Ein Pale Ale mit Lager Hefe

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Krappi
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Re: Ein Pale Ale mit Lager Hefe

#51

Beitrag von Krappi »

Bestimmen sicherlich nicht. Einen guten Leitfaden für das was gemeinhin als stilbildend betrachtet wird finde ich sie dann allerdings schon.
Session IPAs wird dort noch eine Weile lang nicht auftauchen, da die nur alle paar Jahre eine erneuerte Version rausbringen. Geben tuts die aber wie Sand am Meer, ob die nun "offiziell" sind oder nicht.
Da irrst Du. Der 2014er Draft (derzeit noch nicht aktuell) Beinhaltet "Specialty IPAs", die sich je nach ABV in "Session", "Standard" und "Doubel" aufteilen.
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aegir
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Re: Ein Pale Ale mit Lager Hefe

#52

Beitrag von aegir »

Ok, ich hab die neuen Guidelines noch nicht gesehen. Sollen aber Ende des Monats rauskommen.
Leitfaden sollten sie sein. Leider warden sie oft als Gesetz genommen.
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cyme
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Re: Ein Pale Ale mit Lager Hefe

#53

Beitrag von cyme »

Kirk1701 hat geschrieben:Letzte Woche z.B. ist mir im Craft Beer Shop ein IPA mit 4,4% Alk angeboten worden. Als ich dann meinte das 4,4% Alk vielleicht etwas wenig für ein IPA ist wurde ich gefragt ob ich denn das Bier erfunden hätte...
Ich hab manchmal den Eindruck, dass in Deutschland jedes Bier in das ein Cascade-Pellet gefallen ist, automatisch ein IPA ist. Weil IPA = Craft Beer = voll im Trend.
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gulp
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Re: Ein Pale Ale mit Lager Hefe

#54

Beitrag von gulp »

cyme hat geschrieben:
Kirk1701 hat geschrieben:Letzte Woche z.B. ist mir im Craft Beer Shop ein IPA mit 4,4% Alk angeboten worden. Als ich dann meinte das 4,4% Alk vielleicht etwas wenig für ein IPA ist wurde ich gefragt ob ich denn das Bier erfunden hätte...
Ich hab manchmal den Eindruck, dass in Deutschland jedes Bier in das ein Cascade-Pellet gefallen ist, automatisch ein IPA ist. Weil IPA = Craft Beer = voll im Trend.
Dafür sorgen die schon selber, das hat mit Deutschland erst mal gar nichts zu tun.

Gruß
Peter
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Neubierig
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Re: Ein Pale Ale mit Lager Hefe

#55

Beitrag von Neubierig »

Kirk1701 hat geschrieben: Letzte Woche z.B. ist mir im Craft Beer Shop ein IPA mit 4,4% Alk angeboten worden. Als ich dann meinte das 4,4% Alk vielleicht etwas wenig für ein IPA ist wurde ich gefragt ob ich denn das Bier erfunden hätte...

Man sollte das nicht so eng sehen kam als nächstes...

Kirk
Antwort dazu wäre dann gewesen: "Warum nennt man das nicht Porter, wenn Definition egal ist?"
Zuletzt geändert von Neubierig am Dienstag 10. März 2015, 20:58, insgesamt 1-mal geändert.
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Kirk1701
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Re: Ein Pale Ale mit Lager Hefe

#56

Beitrag von Kirk1701 »

gulp hat geschrieben:
cyme hat geschrieben:
Kirk1701 hat geschrieben:Letzte Woche z.B. ist mir im Craft Beer Shop ein IPA mit 4,4% Alk angeboten worden. Als ich dann meinte das 4,4% Alk vielleicht etwas wenig für ein IPA ist wurde ich gefragt ob ich denn das Bier erfunden hätte...
Ich hab manchmal den Eindruck, dass in Deutschland jedes Bier in das ein Cascade-Pellet gefallen ist, automatisch ein IPA ist. Weil IPA = Craft Beer = voll im Trend.
Dafür sorgen die schon selber, das hat mit Deutschland erst mal gar nichts zu tun.

Gruß
Peter
Tja,

bleibt die Frage was Craft Beer nun ist? Übersetzt ist es schnell...

Ich würde sagen alles mit Amihopfen drin *duck*.

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Ladeberger
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Re: Ein Pale Ale mit Lager Hefe

#57

Beitrag von Ladeberger »

Kirk1701 hat geschrieben: Tja,

bleibt die Frage was Craft Beer nun ist? Übersetzt ist es schnell...

