Familie vs Hobby Zeitproblem

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Brauturm
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Familie vs Hobby Zeitproblem

#1

Beitrag von Brauturm »

Thermoport 70l 8 kg Münchener / Pilsener , Hallertauer Perle 120gr
Einmaischen abends mit Hilfe von heissem Leitungswasser auf 72°C
nächsten Abend hast du im Normalfall 65°C ,vor dem Abläutern 1 l Bier in den Hopfentopf vorlegen und aufkochen,abläutern,in der Zeit den Thermoport wieder mit Leitungswasser zum Nachguss auf 63° bzw 72°C je nach Bier zur halfte auffüllen,abläutern und Hopfenkochen, durch die 120 gr Hopfenzugabe muss man nicht ungedingt 1 Std aufkochen ,Geschmacksache
funktioniert ,spart Zeit habe so 4 mal gebraut und viel positives daraus gelernt um meine Brauturm zu bauen /Nachbrühsystem
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Flothe
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#2

Beitrag von Flothe »

Brauturm hat geschrieben: Dienstag 19. Dezember 2017, 18:08 Thermoport 70l 8 kg Münchener / Pilsener , Hallertauer Perle 120gr
Einmaischen abends mit Hilfe von heissem Leitungswasser auf 72°C
nächsten Abend hast du im Normalfall 65°C ,vor dem Abläutern 1 l Bier in den Hopfentopf vorlegen und aufkochen,abläutern,in der Zeit den Thermoport wieder mit Leitungswasser zum Nachguss auf 63° bzw 72°C je nach Bier zur halfte auffüllen,abläutern und Hopfenkochen, durch die 120 gr Hopfenzugabe muss man nicht ungedingt 1 Std aufkochen ,Geschmacksache
funktioniert ,spart Zeit habe so 4 mal gebraut und viel positives daraus gelernt um meine Brauturm zu bauen /Nachbrühsystem
Oke. Jetzt bitte noch Mal von vorne. Mit Struktur und Kontext bitte.
Was du grob beschreibst ist eine Übernachtmaische - wobei es bei dir schon eher eine 24 h-Maische zu sein scheint.
Warum genau legst du im "Hopfentopf" (denke du meinst die Sudpfanne) einen Liter Bier vor und kochst es auf? Welches Bier und wozu soll das dienen?

LG Florian

Jeder Tag ohne Bier ist ein Gesundheitsrisiko.
- Zitat: Hildegard von Bingen in ihrem Buch über Heilverfahren "Causae et Curae"
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Brauturm
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#3

Beitrag von Brauturm »

Es geht ja darum Zeit einzusparen ,also du brauchst nen Thermoport und maischst abends mit Hilfe eines Heiswasserbereiters ein auf 72°C
am nächsten Tag ,morgen ,mittag,oder abends heizt du in dem Hopfentopf/Sudpfanne 1 liter Jungbier/Kaufbier etc zum kochen auf und läuterst aus deinem Thermport ab.Sobald in deinem Hopfentopf/ Sudpfanne deine Würze kocht gibt's du den Hopfen komplett zu,nochmal Heisswasser als <Nachguss in den Thermoport für 20 min dann wieder abläutern.
Der Vorteil von dem Vorlegen von einem Liter Bier, du sparst Zeit, den Hopfen gibt's du schon nach dem ersten abläutern zu so bald es kocht ,denn in dieser Zeit machst du denn Nachguss ,du sparst Zeit,
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#4

Beitrag von fg100 »

Hä. Ich versteh das nicht.
Wo spart man hier welche Zeit?
Und das mit den 1l Bier vorlegen?
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Ruthard
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#5

Beitrag von Ruthard »

fg100 hat geschrieben: Dienstag 19. Dezember 2017, 21:18 Und das mit den 1l Bier vorlegen?
Vermutlich in den Brauer.

Cheers, Ruthard
Manchmal braucht es nicht viel für einen guten Tag, ein kühles Bier und 5 Millionen EuroBild
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Flothe
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#6

Beitrag von Flothe »

Also ich war jetzt gerade wirklich schon dabei das ganze aufzudröseln, aber nein. Das Thema "Zeitsparend Brauen durch Übernachtmaische" wurde hier schon sehr schön beschrieben. Alles andere was hier beschrieben wird ist entweder Usus (Aufheizen während des Läuterns) oder Unsinn (1 Liter Kaufbier vorlegen).

