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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 1. Februar 2015, 13:35
von GregorSud
Ich habe hier ein 10L Fass mit bayrischem Anstich (Rückschlag) und Flachfitting. Sonst nichts. Gibt es einen Trick zum Reinigen und Befüllen, oder muss ich das durch die kleine Öffnung des Anstichs machen?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 1. Februar 2015, 16:12
von JanBr
GregorSud hat geschrieben:Ich habe hier ein 10L Fass mit bayrischem Anstich (Rückschlag) und Flachfitting. Sonst nichts. Gibt es einen Trick zum Reinigen und Befüllen, oder muss ich das durch die kleine Öffnung des Anstichs machen?
Normal werden die durch den Fitting gereinigt und befüllt. Da du aber wahrscheinlich keine Reinigungsanlage hast,mwürde ich den Fitting rausschrauben zum Reinigen und befüllen.

Such mal hier im Forum

Gruß

Jan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 1. Februar 2015, 16:39
von Trooper
Mist, habe gestern 21 Liter Altbier gebraut und gerade die Hefe angestellt. Vorgang wie üblich: ca. 120 ml Wasser abgekocht und im Messbecher auf 25 Grad abkühlen lassen. 2 Päckchen Brewferm TOP aufgestreut und 20 Minuten ruhen lassen ohne Umrühren. Dann aufgeschwenkt, wobei ein dickerer Klumpen entstand :puzz Habe diesen dann durch verrühren verkleinert, trotzdem schwammen nach dem Anstellen jetzt einige kleine Hefeklumpen in der Würze herum.

Lösen sich die Klumpen mit der Zeit noch von selbst auf oder kann ich diese jetzt quasi abschreiben, was die Gäraktivität angeht? Werden die 2 x 6g Brewferm TOP (laut Beschreibung für je 10 Liter Würze) also reichen oder sollte ich lieber noch ein drittes Päckchen rehydrieren und zugeben?

Gruß, Franky

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 1. Februar 2015, 16:42
von Liquidminer
Ich habe neulich bei meinem UG hellem Lager zum ersten Mal Irish Moss verwendet und das anscheinend mit sehr gutem Erfolg. Jedenfalls liegt das Bier so klar in der Gärkanne, dass ich bis auf den Bodenbelag blicken kann, blank wie filtriert. Muss ich mich jetzt auf eine schleppende Flaschengärung gefasst machen und sollte evtl. noch ein Tütchen W34/70 zum Einsatz vor Abfüllung bringen?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 1. Februar 2015, 18:40
von Beerbrouer
Liquidminer hat geschrieben:Ich habe neulich bei meinem UG hellem Lager zum ersten Mal Irish Moss verwendet und das anscheinend mit sehr gutem Erfolg. Jedenfalls liegt das Bier so klar in der Gärkanne, dass ich bis auf den Bodenbelag blicken kann, blank wie filtriert. Muss ich mich jetzt auf eine schleppende Flaschengärung gefasst machen und sollte evtl. noch ein Tütchen W34/70 zum Einsatz vor Abfüllung bringen?
Nein, keine Angst. Das ist normal und bei mir auch so. Es ist trotzdem noch genug Hefe in der Schwebe.

Gruß

Gerald

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 1. Februar 2015, 18:59
von Liquidminer
Supi, danke. Bin schon baff wie gut das Zeugs gewirkt hat. freue mich jedenfalls auf ein sehr klares helles Bier.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 1. Februar 2015, 22:16
von franknbraeu
Ihr Lieben,

gebraut wie immer, diesmal 28l Belgian Wit - Hefeweizen sollen es werden, jedoch will die Hefe nicht (White Labs WLP500).
Der Gaerbottich steht vor der Heizung, die Temperatur etwa 24 Grad, beim Anstellen waren es kurz unter 30 Grad.

Ich habe leider keine Backup Hefe (ich Torfkopf), meine Frage nun: Bottich rausstellen und kuehlen, bis Ersatz Hefe kommt?
Evtl. die Wuerze vor dem erneuten anstellen noch einmal aufkochen um Infektion zu vermeiden?

Oder hat im Raum Kiel zufaellig jemand noch ne Trockenhefe rumliegen?

