Niedrige Ausbeute durch zu schnelles Läutern?
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Niedrige Ausbeute durch zu schnelles Läutern?
Guten Morgen Braufreunde,
nachdem ich gestern ein SNPA von Amihopfen gebraut habe, habe ich eine Frage. Ich habe per Kombirast gebraut und mich ans Rezept gehalten. Am Ende habe ich aus dem Gäreimer per Leuterator geläutert. Nach dem Hopfenseihen hatte ich 19,5l mit einer Stammwürze von 12,5°P. Ziel waren 20l bei 13,1°P.
Kann es sein, dass die Ausbeute geringer ist, wenn man zu schnell läutert? Ich habe das erste Mal mit dem Leuterator im Gärfass geläutert. Nachdem ich den Sud vom Kessel in den Eimer geschauffelt hatte, habe ich ca. 15-20min Läuterruhe gehalten und nach 3-4 Messbechern lief es wunderbar klar und quasi wie Schmitz Katze. Ich habe den Hahn nicht voll aufgedreht (obwohl man es vom Durchfluss hätte tun können) und trotzdem lief es dermaßen flott durch. Hätte ich evtl. noch etwas mehr drosseln sollen?
Oder kann es an der Kombirast (70min bei 67°C) liegen? Einmal hat mein (isolierter) Kessel nachgeheizt und die Temperatur stieg auf 70°C. Ich durch rühren und 1l kaltem Wasser die Temperatur schnell wieder au 67°C gedrückt.
Gruß
Pascal
nachdem ich gestern ein SNPA von Amihopfen gebraut habe, habe ich eine Frage. Ich habe per Kombirast gebraut und mich ans Rezept gehalten. Am Ende habe ich aus dem Gäreimer per Leuterator geläutert. Nach dem Hopfenseihen hatte ich 19,5l mit einer Stammwürze von 12,5°P. Ziel waren 20l bei 13,1°P.
Kann es sein, dass die Ausbeute geringer ist, wenn man zu schnell läutert? Ich habe das erste Mal mit dem Leuterator im Gärfass geläutert. Nachdem ich den Sud vom Kessel in den Eimer geschauffelt hatte, habe ich ca. 15-20min Läuterruhe gehalten und nach 3-4 Messbechern lief es wunderbar klar und quasi wie Schmitz Katze. Ich habe den Hahn nicht voll aufgedreht (obwohl man es vom Durchfluss hätte tun können) und trotzdem lief es dermaßen flott durch. Hätte ich evtl. noch etwas mehr drosseln sollen?
Oder kann es an der Kombirast (70min bei 67°C) liegen? Einmal hat mein (isolierter) Kessel nachgeheizt und die Temperatur stieg auf 70°C. Ich durch rühren und 1l kaltem Wasser die Temperatur schnell wieder au 67°C gedrückt.
Gruß
Pascal
- Ladeberger
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Re: Niedrige Ausbeute durch zu schnelles Läutern?
Ja, das wird höchstwahrscheinlich am Läutern liegen. Die Nachgüsse brauchen etwas Zeit, um die Treber auszulaugen. Das ist wie mit Espresso, wenn du die kleine Tasse in 5 Sekunden statt 25 Sekunden beziehst, dann wird er entsprechend dünn ausfallen.
Generelle Tipps: http://braumagazin.de/article/auf-dem-w ... ng-teil-2/
Gruß
Andy
Generelle Tipps: http://braumagazin.de/article/auf-dem-w ... ng-teil-2/
Gruß
Andy
Re: Niedrige Ausbeute durch zu schnelles Läutern?
Naja, so ganz weit weg vom Ziel bist Du jetzt ja auch nicht.
An der Kombirast liegt es sicherlich auch nicht.
Meiner Meinung nach ist das alles im Bereich einer ganz normalen Schwankung.
Wenn Du z.B. den Gärbehälter nicht ganz genau ausgelitert hast oder die Spindel nicht ganz genau stimmt, dann bist Du gleich so weit.
Langsameres Läutern schadet aber nie.
Stefan
An der Kombirast liegt es sicherlich auch nicht.
Meiner Meinung nach ist das alles im Bereich einer ganz normalen Schwankung.
Wenn Du z.B. den Gärbehälter nicht ganz genau ausgelitert hast oder die Spindel nicht ganz genau stimmt, dann bist Du gleich so weit.
Langsameres Läutern schadet aber nie.
Stefan
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Re: Niedrige Ausbeute durch zu schnelles Läutern?