@Brauturm, bitte versuche doch etwas mehr auf Grammatik und Interpunktion zu achten. Auch etwas mehr Kontext kann nie schaden.

Danke.

LG Florian

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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#7

Beitrag von Alt-Phex »

Das mit dem Liter Bier vorlegen verstehe ich absolut nicht. Was ist denn der Sinn davon, wieso spart das Zeit und warum soll man das aufkochen ?

Oder ist das Oettinger und muss deshalb aufgekocht werden ? :P
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§11
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#8

Beitrag von §11 »

Normalerweise braucht man genau einen Liter Bier zum Brauen.

0,5 Liter trinkt man nach dem Abmaischen, in der Läuterruhe. Danach ist Läuterruhe vorbei.

Die zweite Halbe zum Ausschlagen. Die sogenannte Ausschlaghalbe.

Aufkochen ist dann aber eher schlecht, schmeckt nämlich Kacke
„porro bibitur!“
Die Seite zum Buch "Bier brauen" https://www.jan-bruecklmeier.com/
Die Seite zur HBCon https://heimbrauconvention.de/
https://headlessbrewer.wordpress.com/
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optimist
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#9

Beitrag von optimist »

Sorry Brauturm, aber bei der Schreibweise und dem Satzbau versteht man nur wenig.
Könntest du dich nicht besser anstrengen, dieses Thema besser rüber zu bringen?
Es klinkt sehr interessant, aber mir bringt es nichts, wenn du das hier nur in "Satzfetzen" erklärst.
Schreib doch mal dein Vorgehen in Schritt für Schritt Methode auf.

1. z.B. das Rezept (Schüttung, Wasser, Hopfen, etc.) und benötgte Gerätschaften

2. z. B. Einmaischen im Thermoport mit XX Liter Wasser bei 72°C abends um ca. 20:00 Uhr

3. z. B. Folgetag um 08:00 Uhr: Die Maische im Thermoport hat 65°C, jetzt wird mit Hilfe der Läuterhexe in die Sudpfanne geläutert, in der 1 Liter fertiges Bier vorgelegt wurde. (warum auch immer du das machst :puzz :Grübel )

usw.

Gruß
Stefan
Beer is the answer... but i can't remember the question! :Grübel
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Brauturm
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#10

Beitrag von Brauturm »

ich probiers:
Gerätschaften: 70l Thermoport,Panzerschlauch,70l Sudpfanne besser 100l,70lGärtopf,Heisswasserspeicher mind 50l min 77°C
Schüttung: 4kg Pilsener, 4kg Münchener, 300 gr Haferflocken, 120 gr Hallertauer Perle

1: abends mit eingelegtem Panzerschlauch in den Thermoport einmaischen,randvoll der Thermoport erreicht 72°C
2; morgens,mittags oder abends als erstes 1 Liter Wasser/Bier in die Sudpfanne vorlegen und Brenner an
3: Vor abmaischen bis die Maische klar läuft kocht das vorgelegte Wasser/Bier in der Sudpfanne, Thermoport komplett abmaischen , Brenner bleibt an
4:Hahn vom Thermoport schliessen und 3/4 voll mit Heisswasser auffüllen ,der Thermoport eirreicht ca 75°C,solange rasten bis deine Würze in der Sudpfanne kocht ,normalerweise 25min
5:Die Würze kocht in der Sudpfanne ,Hopfengabe komplett
6:abmaischen aus dem Thermoport Brenner bleibt an
7:fertig abgemaischt Hopfenkochen 30min.

Das Wasser/Bier lege ich vor damit der Boden der Sudpfanne bedeckt ist um das anbrennen zu vermeiden
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Bierjunge
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#11

Beitrag von Bierjunge »

Brauturm hat geschrieben: Mittwoch 20. Dezember 2017, 11:25 ich probiers:
(...)
2; morgens,mittags oder abends als erstes 1 Liter Wasser/Bier in die Sudpfanne vorlegen und Brenner an
(...)
Das Wasser/Bier lege ich vor damit der Boden der Sudpfanne bedeckt ist um das anbrennen zu vermeiden
Und warum schaltest Du den Brenner nicht erst ein, sobald der erste Liter Vorderwürze in der Pfanne ist?

