Kurze Frage, kurze Antwort

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3901

Beitrag von mcl »

Stopfen erstmal nicht, immer klein anfangen und dann steigern. Das mit dem mehrfach kochen war mir bewusst, sehe ich erst mal auch kein Problem darin. Glaube aber, dass ich dann lieber mit verschiedenen Hefen vergären lasse anstatt mit dem Hopfen gleich wieder eine weitere Variable reinzubringen. Noch eine dumme Frage zur Kombirast: Ist die immer gleich oder auch abhängig vom Grundrezept?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3902

Beitrag von Hobbyhopfenbauer »

Servus,
ich hätte auch eine kurze Frage.
Was ist das für ein Fass?
DSC_0008.JPG
In so einem Fass haben wir mal Bier in Italien geliefert bekommen. Druck ist keiner drauf, es ist aus recht dünnem Plastik und liess sich auch voll eindrücken. Über eine kühlende Zapfanlage mit Co2 Pulle konnte man dann frisches kühles Bier zapfen.
20Liter gehen in das kleine Ding.

Woher bekommt man den so ein Fass?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3903

Beitrag von gaelen »

So, von mir eine kurze (Anfänger-)Frage:

Mit welchem Hopfen kann ich am ehesten den "Comet" ersetzen?

Danke und Gruß,
Alexander
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3904

Beitrag von Paule »

gaelen hat geschrieben:So, von mir eine kurze (Anfänger-)Frage:

Mit welchem Hopfen kann ich am ehesten den "Comet" ersetzen?

Danke und Gruß,
Alexander
Schau mal hier: Hopfen der Welt
Da bekommt man oft auch alternativen angezeigt, in diesem Fall Summit und Galena
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3905

Beitrag von gaelen »

Danke für den Link und die Alternativen.... :thumbsup :Bigsmile
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3906

Beitrag von Zackenknecht »

Hallo Bierfreunde,

kann ich an einem Fass den Flachfiting ohne weiteres durch einen Korbfitting ersetzten??
Danke im vorraus für eure Antworten.

Gruß Thonmas
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3907

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Ja, Du kannst das Fitting problemlos ersetzen. Zu beachten ist, dass es Fittinge mit unterschiedlichen Gewindearten gibt. In der Regel ist es Feingewinde, das musst Du prüfen. Falls Du dir wegen der Länge unsicher bist kannst Du ein Fitting mit einem zu langen Steigrohr kaufen und das Rohr mit einem Rohrschneider passend einkürzen. Die Steigrohrlänge wirkt sich nur minimal auf den Kaufpreis aus.
Vor dem Herausschrauben des Fittings unbedingt den Druck aus dem Keg ablassen!
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3908

Beitrag von scne59 »

Hobbyhopfenbauer hat geschrieben:Servus,
ich hätte auch eine kurze Frage.
Was ist das für ein Fass?
Woher bekommt man den so ein Fass?
Vermutlich ein (älteres?) Dolium KEG,
http://kegshop.de/portfolio/kegs-faesse ... olium-20l/
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3909

Beitrag von Zackenknecht »

DerDerDasBierBraut hat geschrieben:Ja, Du kannst das Fitting problemlos ersetzen. Zu beachten ist, dass es Fittinge mit unterschiedlichen Gewindearten gibt. In der Regel ist es Feingewinde, das musst Du prüfen. Falls Du dir wegen der Länge unsicher bist kannst Du ein Fitting mit einem zu langen Steigrohr kaufen und das Rohr mit einem Rohrschneider passend einkürzen. Die Steigrohrlänge wirkt sich nur minimal auf den Kaufpreis aus.
Vor dem Herausschrauben des Fittings unbedingt den Druck aus dem Keg ablassen!
Danke
werd ich mal schauen, dann kann ich mein 50l Fass ( geschenkter Gaul mit beim ausbauen zerstörtem Fitting)ja zur Nachgärung und Lagerung verwenden.
Muss jetzt nur noch meine 30er öffnen und bekomme den vefi..... Sperrhaken nicht auf. :puzz