Also, ich habe mal einen Braukurs mitgemacht und der Braumeister sagte zum Abläutern: je schneller man Abläutert, desto länger dauert es. Denn je weiter der Hahn aufgemacht wird, desto mehr Druck lastet auf dem Treber und somit wird der Treber verdichtet und lässt die Nachgüsse nur noch schlecht durch. Daher kommt es wohl zu den Läuterkatastrophen über mehrere Stunden. Und der Treber lässt - wenn der Abfluss gedrosselt wird - nicht nur schneller sondern auch vollständiger durch.
Von daher alles richtig gemacht und hättest du den Hahn weiter aufgemacht, hättest du ihn auch möglicherweise bald schon wieder drosseln können.
Von daher alles richtig gemacht und hättest du den Hahn weiter aufgemacht, hättest du ihn auch möglicherweise bald schon wieder drosseln können.
- Hopfenknecht
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Re: Niedrige Ausbeute durch zu schnelles Läutern?
Ich hatte durch gewissenhafteres läutern eine steigerung von 48% auf 59%,....das ist das stadium wo du am meisten verlust machst, wenns nicht langsam und gewissenhaft gemacht wird.
Guter Neid gibt gute Biere
Dabei ist platte Nachmacherei sehr unkreativ, der Ansatz es anders und besser zu machen erheblich erstrebenswerter.
Dabei ist platte Nachmacherei sehr unkreativ, der Ansatz es anders und besser zu machen erheblich erstrebenswerter.
- Ladeberger
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Re: Niedrige Ausbeute durch zu schnelles Läutern?
Seine Formulierung ist vielleicht etwas unglücklich, da man ex post eben nicht schneller geläutert hat, aber die Message ist natürlich korrekt. Wenn man die Leistung des Filterkuchens anfangs "überreizt", dann dauert es hinten heraus sehr lange. Das ist wie der unerfahrene Marathonläufer, der anfangs allen davonläuft, dann aber früh einen massiven Leistungseinbruch hat und von den anderen wieder überholt wird.FelixSch hat geschrieben:Also, ich habe mal einen Braukurs mitgemacht und der Braumeister sagte zum Abläutern: je schneller man Abläutert, desto länger dauert es. Denn je weiter der Hahn aufgemacht wird, desto mehr Druck lastet auf dem Treber und somit wird der Treber verdichtet und lässt die Nachgüsse nur noch schlecht durch. Daher kommt es wohl zu den Läuterkatastrophen über mehrere Stunden. Und der Treber lässt - wenn der Abfluss gedrosselt wird - nicht nur schneller sondern auch vollständiger durch.
Eine Verdichtung des Treberbetts hat man aber auch alleine über die Zeit hinweg und, nunja, fertig werden will man auch mal. Optimal wäre es daher so schnell zu läutern wie es geht, ohne dabei die Leistungsfähigkeit des Filterkuchens zu überreizen oder Einbußen an der Ausbeute hinnehmen zu müssen. Moritz schreibt in seinem Artikel zur Läutergeschwindigkeit: "So schnell wie möglich, so langsam wie nötig." Ich denke das trifft es sehr gut.
Gruß
Andy
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Re: Niedrige Ausbeute durch zu schnelles Läutern?
Hi,
also mit Verdichtung des Trebers hatte ich keinerlei Probleme. Sowohl Hauptguss als auch Nachguss liefen sauber und flüssig durch den Treber bis zum letzten Tropfen. Ob es zu einer Kanalbildung kam, kann ich nicht beurteilen. Gibt es äußere Anzeichen, die auf so etwas schließen lassen können?
Von der Fließgeschwindigkeit her musste ich ca. jede Minute einen Liter Nachguss aufschütten, damit der Treber nicht trocken lief.
Wenn ich die Sudhausausbeute berechne (Schüttung 4,05kg, 20l Ausschlagvolumen vor dem Hopfenseihen, 12,5°P) komme ich immerhin auf 62%, womit ich eigentlich recht zufrieden bin. Wunderte mich nur doch ein wenig, dass ich im Gäreimer nicht näher an die Rezeptvorgaben gekommen bin.
Btw: seit Sonntag Abend verrichtet die US-05 ihren Dienst in meiner Küche und bei dem was im Gärröhrchen abgeht, kann einem Angst und Bange werden. Habe mich noch nicht getraut, den Deckel zu öffnen, aus Furcht, mich könnte was anspringen.
also mit Verdichtung des Trebers hatte ich keinerlei Probleme. Sowohl Hauptguss als auch Nachguss liefen sauber und flüssig durch den Treber bis zum letzten Tropfen. Ob es zu einer Kanalbildung kam, kann ich nicht beurteilen. Gibt es äußere Anzeichen, die auf so etwas schließen lassen können?
Von der Fließgeschwindigkeit her musste ich ca. jede Minute einen Liter Nachguss aufschütten, damit der Treber nicht trocken lief.