Moritz
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Kobi
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#12

Beitrag von Kobi »

Moin,
ich verstehe - anscheinend nicht als einziger hier - den Sinn des vorgelegten Bieres nicht. Ich heize auch schon während des Läutern, kurz nachdem die erste Vorderwürze im Topf ist. Bei schwer läuterbaren Maischen kann es schon mal sein, dass die schon kocht, bevor ich mit dem Läutern fertig bin; letztes Mal ging das Läutern sehr schnell, auch da kochte es schon kurz nach dem Läutern. Wozu also dieser Liter Bier?
Viele Grüße
Andreas
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Mystic-G
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#13

Beitrag von Mystic-G »

Ich versuchs auch mal in deiner Sprache:
16:00 Ich stempel aus, Frau macht den Weck an
16:30 Einmaischen Kombirast 67°C, danach mit Kind spielen
17:00 Nachgusstopf anheizen und Bier vorlegen (in den Brauer  :thumbsup  )
17:30 umschöpfen, Läuterruhe, Weck putzen
17:45 abläutern und Weck heizen
18:00 Hopfenkochen und Läuterbottich zu Gärbottich verwandeln
18:30 Abendessen
19:00 Whirlpool + Hopfenseihen
19:30 Würzekühlen
20:00 Gerätschaften Reinigen
20:30 Kind Zubett bringen, dann wieder Bier NACHlegen
21:00 die Gattin begatten....

Das ganze geht doch auch in der herkömmlichen Vorgehensweise ~4h für ein gutes Feierabend Schüttbier, da brauchts kein Übernacht gammelnlassen.
bei was komplexerem (Stout, Barley-Wine usw) sollte man sich vielleicht doch hie und da mal etwas mehr Zeit nehmen.
Zuletzt geändert von Mystic-G am Sonntag 30. Februar 2019, 08:15, insgesamt 3,14-mal geändert.
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Kobi
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#14

Beitrag von Kobi »

Mystic-G hat geschrieben: Mittwoch 20. Dezember 2017, 12:43 17:00 Nachgusstopf anheizen und Bier vorlegen (in den Brauer  :thumbsup  )
OK, anscheinend stand ich auf dem Panzerschlauch...
Das Leben ist zu kurz, um schlechtes Bier zu trinken! :Drink

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haefner
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#15

Beitrag von haefner »

Verstehe den ganzen Sinn des Themas nicht. Entweder ich nehme mir die Zeit, oder ich lass es bleiben. Die anderen Familienmitglieder haben auch alle Hobbys und wollen und können nicht 24/7 von mir bespaßt werden. Wenn ich meinen Brauprozess von 6 auf 4,5 Stunden optimieren muss, damit ich meinen Pflichten in der Familie nachkommen kann, dann sollte ich entweder das betreiben des Hobbys an sich oder meine Zeiteinteilung überdenken.

Macht doch sicher auch keinen Spaß da unter Druck zu stehen :Waa
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Mystic-G
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#16

Beitrag von Mystic-G »

Ich für meinen Teil MUSS NICHT die Brauzeit drücken, sondern WILL das aus eigener Erfahrung.
1/4 aller Samstage im Monat möchte ich nicht den ganzen Tag einem Alkoholgetränk widmen, darum verlege ich den Brautag für "Schankbier" auf den Freitagabend und dass es nicht am Samstag morgen Endet halte ich mich an obigen Zeitplan.
Für besondere Biere wende ich aber gerne auch einen ganzen Samstag auf, einfach lieber nicht jeden Monat, sondern nur vierteljährlich.
Zuletzt geändert von Mystic-G am Sonntag 30. Februar 2019, 08:15, insgesamt 3,14-mal geändert.
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Brauturm
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#17

Beitrag von Brauturm »

Das Wasser/Bier lege ich vor um das anbrennen zu verhindern und die Aufheizzeit um ca 15 min zu verkürzen.
Den 100l Topf nahm ich weil ich einen grösseren Brenner installieren konnte, 9kw und weil es beim 70l Topf sehr knapp wird beim Whirlpool

Ich habe diese Vorgehensweise 4 mal erprobt ,es funktioniert, Ausschlag ca 65l Würze in unter 4 Std (ohne Vortag)

Wenn in deiner Familie einmal ,ich hoffe nie, ein extremer Pflegefall auftritt und du nicht mehr weisst wo oben oder unten ist wirst du diese Vorgehensweise zu schätzen wissen, Bier brauen ,abschalten auch wenn die Maische angeblich 12 Std oder mehr "rumgammelt".

