Hallo/ Ich und mein IPA
- JuggerNaut84
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Hallo/ Ich und mein IPA
Hallo erst einmal... Mein Name heißt Carsten XD
Ich lese seit ein paar Wochen immer wieder mal bei euch quer, da ich plane selbst Bier zu brauen... warum auch sonst :)
Ich bin leider noch nicht so firm, was die Fachausdrücke angeht, aber grob denke ich, dass ich es halbwegs die Grundlagen zum Thema brauen verstanden habe.
Als ersten Sud habe ich mir das Schanzen IPA-Rezept vom MMM ausgesucht. ich weiß, nicht wirklich anfängerfreundlich, aber ich steh halt auf IPA. Ich habe die Bücher Gutes Gutes Bier selbst Brauen und das Craftbeer-Buch gelesen und wie gesagt hier auch schon einiges...
Ein zwei fragen habe ich dennoch...
Ich habe vorhin den Threat mit der Wasseraufbereitung gelesen und ebenfalls schonmal bei MMM errechnet was zugegeben werden muss um die im Rezept des "Buchs Gutes Bier selber brauen" angegebene Restalkalität 0°DH oder drunter, für IPA zu erreichen. Meine Frage wie hängt das alles zusammen... kann mir das jemand mal Anfängerfreundlich erklären? und wie reguliere ich den PH Wert.
ich wohne in 13595 Berlin, evtl. könnte mir jemand mit mehr Erfahrung helfen zu errechnen was ich tun muss um mein Wasser Braufreundlich zu bekommen.
Weiterhin habe ich eine Frage zum Hopfenstopfen/ Hopfengabe: kann man beim Stopfen mehr Hopfen geben als im Rezept um bessere Ergebnisse zu bekommen? Sicher gibt's da...wenn nicht nur vom Geldbeutel her- Grenzen was die Hopfengabe angeht oder?
Danke schonmal im Vorraus :)
Ich lese seit ein paar Wochen immer wieder mal bei euch quer, da ich plane selbst Bier zu brauen... warum auch sonst :)
Ich bin leider noch nicht so firm, was die Fachausdrücke angeht, aber grob denke ich, dass ich es halbwegs die Grundlagen zum Thema brauen verstanden habe.
Als ersten Sud habe ich mir das Schanzen IPA-Rezept vom MMM ausgesucht. ich weiß, nicht wirklich anfängerfreundlich, aber ich steh halt auf IPA. Ich habe die Bücher Gutes Gutes Bier selbst Brauen und das Craftbeer-Buch gelesen und wie gesagt hier auch schon einiges...
Ein zwei fragen habe ich dennoch...
Ich habe vorhin den Threat mit der Wasseraufbereitung gelesen und ebenfalls schonmal bei MMM errechnet was zugegeben werden muss um die im Rezept des "Buchs Gutes Bier selber brauen" angegebene Restalkalität 0°DH oder drunter, für IPA zu erreichen. Meine Frage wie hängt das alles zusammen... kann mir das jemand mal Anfängerfreundlich erklären? und wie reguliere ich den PH Wert.
ich wohne in 13595 Berlin, evtl. könnte mir jemand mit mehr Erfahrung helfen zu errechnen was ich tun muss um mein Wasser Braufreundlich zu bekommen.
Weiterhin habe ich eine Frage zum Hopfenstopfen/ Hopfengabe: kann man beim Stopfen mehr Hopfen geben als im Rezept um bessere Ergebnisse zu bekommen? Sicher gibt's da...wenn nicht nur vom Geldbeutel her- Grenzen was die Hopfengabe angeht oder?
Danke schonmal im Vorraus :)
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Re: Hallo/ Ich und mein IPA
Hallo,
Willkommen !
Es wäre gut wenn du uns deine Wasserwerte nennst, aber für ein IPA brauchst du keine O ºDH . Das verträgt durchaus härteres Wasser . Schau mal im wiki nach. Beim ersten Bier solltest du dir auch nicht so viel antun , wenn dein Wasser nicht extrem hart ist.
