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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 14. Dezember 2016, 08:24
von mcl
Stopfen erstmal nicht, immer klein anfangen und dann steigern. Das mit dem mehrfach kochen war mir bewusst, sehe ich erst mal auch kein Problem darin. Glaube aber, dass ich dann lieber mit verschiedenen Hefen vergären lasse anstatt mit dem Hopfen gleich wieder eine weitere Variable reinzubringen. Noch eine dumme Frage zur Kombirast: Ist die immer gleich oder auch abhängig vom Grundrezept?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 14. Dezember 2016, 21:12
von Hobbyhopfenbauer
Servus,
ich hätte auch eine kurze Frage.
Was ist das für ein Fass?
DSC_0008.JPG
In so einem Fass haben wir mal Bier in Italien geliefert bekommen. Druck ist keiner drauf, es ist aus recht dünnem Plastik und liess sich auch voll eindrücken. Über eine kühlende Zapfanlage mit Co2 Pulle konnte man dann frisches kühles Bier zapfen.
20Liter gehen in das kleine Ding.

Woher bekommt man den so ein Fass?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 15. Dezember 2016, 06:18
von gaelen
So, von mir eine kurze (Anfänger-)Frage:

Mit welchem Hopfen kann ich am ehesten den "Comet" ersetzen?

Danke und Gruß,
Alexander

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 15. Dezember 2016, 07:16
von Paule
gaelen hat geschrieben:So, von mir eine kurze (Anfänger-)Frage:

Mit welchem Hopfen kann ich am ehesten den "Comet" ersetzen?

Danke und Gruß,
Alexander
Schau mal hier: Hopfen der Welt
Da bekommt man oft auch alternativen angezeigt, in diesem Fall Summit und Galena

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 15. Dezember 2016, 07:23
von gaelen
Danke für den Link und die Alternativen.... :thumbsup :Bigsmile

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 15. Dezember 2016, 10:40
von Zackenknecht
Hallo Bierfreunde,

kann ich an einem Fass den Flachfiting ohne weiteres durch einen Korbfitting ersetzten??
Danke im vorraus für eure Antworten.

Gruß Thonmas

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 15. Dezember 2016, 12:08
von DerDerDasBierBraut
Ja, Du kannst das Fitting problemlos ersetzen. Zu beachten ist, dass es Fittinge mit unterschiedlichen Gewindearten gibt. In der Regel ist es Feingewinde, das musst Du prüfen. Falls Du dir wegen der Länge unsicher bist kannst Du ein Fitting mit einem zu langen Steigrohr kaufen und das Rohr mit einem Rohrschneider passend einkürzen. Die Steigrohrlänge wirkt sich nur minimal auf den Kaufpreis aus.
Vor dem Herausschrauben des Fittings unbedingt den Druck aus dem Keg ablassen!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 15. Dezember 2016, 13:33
von scne59
Hobbyhopfenbauer hat geschrieben:Servus,
ich hätte auch eine kurze Frage.
Was ist das für ein Fass?
Woher bekommt man den so ein Fass?
Vermutlich ein (älteres?) Dolium KEG,
http://kegshop.de/portfolio/kegs-faesse ... olium-20l/

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 15. Dezember 2016, 16:04
von Zackenknecht
DerDerDasBierBraut hat geschrieben:Ja, Du kannst das Fitting problemlos ersetzen. Zu beachten ist, dass es Fittinge mit unterschiedlichen Gewindearten gibt. In der Regel ist es Feingewinde, das musst Du prüfen. Falls Du dir wegen der Länge unsicher bist kannst Du ein Fitting mit einem zu langen Steigrohr kaufen und das Rohr mit einem Rohrschneider passend einkürzen. Die Steigrohrlänge wirkt sich nur minimal auf den Kaufpreis aus.
Vor dem Herausschrauben des Fittings unbedingt den Druck aus dem Keg ablassen!
Danke
werd ich mal schauen, dann kann ich mein 50l Fass ( geschenkter Gaul mit beim ausbauen zerstörtem Fitting)ja zur Nachgärung und Lagerung verwenden.
Muss jetzt nur noch meine 30er öffnen und bekomme den vefi..... Sperrhaken nicht auf. :puzz