In der Einkocher Liga kann das schon hinhauen unter 4Std

Ich habe fertig! Grüsse
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Bierjunge
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#18

Beitrag von Bierjunge »

Brauturm hat geschrieben: Mittwoch 20. Dezember 2017, 18:05 Das Wasser/Bier lege ich vor um das anbrennen zu verhindern und die Aufheizzeit um ca 15 min zu verkürzen.
Wie kommst Du auf 15 Minuten Zeitersparnis für Dein unorthodoxes Vorgehen?
Du musst schließlich die gleiche Würzemenge von Läutertemperatur (z.B. 70°C) auf Kochtemperatur (100°C) erhitzen. Die dafür nötige Wärmemenge ist gleich!
Dein Liter vorgekochtes Bier zählt bei der Wärmebilanz eh nicht mit, der hat ja vorher wie nachher 100°C.
Der einzige Unterschied ist der Topf: Bei Dir ist der bereits auf 100°C erwärmt, bei allen anderen zunächst noch kalt.
Die Wärmekapazität eines Edelstahl-Topfs ist gegenüber 65 l Würze fast vernachlässigbar. Vielleicht 5 Prozent?
Außerdem wird auch bei Deinem Vorkochen nicht der komplette Topf 100°C heiß sein, sondern primär nur der Boden.

Nur die alles entscheidende Frage:
Wie lange würde es dauern, den Boden eines leeren Topfes auf dem Brenner auf 100°C zu erhitzen?
Ich habe gerade überschlagen: Eine Minute vielleicht? Viel mehr sicher nicht, eher weniger.
Und das ist genau die Zeit, die Du bei Deinem Vorgehen einsparen kannst. Vernachlässigbar, finde ich.

Moritz
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Malzwein
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#19

Beitrag von Malzwein »

Es geht doch nicht darum, irgendein "stressfrei Verfahren" zu bewerten oder gar auseinander zu nehmen. Jeder kann und darf etwas anderes als sein persönliches Optimum empfinden. Bei mir ist es das Teilautomatische mit Smartphonedaddelmöglichkeit, bei anderen die Übernachtmaische oder der Einkocher mit Muttischalter.

Die verschiedenen Möglichkeiten hier zu sammeln, finde ich interessant und jeder kann sich hier anregen lassen und seine Lösung finden.

Toll, gelle? :Drink
Gruß Matthias

Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
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Bierjunge
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#20

Beitrag von Bierjunge »

Malzwein hat geschrieben: Mittwoch 20. Dezember 2017, 20:38 Es geht doch nicht darum, irgendein "stressfrei Verfahren" zu bewerten oder gar auseinander zu nehmen.
Wenn hier ein komplett ungewöhnliches Verfahren erstmals propagiert wird, dann weckt das naturgemäß zunächst einmal Interesse. Ganz wertfrei.
Wenn dann aber die Antworten auf wiederholte Nachfragen nach Sinnhaftigkeit und Vorteil kryptisch und schwer verständlich bleiben, sehe ich es nicht als verwerflich, sondern sogar als geboten an, dies Verfahren durch eigenes Nachdenken "auseinanderzunehmen" (wie Du es nennst), ob sich doch noch ein Sinn erschließt, der nur aufgrund sprachlicher Unzulänglichkeiten bislang nicht erkennbar gewesen sein könnte. Oder auch nicht.

Moritz

Edit 1: Beispielsweise hatte es mich ehrlich interessiert, ob sich nicht womöglich dahinter das uralte und vergessene Verfahren des "Hopfen röstens" verbirgt. Tut es aber nicht.

Edit 2: Was ein "stressfrei Verfahren", wie Du es nennst, mit dem krampfhaften Versuch zu tun hat, ein paar Minuten herauszuschinden, erschließt sich mir eh nicht. In meinem Empfinden ist das genaue Gegenteil der Fall.
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#21

Beitrag von hyper472 »

Ich schließe mich Malzwein an. Wenn jemand ein Vorgehen beschreibt, das mir nicht gefällt, bedanke ich mich und gehe meiner Wege. Da gibt es keinen Anlass, das vorgestellte Verfahren madig zu machen (solange nichts kontraproduktives - Flaschenbomben, Imfektionsgefahr) propagiert wird.
Viele Grüße, Henning
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#22