Auch was stopfen angeht würde ich erstmal nach Rezept arbeiten . Nicht dass es nacher zuviel ist . Nicht jeder hopfen hat gleich viel Aroma.
Lg roland
Willkommen !
Es wäre gut wenn du uns deine Wasserwerte nennst, aber für ein IPA brauchst du keine O ºDH . Das verträgt durchaus härteres Wasser . Schau mal im wiki nach. Beim ersten Bier solltest du dir auch nicht so viel antun , wenn dein Wasser nicht extrem hart ist.
Auch was stopfen angeht würde ich erstmal nach Rezept arbeiten . Nicht dass es nacher zuviel ist . Nicht jeder hopfen hat gleich viel Aroma.
Lg roland
- JuggerNaut84
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Re: Hallo/ Ich und mein IPA
Hallo und Danke für die schnelle Antwort und natürlich auch für die nette Aufnahme
Hier mal der link zu meinem heimischen Wasser http://www.bwb.de/content/language1/htm ... ton=Suchen
und hier der link zu dem Rezept, welches ich mir ausgesucht habe: http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... _sorte=Ale, India Pale Ale&order=datum&ordertype=DESC
Wie bei dem Rezept bei steht ist grade die Hopfung etwas differenziert zu betrachten weil es ein Versuchssud war...
Ich habe folgendes bestellt (Zielmenge sollte 20L fertiges Bier sein):
Pale Ale Malz/Pilsener Malzgeschrotet, je 2,5KG
CaraHell/Red je 0,5KG
Hopfen: 250g Magnum, 100g Cascade 100g Citra 100g Simcoe
Hefe US-05
Ich habe etwas mehr Malz bestellt als im Rezept aufgeführt, weil ich denke, dass ich evtl nicht so hohe Sudhausausbeute habe ... dann hab ich noch etwas Luft Nach oben :)
Beim Hopfen habe ich zum Bittern den Magnum gedacht natürlich nicht alles, aber die 250g Packung war nur minimal teurer als 100g. also will ich den Rest einfrieren (ist das ein Problem? ich hab gelesen, dass das möglich ist )...
Zum Aromahopfen wollte ich vor kochbeginn 0,5 Teile Simcoe, beim stopfen dann 0,5 Simcoe: 1Citra: 1Cascade benutzen... Die Frage ist wie viel Hopfen sollte ich generell nehmen? Im Rezept steht 5g/L zum stopfen? Für mich hört sich das recht wenig an, ich dachte eher an 1Teil=50g... also beim stopfen 25g Simcoe/50gCitra/50g Cascade ?
Was meint ihr?
Hier mal der link zu meinem heimischen Wasser http://www.bwb.de/content/language1/htm ... ton=Suchen
und hier der link zu dem Rezept, welches ich mir ausgesucht habe: http://www.maischemalzundmehr.de/index. ... _sorte=Ale, India Pale Ale&order=datum&ordertype=DESC
Wie bei dem Rezept bei steht ist grade die Hopfung etwas differenziert zu betrachten weil es ein Versuchssud war...
Ich habe folgendes bestellt (Zielmenge sollte 20L fertiges Bier sein):
Pale Ale Malz/Pilsener Malzgeschrotet, je 2,5KG
CaraHell/Red je 0,5KG
Hopfen: 250g Magnum, 100g Cascade 100g Citra 100g Simcoe
Hefe US-05
Ich habe etwas mehr Malz bestellt als im Rezept aufgeführt, weil ich denke, dass ich evtl nicht so hohe Sudhausausbeute habe ... dann hab ich noch etwas Luft Nach oben :)
Beim Hopfen habe ich zum Bittern den Magnum gedacht natürlich nicht alles, aber die 250g Packung war nur minimal teurer als 100g. also will ich den Rest einfrieren (ist das ein Problem? ich hab gelesen, dass das möglich ist )...