Gruß Thomas

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 15. Dezember 2016, 16:11
von DerDerDasBierBraut
Flachfitting mit Sicherung? Den musst Du mit vorsichtiger Gewalt raushebeln.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 15. Dezember 2016, 17:49
von Paule
Oder einfach mit einer Rohrzange genau den Dichtring oben runter drücken und die Mitte dann mit der Zange umfassen und im Uhrzeigersinn drehen, dann fällt das Steigrohr mit der Sicherung rein und du kannst das Fitting rausschrauben :Wink :P

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 15. Dezember 2016, 19:20
von Flothe
Eine Frage zu "destilliertem" Wasser (DIN 43530 + VDE 0510) aus dem Haushaltsladen/Baumarkt in 5 L Kanistern.

Hat jemand Informationen darüber, ob dieses Wasser geeignet ist um damit das eigene Leitungswasser zu verschneiden? Es geht mir dabei um Belastung mit Schwermetallen, BPA, usw. Bei einigen Händlern steht drauf KEIN TRINKWASSER. Bei meinen Kanistern stehts nicht drauf, ist aber nach den gleichen Normen hergestellt.
Ich denke, dass es sich bei dem Hinweis um einen Disclaimer handelt zum Haftungsausschluss, oder gibts da tatsächlich chemisch-biologische Gründe?
Für Aquarien soll es übrigens geeignet sein.

LG Florian

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 15. Dezember 2016, 19:53
von §11
Flothe hat geschrieben:Eine Frage zu "destilliertem" Wasser (DIN 43530 + VDE 0510) aus dem Haushaltsladen/Baumarkt in 5 L Kanistern.

Hat jemand Informationen darüber, ob dieses Wasser geeignet ist um damit das eigene Leitungswasser zu verschneiden? Es geht mir dabei um Belastung mit Schwermetallen, BPA, usw. Bei einigen Händlern steht drauf KEIN TRINKWASSER. Bei meinen Kanistern stehts nicht drauf, ist aber nach den gleichen Normen hergestellt.
Ich denke, dass es sich bei dem Hinweis um einen Disclaimer handelt zum Haftungsausschluss, oder gibts da tatsächlich chemisch-biologische Gründe?
Für Aquarien soll es übrigens geeignet sein.

LG Florian
Such mal nach dem Hersteller. Manche (z.B. Kerndl) haben ein Datenblatt im Internet mit den Anlysedaten. Das genannte ist ueberigens als Trinkwasser geeignet

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 15. Dezember 2016, 20:08
von Flothe
§11 hat geschrieben:
Flothe hat geschrieben:Eine Frage zu "destilliertem" Wasser (DIN 43530 + VDE 0510) aus dem Haushaltsladen/Baumarkt in 5 L Kanistern.

Hat jemand Informationen darüber, ob dieses Wasser geeignet ist um damit das eigene Leitungswasser zu verschneiden? Es geht mir dabei um Belastung mit Schwermetallen, BPA, usw. Bei einigen Händlern steht drauf KEIN TRINKWASSER. Bei meinen Kanistern stehts nicht drauf, ist aber nach den gleichen Normen hergestellt.
Ich denke, dass es sich bei dem Hinweis um einen Disclaimer handelt zum Haftungsausschluss, oder gibts da tatsächlich chemisch-biologische Gründe?
Für Aquarien soll es übrigens geeignet sein.

LG Florian
Such mal nach dem Hersteller. Manche (z.B. Kerndl) haben ein Datenblatt im Internet mit den Anlysedaten. Das genannte ist ueberigens als Trinkwasser geeignet
Danke schon mal für den Hinweis. Das Datenblatt geht auf keine besonderen Gefährdungen ein. Ist halt nur Wasser. Es wurde scheinbar auch keine Analytik durchgeführt.
Für mich bleibt das ganze ein Blackbox, also falls jemand da mehr drüber weiß, wäre ich dankbar. Solange benutze ich es dann doch lieber nur zum Bügeln :P

LG Florian

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 15. Dezember 2016, 20:32
von §11
Flothe hat geschrieben:
§11 hat geschrieben:
Flothe hat geschrieben:Eine Frage zu "destilliertem" Wasser (DIN 43530 + VDE 0510) aus dem Haushaltsladen/Baumarkt in 5 L Kanistern.

