung habend, dafür einige Grundlagen der Chemie und Physik kennend)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 8. Dezember 2016, 22:18
von schlupf
Die jährlich veröffentlichte Wasseranalyse vom Versorger ist im Prinzip ja nur eine Stichprobe. Hätte ja sein können, dass man aus der Information über die Leitfähig irgendwelche Rückschlüsse bezüglich Restalkalität oder so ziehen kann.

Es kann ja niemand vor jedem Brautag eine komplette Analyse beauftragen...

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 9. Dezember 2016, 07:55
von Sura
schlupf hat geschrieben:Die jährlich veröffentlichte Wasseranalyse vom Versorger ist im Prinzip ja nur eine Stichprobe. Hätte ja sein können, dass man aus der Information über die Leitfähig irgendwelche Rückschlüsse bezüglich Restalkalität oder so ziehen kann.

Es kann ja niemand vor jedem Brautag eine komplette Analyse beauftragen...
So schlimm ists bei uns wohl nicht, aber hier kann die Schwankung auch +/- 20% sein. Darum sehe ich es auch so, daß wer reproduzierbar brauen möchte, um eine Umkehrosmoseanlage nicht umzukommt. Zumindest nicht wenn das Wasser aus mehreren Brunnen (hier sinds z.b. fünf) kommt und in eine Ringleitung eingespeisst wird.

Gruß,
Kai