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Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 3. April 2017, 15:30
von schuessm
Danke @all. Und schon gehts Abfüllen noch schneller, und dank meinem neuen Standverkorker. Der Handverkorker war ja echt ein Sch... manchmal musste man zweimal ansetzen, damit alles zu war. Das einzige was mir fehlt ist er Abdruck den der Handverkorker hinterlassen hat, das sah halt immer nach Handarbeit aus ;-)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 4. April 2017, 19:59
von DarkUtopia
Hallo Forum,
Ich möchte mir einen Direktzapfhahn bauen, passendes Flachfitting hab ich, CO2 Flasche auch.
Ich Frage mich jetzt brauche ich irgendwelche Dichtungen? Man liest immer wieder von Rückschlagventilen in der CO2 Leitung, braucht man das? Eventuell Reinigungsmittel oder tut es ein Oxipro auch? Schankhahnfett?
Vielen Dank schon mal!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 4. April 2017, 22:01
von §11
Exedus hat geschrieben:Hab das mal mit Beckers Bester gemacht, da das der einzige war, den ich ohne Konservierungsstoffe gefunden habe :Greets
Wenn es Saft ist (also 100%) laesst die SaftVO in Deutschland keine Konservierungsstoffe zu.

Jan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 4. April 2017, 23:47
von DerDerDasBierBraut
Frudel hat geschrieben:Reicht es aus wenn man einen Erlenmeyerkolben , in dem Wyeast 3278 Belgian Lambic Blend war ,
im Backofen sterilisiert ,oder muss da noch Chemie bei.
Wenn im Backofen wie lang , wie oft und welche Hitze ?

Bedankt
Auf jeden Fall Chemie! Ob es Not tut weiß ich nicht, aber das optische Schauspiel macht es alleine schon zum Pflichtprogramm. :Bigsmile

Den Kolben bis kurz unter den Halsansatz mit heißem Wasser füllen, den Rest mit chlorhaltigem alkalischen Bierleitungsreiniger auffüllen und 1-2 Eßlöffen Oxi reinwerfen. Das sieht fesselnd aus, der Kolben ist danach sauber und innen ist garantiert alles tot .... :Greets

Vor dem nächsten Einsatz fülle ich den Kolben mit der benötigten Menge Wasser (um das Malzbier zu verdünnen) und stelle ihn 20-30 Minuten bei 200° in die Backröhre. Dann ist erst recht alles tot und das Wasser ist nach dem Abkühlen auch keimarm genug für den Starter.

Edit:
Safety first! Daher noch 2-3 Anmerkungen ...
- Dieses Chlorreiniger-Oxi Ding bitte nur in gut belüfteten Räumen durchführen. Der Schaum ist nicht essbar!
- Wasser im Erlenmeyer im Backofen "kocht" nicht sprudelnd, sondern bläschenfrei - warum auch immer -. Bitte die Temperatur nicht unterschätzen!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 5. April 2017, 13:47
von Jurabräuer
Habe zu Hause ein 60Liter Speidel Fass. Meine Frage, wie viel Bier kann ich da für den anschließenden Gärprozess bedenkenlos einfüllen? Würde um die 55 Liter sagen oder??

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 5. April 2017, 13:53
von gulp
Jurabräuer hat geschrieben:Habe zu Hause ein 60Liter Speidel Fass. Meine Frage, wie viel Bier kann ich da für den anschließenden Gärprozess bedenkenlos einfüllen? Würde um die 55 Liter sagen oder??
Untergärig bei 8-10° Raumtemperatur, ja evtl., obergärig wird das nichts.

Bild

55l im 100l Topf, für die Notti kein Problem, den Deckel zu erreichen...

Gruß
Peter

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 5. April 2017, 13:59
von Jurabräuer
Danke fürs Bild
War bisher immer nur Untergärig unterwegs. ;)

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 5. April 2017, 17:59
von flos
Hat jemand für den kleinen Brauhelfer ein erprobtes „Brauanlagenprofil“ für den Grainfather? Ein Screenshot oder Ähnliches wäre super. Vielen Dank!

