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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 30. Dezember 2016, 09:23
von SingleUser
@hyper472
mir schwebt vor (muss ich im KBH aber noch genau reintippen)
Plato: 12,5, IBU: 25 - 28
Rasten: 30min bei 63, 30min bei 72, bei 78 abmaischen
Würzekochen: keine VWH, 90min total, Bitterhopfen: 60 min, Aroma: 5 Min vor Ende

Ist ein erster "eigener" Rezeptversuch, d. h. den habe ich aus einem vorhandenen Rezept etwas abgewandelt. Mir geht es primär darum, den Effekt vom Stopfen mal geschmacklich rauszubekommen.


@Felix
"Geruch ist bis auf stechendes CO2 (Holla die Waldfee!) angenehm, bissl fruchtig."
> Die Nase lügt selten ....

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 30. Dezember 2016, 14:55
von hyper472
SingleUser hat geschrieben:@hyper472
mir schwebt vor (muss ich im KBH aber noch genau reintippen)
Plato: 12,5, IBU: 25 - 28
Rasten: 30min bei 63, 30min bei 72, bei 78 abmaischen
Würzekochen: keine VWH, 90min total, Bitterhopfen: 60 min, Aroma: 5 Min vor Ende

Ist ein erster "eigener" Rezeptversuch, d. h. den habe ich aus einem vorhandenen Rezept etwas abgewandelt. Mir geht es primär darum, den Effekt vom Stopfen mal geschmacklich rauszubekommen.


@Felix
"Geruch ist bis auf stechendes CO2 (Holla die Waldfee!) angenehm, bissl fruchtig."
> Die Nase lügt selten ....
Sieht für mich vernünftig aus. Ich würd auf 30 IBU gehen, 25 ist schon sehr mild.
Klopp doch mal das Rezept in den kbh und stelle es bei Rezepte ein, da bekommst Du mehr Feedback.
Im Zusammenhang mit CO2 lügt die Nase doch, hat Alt-Phex kürzlich erklärt. -> SuFu.
Viele Grüße, Henning

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 30. Dezember 2016, 15:06
von Terlon
Moin moin,

ich habe vor ein Kellerbier/Zwickel mit zusätzlich Gerstenflocken zu brauen.

Frage:
1. Muss ich die Flocken schroten?
2. Wann gebe ich die beim Einmaichen (57°C) mit dazu, oder später?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 30. Dezember 2016, 15:57
von DerDerDasBierBraut
Hi Olli,
die Flocken brauchst Du nicht schroten. Die haben keine Spelzen und sind aufgebrochen und "platt".
Ich gebe Flocken immer zum Einmaischen hinzu. Die späten Gaben sind eher bei Röstmalzen angesagt, wenn man eher Farbe anstatt Röstaromen im Bier haben möchte.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 30. Dezember 2016, 18:04
von Terlon
DerDerDasBierBraut hat geschrieben:Hi Olli,
die Flocken brauchst Du nicht schroten. Die haben keine Spelzen und sind aufgebrochen und "platt".
Ich gebe Flocken immer zum Einmaischen hinzu. Die späten Gaben sind eher bei Röstmalzen angesagt, wenn man eher Farbe anstatt Röstaromen im Bier haben möchte.
Danke! Werde ich so machen :Greets

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 30. Dezember 2016, 22:01
von KWX9000
Moin!
Wenn ich mein Brauvorhaben beim Hauptzollamt in meiner Heimatstadt, in der ich gemeldet bin, anmelde, dann aber in meiner Studentenwohnung in einer anderen Stadt (und sogar einem anderem Bundesland), in der ich nicht gemeldet bin, brauen möchte, geht das rechtlich in Ordnung?

(In "Bier selbst gebaut" von K. Kling wird im Vordruck dem Zollamt mitgeteilt, dass in den eigenen Wohnräumen gebraut wird.)
Die "Heimbrauerei" wäre bei mir aber nicht an der Meldeadresse.