Gruß Thomas
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3910

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Flachfitting mit Sicherung? Den musst Du mit vorsichtiger Gewalt raushebeln.
"Da braut sich was zusammen ... "
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3911

Beitrag von Paule »

Oder einfach mit einer Rohrzange genau den Dichtring oben runter drücken und die Mitte dann mit der Zange umfassen und im Uhrzeigersinn drehen, dann fällt das Steigrohr mit der Sicherung rein und du kannst das Fitting rausschrauben :Wink :P
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3912

Beitrag von Flothe »

Eine Frage zu "destilliertem" Wasser (DIN 43530 + VDE 0510) aus dem Haushaltsladen/Baumarkt in 5 L Kanistern.

Hat jemand Informationen darüber, ob dieses Wasser geeignet ist um damit das eigene Leitungswasser zu verschneiden? Es geht mir dabei um Belastung mit Schwermetallen, BPA, usw. Bei einigen Händlern steht drauf KEIN TRINKWASSER. Bei meinen Kanistern stehts nicht drauf, ist aber nach den gleichen Normen hergestellt.
Ich denke, dass es sich bei dem Hinweis um einen Disclaimer handelt zum Haftungsausschluss, oder gibts da tatsächlich chemisch-biologische Gründe?
Für Aquarien soll es übrigens geeignet sein.

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3913

Beitrag von §11 »

Flothe hat geschrieben:Eine Frage zu "destilliertem" Wasser (DIN 43530 + VDE 0510) aus dem Haushaltsladen/Baumarkt in 5 L Kanistern.

Hat jemand Informationen darüber, ob dieses Wasser geeignet ist um damit das eigene Leitungswasser zu verschneiden? Es geht mir dabei um Belastung mit Schwermetallen, BPA, usw. Bei einigen Händlern steht drauf KEIN TRINKWASSER. Bei meinen Kanistern stehts nicht drauf, ist aber nach den gleichen Normen hergestellt.
Ich denke, dass es sich bei dem Hinweis um einen Disclaimer handelt zum Haftungsausschluss, oder gibts da tatsächlich chemisch-biologische Gründe?
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Such mal nach dem Hersteller. Manche (z.B. Kerndl) haben ein Datenblatt im Internet mit den Anlysedaten. Das genannte ist ueberigens als Trinkwasser geeignet
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3914

Beitrag von Flothe »

§11 hat geschrieben:
Flothe hat geschrieben:Eine Frage zu "destilliertem" Wasser (DIN 43530 + VDE 0510) aus dem Haushaltsladen/Baumarkt in 5 L Kanistern.

Hat jemand Informationen darüber, ob dieses Wasser geeignet ist um damit das eigene Leitungswasser zu verschneiden? Es geht mir dabei um Belastung mit Schwermetallen, BPA, usw. Bei einigen Händlern steht drauf KEIN TRINKWASSER. Bei meinen Kanistern stehts nicht drauf, ist aber nach den gleichen Normen hergestellt.
Ich denke, dass es sich bei dem Hinweis um einen Disclaimer handelt zum Haftungsausschluss, oder gibts da tatsächlich chemisch-biologische Gründe?
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Danke schon mal für den Hinweis. Das Datenblatt geht auf keine besonderen Gefährdungen ein. Ist halt nur Wasser. Es wurde scheinbar auch keine Analytik durchgeführt.
Für mich bleibt das ganze ein Blackbox, also falls jemand da mehr drüber weiß, wäre ich dankbar. Solange benutze ich es dann doch lieber nur zum Bügeln :P

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3915

Beitrag von §11 »

Flothe hat geschrieben:
§11 hat geschrieben:
Flothe hat geschrieben:Eine Frage zu "destilliertem" Wasser (DIN 43530 + VDE 0510) aus dem Haushaltsladen/Baumarkt in 5 L Kanistern.