Liebe Grüße
Flo

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 5. April 2017, 18:09
von chaos-black
Bin grad unterwegs, kann's nachher posten @flos

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 5. April 2017, 20:11
von NiCoSt
Wenn ich Haferflocken zum Schaumverbessern nehmen will: Kann ich ganz 'normale' Haferflocken aus dem Supermarkt kaufen? Da gibts immer 'mild' und 'kernig', ich vermute, eie Vorbehandlung ist eine andere. Was soll ich nehmen und kommen sie dann ganz normal in die Schüttung?

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 5. April 2017, 20:52
von Kobi
Die kernigen, einfach einmaischen. Hafer hat eine Verkleisterungstemperatur, die im Bereich der Wirkoptima der beiden Amylasen liegt, also kein Problem, zumal die gekauften Flocken schon vorverkleistert sein dürften. Problematisch kann bei größeren Mengen aber das Läutern werden, wie wir letztes Wochenende bei unseren 7 % Haferflocken feststellen konnten, weil Hafer Beta-Glucane hat; hier hilft ggf. eine Glucanaserast.
Viele Grüße
Andreas

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 5. April 2017, 21:55
von chaos-black
flos hat geschrieben:Hat jemand für den kleinen Brauhelfer ein erprobtes „Brauanlagenprofil“ für den Grainfather? Ein Screenshot oder Ähnliches wäre super. Vielen Dank!

Liebe Grüße
Flo
Also da ich die Haupt- und Nachgussberechnung mit dem Calculator der Grainfather Webseite mache, hab ich beim Nachgusskorrekturwert nichts eingetragen, Nebenkosten sind ebenso geschätzt und ob ich den Farbwert korrigieren müsste weiß ich acuh nicht. Ansonsten siehts bei mir so aus:
Grainfather im Kleinen Brauhelfer
Grainfather im Kleinen Brauhelfer

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Mittwoch 5. April 2017, 23:11
von Alt-Phex
NiCoSt hat geschrieben:Wenn ich Haferflocken zum Schaumverbessern nehmen will: Kann ich ganz 'normale' Haferflocken aus dem Supermarkt kaufen? Da gibts immer 'mild' und 'kernig', ich vermute, eie Vorbehandlung ist eine andere. Was soll ich nehmen und kommen sie dann ganz normal in die Schüttung?
Dafür kann man auch Carapils/Carafoam einsetzen. Dafür ist das (u.a.) gedacht.
Spitzmalz/Diastasemalz funktioniert natürlich auch. 5-10% Weizenmalz kann man
auch verwenden. Nur mal so als Alternative zu Haferflocken.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 6. April 2017, 11:40
von flos
chaos-black hat geschrieben: Also da ich die Haupt- und Nachgussberechnung mit dem Calculator der Grainfather Webseite mache, hab ich beim Nachgusskorrekturwert nichts eingetragen, Nebenkosten sind ebenso geschätzt und ob ich den Farbwert korrigieren müsste weiß ich acuh nicht. Ansonsten siehts bei mir so aus:
Super, vielen Dank dir!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 6. April 2017, 13:41
von Chugx
Ich hätte mal ne Frage.
Meine neue Anlage besteht aus 50l Topf zum Maischen und 70l Topf zum Kochen. Bisher habe ich immer im 30l Plastikeimer geläutert, der wird aber nun zu klein.
Ich liebäugle ja mit dem 38,5l Thermobehälter. Ist der ausreichend oder auch zu knapp für diese Menge? Ca 40l Bier sollen raus kommen.
Hat da wer Erfahrung oder ein Tipp

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 6. April 2017, 13:48
von gulp
ch liebäugle ja mit dem 38,5l Thermobehälter. Ist der ausreichend
Absolut, nicht nur zum Läutern, sondern auch zum Einmaischen mit Kombirast oder Dekoktion.

