Verdorbenes selbstgebrautes Bier?

Hier kommt alles rein, was woanders keinen Platz hat.
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knutole

Verdorbenes selbstgebrautes Bier?

#1

Beitrag von knutole »

Hallo alle,

um es kurz zu machen: haben gestern mit vier Leuten etwas Bier verköstigt -- jeweils 1x König Ludwig Weißbier, 2x selbstgebrautes Weißbier mit Koriander und Bitterorangenschale und 1x Red Ale.

Das Red Ale war geschmacklich gut (süßlich nach Honig), das Weißbier hat im Abgang recht pelzig-bitter geschmeckt.

Einer von uns ging aufgrund von Übelkeit früher nach Hause und musste sich zu Hause direkt übergeben, ich wachte nach 3 Stunden Schlaf auf und musste ebenfalls erbrechen.

Kann das tatsächlich mit dem Bier zusammenhängen? Mir sind bis jetzt keine Erreger bekannt, die das bei der Bierherstellung verursachen können. Oder ist es doch nur ein großer Zufall?

Grüße,
knutole

Edit: Mensch, wo ist mein Post-Zähler aus dem alten Forum geblieben? :Bigsmile
Jm010265

Re: Verdorbenes selbstgebrautes Bier?

#2

Beitrag von Jm010265 »

Wow-da ist dein Ruf ruiniert-auch wenn Du unschuldig warst!
Wart ihr vorher gemeinsam essen?
MfG Hannes
El Gordo

Re: Verdorbenes selbstgebrautes Bier?

#3

Beitrag von El Gordo »

Wenn zwei Dinge gleichzeitig passieren, heisst das nicht automatisch, dass sie miteinander zusammenhängen.
Auch wenn das Homöopathen manchmal anders sehen.

Aber seltsam ist das schon :Grübel

Stefan
knutole

Re: Verdorbenes selbstgebrautes Bier?

#4

Beitrag von knutole »

Nein, waren wir nicht. Ich hatte den Tag über auch nicht viel gegessen bzw. Sachen, die nicht sonderlich "anfällig" für Verdorbenes sind o.ä.

Naja, es war eine braugruppeninterne Verköstigung, von daher hält sich das mit dem kaputten Ruf in Grenzen.

Würde nur gerne wissen, ob das tatsächlich mit dem Selbstgebrauten zusammenhängen kann, welche Bakterien da dann am wahrscheinlichsten sind, in welcher Brauphase (gut, vermutlich Gärung) die Fehler gemacht wurden und wie man es zukünftig verhindern kann.

Danke!
flip
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Re: Verdorbenes selbstgebrautes Bier?

#5

Beitrag von flip »

"Pelzig, bitter" klingt jetzt nicht unbedingt gut. :Smile

Ich tippe also auf das Weizen. Es kann aber auch an der Flasche, dem Reinigungsmittel oder dem Glas gelegen haben. Aber selbst dann ist Übelkeit
und erbrechen schon erstaunlich. Ich würde eher eine Magenverstimmung erwarten (bei einer Flasche).

Öffne doch einmal zwei weitere Flaschen und vergleiche diese im Geruch und vielleicht nur einen Schluck.
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flying
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Re: Verdorbenes selbstgebrautes Bier?

#6

Beitrag von flying »

Vor allem bei sehr schwach gehopften und nichtsauren Bieren ist ein Kontamination mit pathogenen Keimen durchaus möglich.
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Ladeberger
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Re: Verdorbenes selbstgebrautes Bier?

#7

Beitrag von Ladeberger »

Auf die Dosis an Alkohol würde ich es bei 4x Bier zu viert nicht unbedingt zurückführen... oder waren das Partydosen? :Pulpfiction

a) Dass in fertigem Bier (angeblich) nichts humanpathogenes wächst, bedeutet nicht unbedingt, dass vorher in der Würze nichts gewachsen ist und dort auch seine Toxine oder Sporen hinterlassen hat. In Würze kann sogar C. botulinum wachsen und bei dem hört der Spaß bekanntlich auf: http://beerandwinejournal.com/botulism/ Bereits im Getreide können hitzeresistene Sporen und Toxine lauern, das ist dann wohl unter "Pech" zu verordnen. Also ja, möglich ist das.
b) Wie Stefan schon angemerkt hat, können da auch andere Zusammenhänge bestehe. Z.B. könnte derjenige, der zuerst wegen Übelkeit gegangen ist, einfach eine "Magenverstimmung" gehabt haben oder hatte eine Erkrankung im Anflug. Und du hast dich dann als (unbewusster) Reflex darauf später übergeben.