Hat jemand Informationen darüber, ob dieses Wasser geeignet ist um damit das eigene Leitungswasser zu verschneiden? Es geht mir dabei um Belastung mit Schwermetallen, BPA, usw. Bei einigen Händlern steht drauf KEIN TRINKWASSER. Bei meinen Kanistern stehts nicht drauf, ist aber nach den gleichen Normen hergestellt.
Ich denke, dass es sich bei dem Hinweis um einen Disclaimer handelt zum Haftungsausschluss, oder gibts da tatsächlich chemisch-biologische Gründe?
Für Aquarien soll es übrigens geeignet sein.

LG Florian
Such mal nach dem Hersteller. Manche (z.B. Kerndl) haben ein Datenblatt im Internet mit den Anlysedaten. Das genannte ist ueberigens als Trinkwasser geeignet
Danke schon mal für den Hinweis. Das Datenblatt geht auf keine besonderen Gefährdungen ein. Ist halt nur Wasser. Es wurde scheinbar auch keine Analytik durchgeführt.
Für mich bleibt das ganze ein Blackbox, also falls jemand da mehr drüber weiß, wäre ich dankbar. Solange benutze ich es dann doch lieber nur zum Bügeln :P

LG Florian
Ich finde die Norm auch nicht. Lustigerweise bezieht die sich gar nicht auf Wasser sondern auf Akkus. Was ich rausgefunden habe, das Wasser nach dieser Norm muss frein sein von Metallen. Also sollten Schwermetalle nicht enthalten sein....
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3916

Beitrag von Flothe »

Danke für die Mühe :) Hab inzwischen mit einem befreundeten Chemiker gesprochen, der die Gefahr durch Schwermetalle auch eher für gering hält. Da die Verpackung aus HDPE ist, sollten auch keine Bisphenole drin sein.
Denke man kann damit brauen.

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3917

Beitrag von Ursus007 »

Flothe hat geschrieben:Eine Frage zu "destilliertem" Wasser (DIN 43530 + VDE 0510) aus dem Haushaltsladen/Baumarkt in 5 L Kanistern.
... Bei einigen Händlern steht drauf KEIN TRINKWASSER.
Destill. Wasser ist ja quasi mineral-, salz- und ionen-los. Zu viel getrunken, zieht einem Lebewesen die Mineralien osmotisch aus den Zellen. Und das ist in größeren Mengen wohl nicht so günstig für die Gesundheit. Wahrscheinlich will sich der Hersteller damit absichern.

Ich nutze dest. Wasser auch für einige selbstgebraute Biertypen, zum Teil als 1 Teil Leit.-Wasser mit 4...5 Teilen Aqua dest. . Aber mit dem Malz und den sonstigen Zugaben kommen wieder genügend Elemente in die Würze, dass die o.g. osmotischen Ströme so nicht mehr stattfinden, also alles ok!

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3918

Beitrag von HrXXLight »

Sehe ich das dann als richtig, wenn ich min Wasser mit Aquadest verschneide, ich alle Werte in dem MMuM Tool von dem zu verschneidenden Wasser auf 0 setze?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3919

Beitrag von Alt-Phex »

Thema: Blausud

Ist mir letztens passiert, Thermometer war kaputt. Zu heiss gemaischt und wieder Stärke aus dem Malz gelöst.
Ist aber auf 2,5% RE runter vergoren, schmeckt auch gut, alles halb so schlimm.

Jetzt recherchiere ich was das für Auswirkungen haben kann und lese öfters was von veringerter Haltbarkeit.
Oder auch von Geschmacksinstabilität. Das Zeug steht jetzt seit einer Woche im Kühlschrank zur Reifung.
Kann ich dem noch ein paar Wochen geben oder sollte ich es besser wegbechern bevor es nicht mehr schmeckt
oder was auch immer damit passiert ?

Danke :Greets
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3920

Beitrag von chaos-black »

Wie entlüftet ihr ein CC-Keg ohne diese extre Entlüftungseinheit im Hauptverschluss? In den Tutorials, in denen meistens NC Kegs verwendet werden, wird beim CO2 drauf geben immer wieder mit diesem Ding entlüftet um übrigen Sauerstoff los zu werden. Ich habe einen Spundapparat, aber der muss ja auch auf den Gasanschluss. Muss man dann immer wieder zwischen Spundapparat und CO2 Leitung wechseln? Oder gibts einen anderen Weg?