Gruß
Peter

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Donnerstag 6. April 2017, 19:16
von cicero85
Chugx hat geschrieben: Ich liebäugle ja mit dem 38,5l Thermobehälter. Ist der ausreichend oder auch zu knapp für diese Menge? Ca 40l Bier sollen raus kommen.
Wenns sein muss passen in den 38,5 l Thermoport 10 Kilo Schüttung und 30 Liter Wasser...

viele Grüße

Kilian

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 7. April 2017, 11:27
von uckel
Ich erinnere mich an eine Diskussion zu der Eignung dieser blauen Fässer zum magischen und als gärbehälter. Finde sie leider nicht mehr.

Daher hier die Frage, ob irgendwas dagegen spricht?
Komme günstig an die Fässer, darin waren Lebensmittel, hatten jedoch keinen direkten Kontakt zum Material (waren in Plastiktüten https://www.real.de/product/300490227/? ... oC8fXw_wcB

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 7. April 2017, 11:34
von Hopfen-Q
Ich traue meinem Manometer nicht mehr ganz, es zeigt meiner Meinung nach zu wenig an.
Kann ich das über die Vergärung von Zuckerwasser prüfen?
Aufgrund diverser Rechner komme ich zu der Theorie, dass etwa 5g Zucker in 500ml Wasser einen Druck von 2,0 bar aufbauen müssten .... ok?
Micha

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 7. April 2017, 11:39
von Platonaut
HrXXLight hat geschrieben:Hat grad einer nochmal zufällig eine gute und günstige Bezugsquelle für Plastikeimer zur Lagerung von Malz am Start, wo ich als Privatmann bestellen kann?
Ich habe mit diesem Ebay Verkäufer gute Erfahrung gemacht.HAbe schon mehrfach dort bestellt und war immer sehr zufrieden.
http://stores.ebay.de/parkett-werk?_trk ... 7675.l2563

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 7. April 2017, 11:40
von afri
Hopfen-Q hat geschrieben:dass etwa 5g Zucker in 500ml Wasser einen Druck von 2,0 bar aufbauen müssten .... ok?
Micha
aus 5g Zucker entstehen ~2,5g Alk und ~2,5g CO2. Jetzt kommt es auf's Volumen und die Temperatur an, deine 2bar erscheinen mir passend für 20°C und 500ml.
Achim

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 7. April 2017, 16:04
von erdbaertorte
Welche Temperatur ist denn optimal für eine Eiweißrast, um FAN zu produzieren, mit der Hoffnung bei einem Hefeweizen Schwefelgestank (so gut wie möglich) zu vermeiden?
Die SuFu/Braumagazin/google spucken von 47°-57° alles aus und jetzt weiß ich halt auch nicht mehr.
Geplant sind 20L mit 2,5kg Weizenmalz/ 2,5kg Wienermalz/ 1,5L magnetgerührter Starter von gestrippter Gutmannhefe (und VWH mit Huell Melon auf ca. 20 IBU bittern, das werden ca. 25g).

:)
Klaus

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 7. April 2017, 18:27
von Markus13
Habe gerade eine Packet unter anderem mit Hopfen bekommen.
Eine Tüte mit Hopfen ist nicht vakuumiert und es ist viel Luft im Beutel. Undicht ist er nicht. Ernte ist 2016.
Muss man dabei mit Geschmackseinbußen rechnen?

Die anderen Hopfenbeutel welche dabei sind sind wie gewohnt perfekt vakuumiert.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 7. April 2017, 18:32
von Bronkhorst
Ich glaube nicht, dass du was davon schmeckst. Ist nicht optimal, aber sofern du kein Vergleichsbier mit genau diesem Hopfen hast, der perfekt vakuumiert war, wirst du damit bestimmt gut leben können! Aber selbst da würde ich mir nicht zutrauen einen Unterschied zu schmecken/riechen!