Beitrag von fg100 »

hyper472 hat geschrieben: Mittwoch 20. Dezember 2017, 23:01 Ich schließe mich Malzwein an. Wenn jemand ein Vorgehen beschreibt, das mir nicht gefällt, bedanke ich mich und gehe meiner Wege. Da gibt es keinen Anlass, das vorgestellte Verfahren madig zu machen (solange nichts kontraproduktives - Flaschenbomben, Imfektionsgefahr) propagiert wird.
Viele Grüße, Henning
Hier eht es nicht um madig machen. Aber ich erwarte zumindest ein verständliches und schlüssige Schreibweise. Ansonsten kann man sich den Thread echt sparen.
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#23

Beitrag von hyper472 »

fg100 hat geschrieben: Mittwoch 20. Dezember 2017, 23:21 Aber ich erwarte zumindest ein verständliches und schlüssige Schreibweise. Ansonsten kann man sich den Thread echt sparen.
Das stimmt - verständliche und schlüssige Schreibweis ist anscheinend nicht jedem gegeben/von jedem gewollt. Aber eine mißglückte Ausdrucksweise ist es auch nicht wert, dass wir uns hier an den Rand eines Shitstorm begeben.
Viele Grüße, Henning
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#24

Beitrag von Alt-Phex »

Und ich schliesse mich Moritz an.

Gewisse Dinge sollten kritisch hinterfragt werden. (Machen wir ja auch). Es geht ja auch gar nicht um das "Übernachtmaischen" sondern den Unsinn mit dem Liter Kaufbier, auf den es keine sinnvolle Antwort gab ausser "das spart Zeit". Sowas kann man doch nicht unkommentiert stehen lassen.

Da stolpern dann ein paar Anfänger drüber, machen das nach ohne es zu verstehen, und preisen das später in einem Youtube Tutorial als wichtigen Schritt beim brauen an - Weil es Zeit spart. Und plötzlich haben wir hier Diskussionen welches Kaufbier am meisten Zeit spart und ob zwei Liter nicht besser sind als einer. Hell oder Dunkel und geht auch Malzbier?

In den Rezepten von "meinsudhaus" steht ja auch immer "5L vorgelegt im Läuterbottich". In einem Youtube Video, wo sich die Jungs mal nicht ganz so blöde anstellen, haben die das in der Pfanne vorgelegt. Warum wussten die auch nicht, stand halt im Rezept.

Meine Theorie war ja das er das Kaufbier karamelisiert um geschmacklich gegen die hohen Vergärungsgrade der zu lang gerasteten Maische anzukämpfen. Alles andere würde ja keinen Sinn machen. Und dann die verblüffende Antwort.

Nix für ungut, aber der Liter Kaufbier vorgelegt ist grober Unfug. Bitte nicht nachmachen liebe Kinder. :Greets
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#25

Beitrag von hyper472 »

Es irrt der Mensch, so lange er strebt.
So, wie hier manche Mindermeinungen runtergemacht werden, wird bald nur noch kopiert werden statt selber nachgedacht. Oder - getreu dem schönen Duckmäuser-Text - man postet eben nichts mehr und „denket alles in der Still, und wie es sich schicket“. Ich habe absolut nichts gegen klare Worte, insbesondere, wenn’s gefährlich wird. Das sehe ich hier aber nicht. Also bedanke ich mich und überlege, ob ich Ideen übernehmen kann.
Gute Nacht,
Henning
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#26

Beitrag von Alt-Phex »

Nicht depressiv werden Henning, ist schwierig zu der Jahreszeit, weiß ich. :Greets

Aber hier ein "Brauverfahren" hinzurotzen, das keinerlei Umrechnungswerte liefert, ist an sich schon eine Frechheit. Auschlagmenge, Sudhausausbeute ?

Mal eben 120g Perle zu definieren, ohne Angabe der Alphasäure, ist noch kritischer. Da habe ich je nach Erntejahr und Anbaugebiet schon ordentliche Schwankungen erlebt. Von 4 -10 % war alles dabei. Bißchen genauer darf es doch schon sein oder ?

"Funktioniert für mich so" hat halt keine generelle Bewandnis.
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#27

Beitrag von Malzwein »

Jedenfalls tragen die letzten 10+X Posts nichts zum Thema bei, so wie der hier auch nicht. Etwas hinterfragwürdiges wie Kaufbier vorlegen sollte jeder, der sich ernsthaft mit dem Thema beschäftigt, selbst erkennen und es sind genug Alternativen beschrieben. Und wer das dann doch unhinterfragt nachmacht, meint jemand, dem ist wirklich zu helfen?