Hat jemand Informationen darüber, ob dieses Wasser geeignet ist um damit das eigene Leitungswasser zu verschneiden? Es geht mir dabei um Belastung mit Schwermetallen, BPA, usw. Bei einigen Händlern steht drauf KEIN TRINKWASSER. Bei meinen Kanistern stehts nicht drauf, ist aber nach den gleichen Normen hergestellt.
Ich denke, dass es sich bei dem Hinweis um einen Disclaimer handelt zum Haftungsausschluss, oder gibts da tatsächlich chemisch-biologische Gründe?
Für Aquarien soll es übrigens geeignet sein.

LG Florian
Such mal nach dem Hersteller. Manche (z.B. Kerndl) haben ein Datenblatt im Internet mit den Anlysedaten. Das genannte ist ueberigens als Trinkwasser geeignet
Danke schon mal für den Hinweis. Das Datenblatt geht auf keine besonderen Gefährdungen ein. Ist halt nur Wasser. Es wurde scheinbar auch keine Analytik durchgeführt.
Für mich bleibt das ganze ein Blackbox, also falls jemand da mehr drüber weiß, wäre ich dankbar. Solange benutze ich es dann doch lieber nur zum Bügeln :P

LG Florian
Ich finde die Norm auch nicht. Lustigerweise bezieht die sich gar nicht auf Wasser sondern auf Akkus. Was ich rausgefunden habe, das Wasser nach dieser Norm muss frein sein von Metallen. Also sollten Schwermetalle nicht enthalten sein....

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 15. Dezember 2016, 21:25
von Flothe
Danke für die Mühe :) Hab inzwischen mit einem befreundeten Chemiker gesprochen, der die Gefahr durch Schwermetalle auch eher für gering hält. Da die Verpackung aus HDPE ist, sollten auch keine Bisphenole drin sein.
Denke man kann damit brauen.

LG Florian

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 16. Dezember 2016, 11:27
von Ursus007
Flothe hat geschrieben:Eine Frage zu "destilliertem" Wasser (DIN 43530 + VDE 0510) aus dem Haushaltsladen/Baumarkt in 5 L Kanistern.
... Bei einigen Händlern steht drauf KEIN TRINKWASSER.
Destill. Wasser ist ja quasi mineral-, salz- und ionen-los. Zu viel getrunken, zieht einem Lebewesen die Mineralien osmotisch aus den Zellen. Und das ist in größeren Mengen wohl nicht so günstig für die Gesundheit. Wahrscheinlich will sich der Hersteller damit absichern.

Ich nutze dest. Wasser auch für einige selbstgebraute Biertypen, zum Teil als 1 Teil Leit.-Wasser mit 4...5 Teilen Aqua dest. . Aber mit dem Malz und den sonstigen Zugaben kommen wieder genügend Elemente in die Würze, dass die o.g. osmotischen Ströme so nicht mehr stattfinden, also alles ok!

Ursus

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 16. Dezember 2016, 11:31
von HrXXLight
Sehe ich das dann als richtig, wenn ich min Wasser mit Aquadest verschneide, ich alle Werte in dem MMuM Tool von dem zu verschneidenden Wasser auf 0 setze?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 16. Dezember 2016, 18:12
von Alt-Phex
Thema: Blausud

Ist mir letztens passiert, Thermometer war kaputt. Zu heiss gemaischt und wieder Stärke aus dem Malz gelöst.
Ist aber auf 2,5% RE runter vergoren, schmeckt auch gut, alles halb so schlimm.

Jetzt recherchiere ich was das für Auswirkungen haben kann und lese öfters was von veringerter Haltbarkeit.
Oder auch von Geschmacksinstabilität. Das Zeug steht jetzt seit einer Woche im Kühlschrank zur Reifung.
Kann ich dem noch ein paar Wochen geben oder sollte ich es besser wegbechern bevor es nicht mehr schmeckt
oder was auch immer damit passiert ?