Zum Aromahopfen wollte ich vor kochbeginn 0,5 Teile Simcoe, beim stopfen dann 0,5 Simcoe: 1Citra: 1Cascade benutzen... Die Frage ist wie viel Hopfen sollte ich generell nehmen? Im Rezept steht 5g/L zum stopfen? Für mich hört sich das recht wenig an, ich dachte eher an 1Teil=50g... also beim stopfen 25g Simcoe/50gCitra/50g Cascade ?
Was meint ihr?
Zuletzt geändert von JuggerNaut84 am Sonntag 9. August 2015, 13:56, insgesamt 1-mal geändert.
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- schloemi
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Re: Hallo/ Ich und mein IPA
Hallo, ich denke das Rezept ist ganz Ok für einen ersten Süd, da recht einfach gehalten ist. Ich persönlich finde den Caraanteil zu hoch und würde mich vermutlich für den hellen oder dunklen entscheiden. Zur Hopfung: ich würde die Aromohopfung nicht vor Kochbeginn dazugeben, sondern wie im Rezept angegeben in den letzten 10 Minuten, praktisch als Substitution zur Perle. Bei der Berechnung der IBUs musst du dann aber unbedingt die Nachisomisierung mit berücksichtigen. Alternativ könntest du eine Whirlpool-Hopfung machen (<80 Grad Celsius). Zur Kalthopfung: mit 5g/l bist du bei den Hopfensorten mehr als gut mit dabei. Insgesamt kommst du damit auf 100g. Hast du dir schon überlegt, wie du die durchführen möchtest (Hopfensäckchen oder direkt rein) ? 10 Tage halte ich persönlich für zu lange, 5-7 Tage sollten reichen.
cu schloemi
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- gulp
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Re: Hallo/ Ich und mein IPA
Dann noch meine 5 Cent:
Irgendwie gefällt mir das Rezept nicht. 25l Hauptguss, 5l Nachguss riecht irgendwie nach Braumeister.
50/50 PiMa/Palemalt? Warum nicht gleich 100% Palemalt. Carared und Carahell? Will man etwas rötliches ins Bier bringen würde ich nur Carared nehmen, geht's um den Geschmack dann nur Carahell. Perle unbedingt durch Amarillo ersetzen oder zu gleichen Teilen Amarillo Simcoe. Kommt wieder darauf an was man will, Simcoe bringt etwas Pinie, Amarillo saubere Citrusnoten.
5g/l stopfen wären mir Zuviel, aber ich bewege mich da ganz am unteren Ende mit max. 2g/l. Diese Aromen sind halt recht flüchtig, auch bei 5g/l.
Unterm Strich würde ich davon abraten als erstes Bier ein IPA zu brauen. Natürlich kommt man so schon beim ersten Sud zum Erfolg, was soll man schon groß verkehrt machen bei 60 IBU? Viel lernen über die Braukunst, wird man aber eher nicht.
Gruß
Peter
Irgendwie gefällt mir das Rezept nicht. 25l Hauptguss, 5l Nachguss riecht irgendwie nach Braumeister.
50/50 PiMa/Palemalt? Warum nicht gleich 100% Palemalt. Carared und Carahell? Will man etwas rötliches ins Bier bringen würde ich nur Carared nehmen, geht's um den Geschmack dann nur Carahell. Perle unbedingt durch Amarillo ersetzen oder zu gleichen Teilen Amarillo Simcoe. Kommt wieder darauf an was man will, Simcoe bringt etwas Pinie, Amarillo saubere Citrusnoten.
5g/l stopfen wären mir Zuviel, aber ich bewege mich da ganz am unteren Ende mit max. 2g/l. Diese Aromen sind halt recht flüchtig, auch bei 5g/l.
Unterm Strich würde ich davon abraten als erstes Bier ein IPA zu brauen. Natürlich kommt man so schon beim ersten Sud zum Erfolg, was soll man schon groß verkehrt machen bei 60 IBU? Viel lernen über die Braukunst, wird man aber eher nicht.