Jens

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 7. April 2017, 19:42
von Gryps
Hallo, ich habe vor drei Tage aus Versehen ein Päckchen GOZDAWA Pure Ale Yeast 7 mit dem Hopfen zusammen in die Kühltruhe gelegt. Vorhin hab ich es rausgeholt. Ich will morgen damit anstellen.
Sind Probleme zu erwarten oder nehme ich lieber ein anderes Päckchen (hab aber nur noch andere Sorten, da es der erste Versuch mit der GOZDAWA werden soll).
Danke und lG, Lutz

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 7. April 2017, 20:08
von hewbeer1990
Hallo ich habe am 02.04. mein erstes Brauvorhaben mit Bierwürze-Konzentrat HELL, gehopft (01-40 von bier-kwik) angefangen. Es waren 400g, dazu Zucker: 370g und Wasser:5,75l. Die Hefe ist angekommen und es hat sich gekräust (?). Ich hab noch keine Gerätschaften um etwaige Messungen durchzuführen (kommen nach dem nächsten Gehalt) und bin mir unsicher ob die Hauptgärung abgeschlossen ist. Deshalb würde ich euch gerne um eine Einschätzung bitten, ob ich in die Flaschen für die Nachgärung einfüllen kann. Vielen Dank im Voraus
Nico
Bild
Edit: Die Temperatur betrug maximal 24°C und ist gestern zum ersten Mal unter 18°(Tiefstwert 15°C) gefallen. Die Hefe ist obergärig.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 7. April 2017, 20:18
von Ruthard
Gryps hat geschrieben:Hallo, ich habe vor drei Tage aus Versehen ein Päckchen GOZDAWA Pure Ale Yeast 7 mit dem Hopfen zusammen in die Kühltruhe gelegt. Vorhin hab ich es rausgeholt. Ich will morgen damit anstellen.
Sind Probleme zu erwarten oder nehme ich lieber ein anderes Päckchen (hab aber nur noch andere Sorten, da es der erste Versuch mit der GOZDAWA werden soll).
Danke und lG, Lutz
Nö, macht nix. Es gibt einige, die (unnötigerweise) Trockenhefe in der Kühltruhe lagern.
Ganz normal mit lauwarmem Wasser rehydrieren und anstellen.

Cheers, Ruthard

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 7. April 2017, 20:21
von Alt-Phex
Ich hab noch keine Gerätschaften um etwaige Messungen durchzuführen (kommen nach dem nächsten Gehalt) und bin mir unsicher ob die Hauptgärung abgeschlossen ist.
Tja, ohne Messwerte kann man das nicht sagen. Ohne Spindel oder Refraktometer kann man halt nicht brauen.

Wir kennen jetzt weder die Stammwürze noch den aktuellen Extraktgehalt. Die Hefe kennen wir auch nicht.
Fünf Tage sind aber eher wenig als viel. Daher lass den Deckel drauf und besorg dir schnellstens eine Spindel.
Die hier reicht vollkommen aus und kostet nicht die Welt -> https://gastro-brauen.de/de/Brauereiart ... -40ml.html

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 7. April 2017, 21:48
von NiCoSt
Im Zweifelsfall lass es länger stehen.
Keine Panik, so schnell passiert nichts schlimmes. Hier im Forum hatte einer mal ein OG 6 Wochen lang im Fass.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 7. April 2017, 22:08
von hewbeer1990
Alt-Phex hat geschrieben:
Ich hab noch keine Gerätschaften um etwaige Messungen durchzuführen (kommen nach dem nächsten Gehalt) und bin mir unsicher ob die Hauptgärung abgeschlossen ist.
Tja, ohne Messwerte kann man das nicht sagen. Ohne Spindel oder Refraktometer kann man halt nicht brauen.