Wenn ich die Sudhausausbeute berechne (Schüttung 4,05kg, 20l Ausschlagvolumen vor dem Hopfenseihen, 12,5°P) komme ich immerhin auf 62%, womit ich eigentlich recht zufrieden bin. Wunderte mich nur doch ein wenig, dass ich im Gäreimer nicht näher an die Rezeptvorgaben gekommen bin.
Btw: seit Sonntag Abend verrichtet die US-05 ihren Dienst in meiner Küche und bei dem was im Gärröhrchen abgeht, kann einem Angst und Bange werden. Habe mich noch nicht getraut, den Deckel zu öffnen, aus Furcht, mich könnte was anspringen.
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Re: Niedrige Ausbeute durch zu schnelles Läutern?
Ja, das ist doch super! Viel Glück mit der Hefe!
Ich habe vor zwei Tagen einen Sauerteig (zum Brotbacken) angesetzt. Am ersten Tag ging der echt gut, mal sehen, was draus wird...
Ich habe vor zwei Tagen einen Sauerteig (zum Brotbacken) angesetzt. Am ersten Tag ging der echt gut, mal sehen, was draus wird...
- afri
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Re: Niedrige Ausbeute durch zu schnelles Läutern?
Das ist in etwa der Wert aus dem Lehrbuch und damit bist du goldrichtig unterwegs. Ich habe meine Zeiten noch nie gemessen, müsste aber hinkommen, da ich noch keine Läuterkatastrophen verzeichnen musste. Allerdings habe ich bis vor kurzem auch mit den Oskartonnen geläutert, bei denen ja der Syphon quasi eingearbeitet ist, da ist es keine Kunst.A.Stranger hat geschrieben:Von der Fließgeschwindigkeit her musste ich ca. jede Minute einen Liter Nachguss aufschütten, damit der Treber nicht trocken lief.
Achim
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- Ladeberger
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Re: Niedrige Ausbeute durch zu schnelles Läutern?
Mir erscheint das zu schnell, da ist man ja in unter 30min durch...
Gruß
Andy
Gruß
Andy
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Re: Niedrige Ausbeute durch zu schnelles Läutern?
Ausschlaggebend ist doch nur, dass der Würzefluss nicht ins Stocken kommt. Wie schnell das nun im Einzelnen geht ist doch Wurscht. Also ob 25 Minuten oder 35. Hauptsache nicht 3,5 Stunden.
- der_dennis
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Re: Niedrige Ausbeute durch zu schnelles Läutern?
Wie lange läutert ihr denn im Schnitt?
Ich hatte jetzt 1h mit einer SHA von 54% bei einer 6,6kg Schüttung mit der Läuterhexe. Nicht so berauschend :/
Ich hatte jetzt 1h mit einer SHA von 54% bei einer 6,6kg Schüttung mit der Läuterhexe. Nicht so berauschend :/
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we have Bratwurscht in the Pfann!
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- Ladeberger
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Re: Niedrige Ausbeute durch zu schnelles Läutern?
Dazu habe ich in meiner ersten Antwort in diesem Thread etwas geschrieben.FelixSch hat geschrieben:Ausschlaggebend ist doch nur, dass der Würzefluss nicht ins Stocken kommt. Wie schnell das nun im Einzelnen geht ist doch Wurscht. Also ob 25 Minuten oder 35. Hauptsache nicht 3,5 Stunden.
Gruß
Andy
Re: Niedrige Ausbeute durch zu schnelles Läutern?
Es gibt hier Hobbybrauer, welche an 25-50l Töpfe 1 Zoll Hähne verbauen.
- Ladeberger
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Re: Niedrige Ausbeute durch zu schnelles Läutern?
Wer hat davon was geschrieben? Beziehungsweise was willst du damit sagen?hoepfli hat geschrieben: Es gibt hier Hobbybrauer, welche an 25-50l Töpfe 1 Zoll Hähne verbauen.
Gruß
Andy
Re: Niedrige Ausbeute durch zu schnelles Läutern?
Andy, du kennst doch die Bilder hier aus dem Forum, 1 Zoll Hähne an 36l Thermobehältern,....
... und den folgenden Fragen: "Wieso habe ich Läuterprobleme?"
Natürlich sinkt auch die Ausbeute bei zu schnellem Läutern, die Fehler liegen aber meistens an den viel zu großen Querschnitten bei den Hobbybrauern.
Ich läutere aus meinem 36 l Kortoffelkochermaischetopf durch einen winzigen Hahn mit einem angeschlossenem Panzerschlauch, meine Bilder kennt ihr sicherlich.
Dieser kleine Hahn ist der Schlüssel für den Erfolg, wer große Hähne lieber mag, sollte sich an die Konstruktion von Moritz halten.
... und den folgenden Fragen: "Wieso habe ich Läuterprobleme?"