Beste Grüße,
Alex
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3921

Beitrag von §11 »

Alt-Phex hat geschrieben:Thema: Blausud

Ist mir letztens passiert, Thermometer war kaputt. Zu heiss gemaischt und wieder Stärke aus dem Malz gelöst.
Ist aber auf 2,5% RE runter vergoren, schmeckt auch gut, alles halb so schlimm.

Jetzt recherchiere ich was das für Auswirkungen haben kann und lese öfters was von veringerter Haltbarkeit.
Oder auch von Geschmacksinstabilität. Das Zeug steht jetzt seit einer Woche im Kühlschrank zur Reifung.
Kann ich dem noch ein paar Wochen geben oder sollte ich es besser wegbechern bevor es nicht mehr schmeckt
oder was auch immer damit passiert ?

Danke :Greets
Das ist pauschal schwer zu sagen. Was passiert ist erstmal ein zunehmende Truebung. Durch die pH Absenkung und den entstehenenden Alkohol loesen sich die Dextrine (die die Jodfaerbung verursachen) noch schlechter. Es bildet sich eine sogenannte Kleistertruebung. Das sich die schlecht Filtrieren lassen wird dir egal sein. Problematisch ist das bei solchen Bieren, vor allem UG, die Hefe schneller 'verschmiert', absinkt und damit die Nachgaerung schleppend ist, wodurch Diacetyl nur unzureichend abgebaut wird (Vorallem bei kalter Gaerung- kalter Reifung). Durch die verschmierte Hefe kommt auch Atolyse schneller und haeufiger vor. Das Ganze fuerht auch zu mangelhaften Vergaerungsgraden und damit zu einer erhoehten mikrobiologischen Anfaelligkeit.

Probieren geht ueber studieren. Leider hast du die Hefe schon drin, sonst haettest du 0,2-0,5% hellen Malzauszug hinterherkippen koennen und bei 63C bis jodnormal rasten.

Jan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3922

Beitrag von Alt-Phex »

Danke Jan,

dann treffen die Worst-Case Scenarios bei mir schonmal nicht zu.
Obergärig, mit fitter Altbierhefe aus 4ter Führung, EVG passte und
die Nachgärung ging problemlos und schnell von statten.

Mit der Trübung kann ich leben und schmecken tut es ja auch.
Die Hefe habe ich natürlich verworfen, dachte mir schon dass
das nicht so optmimal für die ist.

Bleibt die Frage nach der Haltbarkeit/Geschmacksstabilität.
Werde ich wohl einfach testen müssen, bzw. lieber schneller
wegsaufen als zu lange lagern. Ein paar Flaschen werde ich
aber mal länger lagern, im Dieste der Wissenschaft.

:Drink
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3923

Beitrag von §11 »

Alt-Phex hat geschrieben:Danke Jan,

dann treffen die Worst-Case Scenarios bei mir schonmal nicht zu.
Obergärig, mit fitter Altbierhefe aus 4ter Führung, EVG passte und
die Nachgärung ging problemlos und schnell von statten.

Mit der Trübung kann ich leben und schmecken tut es ja auch.
Die Hefe habe ich natürlich verworfen, dachte mir schon dass
das nicht so optmimal für die ist.

Bleibt die Frage nach der Haltbarkeit/Geschmacksstabilität.
Werde ich wohl einfach testen müssen, bzw. lieber schneller
wegsaufen als zu lange lagern. Ein paar Flaschen werde ich
aber mal länger lagern, im Dieste der Wissenschaft.