Wir kennen jetzt weder die Stammwürze noch den aktuellen Extraktgehalt. Die Hefe kennen wir auch nicht.
Fünf Tage sind aber eher wenig als viel. Daher lass den Deckel drauf und besorg dir schnellstens eine Spindel.
Die hier reicht vollkommen aus und kostet nicht die Welt -> https://gastro-brauen.de/de/Brauereiart ... -40ml.html
Bei der Hefe kann ich noch aushelfen, 01-20 von Bierkwik.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Freitag 7. April 2017, 22:10
von hewbeer1990
NiCoSt hat geschrieben:Im Zweifelsfall lass es länger stehen.
Keine Panik, so schnell passiert nichts schlimmes. Hier im Forum hatte einer mal ein OG 6 Wochen lang im Fass.
Ok, dann warte ich mal noch ein paar Tage.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 8. April 2017, 06:37
von Gryps
@Ruthard: Danke für die schnelle und beruhigende Antwort!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 8. April 2017, 19:32
von brauflo
Dunkel wabert durch meine Synapsen die Information, dass die CO2-Flasche nicht mit in den Kühlschrank darf...
Kann mir jemand sagen ob das stimmt?
Und warum?
Dank Euch...
Florian

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 8. April 2017, 19:49
von DarkUtopia
Zum Thema Kühlschrank und CO2 weiß ich nur, dass die BrauUnion ihre zapfkühlschränke mit innenliegender Flasche liefern/benutzen

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 8. April 2017, 23:11
von brauflo
Danke erstmal, aber mich lässt der Gedanke nicht los, daß es einen speziellen Sinn hatte....
Finde die Stelle nur nicht in den Tiefen des Forums....

In Ermangelung einer stabilen Fixierung steht die 2kg Flasche erst mal drinnen....

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Samstag 8. April 2017, 23:59
von afri
Wenn eine CO2-Pulle mitgekühlt wird, sinkt ihr innerer Druck, es kann also vergleichsweise etwas weniger CO2 aus ihr entnommen werden. Aber "nicht dürfen" halte ich für falsch.
Achim

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 9. April 2017, 01:19
von brauflo
Aha. Dank Dir.
Klingt erstmal so einleuchtend wie harmlos.
Wenn es darüber hinaus kein größeres Risiko gibt, lass ich die Flasche erst mal dort wo sie ist.
Bei einem Innendruck von 50 bar und einem Zapfdruck von 1,1 bar erscheint mir das mit meinem beschränkten Horizont unproblematisch.
:Drink

Florian

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 9. April 2017, 14:51
von diapolo
Hi Florian,
für deinen Zapfkühlschrank ist das auch nicht so tragisch, da du ja die 50l Bier nicht auf einmal entnimmst.
Würde du aber große mengen CO2 entnehmen ensteht in der Flasche eine größere Enspannungskälte wenn die Flasche schon vorgekühlt ist dann es zum Vereisen des Inhaltes kommen. Vom prinzip her lässt es sich mit einer Propangasflasche im Winter vergleichen.

mfg

Bernd

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Sonntag 9. April 2017, 15:32
von brauflo
Hey, das war es, woran ich mich nur noch dunkel erinnerte!
Das mögliche Vereisen bei niedrigerer Starttemperatur und kontinuierlicher Entnahme.
Gutes Beispiel mit der Propangasflasche....
Das wird auf der nächsten Familienfeier tatsächlich ein Thema. :Ahh
Wenn da 2 19l Kegs relativ rasch durchgezogen werden.... :puzz :puzz :puzz

Vielen Dank!
Das ist eine hinreichende Begründung um über eine Flaschenfixierung außerhalb nachzudenken.