Danke :Greets

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 16. Dezember 2016, 19:04
von chaos-black
Wie entlüftet ihr ein CC-Keg ohne diese extre Entlüftungseinheit im Hauptverschluss? In den Tutorials, in denen meistens NC Kegs verwendet werden, wird beim CO2 drauf geben immer wieder mit diesem Ding entlüftet um übrigen Sauerstoff los zu werden. Ich habe einen Spundapparat, aber der muss ja auch auf den Gasanschluss. Muss man dann immer wieder zwischen Spundapparat und CO2 Leitung wechseln? Oder gibts einen anderen Weg?

Beste Grüße,
Alex

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 16. Dezember 2016, 21:11
von §11
Alt-Phex hat geschrieben:Thema: Blausud

Ist mir letztens passiert, Thermometer war kaputt. Zu heiss gemaischt und wieder Stärke aus dem Malz gelöst.
Ist aber auf 2,5% RE runter vergoren, schmeckt auch gut, alles halb so schlimm.

Jetzt recherchiere ich was das für Auswirkungen haben kann und lese öfters was von veringerter Haltbarkeit.
Oder auch von Geschmacksinstabilität. Das Zeug steht jetzt seit einer Woche im Kühlschrank zur Reifung.
Kann ich dem noch ein paar Wochen geben oder sollte ich es besser wegbechern bevor es nicht mehr schmeckt
oder was auch immer damit passiert ?

Danke :Greets
Das ist pauschal schwer zu sagen. Was passiert ist erstmal ein zunehmende Truebung. Durch die pH Absenkung und den entstehenenden Alkohol loesen sich die Dextrine (die die Jodfaerbung verursachen) noch schlechter. Es bildet sich eine sogenannte Kleistertruebung. Das sich die schlecht Filtrieren lassen wird dir egal sein. Problematisch ist das bei solchen Bieren, vor allem UG, die Hefe schneller 'verschmiert', absinkt und damit die Nachgaerung schleppend ist, wodurch Diacetyl nur unzureichend abgebaut wird (Vorallem bei kalter Gaerung- kalter Reifung). Durch die verschmierte Hefe kommt auch Atolyse schneller und haeufiger vor. Das Ganze fuerht auch zu mangelhaften Vergaerungsgraden und damit zu einer erhoehten mikrobiologischen Anfaelligkeit.

Probieren geht ueber studieren. Leider hast du die Hefe schon drin, sonst haettest du 0,2-0,5% hellen Malzauszug hinterherkippen koennen und bei 63C bis jodnormal rasten.

Jan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 16. Dezember 2016, 21:53
von Alt-Phex
Danke Jan,

dann treffen die Worst-Case Scenarios bei mir schonmal nicht zu.
Obergärig, mit fitter Altbierhefe aus 4ter Führung, EVG passte und
die Nachgärung ging problemlos und schnell von statten.

Mit der Trübung kann ich leben und schmecken tut es ja auch.
Die Hefe habe ich natürlich verworfen, dachte mir schon dass
das nicht so optmimal für die ist.

Bleibt die Frage nach der Haltbarkeit/Geschmacksstabilität.
Werde ich wohl einfach testen müssen, bzw. lieber schneller
wegsaufen als zu lange lagern. Ein paar Flaschen werde ich
aber mal länger lagern, im Dieste der Wissenschaft.

:Drink

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 16. Dezember 2016, 22:01
von §11
Alt-Phex hat geschrieben:Danke Jan,

dann treffen die Worst-Case Scenarios bei mir schonmal nicht zu.
Obergärig, mit fitter Altbierhefe aus 4ter Führung, EVG passte und
die Nachgärung ging problemlos und schnell von statten.

Mit der Trübung kann ich leben und schmecken tut es ja auch.
Die Hefe habe ich natürlich verworfen, dachte mir schon dass
das nicht so optmimal für die ist.

Bleibt die Frage nach der Haltbarkeit/Geschmacksstabilität.
Werde ich wohl einfach testen müssen, bzw. lieber schneller
wegsaufen als zu lange lagern. Ein paar Flaschen werde ich
aber mal länger lagern, im Dieste der Wissenschaft.