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Angeblich sind diese Biere vor allem fuer Pediococcus anfaellig und den riechst du sicherlich, auch mit Schnupfen 10 Meter gegen den Wind :puzz
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3924

Beitrag von Alt-Phex »

§11 hat geschrieben: Angeblich sind diese Biere vor allem fuer Pediococcus anfaellig und den riechst du sicherlich, auch mit Schnupfen 10 Meter gegen den Wind :puzz
Ich habe zwar keine Ahnung wie das riecht, aber nach deiner Beschreibung werde ich das erkennen :Bigsmile
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3925

Beitrag von Sura »

Alt-Phex hat geschrieben:
§11 hat geschrieben: Angeblich sind diese Biere vor allem fuer Pediococcus anfaellig und den riechst du sicherlich, auch mit Schnupfen 10 Meter gegen den Wind :puzz
Ich habe zwar keine Ahnung wie das riecht, aber nach deiner Beschreibung werde ich das erkennen :Bigsmile
Ich für meine Teil rieche die tatsächlich fast garnicht, aber schmecken wirst du sie sicherlich......
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3926

Beitrag von §11 »

Wie Megaspaera... nach Hund hinten :Shocked
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3927

Beitrag von Frudel »

§11 hat geschrieben:Wie Megaspaera... nach Hund hinten :Shocked
Woher weisst du wie ein Hund hinten riecht ???!!! :Grübel
Viele Menschen benutzen Informationen und Fakten wie ein Betrunkener einen Laternenpfahl :
Vor allem zur Stütze ihres Standpunktes und weniger zum Beleuchten eines Sachverhaltes.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3928

Beitrag von §11 »

Der hat ziemliche Blähungen :puzz
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3929

Beitrag von Frudel »

Was war zuerst da der Hund oder das Sofa ist ja Ton in Ton :thumbsup
Viele Menschen benutzen Informationen und Fakten wie ein Betrunkener einen Laternenpfahl :
Vor allem zur Stütze ihres Standpunktes und weniger zum Beleuchten eines Sachverhaltes.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3930

Beitrag von §11 »

Frudel hat geschrieben:Was war zuerst da der Hund oder das Sofa ist ja Ton in Ton :thumbsup
Das Sofa :Smile allerdings ist das eher Zufall. Der Hund ist auch erst 9 Monate, stinkt aber wie ein Großer oder eben wie Megasphera
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3931

Beitrag von Werner »

Hallo zusammen,

Braue z.zt. Ein helles und möchte die danstar Nottingham verwenden. zielstammwürze wäre 13 plato.
Ausschlagmenge ca. 23 Liter.
Reicht da 1 Päckchen mit 11 Gramm ( wäre Grenzbereich ) oder soll ich besser 2 Päckchen nehmen ?
Gärtemperatur liegt zwischen 19 und 20 grad.

Gruß
Werner
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3932

Beitrag von §11 »

Werner hat geschrieben:Hallo zusammen,

Braue z.zt. Ein helles und möchte die danstar Nottingham verwenden. zielstammwürze wäre 13 plato.
Ausschlagmenge ca. 23 Liter.
Reicht da 1 Päckchen mit 11 Gramm ( wäre Grenzbereich ) oder soll ich besser 2 Päckchen nehmen ?
Gärtemperatur liegt zwischen 19 und 20 grad.

Gruß
Werner
Eins reicht. Richtige Hydration vorausgesetzt
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3933

Beitrag von Werner »

Nochmals eine Frage zur Danstar Nottingham.
Ich könnte bei ca. 14 grad oder bei ca.20 grad vergären.
Wie schon gesagt, soll ein helles werden mit ca. 13 Plato Stw.
Was wäre zu empfehlen?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3934

Beitrag von Tozzi »

Fang bei 14 an und stell's später wärmer, falls nötig (unwahrscheinlich).
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3935

Beitrag von §11 »

Wenn 14 Grad die unterste Temperatur ist, stell ich bei 12C an und 'lass die Temperatur kommen', also sich selbst durch die Gaerungswaerme erwaermen und zwar auf die 14C. Willst du einen reinen Geschmack ohne viel Gaerungsnebenprodukte solltest du eventual doch die zwei Paeckchen nehmen, kalt Gaeren, nach dem Anstellen moeglichst wenig bewegen.... Eventuell etwa bei 4 GG% Restextrakt die Temperatur fuer 24 Stunden auf 20C nehmen. Gut schlauchen und mindestens eine Woche bei 0 Grad reifen.

Machst du Flaschen/ Fassgaerung oder arbeitest du mit Spundaparat?