Gruß
Peter
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Re: Hallo/ Ich und mein IPA
Also Amarillo wollte ich jetzt nicht noch dazu kaufen.. Ich mag es wenn ein IPA richtig krass herb, hopfig, trocken und fruchtig ist.
Zur frage mit dem Wasser zurück, würde es reichen wenn ich die Maische auf PH 5,5 einstelle? Das senkt ja die Restalkalität auch herab oder?
Wie sieht es eigentlich mit der Hefe aus? ich habe die Zutaten schon alle zuhause, (seit 2 Tagen) Im o.g. Buch steht man sollte geschrotetes Malz, insbesondere Effektmalze wie das CARA nicht länger als ne Woche rumliegen lassen weil sonst das Aroma leidet. Ich habe alles malz luftdicht verpackt vom Händler in einzelnen Kunstoffsäckchen in einer Kühlbox bei Zimmertemperatur. Das Problem ist dass die Temperaturen ja noch eine Weile so bleiben sollen, also um die 30°C. Auf der Hefe ist aber angegeben, dass man bei 18-20° vergären soll. Ich habe gelesen, dass es bei zu schneller Vergärung zu ungewollten Nebengeschmäckern kommen kann, stimmt das?
Soll ich das Wasser beim Maischen/Anschwänzen anders aufteilen? 15L/15L oder 20L/10L ? #
Achso das Stopfen wollte ich wie im buch beschrieben, erst Teekochen 30min ziehen lassen und dann im Säckchen für 7 Tage stopfen....
Zur frage mit dem Wasser zurück, würde es reichen wenn ich die Maische auf PH 5,5 einstelle? Das senkt ja die Restalkalität auch herab oder?
Wie sieht es eigentlich mit der Hefe aus? ich habe die Zutaten schon alle zuhause, (seit 2 Tagen) Im o.g. Buch steht man sollte geschrotetes Malz, insbesondere Effektmalze wie das CARA nicht länger als ne Woche rumliegen lassen weil sonst das Aroma leidet. Ich habe alles malz luftdicht verpackt vom Händler in einzelnen Kunstoffsäckchen in einer Kühlbox bei Zimmertemperatur. Das Problem ist dass die Temperaturen ja noch eine Weile so bleiben sollen, also um die 30°C. Auf der Hefe ist aber angegeben, dass man bei 18-20° vergären soll. Ich habe gelesen, dass es bei zu schneller Vergärung zu ungewollten Nebengeschmäckern kommen kann, stimmt das?
Soll ich das Wasser beim Maischen/Anschwänzen anders aufteilen? 15L/15L oder 20L/10L ? #
Achso das Stopfen wollte ich wie im buch beschrieben, erst Teekochen 30min ziehen lassen und dann im Säckchen für 7 Tage stopfen....
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- schloemi
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Re: Hallo/ Ich und mein IPA
Abstrakt: mach es dir am Anfang nicht ganz zu schwer. im Einzelnen:
Wasser: ich halte das Berlienr Stadtwasser für ausreichend ein IPA zu brauen. Wenn du Sauermalz hast, dann tu da 3-4% rein oder gehe in die Apotheke und hole dir 80% Milchsäue. im Forum findest du sicher genaue Anleitungen und Berechnungen dazu, genauso wie Leute, die sich durch die Aufbereitung ordentlich das Bier versaut haben. Eine Alternative zum besser schlafen können ist: geh in einen Edeka Markt und besorge dir dort Purania 5 Liter Kanister. Das Wasser ist rsehr weich und ich braue nur damit, weil ich hier bei mir nur Brunnenwaser habe.
Malz: auch das Caramalz wird dir so schnell nicht schlecht.
Gärtemperatur: dein vermutlich größtes Problem, wenn du keine gescheite Kühlung hast (Keller). Auch bei Obergärigen würde ich nicht über 24-25 Grad gehen, es sei denn deine Belgische Hefen verlangen das. Vielleicht bekommst du das irgendwie hin (Kühlung Badewanne o.ä.)