Vielen Dank schon mal!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 30. Dezember 2016, 22:45
von Alt-Phex
Wenn du nicht zuhause braust, musst du dein Bier versteuern.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 30. Dezember 2016, 23:06
von KWX9000
Danke :), aber um die letzten Zweifel auszuräumen:
Einen Mietvertrag für die Brauwohnung zu haben reicht nicht, sondern "zuhause" ist nur, wo ich gemeldet bin?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 30. Dezember 2016, 23:17
von Alt-Phex
Ich würde jetzt mal ganz vorsichtig sagen, da wo du dein Brauvorhaben anmeldest.
Aber mal ganz ehrlich, was soll immer dieses rumgedümpel nur um die paar Euro
Steuern zu sparen ? - 100L kosten irgendwas um die 5,- EUR :Greets

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 31. Dezember 2016, 10:58
von DerDallmann
Moinsen.
Ich vergäre gerade ein Weizen mit der BW11 bei 25 Grad. Würdet ihr die 25 bis zum Ende halten oder kann ICQ auch zb zum Ende hin die letzten paar Tage auf Raumtemperatur gehen?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 31. Dezember 2016, 15:38
von chaos-black
DerDallmann hat geschrieben:Moinsen.
Ich vergäre gerade ein Weizen mit der BW11 bei 25 Grad. Würdet ihr die 25 bis zum Ende halten oder kann ICQ auch zb zum Ende hin die letzten paar Tage auf Raumtemperatur gehen?
Wielange stand es denn schon bei 25°C? Ich denke, wenn die Gärung beinahe durch ist, kann man das ruhig auch auf Raumtemperatur reduzieren. Diacetyl ist ja wahrscheinlich kein Problem bei der warmen Gärung, und wenn dann würde es auch bei 20°C abgebaut.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 31. Dezember 2016, 15:41
von chaos-black
Habe auch noch ein Frage. Ich habe folgende Anschlüsse und muss sie miteinander verbinden, damit mein Bier zum Durchlaufkühlerzapfer kommt.
FotoAnschluesse.jpg
Links eben die Kupplung zum Getränkeanschluss auf dem Keg. Die beiden Anschlüsse in der Mitte sind die Anschlüsse die mein Getränkeschlauch hat ( NW7mm Ausführung von http://www.zapfanlagendoktor.de/store-p ... m-p-202143 ). Und dann rechts der John Guest Anschluss, der aus der Pygmy kommt. Nichts davon passt zueinander :/

Habt ihr ne Idee was ich mir da für Adapter besorgen muss? Gerne auch mit detaillierten Bezeichnungen, bin nicht besonders Erfahren auf dem Gebiet der Anschlüsse :redhead

Beste Grüße,
Alex

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 1. Januar 2017, 10:06
von Corky
Was für ein Mittelchen benutzt ihr um Seifenlauge zu Reinigen herzustellen? Pril & Co. scheint ja eher nicht das Mittel der Wahl zu sein.
VG, Dirk

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 1. Januar 2017, 10:23
von glassart
auch eine kurze Frage bzgl. Anwendung von Flüssiggelatine 20% Vinoferm ?

Ich habe lt. Angabe 5ml/10L verwendet und in einer sterilen Spritze aufgezogen und am Gärende auf die Oberfläche verteilt.
Ist dies Vorgehen korrekt oder muss die Gelatine sterilisiert werden und wenn, wie (wäre jetzt ohnehin schon zu spät, aber für weiter Anwendungen :Grübel )?

VG Herbert

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 2. Januar 2017, 17:05
von Felix83
Nochmal ne blutige Anfängerfrage: Ich hab mein Obergäriges am 26.12. gebraut, am 27.12. die Hefe angestellt (vorher rehydriert) und am 28.12. kam sie an. Bilder vom Kräusen sieht man ja paar posts weiter oben.
Nur heute ist der 2.1. und das Röhrchen blubbert immernoch so alle 30 Sekunden. Schaum ist zusammengefallen.

Ist das nicht bissl arg lang? Normal sollte die Gärung doch nach 2-3 tagen durch sein bei Obergärigem. Habs auch probiert. Kann man theoretisch trinken. Ist halt sehr schal und "unrund" und extrem spritzig, als ob alle Bieraromen getrennt im Mund ankommen würden.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 2. Januar 2017, 17:12
von Alt-Phex
Felix83 hat geschrieben:Normal sollte die Gärung doch nach 2-3 tagen durch sein bei Obergärigem.
Nein, das ist so nicht richtig. Gerade unsere Hobbybrauer Gärungen brauchen deutlich länger.
ich lasse meine Biere immer konsequent für 14 Tage in ruhe gären, dann erst wird gemessen.
Aber solange da noch eindeutige Aktivität zu erkenne ist, lass es in Ruhe.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 2. Januar 2017, 17:15
von ggansde
Moin,
leider passen Deine Beschreibungen "schal" und "spritzig" überhaupt nicht zusammen. Entweder das Eine oder das Andere. Auch OG-Hefen können durchaus länger benötigen, Deine paar Tage sind da noch gar nichts. Spindel halt mal den RE und verfolge ihn über die kommenden Tage. Im Röhrchen kann es auch blubbern, wenn die Gärung komplett durch ist. Es entbindet dabei das durch die Gärung gebildete CO2.
VG, Markus

