irgendwann kommt man in seiner Hobbybrauerkariere zum Punkt, sich mit seinem Wasser auseinanderzusetzen.
So auch bei mir, ich hab mich da mal dieses Wochenende intensiver damit beschäftigt.
Haupinfo habe ich dazu aus dem bekannten Artikel aus dem Braumagazin.
Hier zunächst meine wichtigsten Wasserwerte:
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Gesamthärte : 9 °dH
Karbonathärte : 7,1 °dH
Restalkalität : 4,87 °dH
Calzium : 49 mg/l
Magnesium : 8 mg/l
Sulfat : 33 mg/l
Chlorid : 7,4 mg/l
Natrium : 5,4 mg/l
Wenn ich da nun so mein frisches Wissen drauf anwende habe ich eigentlich Glück.
Das Wasser scheint mir gut geeignet für dunkle deutsche Stile, Märzen und (dunkles) Weizen.
Trifft sich gut, da liegen meine Vorlieben, damit will ich eigentlich auch meine ersten Erfahrungen sammeln.
Auch finde ich den Ansatz das Bier zum Wasser zu brauen wie hier erläutert gut.
Was ich aber noch nicht verstanden habe ist, wie der folgende Satz aus dem Braumagazin Artikel sich da nun auswirkt:
Meine Werte bewegen sich ja innerhalb der Grenzen, die Restalkalizität (heißt das so?) wäre auch stiltypisch.Ein günstiges Verhältnis von Karbonathärte zu Nichtkarbonathärte entsteht bei 1 : 2 – 2,5.
Lediglich Calzium ist knapp unterhalb der empfohlenen Grenze, das scheint mir aber nicht ganz so kritisch.
Nur beim Verhältnis Karbonathärte zu Nichtkarbonathärte, da siehts ja nun nicht wirklich gut aus bei mir, das Verhältnis ist 1:0,26 oder andersherum 3,85:1.
Was bedeutet denn das nun fürs Brauen? Welche Auswirkung hätte das aufs Bier.
Mir ist klar, das ich z.B. durch Kochen die Karbonathärte senken könnte.
Aber muss ich das und warum?
Grüße,
cars10