Ich würde sagen alles mit Amihopfen drin *duck*.

Kirk
Das ist so derart an den Haaren herbeigezogen, dass mir dazu inhaltlich garnichts einfällt. Ich glaube auch du willst einfach nur provozieren.

Gruß
Andy
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Kirk1701
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Re: Ein Pale Ale mit Lager Hefe

#58

Beitrag von Kirk1701 »

Andy,

warum fühlt hier sich gleich jeder provoziert?? Was ist hier denn bitte los im Moment?

Kirk
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Ladeberger
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Re: Ein Pale Ale mit Lager Hefe

#59

Beitrag von Ladeberger »

Ich weigere mich einfach zu glauben dass ein vernunftbegabter Mensch bei hunderten Bierstilen unter "Craft Beer" nur C-Hops & Co. subsumiert. Das macht vielleicht 10% vom Craft Beer Markt aus, das Unwissen kauf ich dir nicht ab!

Gruß
Andy
maxifranke
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Re: Ein Pale Ale mit Lager Hefe

#60

Beitrag von maxifranke »

Und da sag noch einer, dass hier keine Themen mit Praxisrelevanz behandelt werden!

Quelle: "Brauwelt" 11/12, 2015, S. 301
Aus einem Bericht über den "Innovationswettbewerb Getränke und Lebensmittel" der TU München-Weihenstephan:

" (...) Dafür, dass der Hopfen nicht ganz auf der Strecke blieb, sorgte dann das Team
Hopulenz mit einem India Pale Lager – einer wahren „Hopfenbombe“ mit 91,4 Bittereinheiten (...)"
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Ladeberger
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Re: Ein Pale Ale mit Lager Hefe

#61

Beitrag von Ladeberger »

xpate hat geschrieben:Der Kirk macht nen Witz und jeder mit Langeweile hat nichts besseres zu tun, als drauf rumzureiten...
Achso ja, Kirk lässt sich bespaßen und die Antwortenden sind dann die mit Langeweile? Was ist denn das für eine Argumentation?

Gruß
Andy
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Neubierig
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Re: Ein Pale Ale mit Lager Hefe

#62

Beitrag von Neubierig »

Ich hätte gedacht, dass weil Kirk seine Amihopfen-Aussage mit " *duck*" endete, ist es doch klar, dass es als Scherz gemeint war.

Manche Leute nehmen sich hier viel zu ernst.

Cheers,

Keith :-)
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Trisman
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Re: Ein Pale Ale mit Lager Hefe

#63

Beitrag von Trisman »

Irgednwas hat mich von anfang an an diesem Thread gestört und ich wusste nicht was. Jetzt bin ich wieder drauf gekommen:

http://hobbybrauer.de/modules.php?name= ... erdate=ASC

Gerade mal ein halbes Jahr her...


Meiner Meinung nach soll einfach jeder brauen was er/sie möchte, aber das wie auch immer ausfallende Bier sollte dann nicht mit Namen versehen werden, die einfach nicht dazu passen, wenn es an andere Leute verteilt wird. Denn es stiftet unter den "unerfahrenen" Verkostern wohl eher für Verwirrung wenn das "Pils" auf einmal "seltsam" schmeckt, als wenn auf dem Etikett direkt etwas steht, dass die Verkoster eventuell nicht kennen.
Und das wichtigste: Privat könnt ihr mit den Namen der Biere eh machen was ihr wollt. Aber wenn das Bier verkauft wird kann ein falsches Label schnell mal als Verbrauchertäuschung ausgelegt werden.
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Kirk1701
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Re: Ein Pale Ale mit Lager Hefe

#64

Beitrag von Kirk1701 »

Gut,

Pils mit C Hopfen ist vielleicht wirklich etwas unglücklich. Ich glaube mit Pale Lager würde sowas eher passen.

Trotzdem taucht hier im Forum immer wieder z.B. ein Cascade Pils auf.

Kirk
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Ladeberger
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Re: Ein Pale Ale mit Lager Hefe

#65

Beitrag von Ladeberger »

Also nachdem man in diesem und anderen Threads nun auch noch sein Engagement für das Forum vorgeworfen bekommt, mach ich ab sofort - wie im übrigen andere alte Hasen - eine längere Forenpause. Vielleicht füllt ja xpate die Lücke.