Natürlich sinkt auch die Ausbeute bei zu schnellem Läutern, die Fehler liegen aber meistens an den viel zu großen Querschnitten bei den Hobbybrauern.
Ich läutere aus meinem 36 l Kortoffelkochermaischetopf durch einen winzigen Hahn mit einem angeschlossenem Panzerschlauch, meine Bilder kennt ihr sicherlich.
Dieser kleine Hahn ist der Schlüssel für den Erfolg, wer große Hähne lieber mag, sollte sich an die Konstruktion von Moritz halten.
Re: Niedrige Ausbeute durch zu schnelles Läutern?
Hallo Zusammen,
muss an dieser Stelle zustimmen. Habe so einen sehr kleinen Plastikhahn an der Läutertonne, und mal ehrlich... wer möchte eine Stunde läutern? Was macht man so lange, was kostet die Energie die bis dahin kalte Suppe wieder aufzuheizen?
Ich peile schon deutlich über 1l/min, wenn das eine Handvoll mehr Malz bedeutet oder einen Liter weniger Ausbeute, ist mir das wurscht.
Viele Grüße
Julian
der noch nie eine Läuterkatastrophe hatte und schon 65 Liter 17P mit einem 30cm Stückchen Panzerschlauch geläutert hat.
muss an dieser Stelle zustimmen. Habe so einen sehr kleinen Plastikhahn an der Läutertonne, und mal ehrlich... wer möchte eine Stunde läutern? Was macht man so lange, was kostet die Energie die bis dahin kalte Suppe wieder aufzuheizen?
Ich peile schon deutlich über 1l/min, wenn das eine Handvoll mehr Malz bedeutet oder einen Liter weniger Ausbeute, ist mir das wurscht.
Viele Grüße
Julian
der noch nie eine Läuterkatastrophe hatte und schon 65 Liter 17P mit einem 30cm Stückchen Panzerschlauch geläutert hat.
Re: Niedrige Ausbeute durch zu schnelles Läutern?
Pascal,A.Stranger hat geschrieben: Kann es sein, [...]
um das zu bestimmen brauchst du zwei Messungen, die dichte der Würze im Maischtopf bevor angeschwenzt wird und einmal bei Pfannevoll vor dem Kochen. Aus der ersten messung laesst sich bestimmen ob die Extraktion und Umsetzung in Zuckern effektiv war, aus der zweiten lässt sich dann den Effekt und die Effizienz vom Läutern ermitteln.
http://www.braukaiser.com/wiki/index.ph ... Efficiency
http://braukaiser.com/wiki/index.php?ti ... Efficiency
Ingo
"Wabi-Sabi" braucht das Bier.
Re: Niedrige Ausbeute durch zu schnelles Läutern?
Selbst durch diese kleinen Plastikhähne kannst du vermutlich 50 Liter in 10 Minuten laufen lassen. Das limitierende Element wird also, auch in der 100l-Klasse, der Treber selbst sein.ferryman hat geschrieben:
muss an dieser Stelle zustimmen. Habe so einen sehr kleinen Plastikhahn an der Läutertonne, und mal ehrlich... wer möchte eine Stunde läutern? Was macht man so lange, was kostet die Energie die bis dahin kalte Suppe wieder aufzuheizen?
Ich peile schon deutlich über 1l/min, wenn das eine Handvoll mehr Malz bedeutet oder einen Liter weniger Ausbeute, ist mir das wurscht.
Diese 1l/min ist ein Anhaltspunkt für Brauer in der 20l-Klasse. Wer grössere Sude braut und entsprechend auch mehr Fläche im Läuterbottich hat, kann natürlich auch mehr l/min läutern.
Gruss
Matthias
Re: Niedrige Ausbeute durch zu schnelles Läutern?
Hoi,
ich habe im Läuterbottich weniger Fläche als ein Einkocher. Ist so eine 70 Liter (?) Maischetonne. Die Treberhöhe hat mir bei dem Starkbiersud schon Angst gemacht, es ging aber völlig problemlos über die Bühne. Wenn man während dem Läutern schon heizen kann, dürfte es in meinen Augen optimal sein, wenn man so kurze Zeit nach Läuterende dann bereits das wallende Kochen erreicht.
Grüße
Julian
ich habe im Läuterbottich weniger Fläche als ein Einkocher. Ist so eine 70 Liter (?) Maischetonne. Die Treberhöhe hat mir bei dem Starkbiersud schon Angst gemacht, es ging aber völlig problemlos über die Bühne. Wenn man während dem Läutern schon heizen kann, dürfte es in meinen Augen optimal sein, wenn man so kurze Zeit nach Läuterende dann bereits das wallende Kochen erreicht.
Grüße
Julian