Ich lege übrigens immer beim Abfüllen einen halben Liter Bier in den Flaschen vor. Das spart ungemein viel Zeit und jeder Sud ist reproduzierbar. (Der musste sein und hoffentlich macht das jetzt keiner nach :Bigsmile)
Gruß Matthias

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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#28

Beitrag von flying »

Ich kenne jemanden, der hat als Hobby das Joggen. Jede Woche rennt der 3 x eine Stunde durch die Gegend. Macht im Monat ca. 12 familienunfreundliche Stunden oder rund 2 Brautage... :Grübel

Ich werde dem jetzt mal ein paar Tipps geben, wie er das Ganze etwas familienfreundlicher gestalten kann. Z. B. könnte er ja nicht eine Stunde bei 10 km/h laufen, sondern eine Halbe bei 20 km/h oder 15 Minuten bei 40 km/h?? Oder er könnte sich die metrosexuellen Joggingklamotten sparen und gleich in der Unterhose oder im Bademantel losrennen? Spart sicher 5 Minuten Umziehzeit? Als ultimativen Tipp vielleicht, er fährt die 10 km mit dem Auto? Spart sicher nochmal...
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#29

Beitrag von Mystic-G »

flying hat geschrieben: Donnerstag 21. Dezember 2017, 09:48 Als ultimativen Tipp vielleicht, er fährt die 10 km mit dem Auto? Spart sicher nochmal...
Den Tipp hatten wir schon:
Malzwein hat geschrieben: Donnerstag 21. Dezember 2017, 07:43 Ich lege übrigens immer beim Abfüllen einen halben Liter Bier in den Flaschen vor. Das spart ungemein viel Zeit und jeder Sud ist reproduzierbar.
Zuletzt geändert von Mystic-G am Sonntag 30. Februar 2019, 08:15, insgesamt 3,14-mal geändert.
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#30

Beitrag von hyper472 »

Alt-Phex hat geschrieben: Donnerstag 21. Dezember 2017, 03:31 Nicht depressiv werden Henning, ist schwierig zu der Jahreszeit, weiß ich. :Greets
Uff - gerade noch geschafft. Ich stand schon auf der Brücke. :crying
Also, lasst mal etwas vorweihnachtliche Milde walten! Haben wir keine spannendere Themen? Reinheitsgebot, grünschlauchen nach Gefühl, Flaschen backen, Hefe mit Doppelbock rehydrieren, Napalm in der Gärglocke, unbekannter Wildhopfen zum Bittern, Gartenschlauch, obergäriges Pils, Glyphosat...
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#31

Beitrag von gulp »

hyper472 hat geschrieben: Donnerstag 21. Dezember 2017, 10:04
Alt-Phex hat geschrieben: Donnerstag 21. Dezember 2017, 03:31 Nicht depressiv werden Henning, ist schwierig zu der Jahreszeit, weiß ich. :Greets
Uff - gerade noch geschafft. Ich stand schon auf der Brücke. :crying
Also, lasst mal etwas vorweihnachtliche Milde walten! Haben wir keine spannendere Themen? Reinheitsgebot, grünschlauchen nach Gefühl, Flaschen backen, Hefe mit Doppelbock rehydrieren, Napalm in der Gärglocke, unbekannter Wildhopfen zum Bittern, Gartenschlauch, obergäriges Pils, Glyphosat...
:Drink
Viele Grüße, Henning
....Zoll, Reinigung, Craftbeer, Hefe auf die Würze streuen, usw, usw. :popdrink

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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#32

Beitrag von Ladeberger »

hyper472 hat geschrieben: Mittwoch 20. Dezember 2017, 23:01 Wenn jemand ein Vorgehen beschreibt, das mir nicht gefällt, bedanke ich mich und gehe meiner Wege.
Heuchelei statt konstruktiver Kritik und dem Versuch einer Debatte? Dann doch lieber gar nichts beitragen, damit bewertet man zumindest nicht.