:Drink

Florian

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 10. April 2017, 21:26
von DarkUtopia
Ich hab Mal, weil ich es noch nie gemacht habe, eine Flasche während der NG geöffnet. Relativ schnell steigt der Schaum auf, aber nicht so schnell, dass ich die Flasche nicht mehr schließen kann. Habt ihr das auch so beobachtet oder stimmt was nicht? Auf dem Sud hab ich leider keine Manometer

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 10. April 2017, 21:39
von §11
Ich hab noch keine Gerätschaften um etwaige Messungen durchzuführen (kommen nach dem nächsten Gehalt) und bin mir unsicher ob die Hauptgärung abgeschlossen ist. Deshalb würde ich euch gerne um eine Einschätzung bitten, ob ich in die Flaschen für die Nachgärung einfüllen kann. Vielen Dank im Voraus
Das halte ich fuer ein Geruecht. Ich wette jeder hat fuer diesen Zweck ein Messgeraet zu Hause.

Eine Spindel funktioniert nach dem Archimedischen Prinzip, das da sagt, schwimmt ein Gegenstand dann ist die Auftriebskraft gleich der Gewichtskraft der Verdrangten Fluessigkeit.

Weisst eine Fluessigkeit eine geringere Dichte auf, wie in etwa eine vergorene Wuerze im Vergleich zur unvergorenen,und aendert sich die Gewichtskraqft der Spindel nicht, dann muss sie also mehr Volumen verdraengen, damit wieder gilt Gewichtskraft der verdraengten Fluessigkeit = Gewichtskraft der Spindel.

Du willst ja nun aber nur sehen ob sich die Dichte noch aendert, brauchst also keinen Absolutwert (wie etwa 12,5 m/m% Extrakt). Also kannst du I'm Endeffekt jeden Gegenstand nehmen der schwimmt, makiertst an ihm die Eintauchtiefe bei der ersten Messung und vergleichst die entsprechend mit weiteren Messungen. Aendert sich die Eintauchtiefe nicht mehr, aendert sich auch die Dichte der Wuerze nicht mehr ==> Gaerung ist durch.

Die Messung wird ueberigens genauer wenn der Koerper lang und schlank ist, weil sich dann das verdraengte Volumen mit der Eintacuhtiefe langsamer aendert.

Jan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 10. April 2017, 21:42
von afri
DarkUtopia hat geschrieben:Habt ihr das auch so beobachtet oder stimmt was nicht? Auf dem Sud hab ich leider keine Manometer
Nein, habe ich nicht. Aber während der NG sind jede Menge Hefen in der Schwebe, jede ergibt einen astreinen Moussierpunkt und so ist es kein Wunder, wenn es dir entgegenkommt.

Wenn dir nach Ende der NG noch immer alles heraussprudelt, hast du übercarbonisiert, dann liegt die Ursache in fehlerhafter Speise- oder Zuckergabe.
Achim

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Montag 10. April 2017, 22:07
von DarkUtopia
Übercarbonisiert denke ich eher nicht, danke erstmal!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 11. April 2017, 08:01
von Braueule89
Kurze Frage in die Runde. Ich habe am 01.04 ein Citra Pale Ale gebraut und mit der Fermentis Safale US-05 angestellt. Aus unerklärlichen Gründen ( :Mad2 :Ahh ) habe ich den Gäreimer in den Kühlschrank bei 13 Grad gestellt. Heute morgen ist es mir erst aufgefallen, steht also schon über ne Woche zu kalt, laut Hefe sollten es nämlich ca. 20 Grad sein. Kann ich einfach in der Wohnung noch bei 20 Grad zu Ende vergären lassen oder bekomme ich irgendwelche Probleme? Danke im Voraus!