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 2. Januar 2017, 17:20
von Felix83
Sorry, falsches Wort, ja. Ich meinte statt spritzig eher "britzlig". Also eine starke Reaktion auf der Zungenspitze. Aber nicht von Kohlensäure.
Alles klar, ich lass es stehen und warte! Vielen Dank! Wahnsinn wie schnell man hier Hilfe bekommt, da braucht sich das Forum vor seinem großen amerikanischen Pendant nicht verstecken! :thumbup

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 2. Januar 2017, 17:41
von ggansde
Moin,
ich habe auch mal eine kurze Frage: Mein BM 50 ist inzwischen ganz gut angelaufen. Bislang habe ich nur sehr zart mechanisch gereinigt, jetzt sollte aber mal Chemie her. Er soll wieder blitzeblank werden. Soll ich eher alkalische oder saure Reiniger einsetzen und welche?
VG, Markus

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 2. Januar 2017, 17:48
von doldi
Hallo Markus, ich bilde mir ein, dass Speidel damals, als ich meinen 20er gekauft hab, Halapur, also alkalisch empfohlen hat.
Gruß Reinhard

Edit: Halapur war auch echt spitze für meinen BM

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 2. Januar 2017, 19:27
von quasarmin
Ich habe mir gerade NC-Zubehör angeschafft, und möchte demnächst in NC-Kegs abfüllen.

Zum Umdrücken von einem Keg in den anderen habe ich einen Verbindungsschlauch mit NC Gas- und Bieranschlusskupplung, der Schlauch ist an beiden Kupplungen aufgepresst.

Wie kann ich dieses Teil am besten nach dem Umdrücken von Bier reinigen?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 2. Januar 2017, 20:37
von chaos-black
Felix83 hat geschrieben:Sorry, falsches Wort, ja. Ich meinte statt spritzig eher "britzlig". Also eine starke Reaktion auf der Zungenspitze. Aber nicht von Kohlensäure.
Jungbier schmeckt meist noch nicht wie gewünscht, noch dazu ist deins ja noch in der Gärung. Mit der Zeit wird das alles besser. Standardmäßig lagere ich meine Biere mindestens 4 Wochen (kürzer lagern nur Weizen und Biere mit viel Stopfhopfen, da sinds so ab 2 Wochen).
quasarmin hat geschrieben:Ich habe mir gerade NC-Zubehör angeschafft, und möchte demnächst in NC-Kegs abfüllen.

Zum Umdrücken von einem Keg in den anderen habe ich einen Verbindungsschlauch mit NC Gas- und Bieranschlusskupplung, der Schlauch ist an beiden Kupplungen aufgepresst.

Wie kann ich dieses Teil am besten nach dem Umdrücken von Bier reinigen?
Ich stand neulich auch vor dieser Frage und habe mich dafür entschieden, ein Keg voller Reinigungsmittel dafür parat zu haben. Einfach durchdrücken und gut :) Ich denke Oxi und anschließend Wasser dürften reichen wenns nicht lange antrocknen konnte.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 2. Januar 2017, 20:42
von doldi
chaos-black hat geschrieben:
Felix83 hat geschrieben:
Ich stand neulich auch vor dieser Frage und habe mich dafür entschieden, ein Keg voller Reinigungsmittel dafür parat zu haben. Einfach durchdrücken und gut :) Ich denke Oxi und anschließend Wasser dürften reichen wenns nicht lange antrocknen konnte.
Als angehender Zapfer hätte ich die Frage, mit was für Reinigungsmittel und wieviel ihr das Reinigungs-Keg füllt?
Gruß Reinhard

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 2. Januar 2017, 23:29
von der_dennis
Spülmaschinenpulver von Aldi. Heißes Wasser ist Keg, den Kram dazu. Dann etwas zapfen, stehen lassen, zapfen, stehen lassen usw.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 2. Januar 2017, 23:32
von doldi
Gelt's Gott! :thumbup
Spülmaschinentabs hab ich mehr als genug zu Hause... :Bigsmile