Gruß
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flying
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#33

Beitrag von flying »

Mystic-G hat geschrieben: Donnerstag 21. Dezember 2017, 09:57
flying hat geschrieben: Donnerstag 21. Dezember 2017, 09:48 Als ultimativen Tipp vielleicht, er fährt die 10 km mit dem Auto? Spart sicher nochmal...
Den Tipp hatten wir schon:
Malzwein hat geschrieben: Donnerstag 21. Dezember 2017, 07:43 Ich lege übrigens immer beim Abfüllen einen halben Liter Bier in den Flaschen vor. Das spart ungemein viel Zeit und jeder Sud ist reproduzierbar.
Nur keine Panik. Alle die schon länger dabei sind kennen das vermutlich. Kinder quengeln, Frau nörgelt und eigentlich möchte man mit seiner knappen Freizeit auch was anderes anstellen wie stundenlang am Kessel zu stehen.
In dieser Situation ist es einfach besser mal eine Weile mit dem Brauen auszusetzen bis man wieder Lust und Muße dazu hat. Das dürfte die Erfahrung der allermeisten "Altgedienten" sein und die sollte man wenigstens zulassen auch wenn man null Bock auf sie hat. Innerlich weiß jeder das sie richtig ist. Man gesteht es sich halt nicht gerne ein...

Auch den Automatisierungfreunden geht es nur marginal um den Zeitgewinn. Manche sitzen stundenlang daneben und freuen sich wie der Regler arbeitet, denn stellvertretend arbeitet der ja für sie..
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#34

Beitrag von hyper472 »

Ladeberger hat geschrieben: Donnerstag 21. Dezember 2017, 11:04
hyper472 hat geschrieben: Mittwoch 20. Dezember 2017, 23:01 Wenn jemand ein Vorgehen beschreibt, das mir nicht gefällt, bedanke ich mich und gehe meiner Wege.
Heuchelei statt konstruktiver Kritik und dem Versuch einer Debatte? Dann doch lieber gar nichts beitragen, damit bewertet man zumindest nicht.

Gruß
Andy
Krampf.
Kein Mensch hat irgendwas von Heucheln gesagt.
Aber was Du als Debatte bezeichnen möchtest, nehme ich als Niederbrüllen wahr. Das halte ich nicht für die richtige Methode, auch wenn die Brüllenden fachlich Recht haben mögen.
Mir wird jetzt definitiv zu blöd in diesen Thread. Die Unfehlbarkeit von einigen hier strahlt so hell, da möchte ich keinen Schatten werfen.
Henning
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#35

Beitrag von Dinkhopf »

Nett sein, bald ist Weihnachten! :Smile :Drink :Wink
Beste Grüße
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afri
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#36

Beitrag von afri »

Scheiß auf Weihnachten, Sauerstoff im Flaschenhals ist es, das es zu bekämpfen gilt, von Glattwasser fange ich lieber erst gar nicht an. Das Napalm hatte ein Moderator ja freundlicherweise bereits genannt.

Ich glaube den TE insofern verstanden zu haben, dass er auch in schwierigen familiären Situationen gern Zeit fände, Bier zu brauen. Seine Vorgehensweise ist auch fast schlüssig, bis eben auf den Liter Kaufbier oder Wasser, der die Aufheizzeit verkürzen bzw. das anbrennen verhüten soll. Lieber Brauturm, wenn du eins noch bitte tun könntest, dann kläre das Vorgehen bitte auf. Dann können wir das hier abschließen, ohne noch mehr in OT abzugleiten.
Achim (ebenfalls bereits während des Läuterns die Pfanne anheizend, ohne Wasser oder Kaufbier)
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Re: Familie vs Hobby Zeitproblem

#37

Beitrag von Kirk1701 »

Also eigentlich gehts hier doch darum möglichst vielllll Zeit mit der Familien zu haben und dabei möglichst wenig Zeit/Aufwand bei dem Sud zu haben :Grübel

Kommerzielle Gedanke tretten dann wohl eher in den Hintergrund, oder?

Ich denke aber auch das man das mal hinterfragen darf. Nicht um es runter zu machen sondern um es zu verstehen wie es Bierjunge ausgedrückt hat.

Die Gechichte mit dem Jungbier/Kaufbier erschließt sich mir auch nicht. Soll damit das Hopfenkochen verkürzt werden (Bitterstoffausbeute)?

Man kocht die Würze ja nicht nur damit man die Bitterstoffe aus dem Hopfen bekommt. Da gibts noch andere Gründe für.

Kirk
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