Freue mich auf Ratschlaege...

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 1. Februar 2015, 22:17
von PabloNop
Falls Du niemanden findest: amihopfen.com hat einen Hefenotdienst.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 1. Februar 2015, 22:31
von schnapsbrenner
franknbraeu hat geschrieben:Ihr Lieben,

gebraut wie immer, diesmal 28l Belgian Wit - Hefeweizen sollen es werden, jedoch will die Hefe nicht (White Labs WLP500).
Der Gaerbottich steht vor der Heizung, die Temperatur etwa 24 Grad, beim Anstellen waren es kurz unter 30 Grad.

Ich habe leider keine Backup Hefe (ich Torfkopf), meine Frage nun: Bottich rausstellen und kuehlen, bis Ersatz Hefe kommt?
Evtl. die Wuerze vor dem erneuten anstellen noch einmal aufkochen um Infektion zu vermeiden?

Oder hat im Raum Kiel zufaellig jemand noch ne Trockenhefe rumliegen?

Freue mich auf Ratschlaege...
Moin,

Vorstellung holst du bestimmt nach :Bigsmile
wann hast du angestellt ?
Hast du gemessen?
Woher weist du das der Hefe nicht angekommen ist?
Hast du ein Starter gemacht?

MfG

Simon

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 1. Februar 2015, 22:56
von franknbraeu
Danke erstmal fuer die schnellen Tips.

Ich heisse Frank (wer haette das gedacht) und habe bisher in Asien gelebt und beim dortigen Klima liebend gern in der Styroporkiste kuehlend Weizenbier gebraut.
Gemessen habe ich nicht, mein Refraktometer liegt noch in Singapur, allerdings sind meine Sude immer Weizen mit den gleichen Zutaten, bisher hat es immer mit
lediglich verschiedener Hefe funktioniert.
Ich sehe in meinem Gaerbottich keinerlei Andeutungen auf eine startende Fermentation.
Starter habe ich keinen gemacht, diesmal hab ich die Hefe direkt zugegeben, vielleicht der Fehler?!

Die Hefe sagt MHD 20.03.15.

Angestellt heute morgen gegen 2:00Uhr

Lieben Dank fuer weitere Tips.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 1. Februar 2015, 23:25
von schnapsbrenner
Moin Frank,

ich würde noch ein bissel abwarten.
WLP ohne Starter kann ein bissel dauern.

das wird schon.

MfG

Simon

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 1. Februar 2015, 23:35
von franknbraeu
Hi Simon,

danke dir. Ich schaue morgen vor und nach der Arbeit und werde dann gg.f in Aktion treten.
Trotz allem vielleicht schon mal vorab: Sollte es nichts werden, die Wuerze noch einmal aufkochen und
in PET Flaschen bis zum Anstellen zwischenparken?

Schoenen Abend noch!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 2. Februar 2015, 10:41
von franknbraeu
kurzer Zwischenstand bevor es heut zur Arbeit ging: Temperatur am Gaerfass unten 20 Grad oben 24 Grad (steht vorm Heizkoerper)...
Geschmacksprobe gibt mir eine evtl. Grundidee, dass da was am gaehren sein koennte.
Des weiteren hab ich 2-3 Mal ein Blubbern vernommern, alles in allem sehe ich aber noch keine Kraeusen, bin aber etwas beruhigter.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 2. Februar 2015, 12:31
von philipp
franknbraeu hat geschrieben: Trotz allem vielleicht schon mal vorab: Sollte es nichts werden, die Wuerze noch einmal aufkochen und
in PET Flaschen bis zum Anstellen zwischenparken?
Ne, würde ich nicht tun.

Wenn du Angst wegen der Hefe hast: Heute noch Hefenotdienst bei amihopfen.com bestellen und morgen zugeben.

Oder warten.

Wenn du bei !30°C! angestellt hast, ist das schon eine Hausnummer, da kann das auch ein einem Tag durch sein - wobei du dann mit Sicherheit was von den Kräusen mitbekommen hättest.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 2. Februar 2015, 12:36
von Bierwisch
Wie sieht das Gärfass von innen aus? Hopfenharze? Heferester?
Manchmal (bei hohen Temperaturen zum Beispiel) ist so eine Gärung in Nullkommanix durch...