:Drink
Angeblich sind diese Biere vor allem fuer Pediococcus anfaellig und den riechst du sicherlich, auch mit Schnupfen 10 Meter gegen den Wind :puzz

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 16. Dezember 2016, 22:17
von Alt-Phex
§11 hat geschrieben: Angeblich sind diese Biere vor allem fuer Pediococcus anfaellig und den riechst du sicherlich, auch mit Schnupfen 10 Meter gegen den Wind :puzz
Ich habe zwar keine Ahnung wie das riecht, aber nach deiner Beschreibung werde ich das erkennen :Bigsmile

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 16. Dezember 2016, 22:31
von Sura
Alt-Phex hat geschrieben:
§11 hat geschrieben: Angeblich sind diese Biere vor allem fuer Pediococcus anfaellig und den riechst du sicherlich, auch mit Schnupfen 10 Meter gegen den Wind :puzz
Ich habe zwar keine Ahnung wie das riecht, aber nach deiner Beschreibung werde ich das erkennen :Bigsmile
Ich für meine Teil rieche die tatsächlich fast garnicht, aber schmecken wirst du sie sicherlich......

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 16. Dezember 2016, 23:39
von §11
Wie Megaspaera... nach Hund hinten :Shocked

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 17. Dezember 2016, 08:53
von Frudel
§11 hat geschrieben:Wie Megaspaera... nach Hund hinten :Shocked
Woher weisst du wie ein Hund hinten riecht ???!!! :Grübel

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 17. Dezember 2016, 14:26
von §11
Der hat ziemliche Blähungen :puzz
IMG_1977.JPG

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 17. Dezember 2016, 16:56
von Frudel
Was war zuerst da der Hund oder das Sofa ist ja Ton in Ton :thumbsup

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 17. Dezember 2016, 17:29
von §11
Frudel hat geschrieben:Was war zuerst da der Hund oder das Sofa ist ja Ton in Ton :thumbsup
Das Sofa :Smile allerdings ist das eher Zufall. Der Hund ist auch erst 9 Monate, stinkt aber wie ein Großer oder eben wie Megasphera

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 17. Dezember 2016, 17:50
von Werner
Hallo zusammen,

Braue z.zt. Ein helles und möchte die danstar Nottingham verwenden. zielstammwürze wäre 13 plato.
Ausschlagmenge ca. 23 Liter.
Reicht da 1 Päckchen mit 11 Gramm ( wäre Grenzbereich ) oder soll ich besser 2 Päckchen nehmen ?
Gärtemperatur liegt zwischen 19 und 20 grad.

Gruß
Werner

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 17. Dezember 2016, 17:58
von §11
Werner hat geschrieben:Hallo zusammen,

Braue z.zt. Ein helles und möchte die danstar Nottingham verwenden. zielstammwürze wäre 13 plato.
Ausschlagmenge ca. 23 Liter.
Reicht da 1 Päckchen mit 11 Gramm ( wäre Grenzbereich ) oder soll ich besser 2 Päckchen nehmen ?
Gärtemperatur liegt zwischen 19 und 20 grad.

Gruß
Werner
Eins reicht. Richtige Hydration vorausgesetzt

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 17. Dezember 2016, 20:14
von Werner
Nochmals eine Frage zur Danstar Nottingham.
Ich könnte bei ca. 14 grad oder bei ca.20 grad vergären.
Wie schon gesagt, soll ein helles werden mit ca. 13 Plato Stw.
Was wäre zu empfehlen?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 17. Dezember 2016, 22:07
von Tozzi
Fang bei 14 an und stell's später wärmer, falls nötig (unwahrscheinlich).

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 17. Dezember 2016, 22:36
von §11
Wenn 14 Grad die unterste Temperatur ist, stell ich bei 12C an und 'lass die Temperatur kommen', also sich selbst durch die Gaerungswaerme erwaermen und zwar auf die 14C. Willst du einen reinen Geschmack ohne viel Gaerungsnebenprodukte solltest du eventual doch die zwei Paeckchen nehmen, kalt Gaeren, nach dem Anstellen moeglichst wenig bewegen.... Eventuell etwa bei 4 GG% Restextrakt die Temperatur fuer 24 Stunden auf 20C nehmen. Gut schlauchen und mindestens eine Woche bei 0 Grad reifen.

Machst du Flaschen/ Fassgaerung oder arbeitest du mit Spundaparat?