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 2. Januar 2017, 23:40
von der_dennis
Joaaa..schau halt bei den meisten ist Klarspüler drin. Die würde ich meiden. Bei aldi gibt es das Pulver ohne Klarspüler. Dann hast du auch was vom Schaum und man kann es besser dosieren bzw. durch enge Öffnungen einfüllen

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 2. Januar 2017, 23:43
von doldi
Alles klar! Danke nochmals

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 05:58
von Chrissi_Chris
Moin Moin, suche für meine Abfüllung erstmal ein preisgünstigen Verkorker, habe beim hobbybrauversand den hier gefunden, ist der empfehlenswert oder eher nicht ?
http://www.hobbybrauerversand.de/Kronen ... -GRETA-DUO

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 06:27
von grüner Drache
quasarmin hat geschrieben:
Zum Umdrücken von einem Keg in den anderen habe ich einen Verbindungsschlauch mit NC Gas- und Bieranschlusskupplung, der Schlauch ist an beiden Kupplungen aufgepresst.
Morgen!

Also, mein "Umdrückschlauch" hat an jedem Ende eine "Getränkekupplung"(schwarz) :Grübel
Drückst Du dann durch den Co2-Anschluss das Bier rein?
Dann muss aber der Gegendruck auch immer exakt stimmen ...
Allzeit gut Sud!
:Drink
Ciao, Alex!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 07:17
von Brausau
doldi hat geschrieben:
chaos-black hat geschrieben:
Felix83 hat geschrieben:
Ich stand neulich auch vor dieser Frage und habe mich dafür entschieden, ein Keg voller Reinigungsmittel dafür parat zu haben. Einfach durchdrücken und gut :) Ich denke Oxi und anschließend Wasser dürften reichen wenns nicht lange antrocknen konnte.
Als angehender Zapfer hätte ich die Frage, mit was für Reinigungsmittel und wieviel ihr das Reinigungs-Keg füllt?
Gruß Reinhard
OXI und andere sauerstoffbasierte Reiniger - wie auch Maschinenpulver - wirken ja m. W. immer nur für einige Minuten und bei ca. 50 Grad. Als dauerhafte Füllung für ein Reinigungskeg daher ungeeignet. Habt Ihr eine Alternative, die gut reinigt, aber das Keg nicht angreift?

VG
Gerold

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 08:45
von Corky
Chrissi_Chris hat geschrieben:Moin Moin, suche für meine Abfüllung erstmal ein preisgünstigen Verkorker[/url]
Wenn der Preis entscheidend ist: Hast du mal den Eterna von HuM in Betracht gezogen? Kostet 11,89 EUR: http://www.hobbybrauerversand.de/Kronen ... ser-Eterna
Der Greta hat bei HuM übrigens eine Rezension. Die hat zwar vier Sterne, aber die erwähnte wackelige Konstruktion würde mich vom Kauf abhalten.
Persönliche Erfahrungen habe ich leider mit beiden nicht. Aber such doch hier im Forum mal nach "Greta" oder "Eterna". Da kommt so einiges bei rum.
VG, Dirk

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 09:14
von Chrissi_Chris
Für knappe 12 Euronen kann man da nichts verkehrt machen zu Anfang denke ich, vielen Dank Dirk

LG Chris

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 10:20
von Hopfen-Q
Der Eterna verkorkt zuverlässig. Aber wie bei allen diesen einfachen Geräten braucht man zwei Hände zum Hebeln. Es empfiehlt sich eine dritte Hand zum Festhalten der Flasche...

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 11:21
von chaos-black
Bin gerade beim Vorbereiten meines zweiten Hefestarters. Nur leider ist der erste schon solange her, dass ich nicht mehr weiß, wieviel Malzextrakt ich auf 1L herzustellende Würze verwenden muss für die gewünschten 6-8°P. Auf der Packung gibts leider auch nicht wirklich viel Info dazu. Ich habe dieses Extraktpulver: http://www.hobbybrauerversand.de/Malzex ... hell-500-g kann mir jemand weiterhelfen?