Gruß
Andy
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Corvus
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Re: Verdorbenes selbstgebrautes Bier?

#8

Beitrag von Corvus »

Wie ging es Dir bzw. dem Kollegen denn insgesamt am nächsten Tag? Magenzwicken, schlappes Körpergefühl? Wenn ja, könnte das auch einfach ein zufällig auftretender Magendarminfekt sein.
Meine Kinder hatten/haben das auch schon einmal und stecken uns damit an. Und da ist dann kein Bier daran schuld. Letzte Saison hatten wir auch einen Erreger, der sich mit 1x nächtlichem Übergeben und leichtem Unwohlsein am nächsten Tag geäußert hatte - danach war wieder alles in Ordnung.

Du wirst es wohl oder über nur herausfinden, wenn Du noch einmal einen mutigen Selbstversuch startest :Wink

Skal
Andreas
knutole

Re: Verdorbenes selbstgebrautes Bier?

#9

Beitrag von knutole »

Müsste man solche pathogenen Keime einem bestimmten Geschmack zuordnen können? Bzw. hätte das Bier dann auch 'verdorben' schmecken müssen?

Danke,
knutole

@Andreas: ist auch durchaus möglich. Mir geht es heute noch etwas unwohl bzw. in meiner Firma ging angeblich letztens auch kinderbedingt ein Magen-Darm-Infekt rum. Der Zufall mit dem Selbstgebrauten ist nur kurios...
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Johnny H
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Re: Verdorbenes selbstgebrautes Bier?

#10

Beitrag von Johnny H »

Habt ihr denn während der Verkostung ausschließlich getrennte Gläser verwendet? Ich frage deswegen, weil ich bei Veranstaltungen mit viel Auswahl durchaus mal Gläser tausche bzw. bei jemand anderem nippe. Womöglich habt Ihr Euch gegenseitig angesteckt? Manche dieser Magen-Darm-Viren sind ja extrem ansteckend und verteilen sich rasend schnell, z.B. Noroviren.
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
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flying
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Re: Verdorbenes selbstgebrautes Bier?

#11

Beitrag von flying »

knutole hat geschrieben:Müsste man solche pathogenen Keime einem bestimmten Geschmack zuordnen können? Bzw. hätte das Bier dann auch 'verdorben' schmecken müssen?

Danke,
knutole

@Andreas: ist auch durchaus möglich. Mir geht es heute noch etwas unwohl bzw. in meiner Firma ging angeblich letztens auch kinderbedingt ein Magen-Darm-Infekt rum. Der Zufall mit dem Selbstgebrauten ist nur kurios...

Es gibt die zwei Methoden Bier vor pathogenen Keimen zu schützen. Einmal hohe Mengen an Bitterstoffen durch den Hopfen und als Zweites die milchsaure Gärung. Ähnlich wie bei Sauerkraut oder anderen sauren Lebensmitteln. Eine dritte Methode ist ein hoher Alkoholgehalt.
Bei der Schlacht der Engländer gegen die spanische Armada 1588 sollen mehr Soldaten durch verdorbenes Bier gestorben sein, als durch die Kampfhandlungen.
Pathogene Keime können z. B. Enterobacter wie E- Coli u. a. sein (EHEC lässt grüßen). Staphylokokken, Enterokokken, Pediokokken und sonst was für Socken. Manche dieser Gesellen sind am Geruch leicht festzustellen. Die haben ein durchdringendes Aroma nach Verwesung oder Kloake. Durch Bakterien erzeugtes Kadaverin z. B. ist ein typischer Geruch der bei der Leichenverswesung auftritt.
Machen natürlich nicht alle Schädlinge und es kommt auch auf die Menge an.
Held im Schaumgelock

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Ladeberger
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Re: Verdorbenes selbstgebrautes Bier?