Gruß
Andy
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aegir
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Re: Ein Pale Ale mit Lager Hefe

#66

Beitrag von aegir »

Kirk, du scheinst hier um Erlaubniss zu betteln, die gegebenen Stilrichtungen wild durcheinander schmeissen zu duerfen. Und wenn dir einer deine Meinung widerlegt, kommt immer sowas wie ein "Ja, aber...".
Mach doch einfach was du willst, beschwer dich aber nicht, wenn dein Pils zerrissen wird, weils mit 50 EBC, US-05 und einer Tonne Cascade auf eine STW von 22P gebraut worden ist oder du im Restaurant Rouladen statt Steak oder vieleicht sogar als Vegetarier (falls du einer bist) ein Schnitzel anstatt Kartoffeln bekommst, weil die schliesslich auch mal durch die Sau gegangen sind.

Und Tschuess...
Hotte
Dave1987
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Re: Ein Pale Ale mit Lager Hefe

#67

Beitrag von Dave1987 »

Hallo Kirk,

ich denke es wurde genug über dieses Thema geredet. Es lässt sich nun mal nicht jedes Bier in eine Schublade drängen. Es spricht auch nichts dagegen für sich und seine Gäste einen neuen Bierstil zu erfinden, du willst es ja schließlich nicht verkaufen, oder?
Ich habe vor kurzem erst einen untergäriges, helles Bier mit ausschließlich Comet Hopfen gebraut. Habe es dann einfach "Comet Lager" genannt. Das ist in meinen Augen weder irreführend noch grundlegend falsch bezeichnet und es kann sich jeder etwas darunter vorstellen. Und so sehe ich das auch beim "Cascade Pils". Da weiß jeder sofort was ihn erwartet und damit ist der Name sehr gut gewählt wie ich finde. Und wenn jetzt einer kommt von wegen "Pils darf aber kein Hopfenaroma haben", dann bin entweder ich oder er in diesem Forum falsch aufgehoben.
Es gibt aber auch immer wieder Brauereien die ein "Cascade Pils" brauen, wie hier oder hier. Und wenn ich mir den ersten Link anschaue, würde ich allein von der Farbe niemals ein Pils erwarten.
Zurück zum Thema: "Pale Lager" finde ich auch total in Ordnung.

PS: Das der allgemeine Umgang in letzter Zeit deutlich gelitten hat ist mir auch schon aufgefallen. Sehr schade. Merkwürdig finde ich nur, das gerade diejenigen die sich am meisten darüber aufregen, nichts dagegen tun. Anstatt mal die seltenen interessanten und guten Themen weiter voran zu treiben und dort mitzudiskutieren, werden einfach sinnlose Beiträge in sinnlosen Diskussionen verfasst und die dann automatisch gepusht. Die wenigen guten Themen verschwinden dadurch im Niemandsland. Das ist auch der Grund dafür, warum es immer weniger gute Beiträge gibt. Weil es sich einfach nicht lohnt die Zeit zu investieren, wenn die Themen nach 10min schon wieder hinter den immer wiederkehrenden Diskussionen verschwunden sind, bei denen es sich meistens nicht mal mehr um unser geliebtes Selbstgebrautes geht.
Manchmal hat man den Eindruck es gibt so ein paar Leute die können nur noch blöde Kommentare abgeben. Ob das jetzt am Bierkonsum liegt, oder daran das sie sowieso über allem stehen und tun und lassen können was sie wollen, sei man dahin gestellt. Das Niveau in diesem Forum wird dadurch jedenfalls nicht besser. Es ist eben immer einfacher einen dummen Spruch abzugeben, als einen hilfreichen und nützlichen Kommentar.


Eine schöne Woche noch.
Dave
"Unverhopft kommt oft."
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Kirk1701
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Re: Ein Pale Ale mit Lager Hefe

#68

Beitrag von Kirk1701 »

aegir hat geschrieben:Kirk, du scheinst hier um Erlaubniss zu betteln, die gegebenen Stilrichtungen wild durcheinander schmeissen zu duerfen. Und wenn dir einer deine Meinung widerlegt, kommt immer sowas wie ein "Ja, aber...".
Mach doch einfach was du willst, beschwer dich aber nicht, wenn dein Pils zerrissen wird, weils mit 50 EBC, US-05 und einer Tonne Cascade auf eine STW von 22P gebraut worden ist oder du im Restaurant Rouladen statt Steak oder vieleicht sogar als Vegetarier (falls du einer bist) ein Schnitzel anstatt Kartoffeln bekommst, weil die schliesslich auch mal durch die Sau gegangen sind.

Und Tschuess...
Hotte
So,
Und jetzt habe ich das Cascade Pils erfunden oder was?