Jan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 18. Dezember 2016, 00:00
von gulp
Alt-Phex hat geschrieben:
§11 hat geschrieben: Angeblich sind diese Biere vor allem fuer Pediococcus anfaellig und den riechst du sicherlich, auch mit Schnupfen 10 Meter gegen den Wind :puzz
Ich habe zwar keine Ahnung wie das riecht, aber nach deiner Beschreibung werde ich das erkennen :Bigsmile
Geh weider, so wild ist das nicht, mit einem Blausud. Im Kunze steht, dass Blausud Biere nicht so lange haltbar sind, aber besser schmecken können als normale. Also solange das nicht stinkt, schnell trinken und fertig.

Gruß
Peter

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 18. Dezember 2016, 11:07
von Werner
§11 hat geschrieben:Wenn 14 Grad die unterste Temperatur ist, stell ich bei 12C an und 'lass die Temperatur kommen', also sich selbst durch die Gaerungswaerme erwaermen und zwar auf die 14C. Willst du einen reinen Geschmack ohne viel Gaerungsnebenprodukte solltest du eventual doch die zwei Paeckchen nehmen, kalt Gaeren, nach dem Anstellen moeglichst wenig bewegen.... Eventuell etwa bei 4 GG% Restextrakt die Temperatur fuer 24 Stunden auf 20C nehmen. Gut schlauchen und mindestens eine Woche bei 0 Grad reifen.

Machst du Flaschen/ Fassgaerung oder arbeitest du mit Spundaparat?

Jan
Ich Schläuche nach der HG um und Fülle mit einem abfüllröhrchen in Flaschen ab. Nachzuckerung mit der Dosierhilfe.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 18. Dezember 2016, 20:08
von Michi2016
Hallo, wenn ich Standart Pils mit 11% Plato braue und dieses anschließend mit 7g Zucker pro Liter Kabonisiere,
in wie weit erhöht sich dadurch der Alkoholgehalt? Macht es Sinn das Pils vorher von 11% Plato auf z.B. 10,5% zu verdünnen damit dieses nicht zu stark wird?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 18. Dezember 2016, 20:12
von alexbrand
Der Alkoholgehalt wird sich um rund 3,5 g/L erhöhen (theoretisch).
Ein vorheriges Verdünnen halte ich für Unsinn. Lieber etwas weniger Zucker nehmen. Wie kommst Du auf 7g Zucker/L? Wegen des CO2-Gehaltes?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 18. Dezember 2016, 20:18
von Alt-Phex
Michi2016 hat geschrieben:Hallo, wenn ich Standart Pils mit 11% Plato braue und dieses anschließend mit 7g Zucker pro Liter Kabonisiere,
in wie weit erhöht sich dadurch der Alkoholgehalt? Macht es Sinn das Pils vorher von 11% Plato auf z.B. 10,5% zu verdünnen damit dieses nicht zu stark wird?
0,3 - 0,5% Vol. Alk. - Das kann man vernachlässigen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 18. Dezember 2016, 20:23
von §11
Werner hat geschrieben:
§11 hat geschrieben:Wenn 14 Grad die unterste Temperatur ist, stell ich bei 12C an und 'lass die Temperatur kommen', also sich selbst durch die Gaerungswaerme erwaermen und zwar auf die 14C. Willst du einen reinen Geschmack ohne viel Gaerungsnebenprodukte solltest du eventual doch die zwei Paeckchen nehmen, kalt Gaeren, nach dem Anstellen moeglichst wenig bewegen.... Eventuell etwa bei 4 GG% Restextrakt die Temperatur fuer 24 Stunden auf 20C nehmen. Gut schlauchen und mindestens eine Woche bei 0 Grad reifen.

Machst du Flaschen/ Fassgaerung oder arbeitest du mit Spundaparat?

Jan
Ich Schläuche nach der HG um und Fülle mit einem abfüllröhrchen in Flaschen ab. Nachzuckerung mit der Dosierhilfe.
Ok, sonst, im Falle eines Spundaparates waere schlauchen mit etwas Restextrakt sinnvoll und dann etwas Druck geben um die hoeheren Alkohole etwas zu bremsen.