#12

Beitrag von Ladeberger »

flying hat geschrieben:
knutole hat geschrieben:Müsste man solche pathogenen Keime einem bestimmten Geschmack zuordnen können? Bzw. hätte das Bier dann auch 'verdorben' schmecken müssen?

Danke,
knutole

@Andreas: ist auch durchaus möglich. Mir geht es heute noch etwas unwohl bzw. in meiner Firma ging angeblich letztens auch kinderbedingt ein Magen-Darm-Infekt rum. Der Zufall mit dem Selbstgebrauten ist nur kurios...

Es gibt die zwei Methoden Bier vor pathogenen Keimen zu schützen. Einmal hohe Mengen an Bitterstoffen durch den Hopfen und als Zweites die milchsaure Gärung. Ähnlich wie bei Sauerkraut oder anderen sauren Lebensmitteln. Eine dritte Methode ist ein hoher Alkoholgehalt.
Bei der Schlacht der Engländer gegen die spanische Armada 1588 sollen mehr Soldaten durch verdorbenes Bier gestorben sein, als durch die Kampfhandlungen.
Pathogene Keime können z. B. Enterobacter wie E- Coli u. a. sein (EHEC lässt grüßen). Staphylokokken, Enterokokken, Pediokokken und sonst was für Socken. Manche dieser Gesellen sind am Geruch leicht festzustellen. Die haben ein durchdringendes Aroma nach Verwesung oder Kloake. Durch Bakterien erzeugtes Kadaverin z. B. ist ein typischer Geruch der bei der Leichenverswesung auftritt.
Machen natürlich nicht alle Schädlinge und es kommt auch auf die Menge an.
:goodpost:
Ein typischer Kommentar nach flying-Schema:
1. Solide Brauwissenschaft zur Einführung
2. Ein kleiner historischer Exkurs
3. Bisschen was Ekliges zur Veranschaulichung

Gruß
Andy
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grüner Drache
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Re: Verdorbenes selbstgebrautes Bier?

#13

Beitrag von grüner Drache »

Hallo!

Also mal besser vor jeder Nahrungsmittelaufnahme en Schluck Sagrotan trinken ?! :Grübel
Ich finde man sollte nicht so sehr nach Sachen suchen, die krank machen könnten. Dann könnte ja alles kontaminiert sein, aber warum beim Selbsgebrauten ansetzen? Vielleicht weil es uns doch irgendwie nicht geheuer ist?
Ich hab auch schon öfters ne halbe Stunde nach dem Essen plötzlich Keramik aufsuchen müssen ... Bei essen von Auswärts, von Muttern und von eigenem ... passiert.
Allzeit gut Sud!
:Drink
Ciao, Alex !
Der grüne Drache zu Wasserau - Dort brauen sie ein Bier so braun, dass selbst der Mann im Mond kam schauen ...
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gulp
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Re: Verdorbenes selbstgebrautes Bier?

#14

Beitrag von gulp »

Na ja, Bier galt doch zu allen Zeiten als sicheres Getränk. Das hat man im Mittelalter doch Tag und Nacht getrunken. Auch die Kinder. Da gab es doch mal das Ententeich Experiment. wo mit Wasser aus selbigem gebraut wurde. Mit anderen Worten: Wer da pathogene Keime reinbringen will, muss sich schon selten dämlich anstellen. :Greets

Gruß
Peter
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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!

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Alt-Phex
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Re: Verdorbenes selbstgebrautes Bier?

#15

Beitrag von Alt-Phex »

gulp hat geschrieben:Mit anderen Worten: Wer da pathogene Keime reinbringen will, muss sich schon selten dämlich anstellen. :Greets
Auf Facebook eiert so Typ rum, der braut auf dem Lokus und füllt dort auch ab.
Wohl bekomms. :Drink
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"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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cyme
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Re: Verdorbenes selbstgebrautes Bier?

#16

Beitrag von cyme »

Da bleib ich lieber bei Oxi und StarSan, ganz brav nach Anleitung dosiert und nicht nachgespült. :Devil
Schließlich sterben sterben Leute an EHEC, nicht von Chlorhühnern.
Zuletzt geändert von cyme am Freitag 25. März 2016, 18:17, insgesamt 1-mal geändert.
Jm010265

Re: Verdorbenes selbstgebrautes Bier?