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 2. Februar 2015, 16:05
von franknbraeu
yay, feinst heute von der Arbeit zurueck musste ich feststellen, dass es wie verrueckt blubbert mei mir auf Stube.

Alles roger also wuerd ich sagen und mal wieder war es die liebe Geduld ;)
Jedoch muss ich sagen, hatte ich bisher seit Anstellzeitpunkt nie etwa 36h warten muessen...

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 2. Februar 2015, 20:29
von PabloNop
Hi,

ich habe hier etwa 25 Liter Würze mit 16.5P stehen und gerade mit einem Päckchen Nottingham Hefe angestellt. Sollte ich wegen der menge und der hohen Stammwürze noch ein zweites Päckchen nehmen? Ich habe nämlich noch eines hier liegen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 2. Februar 2015, 20:32
von DerDennis
Kann, muss aber nicht.

Ich würds machen, mehr Hefe = reintönige Vergärung, wobei die Notti schon ein "Kraftpaket" ist, und sowieso ziemlich neutral vergärt...

Grüße

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Februar 2015, 17:07
von FloMeGue
Was glaubt ihr: Klappt es ein Bier nur mit einer großen Aromagabe zu brauen, also nur eine Gabe direkt nach dem Kochen? Es soll ein fruchtiges Weizen mit gutem Hopfenaroma werden, das etwa 10-20 IBU hat. Oder glaubt ihr dass es keine so gute Idee ist?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Februar 2015, 17:14
von -CK_AKS-
Gemäss IBU-Rechner müsste es gehen. Es ist halt ziemliche Hopfenverschwendung - davon abgesehen gehe ich davon aus, dass Du dann nicht nur "gutes Hopfenaroma" hast, sondern die absolute Hopfenbombe. Bei ca. 25l wären es ca. 50g, die Du zum Kochende für ca. 20 IBUs geben müsstest.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Februar 2015, 19:06
von PabloNop
DerDennis hat geschrieben:Ich würds machen, mehr Hefe = reintönige Vergärung, wobei die Notti schon ein "Kraftpaket" ist, und sowieso ziemlich neutral vergärt...
Zur Rückmeldung: ich hatte etwa eine Stunde später auch die zweite Packung Hefe noch dazugegeben. Inzwischen ist die Gärung angekommen. Es hat diesmal fast 24h gedauert, deutlich länger als gewohnt aber noch im Rahmen.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Februar 2015, 19:36
von FloMeGue
-CK_AKS- hat geschrieben:Gemäss IBU-Rechner müsste es gehen. Es ist halt ziemliche Hopfenverschwendung - davon abgesehen gehe ich davon aus, dass Du dann nicht nur "gutes Hopfenaroma" hast, sondern die absolute Hopfenbombe. Bei ca. 25l wären es ca. 50g, die Du zum Kochende für ca. 20 IBUs geben müsstest.

Hopfen habe ich genug - daran wird es nicht scheitern werden :thumbsup :Smile
50g bei welchem durchschnittlichem Alphagehalt?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Februar 2015, 21:52
von FloMeGue
Ich habe bei einem Brauversuch nach 4 Tagen Gärung (33 Liter auf 6650g Malz) 1000g Zucker gegeben. Am Ende des BRAUPROZESSES lag die Stammwürze bei 15%, danach 4 Tage Gärung & dann die 1000g Zucker gegeben um den Alkoholanteil nochmal zu erhöhen. Kann man in etwa sagen wie viel an Alkohol mein Bier am Schluss (nach 4 Wochen) durch die Zugabe des Zuckers gewonnen hat?
Danke für die evtl. Antworten

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Februar 2015, 22:01
von Ruthard
Aus 1000g Zucker werden 500g Alkohol und 500g CO2, bei 33 Liter Ausschlag werden das mal 3, durch 100 = 1,5 Gewichtsprozent zusätzlich zu dem Alkohol aus der Stammwürze.

Cheers, Ruthard

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Februar 2015, 22:15
von FloMeGue
Brauwolf hat geschrieben:Aus 1000g Zucker werden 500g Alkohol und 500g CO2, bei 33 Liter Ausschlag werden das mal 3, durch 100 = 1,5 Gewichtsprozent zusätzlich zu dem Alkohol aus der Stammwürze.