Jan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 18. Dezember 2016, 22:01
von Sura
°P und und % Restextrakt. Ansonsten sind es so ca. 0,4%Vol. die dazukommen. Verdünnen verstehe ich jetzt nicht, da passt man doch von vornherein das Rezept an?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 18. Dezember 2016, 22:12
von Frudel
Pils mit 11 sind die nicht zwischen 12 - 13 Plato ?

https://brauerei.mueggelland.de/karbonisierung.html

hier kannst du die Berechnung und die Erhöhung des Alkoholgehalts sehen bei 7 g ca. 0,5 % vol.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 19. Dezember 2016, 05:29
von Michi2016
Super Danke! Frage beantwortet.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 19. Dezember 2016, 07:27
von Bierjunge
DerDallmann hat geschrieben:Beim Spindeln im Gärbehälter: Kann CO2 für ein tieferes Einsinken der Spindel sorgen (also einen falschen, zu niedrigen Platowert) oder ist generell nur mit Auftrieb zu rechnen?
Wenn, dann sorgt ein dichteres Medium (CO2 statt Luft) für mehr Auftrieb, also für ein höheres Austauchen der Spindel.
Der Effekt dürfte allerdings in der Praxis vernachlässigbar sein:
Luft hat etwa ein 1000stel der Dichte von Wasser oder Bier, CO2 immer noch ein 500stel.
Ich habe das gerade mal anhand meiner Spindel (Masse 65 Gramm, Durchmesser im Skalenteil 5,5 mm, bei P12 ca. 50 mm ausgetaucht) überschlagen: Eine Atmosphäre von 100% CO2 im Überwasserteil sorgt für eine Verfälschung von gerade einmal 0,005 Grad Plato. Da ist die Ablese-Ungenauigkeit um Einiges höher.

Moritz

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 19. Dezember 2016, 15:37
von DerDallmann
Dachte ich mir, danke.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 19. Dezember 2016, 16:49
von §11
Bierjunge hat geschrieben:
DerDallmann hat geschrieben:Beim Spindeln im Gärbehälter: Kann CO2 für ein tieferes Einsinken der Spindel sorgen (also einen falschen, zu niedrigen Platowert) oder ist generell nur mit Auftrieb zu rechnen?
Wenn, dann sorgt ein dichteres Medium (CO2 statt Luft) für mehr Auftrieb, also für ein höheres Austauchen der Spindel.
Der Effekt dürfte allerdings in der Praxis vernachlässigbar sein:
Luft hat etwa ein 1000stel der Dichte von Wasser oder Bier, CO2 immer noch ein 500stel.
Ich habe das gerade mal anhand meiner Spindel (Masse 65 Gramm, Durchmesser im Skalenteil 5,5 mm, bei P12 ca. 50 mm ausgetaucht) überschlagen: Eine Atmosphäre von 100% CO2 im Überwasserteil sorgt für eine Verfälschung von gerade einmal 0,005 Grad Plato. Da ist die Ablese-Ungenauigkeit um Einiges höher.

Moritz
Hallo Moritz,

hast du schon Urlaub oder ist die langweilig das du dir das ausgerechnet hast :Pulpfiction Altes Ingenieurs- Leiden...

Schoene Gruesse

Jan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 19. Dezember 2016, 23:06
von chaos-black
Wie doll müssen die Anschlüsse eines CC kegs nach der Reinigung zur Inbetriebnahme aufgeschraubt werden? Mir erscheint der Abstand bei mir relativ hoch, dabei habe ich damit meine normale Pass-auf-nach-fest-kommt-ab Schwelle schon überschritten. Habe die Dichtungsringe ausgetauscht.
IMG_20161219_230249.jpg

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 20. Dezember 2016, 00:00
von Frudel
Weiss nicht ob es hilft habe nur NC Kegs, bei mir hat sich mal der Getränkedegen verkantet ,
da hat es ähnlich ausgesehen ( bei dir isses auch der Ausgang ).
Abstand war deutlich zwischen Keg und Ventil .
Aufschauben und durch den Deckel den Degen in die richtige Position bringen.
Ansonsten gut Handwarm festziehen auf die Dichtungen Schankhahnfett.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 20. Dezember 2016, 00:25
von chaos-black
DAnke, probier ich morgen mal aus