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 11. April 2017, 09:38
von Bilbobreu
Braueule89 hat geschrieben:Kurze Frage in die Runde. Ich habe am 01.04 ein Citra Pale Ale gebraut und mit der Fermentis Safale US-05 angestellt. Aus unerklärlichen Gründen ( :Mad2 :Ahh ) habe ich den Gäreimer in den Kühlschrank bei 13 Grad gestellt. Heute morgen ist es mir erst aufgefallen, steht also schon über ne Woche zu kalt, laut Hefe sollten es nämlich ca. 20 Grad sein. Kann ich einfach in der Wohnung noch bei 20 Grad zu Ende vergären lassen oder bekomme ich irgendwelche Probleme? Danke im Voraus!
Ich geh mal davon aus, dass die Hefe auch bei 13°C angekommen ist und ihre Arbeit verrichtet. Gleichwohl würde ich jetzt wärmer (Zimmertemperatur) stellen, sonst dauert die Gärung womöglich ewig.

Gruß
Stefan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 11. April 2017, 09:58
von steko
Jetzt habe ich so viel gelesen und mich wieder selber verunsichert, dass ich nun doch fragen muss :puzz

Bitte einmal einen Blick auf folgendes Setup werfen. Ausschlag sollen 40-50 Liter werden:

- Hendi 3,5 KW
- Contacto 70L (Maischen&Hopfenkochen)
- 70L Läuterbottich von Brewpaganda ( ttps://www.brewpaganda.com/laeutern-gaeren/lae ... h-70-liter )

Verunsicherung habe ich nun wegen der Größe des Läuterbottichs.

Welche Größe einer Gärbehälters sollte ich nehmen? Jemand Tipps für ein Edelstahlmodell?

Gruß Stephan

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 11. April 2017, 12:50
von Frudel
Im Braumagazin gibt es eine tollen Artikel über die Dimensionierung von Anlagen

http://braumagazin.de/article/klassengesellschaft/


Ich habe eine 70l Topf zum Kochen , 50 l Topf mit Rührwerk zum Maischen und eine Thermoport mit
38 l das passt gut bis um die 17P , Ausschlag je nach Stammwürze 40-50l

LG
Markus

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 11. April 2017, 14:30
von Terlon
Welchen Gär-Kühlschrank für SPEIDEL 30l Gärfass?

Hallo zusammen,

ich suche für mein Speidel 30l Gärfass (inkl. Gärspund) einen geeigneten Kühlschrank.
Die Suchfunktion hat hier nichts geliefert, deshalb die Frage wer einen solchen empfehlen kann.
Bei den Herstellern findet man üblicherweise keine Daten für die nutzbaren Maße des Innenraums.
Ohne Gefrierfach und natürlich möglichst energieeffizient.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 11. April 2017, 15:06
von Alt-Phex
steko hat geschrieben:Jetzt habe ich so viel gelesen und mich wieder selber verunsichert, dass ich nun doch fragen muss :puzz

Bitte einmal einen Blick auf folgendes Setup werfen. Ausschlag sollen 40-50 Liter werden:

- Hendi 3,5 KW
- Contacto 70L (Maischen&Hopfenkochen)
- 70L Läuterbottich von Brewpaganda ( ttps://www.brewpaganda.com/laeutern-gaeren/lae ... h-70-liter )

Verunsicherung habe ich nun wegen der Größe des Läuterbottichs.

Welche Größe einer Gärbehälters sollte ich nehmen? Jemand Tipps für ein Edelstahlmodell?

Gruß Stephan
Das passt schon so, ich arbeite auch mit zwei 70L Töpfen. Einer als davon Läuterbottich.

Was den Gärbehälter angeht, da solltest du schon 30% Steigraum einrechnen.
Was aber noch viel entscheidender ist, kannst du denn auch noch bewegen ?

Ich könnte das nicht, daher arbeite ich mit zwei Gärbehältern für den 50L Sud.

Re: Kurze Frage, kurze Antwort

Verfasst: Dienstag 11. April 2017, 15:15
von omegator77
Ich habe gerade ne Ladung Flaschen in der Spülmaschine und habe vergessen den Klarspüler abzuschalten,
habe jetzt Bedenken das ich Probleme mit dem Schaum bekomme! Reicht da evtl. schon ein ausspülen
mit z.B. Oxi oder so?