Jan
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3936

Beitrag von gulp »

Alt-Phex hat geschrieben:
§11 hat geschrieben: Angeblich sind diese Biere vor allem fuer Pediococcus anfaellig und den riechst du sicherlich, auch mit Schnupfen 10 Meter gegen den Wind :puzz
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Geh weider, so wild ist das nicht, mit einem Blausud. Im Kunze steht, dass Blausud Biere nicht so lange haltbar sind, aber besser schmecken können als normale. Also solange das nicht stinkt, schnell trinken und fertig.

Gruß
Peter
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3937

Beitrag von Werner »

§11 hat geschrieben:Wenn 14 Grad die unterste Temperatur ist, stell ich bei 12C an und 'lass die Temperatur kommen', also sich selbst durch die Gaerungswaerme erwaermen und zwar auf die 14C. Willst du einen reinen Geschmack ohne viel Gaerungsnebenprodukte solltest du eventual doch die zwei Paeckchen nehmen, kalt Gaeren, nach dem Anstellen moeglichst wenig bewegen.... Eventuell etwa bei 4 GG% Restextrakt die Temperatur fuer 24 Stunden auf 20C nehmen. Gut schlauchen und mindestens eine Woche bei 0 Grad reifen.

Machst du Flaschen/ Fassgaerung oder arbeitest du mit Spundaparat?

Jan
Ich Schläuche nach der HG um und Fülle mit einem abfüllröhrchen in Flaschen ab. Nachzuckerung mit der Dosierhilfe.
Michi2016
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3938

Beitrag von Michi2016 »

Hallo, wenn ich Standart Pils mit 11% Plato braue und dieses anschließend mit 7g Zucker pro Liter Kabonisiere,
in wie weit erhöht sich dadurch der Alkoholgehalt? Macht es Sinn das Pils vorher von 11% Plato auf z.B. 10,5% zu verdünnen damit dieses nicht zu stark wird?
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alexbrand
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3939

Beitrag von alexbrand »

Der Alkoholgehalt wird sich um rund 3,5 g/L erhöhen (theoretisch).
Ein vorheriges Verdünnen halte ich für Unsinn. Lieber etwas weniger Zucker nehmen. Wie kommst Du auf 7g Zucker/L? Wegen des CO2-Gehaltes?
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Alt-Phex
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3940

Beitrag von Alt-Phex »

Michi2016 hat geschrieben:Hallo, wenn ich Standart Pils mit 11% Plato braue und dieses anschließend mit 7g Zucker pro Liter Kabonisiere,
in wie weit erhöht sich dadurch der Alkoholgehalt? Macht es Sinn das Pils vorher von 11% Plato auf z.B. 10,5% zu verdünnen damit dieses nicht zu stark wird?
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§11
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3941

Beitrag von §11 »

Werner hat geschrieben:
§11 hat geschrieben:Wenn 14 Grad die unterste Temperatur ist, stell ich bei 12C an und 'lass die Temperatur kommen', also sich selbst durch die Gaerungswaerme erwaermen und zwar auf die 14C. Willst du einen reinen Geschmack ohne viel Gaerungsnebenprodukte solltest du eventual doch die zwei Paeckchen nehmen, kalt Gaeren, nach dem Anstellen moeglichst wenig bewegen.... Eventuell etwa bei 4 GG% Restextrakt die Temperatur fuer 24 Stunden auf 20C nehmen. Gut schlauchen und mindestens eine Woche bei 0 Grad reifen.

Machst du Flaschen/ Fassgaerung oder arbeitest du mit Spundaparat?

Jan
Ich Schläuche nach der HG um und Fülle mit einem abfüllröhrchen in Flaschen ab. Nachzuckerung mit der Dosierhilfe.
Ok, sonst, im Falle eines Spundaparates waere schlauchen mit etwas Restextrakt sinnvoll und dann etwas Druck geben um die hoeheren Alkohole etwas zu bremsen.