Beste Grüße,
Alex

//EDIT: Hab die Antwort in meinem Thread mit Fragen zum ersten Starter gefunden :redhead viewtopic.php?f=6&t=8675&hilit=Starter& ... ead#unread

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 12:31
von doldi
100g auf 1L Starter entsprechen 10°P, also nimm 80g auf 1L.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 12:48
von Chris83
Moin,

kurze Frage zur Wasseraufbereitung mit Milchsäure:
Wie viel Zeit muss von der Zugabe der Milchsäure zum Brauwasser zum eigentlichen Brauen vergehen?

Mein Plan:
Wasser in ein Fass füllen --> Milchsäure hinzugeben --> kurz umrühren --> aufheizen zum Einmaischen.

Danke für eure Hilfe! :Drink

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 12:58
von Bilbobreu
Chris83 hat geschrieben:Moin,

kurze Frage zur Wasseraufbereitung mit Milchsäure:
Wie viel Zeit muss von der Zugabe der Milchsäure zum Brauwasser zum eigentlichen Brauen vergehen?

Mein Plan:
Wasser in ein Fass füllen --> Milchsäure hinzugeben --> kurz umrühren --> aufheizen zum Einmaischen.

Danke für eure Hilfe! :Drink
Genau so solltest Du das machen.

Gruß
Stefan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 19:36
von Martin S
Ich hab mal eine kurze Frage.
Im BruNWater Sheet werden die Brausalze auf HG und NG aufgeteilt.
Ich habe aber irgendwo mal gelesen, dass man die ganzen Mineralien gleich in den HG geben kann.

Wie ist es richtig? Bzw. wie macht ihr das? :Waa

Danke für euer Wissen!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 19:40
von Braueule89
Kurze Frage kurze Antwort?!

Guten Abend liebe Hobbybrauer, ich habe mir eben auf dem Heimweg von der Arbeit einen Kühlschrank von ebay-kleinanzeigen ergattert und heim geschleppt.
Brauche diesen um Lager bzw. generell Untergäriges zu gären und zu reifen ( 8 C° - 12 C°). Leider ist der Kühlschrank nicht ganz so hoch wie gedacht....(wegen der schei** Schublade am Boden).
So bekomme ich nicht zwei Gäreimer gleichzeitig mit samt deren Gärröhrchen rein, gerade bei dem Speidelfass ist es extrem hoch mit Gärröhrchen... gibt es eine einfache Lösung?

Kürzung der Gärröhrchen oder so?

Kann ich diese auch ganz weg lassen und einfach mit einem sauberen Tuch bedecken o.ä. und mit dem Refraktometer messen? Der Kühlschrank ist sauber soweit....

Um die Temperatur bei der Gärung zu überwachen reicht ein einfaches Thermometer oder?

Bevor es jemand ausspricht :D Ja, ich weiß, die Glasplatten halten nicht stand, ich werde diese die kommenden Tage mit Siebdruckplatten ersetzen, sollte genügen für 20 - 23 liter Inhalt pro Eimer.

Gerne Tipps und Kritik von euch ,
Grüße Steffen

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 19:49
von Alt-Phex
Anstelle von dem Gärspund kannst du auch einen Schlauch nehmen
und den in eine Flasche mit Wasser führen. Ganz weglassen und
anderweitig abdecken, damit nichts reinkommt, geht natürlich auch.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 19:52
von Braueule89
Ouh man, so einfach ist die Lösung, deshalb hab ich kurz gefragt :D

Dann schau ich mal nach passenden Silikon-Schläuchen...

Ich danke dir!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 21:56
von Corky
Hallo,
ich habe einen Flaschenspüler Blast, den ich am Waschbecken im Keller verwende. Dazu muss ich den Auslaufhahn an der mit Pfeil markierten Stelle abbauen und den Blast stattdessen dran schrauben.
Das mit dem Auslaufhahn abschrauben würde ich mir gerne sparen und den Blast direkt an den Auslauf dran schrauben.

Da ich in der Bucht und sonstwo nichts dergleichen gefunden habe: Gibt es Auslaufhähne für gewöhnliche Wasserarmaturen, die am Ende auch dieses Gewinde haben? Ich weiß auch nicht wirklich, nach welchen Suchbegriffen ich suchen sollte.
VG, Dirk

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 22:04
von Kanni
Ich habe im Baumarkt diverse Adapter dafür gefunden. Im Sanitärbereich gab es dazu viel und in der Gardena Ecke. Habe an meinem Auslaufhahn das Sieb entfernt und dort direkt ein Gardenaadapter drauf. So kann man den Blaster jederzeit schnell an- und abbauen.
Hoffe das hilft weiter.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 22:22
von Ruthard
Meine Empfehlung ist eine sogenannte Badewannenarmatur.
Das Ding sieht so aus wie dein vorhandener Hahn, hat aber noch zusätzlich einen Anschluss für einen Duschschlauch, auf den der Wasserzufluss umgeschaltet werden kann.
Statt Duschschlauch montierst du deinen Blast.
Vorteil dieser Konstruktion: Du kannst deinen Wasserhahn wie gewohnt benutzen und wenn du mal blasten willst, legst du einfach einen Hebel um. Kein an- und abschrauben des Blast.