Cheers, Ruthard


Wären es bei 33 Liter Gesamtbrauwasser & daraus entstandenen 20 Liter Endwürze nicht 20*3/100 = 0,6 Gewichtsprozent zusätzlichem Alkohol oder liege ich da falsch?
Weil wenn man 1000g auf 20 Liter Endwürze gibt, würde sich doch eigentlich mehr Alkohol in % bilden als 1000g auf 33 Liter oder nicht?
Entschuldigung der blöden Frage

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Februar 2015, 22:20
von Berlius
Ich denke Brauwolf hat ebenso wie ich gedacht, dass du 33l Ausschlag hattest und nicht 33l Gesamtbrauwasser

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Februar 2015, 22:22
von FloMeGue
Weiß ich, deswegen frage ich - ist ja nicht schlimm, aber mich würde trotzdem interessieren wie ich auf meinen Alkoholgehalt komme .. auch wenn ich nur eine grundsätzliche Formel bekommen könnte .. finde da im Internet nichts. :Mad2

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Februar 2015, 22:26
von Ruthard
Berlius hat geschrieben:Ich denke Brauwolf hat ebenso wie ich gedacht, dass du 33l Ausschlag hattest und nicht 33l Gesamtbrauwasser
genauso habe ich gedacht.
Bei 20 Liter Ausschlag und 500g Alkohol mehr sind das mal 5 durch 100 gleich 2,5 Gewichtsprozent mehr Alkohol.

Alles überschlägig mit meinem grauen Eiweißcomputer geschätzt und ohne Gewähr.


Cheers, Ruthard

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Februar 2015, 22:36
von FloMeGue
Darf man dann ganz grob sagen pro 5 Liter einen Auf- bzw. Abschlag von 1, die man mit dem reinen Alkoholgehalt multipliziert & danach durch 100 teilt?
Vielen Dank schon mal für die ganzen hilfreichen Antworten! :thumbup

& sieht es genauso aus wenn ich den Zucker mitgekocht hätte oder muss man dann einen bestimmten Wert von abziehen?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Februar 2015, 22:51
von Ruthard
FloMeGue hat geschrieben:Darf man dann ganz grob sagen pro 5 Liter einen Auf- bzw. Abschlag von 1, die man mit dem reinen Alkoholgehalt multipliziert & danach durch 100 teilt?
Vielen Dank schon mal für die ganzen hilfreichen Antworten! :thumbup
Nein. Aus dem zugegebenen Zucker wird hälftig Alkohol, aus 1000g Zucker also 500g Alkohol.
Gibst du den Zucker in 10 Liter Würze, sind die 500g Alkohol 5% mehr.
Gibst du den Zucker in 100 Liter Würze, sind die 500g Alkohol 0,5% mehr.
Bei 20 Litern macht das 2,5% aus. Alles Dreisatz.
& sieht es genauso aus wenn ich den Zucker mitgekocht hätte oder muss man dann einen bestimmten Wert von abziehen?
Im Prinzip ja, abzüglich dem was am Kochlöffel kleben bleibt und am Topfboden festbrennt.


Cheers, Ruthard

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Februar 2015, 23:06
von BrauFuchs
Such mal nach Tabellen für Most im Weinbereich da findest du was brauchbares zb. für "Anreicherung".
Guck mal hier.
http://www.dlr-mosel.rlp.de/Internet/gl ... enDocument

Du hast ja 50 g/L Zucker (1000g/20L) der sagen wir zu 47% zu Alkohol wird --> ca. 23 g Alkohol geteilt durch 8 (auf ein Liter und die Dichte für Alkohol von 0,8 kg/L) --> 2,875 % vol. Alkoholerhöhung.

Ruthards Antwort ist somit ebenso richtig.

Gruß Lukas

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 4. Februar 2015, 09:53
von dingenz
Welches Volumen nimmt ein 25 kg Sack ungeschrotetes Malz in etwa ein?
Habt ihr konkrete Tipps für die luftdichte Aufbewahrung? (PP-Eimer, etc.)