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Sura
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3942

Beitrag von Sura »

°P und und % Restextrakt. Ansonsten sind es so ca. 0,4%Vol. die dazukommen. Verdünnen verstehe ich jetzt nicht, da passt man doch von vornherein das Rezept an?
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3943

Beitrag von Frudel »

Pils mit 11 sind die nicht zwischen 12 - 13 Plato ?

https://brauerei.mueggelland.de/karbonisierung.html

hier kannst du die Berechnung und die Erhöhung des Alkoholgehalts sehen bei 7 g ca. 0,5 % vol.
Viele Menschen benutzen Informationen und Fakten wie ein Betrunkener einen Laternenpfahl :
Vor allem zur Stütze ihres Standpunktes und weniger zum Beleuchten eines Sachverhaltes.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3944

Beitrag von Michi2016 »

Super Danke! Frage beantwortet.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3945

Beitrag von Bierjunge »

DerDallmann hat geschrieben:Beim Spindeln im Gärbehälter: Kann CO2 für ein tieferes Einsinken der Spindel sorgen (also einen falschen, zu niedrigen Platowert) oder ist generell nur mit Auftrieb zu rechnen?
Wenn, dann sorgt ein dichteres Medium (CO2 statt Luft) für mehr Auftrieb, also für ein höheres Austauchen der Spindel.
Der Effekt dürfte allerdings in der Praxis vernachlässigbar sein:
Luft hat etwa ein 1000stel der Dichte von Wasser oder Bier, CO2 immer noch ein 500stel.
Ich habe das gerade mal anhand meiner Spindel (Masse 65 Gramm, Durchmesser im Skalenteil 5,5 mm, bei P12 ca. 50 mm ausgetaucht) überschlagen: Eine Atmosphäre von 100% CO2 im Überwasserteil sorgt für eine Verfälschung von gerade einmal 0,005 Grad Plato. Da ist die Ablese-Ungenauigkeit um Einiges höher.

Moritz
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3946

Beitrag von DerDallmann »

Dachte ich mir, danke.
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§11
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3947

Beitrag von §11 »

Bierjunge hat geschrieben:
DerDallmann hat geschrieben:Beim Spindeln im Gärbehälter: Kann CO2 für ein tieferes Einsinken der Spindel sorgen (also einen falschen, zu niedrigen Platowert) oder ist generell nur mit Auftrieb zu rechnen?
Wenn, dann sorgt ein dichteres Medium (CO2 statt Luft) für mehr Auftrieb, also für ein höheres Austauchen der Spindel.
Der Effekt dürfte allerdings in der Praxis vernachlässigbar sein:
Luft hat etwa ein 1000stel der Dichte von Wasser oder Bier, CO2 immer noch ein 500stel.
Ich habe das gerade mal anhand meiner Spindel (Masse 65 Gramm, Durchmesser im Skalenteil 5,5 mm, bei P12 ca. 50 mm ausgetaucht) überschlagen: Eine Atmosphäre von 100% CO2 im Überwasserteil sorgt für eine Verfälschung von gerade einmal 0,005 Grad Plato. Da ist die Ablese-Ungenauigkeit um Einiges höher.

Moritz
Hallo Moritz,

hast du schon Urlaub oder ist die langweilig das du dir das ausgerechnet hast :Pulpfiction Altes Ingenieurs- Leiden...

Schoene Gruesse

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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3948

Beitrag von chaos-black »

Wie doll müssen die Anschlüsse eines CC kegs nach der Reinigung zur Inbetriebnahme aufgeschraubt werden? Mir erscheint der Abstand bei mir relativ hoch, dabei habe ich damit meine normale Pass-auf-nach-fest-kommt-ab Schwelle schon überschritten. Habe die Dichtungsringe ausgetauscht.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3949

Beitrag von Frudel »

Weiss nicht ob es hilft habe nur NC Kegs, bei mir hat sich mal der Getränkedegen verkantet ,
da hat es ähnlich ausgesehen ( bei dir isses auch der Ausgang ).
Abstand war deutlich zwischen Keg und Ventil .
Aufschauben und durch den Deckel den Degen in die richtige Position bringen.
Ansonsten gut Handwarm festziehen auf die Dichtungen Schankhahnfett.
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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

#3950

Beitrag von chaos-black »

DAnke, probier ich morgen mal aus
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