#17

Beitrag von Jm010265 »

Alt-Phex hat geschrieben:
Auf Facebook eiert so Typ rum, der braut auf dem Lokus und füllt dort auch ab.
Der spart sich das Chocolate Malz
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flying
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Re: Verdorbenes selbstgebrautes Bier?

#18

Beitrag von flying »

@Andy,

ich hab ein Schema? ..Goil.. :Bigsmile

@Peter,

Bier galt als sicheres Getränk im Mittelalter? Klar, Sauerbier war ziemlich sicher. Je mehr Lactos, je besser. Die Dinger bringen die pathogenen Keime nicht nur durch die Säure um, die haben auch persönlich was gegen die a la Killerfaktor. Das heißt ihre reinen Anwesenheit schützt und zwar auch innerlich. Das ist durch simple Säuregaben nicht vollständig zu ersetzen. Wenn nicht oder schwach gehopftes Ale im Mittelalter nicht sauer wurde, wurde es zwangsläufig irgendwann humanpathogen. Die bösen Sauermeier sind wahrscheinlich die größten Wohltäter der Menschheitsgeschichte.

@all,

Hopfen oder Säure.. Gerade das oft für Anfänger empfohlene bayrische Weissbier kann ein prima Bier für pathogene Schädlinge sein. Wenig Hopfen, wenig Säure, viel Eiweiß und manchmal auch Restextrakt. Das es dennoch oft klappt liegt daran, dass Anfänger meistens mit nagelneuen, ziemlich sterilen Zeug loslegen. Für mich nicht nur von der Aromatik, sondern auch bezüglich der mikrobiologischen Stabilität eines der schwierigsten Biere überhaupt.
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Biermensch
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Re: Verdorbenes selbstgebrautes Bier?

#19

Beitrag von Biermensch »

flying hat geschrieben:@Andy,

ich hab ein Schema? ..Goil.. :Bigsmile

@Peter,

Bier galt als sicheres Getränk im Mittelalter? Klar, Sauerbier war ziemlich sicher. Je mehr Lactos, je besser. Die Dinger bringen die pathogenen Keime nicht nur durch die Säure um, die haben auch persönlich was gegen die a la Killerfaktor. Das heißt ihre reinen Anwesenheit schützt. Das ist durch simple Säuregaben nicht vollständig zu ersetzen. Wenn nicht oder schwach gehopftes Ale im Mittelalter nicht sauer wurde, wurde es zwangsläufig irgendwann humanpathogen. Die bösen Sauermeier sind wahrscheinlich die größten Wohltäter der Menschheitsgeschichte.

@all,

Hopfen oder Säure.. Gerade das oft für Anfänger empfohlene bayrische Weissbier kann ein prima Bier für pathogene Schädlinge sein. Wenig Hopfen, wenig Säure, viel Eiweiß und manchmal auch Restextrakt. Das es dennoch oft klappt liegt daran, dass Anfänger meistens mit nagelneuen, ziemlich sterilen Zeug loslegen. Für mich nicht nur von der Aromatik, sondern auch bezüglich der mikrobiologischen Stabilität eines der schwierigsten Biere überhaupt.
Meine Meinung. Ich hab wirklich schon einige Sude mit diversen Anlagen auf dem Buckel und nur selten Probleme gehabt. Aber unter jenen schlechten haben meine Hefeweizen sich dabei als besonders problematisch herausgestellt. Ich gebe Peter recht, wer Bier baktieriell gesundheitsschädlich verunreinigen kann, hat wohl nix ausgelassen, aber bei Weizen bin ich mir nicht so sicher....bin aber auch kein Fachmann auf dem Gebiet, aber hört sich für mich logisch an...
www.brewpaganda.com
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Re: Verdorbenes selbstgebrautes Bier?

#20

Beitrag von afri »

das Weißbier hat im Abgang recht pelzig-bitter geschmeckt
Wie haben denn die Biere gerochen? Die Nase ist ein feines Messinstrument für Gammel allerlei Arten. Habt ihr vielleicht irgendwas komisches gerochen? Dann war es vermutlich auch komisch. Bitter und pelzig allein sagen in meinen Augen nix aus, Geruch gut oder schlecht schon eher.
Achim (sich allein von Bier noch nie erbrochen habend)
Bier ist ein Stück Lebenskraft!
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