Hallo,
ich plane gerade an meinem neuen Läuterbottich, da ich bis jetzt mit einem Masichesack arbeite.
Es soll ein 70l Thermoport mit Mattmill Läuterblech werden.
Im alten Forum war war der Artikel über das Läutern im Onlinemagazin "Braumagazin"
url: http://braumagazin.de/article/laeutertechnik/
Mir geht es speziell um den Auslauf sollte man einen Syphon nach dem Hahn anbringen oder einen Schwanenhals? Wo liegen die Vor- und Nachteile?
Ich würde dann gerne auch noch ein Läutermanometer nach Jakob und ein Schnüffelrohr verbauen.
Kann man ein Schnüffelrohr überhaupt mit einem Schwanenhals verbinden?
Ich würde alles aus Edelstahl fertigen und die Rohre biegen um möglichst wenig "Dreckkanten" zu haben.
Danke schonmal fürs antworten!
Mfg
Bernd
Was ist die "beste" Läuterhahnvariante?
Re: Was ist die "beste" Läuterhahnvariante?
Das hängt vor allem von den Platzverhältnissen ab, und was danach kommt: Willst Du in einen Grant läutern, oder direkt per Schlauch in die Pfanne? Wie groß ist der Höhenunterschied? Das T-Stück mit "Schnüffelrohr" ist ja nichts weiter als ein ins Mikroskopische geschrumpfter trad. Grant. Und Schwanenhals und Siphon sind doch eigentlich eh fast das Selbe.diapolo hat geschrieben:sollte man einen Syphon nach dem Hahn anbringen oder einen Schwanenhals? Wo liegen die Vor- und Nachteile?
Zeichne doch mal bitte auf, was genau Du planst. Dann kann ich das gerne im Rahmen meiner Möglichkeiten zu kommentieren versuchen.diapolo hat geschrieben:Kann man ein Schnüffelrohr überhaupt mit einem Schwanenhals verbinden?
Gruß, Moritz
- diapolo
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Re: Was ist die "beste" Läuterhahnvariante?
Hi,
hier mal ein "Bild" in "paintart" gezeichnet.
Ich hoffe man verstehts was ich meine :-)
mfg
Bernd
hier mal ein "Bild" in "paintart" gezeichnet.
Ich hoffe man verstehts was ich meine :-)
mfg
Bernd
Re: Was ist die "beste" Läuterhahnvariante?
Sieht doch schon ganz gut aus.
Noch ein paar unmaßgebliche Anmerkungen dazu:
Noch ein paar unmaßgebliche Anmerkungen dazu:
- Den Schlenker nach oben ("Schwanenhals") kannst Du weglassen, das hat hier keinen Zusatznutzen. Wichtig ist halt, dass der Teil zwischen Bodenauslass und richtigerweise höherliegendem T-Stück immer mit Würze gefüllt ist -> keine Luft kann eindringen.
- Ich würde noch das Schnüffelrohr bis Oberkante Bottich hochziehen. Dann kann da nie etwas überlaufen, auch wenn man den Schlauch abkneifen sollte.
- Du schreibst im ersten Posting im Thread noch von Läutermanometer, hier sehe ich es nicht. Du kannst es aber bedenkenlos vor dem Hahn abzweigen lassen. Da dieser untere Teil wie gesagt immer mit Würze gefüllt ist, braucht man keine Angst vor Luft zu haben.
- diapolo
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Re: Was ist die "beste" Läuterhahnvariante?
Morgen,
ja das Läutermanometer hab ich vergessen
Also ist es nur wichtig, dass das T-Stück oberhalb des Läuterbodens ist richtig? Dann kann ich mir ja die aufwändige Biegerei sparen und nur ein "Z" machen.
Das Schnüffelrohr wollte ich sowieso bis oben hin ziehen, hatte ich in der "ZEichnung" nicht berücksichtigt!
Danke für die Tips! mal sehen wies am Ende funktioniert!
Mfg
Bernd
ja das Läutermanometer hab ich vergessen
Also ist es nur wichtig, dass das T-Stück oberhalb des Läuterbodens ist richtig? Dann kann ich mir ja die aufwändige Biegerei sparen und nur ein "Z" machen.
Das Schnüffelrohr wollte ich sowieso bis oben hin ziehen, hatte ich in der "ZEichnung" nicht berücksichtigt!
Danke für die Tips! mal sehen wies am Ende funktioniert!
Mfg
Bernd
Re: Was ist die "beste" Läuterhahnvariante?
Ja. Genaugenommen reicht es sogar, dass das T-Stück oberhalb Deines Bodenauslasses ist (*). Dann kannst Du das T-Stück z.B. genau auf Höhe des Senkbodens legen, dann hast Du m.E. die überschaubarsten Druckverhältnisse, und derTreber kann hinterher immer noch komplett trockenlaufen.diapolo hat geschrieben:Also ist es nur wichtig, dass das T-Stück oberhalb des Läuterbodens ist richtig? Dann kann ich mir ja die aufwändige Biegerei sparen und nur ein "Z" machen.
(*) das alles leitet sich aus folgendem Kriterium im Artikel her:
MoritzAls notwendiges Kriterium dafür kann gelten, dass eine Luftblase auf ihrem gedanklichen Weg von außen durch den Läuterhahn nicht auf ausschließlich aufsteigendem Wege den Raum unter dem Senkboden erreichen können soll. (...) Hinreichend wird das Kriterium, wenn die fiktiv eindringenden Luftblasen auf ihrem Weg nach innen weiter ab– als aufsteigen müssten.