Cheers, Ruthard

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 22:23
von Tozzi
Martin S hat geschrieben:Im BruNWater Sheet werden die Brausalze auf HG und NG aufgeteilt.
Ich habe aber irgendwo mal gelesen, dass man die ganzen Mineralien gleich in den HG geben kann.
Wie ist es richtig? Bzw. wie macht ihr das?!
Hallo Martin,

das kannst Du handhaben wie Du willst.
Es geht letztlich darum, den Nachguss auf einen pH von ca. 5,6 zu bringen, um nicht zu viele Gerbstoffe rauszulösen.
Die Maischarbeit ist zu dem Zeitpunkt bereits gelaufen, so dass der pH der Würze nicht mehr so wichtig ist.
Ich persönlich mache das auch tatsächlich so. Ich stelle die meisten Parameter im Hauptguss ein und senke den pH im Nachguss dann mit Milchsäure.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 22:35
von Bierokrat
Brauwolf hat geschrieben:Meine Empfehlung ist eine sogenannte Badewannenarmatur.
Das Ding sieht so aus wie dein vorhandener Hahn, hat aber noch zusätzlich einen Anschluss für einen Duschschlauch, auf den der Wasserzufluss umgeschaltet werden kann.
Statt Duschschlauch montierst du deinen Blast.
Vorteil dieser Konstruktion: Du kannst deinen Wasserhahn wie gewohnt benutzen und wenn du mal blasten willst, legst du einfach einen Hebel um. Kein an- und abschrauben des Blast.

Cheers, Ruthard
:Ahh Manchmal sind die einfachsten Lösungen die Besten! Nur draufkommen muss man halt.
(Oder hier lesen :thumbsup Danke!)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 3. Januar 2017, 22:50
von Corky
Brauwolf hat geschrieben:Meine Empfehlung ist eine sogenannte Badewannenarmatur.
Das ist ein super Vorschlag, danke! Genau so werden ich's machen.

Und direkt noch ne Frage: Ich habe das Rührwerk von Brauhardware. Im Deckel ist ein Loch, durch das man eine Temperatursonde führen kann. Was benutzt ihr, um die Temperatursonde in dem Loch zu fixieren?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 4. Januar 2017, 08:05
von Martin S
Tozzi hat geschrieben: Es geht letztlich darum, den Nachguss auf einen pH von ca. 5,6 zu bringen, um nicht zu viele Gerbstoffe rauszulösen.
Danke Stephan für deine Einschätzung.
Ich frage nur deshalb, weil lt. Berrechnung der pH im HG durch die Salze zum Teil gesenkt wird, was ja auch richtig so ist.
In den NG werden zwar die Hälfte der Salze gegeben aber der pH nicht entsprechend gesenkt!
Daher würde ich die ganzen Salze gleich in den HG geben und so den pH schon entsprechend senken. Den Rest mit Milchsäure.
Den NG dann nur mit Milchsäure behandeln?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 4. Januar 2017, 08:45
von sonnenstich66
Corky hat geschrieben:
Und direkt noch ne Frage: Ich habe das Rührwerk von Brauhardware. Im Deckel ist ein Loch, durch das man eine Temperatursonde führen kann. Was benutzt ihr, um die Temperatursonde in dem Loch zu fixieren?

Eine Muffe aus Edelstahl:

http://www.rst-versand.de/Edelstahl-Muffe

alternativ geht auch ein Edelstahlreduzierstück:

http://www.rst-versand.de/Edelstahl-Reduzierstueck

Gruß
Hartmut

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 4. Januar 2017, 10:08
von Ruthard
eigentlich ist dieses Loch für den Verbau von Tauchhülsen vorgesehen. Gibt es in verschiedenen Längen und Materialien. Edelstahl ist hier vorzuziehen. Zur Montage braucht es noch eine Mutter.

Cheers, Ruthard