Das Rezept stammt zum Glück nicht von mir.

Kirk
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gulp
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Re: Ein Pale Ale mit Lager Hefe

#69

Beitrag von gulp »

Kirk1701 hat geschrieben:
aegir hat geschrieben:Kirk, du scheinst hier um Erlaubniss zu betteln, die gegebenen Stilrichtungen wild durcheinander schmeissen zu duerfen. Und wenn dir einer deine Meinung widerlegt, kommt immer sowas wie ein "Ja, aber...".
Mach doch einfach was du willst, beschwer dich aber nicht, wenn dein Pils zerrissen wird, weils mit 50 EBC, US-05 und einer Tonne Cascade auf eine STW von 22P gebraut worden ist oder du im Restaurant Rouladen statt Steak oder vieleicht sogar als Vegetarier (falls du einer bist) ein Schnitzel anstatt Kartoffeln bekommst, weil die schliesslich auch mal durch die Sau gegangen sind.

Und Tschuess...
Hotte
So,
Und jetzt habe ich das Cascade Pils erfunden oder was?

Das Rezept stammt zum Glück nicht von mir.

Kirk

EDIT: Teile gelöscht, wegen Verstoß gegen Boardregel [Admin] Und immer weiter so, hast ja erst 2 gestandene Forumsmitglieder vergrault. :Mad Mich wirst du allerdings nicht los! :Bigsmile

Peter :popdrink
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Kirk1701
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Re: Ein Pale Ale mit Lager Hefe

#70

Beitrag von Kirk1701 »

Meinst du das ernst Peter?

Kirk
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tauroplu
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Re: Ein Pale Ale mit Lager Hefe

#71

Beitrag von tauroplu »

@xpate: Forenregeln sind sinnvoll, auch die "selbstauferlegten". Wer sie nicht befolgt, hat mit den entsprechenden Konsequenzen zu rechnen. Vor einer Registrierung muss jeder neue user einen Haken setzen, dass er die Regeln gelesen hat. Ob er es dann auch tatsächlich tut, steht auf einem anderen Blatt. Zur Sicherheit kann man aber die Forenregeln jederzeit nochmal nachlesen.

In den meisten anderen Foren, die ich kenne, wird sogar eine ausführliche Info auf der Startseite gesetzt, in der ausdrücklich darum gebeten wird, sich vorher mal zumindest in den Grundzügen mit der jeweiligen Materie vertraut zu machen und doch tatsächlich auch mal die Forensuche bemühen möge. Viele tun es trotzdem nicht, das hat nichts damit zu tun, dass sie "zu doof" sind, um Dich mal zu zitieren, sondern offensichtlich zu bequem, um sich mal länger mit dieser Suche zu beschäftigen. Und natürlich tut man das nicht, wenn man aufgrund irgendeines akuten Problems gerade Panik schiebt und das ist ja auch ok. Ich rede von manchen, die aufgrund der gestellten Fragen offenkundig nicht eine Sekunde mit vorheriger Informationsbeschaffung verbracht haben.

Das Wiki ist eine Fundgrube an Informationen, auch dieses wird oft nicht gelesen und das liegt ebenfalls eher nicht daran, dass es nicht gesehen wird (im alten Forum dachte ich, dass fettgedruckte, mir wichtig erscheinende Dinge eher gelesen würden, das war aber nicht der Fall). Also haben wir hier im neuen Forum darauf verzichtet.

Das Nichtlesen der vorhandenen Informationen und das Nichtbeachten der Forensuche führt dann halt zu den von mir immer wieder beanstandeten extrem länglichen threads, die dann im Verlauf so sehr an Übersichtlichkeit verlieren, dass man sich bald gar nicht mehr zurecht findet. Mir geht es (mittlerweile) nicht mehr darum, dass man ja nicht zu antworten braucht, wenn man dazu keine Lust hat (das habe ich versucht, mir anzugewöhnen), mir geht es ausschließlich um diese Übersichtlichkeit. Und die diversen threads der letzten Zeit bestätigen meine Befürchtungen.

Von daher erlaube zumindest ich mir, neue user entsprechend auf Wiki und Forensuche hinzuweisen und das finde ich legitim. Dass dann aber recht schnell viele hilfreiche user die ewig gleichen Grundlagen in epischer Breite immer wieder aufs Neue erklären, führt dann eben zu diesen sehr länglichen Themen.

Aber was rede ich…

EDIT: Zur Info: Ich habe das Thema geschlossen.
Gruß
Michael
Beste Grüße
Michael

„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
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