Danke! :Smile

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 4. Februar 2015, 10:00
von JanBr
Schüttdichte Gerstenmalz 570 Kg/m^3
Schüttdichte weizenmalz 670 kg/ m^3

:Pulpfiction

Jan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 4. Februar 2015, 11:00
von Ruthard
Habt ihr konkrete Tipps für die luftdichte Aufbewahrung? (PP-Eimer, etc.)
Meine Empfehlung sind die 30 Liter Hobbocks, die auch als Gäreimer beliebt sind.
Leer lassen die sich platzsparend stapeln.
Ein 25kg Sack Malz passt in zwei Hobbocks.
Wenn der erste leer ist, kannst du schon mal einen Strich auf der Einkaufsliste machen.

Cheers, Ruthard

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 4. Februar 2015, 11:02
von -CK_AKS-
FloMeGue hat geschrieben:
-CK_AKS- hat geschrieben:Gemäss IBU-Rechner müsste es gehen. Es ist halt ziemliche Hopfenverschwendung - davon abgesehen gehe ich davon aus, dass Du dann nicht nur "gutes Hopfenaroma" hast, sondern die absolute Hopfenbombe. Bei ca. 25l wären es ca. 50g, die Du zum Kochende für ca. 20 IBUs geben müsstest.

Hopfen habe ich genug - daran wird es nicht scheitern werden :thumbsup :Smile
50g bei welchem durchschnittlichem Alphagehalt?
Gib Deine Werte doch einfach selbst in einen Hopfenrechner ein, dann siehst Du was dabei rauskommt. Ich habe nur mal die voreingestellten Grundwerte eingegeben.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 4. Februar 2015, 11:11
von dingenz
Danke euch! :Greets
JanBr hat geschrieben:Schüttdichte Gerstenmalz 570 Kg/m^3
Schüttdichte weizenmalz 670 kg/ m^3
Das bedeutet, dass 25 kg Gerstenmalz etwa 44 Liter Volumen einnehmen! :thumbup

Code: Alles auswählen

    570 kg  /  m ^ 3 = 25 kg / x             | / kg
    570     / 1000 l = 25    / x             | * x
x * 570     / 1000 l = 25                    | * 1000 l
x * 570              = 25 * 1000 l           | / 570
x                    = 25 * 1000 l / 570
x                    ~ 43,86 l
Schätze dann wird es entweder eine PP-Tonne mit etwa 60 Litern Volumen werden oder zwei Hobbocks-Eimer à 30 Liter werden.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 4. Februar 2015, 11:19
von -CK_AKS-
Wir haben uns für die Hobbocks entschieden (kommt auch ein bisschen auf die Malzmenge an, die man lagern will). Wie schon gesagt sind diese super stapelbar (sowohl leer als auch voll), "von Hand" noch gut zu bewegen und m.E. vielseitiger (wenn in einem 60l Fass noch 10kg Malz drin sind kann ich kein anderes dazu schütten, in den 2. Hobbock könnte man anderes Malz dazuschütten).

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 4. Februar 2015, 11:23
von Boludo
Ein Hefeweizen mit 100% Whirlpoolhopfung hat der Hotte (aegir) mal gemacht.
Steht irgend wo im alten Forum.
Das geht, ist aber meiner Meinung nach eine kleine IBU Lotterie.

Stefan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 4. Februar 2015, 11:29
von -CK_AKS-
http://www.ebay.de/itm/30-ltr-Kunststof ... 2edd21b296

Edith meint noch, weder verwandt noch verschwägert :Wink . Habe auch nur einmal dort bestellt, war aber zufrieden.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 5. Februar 2015, 13:33
von Greg0r
Hallo Zusammen,
Ich hatte am 24.1 meinen ersten Sud Klosterbräu obergärig aufgesetzt. Nach 4 Tagen Hauptgärung und gespindelt von 12.5 auf 3.5 änderte sich nichts mehr.
Etwas ungeduldig hab ich es am 5 Tag in Flaschen abgefullt. Hatte 50g Zucker in 90ml abgekocht Wasser aufgelöst und 10ml je Literflasche zugegeben.
Ich hatte jetzt seit 5 Tage nachgarung bei 20 Grad und heute mal die erste Flasche in den Kühlschrank bei 6 Grad gestellt. Reicht die Zeit für die Flaschengärung und wie lange noch im Kühlschrank? Reicht bis Sonntag? Hab doch jetzt schon Durst

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 5. Februar 2015, 13:50
von fg100
Greg0r hat geschrieben: Reicht die Zeit für die Flaschengärung und wie lange noch im Kühlschrank? Reicht bis Sonntag? Hab doch jetzt schon Durst
Wenn du einen Sonntag Anfang März meinst dann ja. Wenn du den kommenden Sonntag 8. Feb. meinst dann nein.
Allg. Zu früh abgefüllt. Da durften gut noch mindestens eine halbes Plato drin sein. Etwas wenig Zucker nach meiner Meinung. Aber ggf.gleicht das die zu frühe Abfüllung aus.
Nachgärung wohl auch zu kurz.
Probieren kannst natürlich immer. Schmecken wirds nur vermutlich nicht.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 5. Februar 2015, 14:34
von dingenz
Greg0r hat geschrieben:(...) Nach 4 Tagen Hauptgärung und gespindelt von 12.5 auf 3.5 änderte sich nichts mehr.
Etwas ungeduldig hab ich es am 5 Tag in Flaschen abgefullt. (...)
Woher willst du das denn wissen?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 5. Februar 2015, 14:45
von -CK_AKS-
Das war auch unser erster Sud. Wir haben es "urlaubsbedingt" 3 oder 4 Wochen reifen lassen und dann probiert. Es war ganz lecker. Nächsten Sonntag kannst Du schon eins probieren.
Wie oben schon beschrieben bezweifle ich stark, dass es schon gut schmeckt. Gib ihm noch 1-2 Wochen...sei geduldig.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 5. Februar 2015, 21:04
von Kanni
Hallo zusammen,

ich möchte als nächstes dieses Rezept nachbrauen http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... ctorsha=62

Beim Hopfen steht " (Vorderwürze) " heißt es, dass die Hallertauer Perle komplett vor dem Kochen dazu gegeben wird und darin für die Zeit des Kochens verbleibt?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 5. Februar 2015, 21:07
von PabloNop
Ja, der Perle-Hopfen kommt in die Pfanne und Du läuterst dann darauf. Er wird auch bis zum Ende mitgekocht.

Armaflex HT für Terminator

Verfasst: Donnerstag 5. Februar 2015, 21:52
von Bierolo
Hallo in die Runde,
ich suche eine günstige Bezugsquelle für Armaflex HT für Einkocher.
Gibt es auch Anbieter mit "Fertig-Schnitten" speziell für "Terminator" ? (in der Bucht lese ich nur 100cm, brauche aber wohl >130cm)
Danke !

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 5. Februar 2015, 22:00
von Liquidminer
http://hobbybrauer.de/modules.php?name= ... &tid=17580
Wie im 2. Post geschrieben mal bei Isowoll nachfragen. Die haben schon viele hier glücklich gemacht.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 6. Februar 2015, 10:58
von Morena von Nürnberg
Hallo Braukollegen,

Ich bin nur neugierig und möchte das verstehen...deshalb

Was machen die Amerikaner anders bei der Berechnung der Mashhouse efficiency im Vergleich zu unserer Sudhausausbeute?
Oder ist die Brewhouse efficiency mit der Sudhausausbeute vergleichbar? Die liegt allerdings auch höher. :Grübel
Sie liegen bei gleichem Sud 15% - 20% höher. (Weiss ich von jemandem der Beersmith benutzt)
Hat vielleicht jemand einen link?

Gruss Ralf

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 7. Februar 2015, 14:33
von FloMeGue
Hallo Braugemeinde,
Ich braue morgen mein erstes Stout, bin aber noch unschlüssig darüber Milchzucker ins Bier zu geben und es so zu einem Milk Stout zu machen.
Habe noch nie ein Milk Stout getrunken & frage euch deshalb: Milchzucker ja oder doch lieber beim Standart Stout bleiben?
Gruß Flo

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 7. Februar 2015, 14:40
von Ladeberger
Verschiedene Stile, kann beides gutes Bier werden. Wenn du nicht weißt, was du geschmacklich willst, dann werf eine Münze.

Gruß
Andy