Hopfentee: wenn du hier 100 Leute fragst wie sie kalt stopfen, werden dir vermutlich 2 sagen, sie machen einen Hopfentee. Wenn du noch vorhast den heiß zu brühen, dann treibst du deine IBU vermutlich über die 150er Marke. Lass es sein und werd das Buch am besten weg
HG/NG: wie Peter schon vermutet hat, würde das Rezept auf dem BM 20 entwickelt. dort gibt es nur geringe Nachgüsse, liegt in der Natur der Malzrohranlage. Mach vielleicht einfach 60/40. So pauschal kann man das nicht sagen.
Und vergiss das mit dem Teekochen
Wasser: ich halte das Berlienr Stadtwasser für ausreichend ein IPA zu brauen. Wenn du Sauermalz hast, dann tu da 3-4% rein oder gehe in die Apotheke und hole dir 80% Milchsäue. im Forum findest du sicher genaue Anleitungen und Berechnungen dazu, genauso wie Leute, die sich durch die Aufbereitung ordentlich das Bier versaut haben. Eine Alternative zum besser schlafen können ist: geh in einen Edeka Markt und besorge dir dort Purania 5 Liter Kanister. Das Wasser ist rsehr weich und ich braue nur damit, weil ich hier bei mir nur Brunnenwaser habe.
Malz: auch das Caramalz wird dir so schnell nicht schlecht.
Gärtemperatur: dein vermutlich größtes Problem, wenn du keine gescheite Kühlung hast (Keller). Auch bei Obergärigen würde ich nicht über 24-25 Grad gehen, es sei denn deine Belgische Hefen verlangen das. Vielleicht bekommst du das irgendwie hin (Kühlung Badewanne o.ä.)
Hopfentee: wenn du hier 100 Leute fragst wie sie kalt stopfen, werden dir vermutlich 2 sagen, sie machen einen Hopfentee. Wenn du noch vorhast den heiß zu brühen, dann treibst du deine IBU vermutlich über die 150er Marke. Lass es sein und werd das Buch am besten weg
HG/NG: wie Peter schon vermutet hat, würde das Rezept auf dem BM 20 entwickelt. dort gibt es nur geringe Nachgüsse, liegt in der Natur der Malzrohranlage. Mach vielleicht einfach 60/40. So pauschal kann man das nicht sagen.
Und vergiss das mit dem Teekochen
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- gulp
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Re: Hallo/ Ich und mein IPA
Maisch halt mit 1 zu 4 ein, also etwa 20l. Nachgüsse machst du, bis dein Pfannevollwert stimmt.
Wenn du keinen Amarillo hast nimmst du halt Simcoe. Wird's halt etwas harzig. Wenn du es trocken willst nimm nur 2% Carahell und mach 75min/66°.
Was mich halt stört ist, erst verdünnt man das etwas malzigere Palemalt mit PiMa, dann gleicht man das mit Caramalz wieder aus.
Gruß
Peter
Wenn du keinen Amarillo hast nimmst du halt Simcoe. Wird's halt etwas harzig. Wenn du es trocken willst nimm nur 2% Carahell und mach 75min/66°.
Was mich halt stört ist, erst verdünnt man das etwas malzigere Palemalt mit PiMa, dann gleicht man das mit Caramalz wieder aus.
Gruß
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Re: Hallo/ Ich und mein IPA
Oh, das ist aber schön, dass hier so angeregt über mein Rezept diskutiert wird.
Wie in dem Text zum Rezept steht, ist das Bier mit dem BM20 gebraut. Mehr als darauf hinweisen kann ich nicht.
Wie Peter richtig anmerkt, und ihm auch zurecht sauer aufstößt, ergibt die Malzmischung nicht wirklich Sinn, wenn man genug Pale Ale Malz hat.
Das war das Problem. Ich hatte schlicht nicht mehr genug und musste einen Teil des Pale Ales mit Pilsener ersetzen und die dadurch verlorene Malzigkeit mit einem etwas höheren Anteil der CaraMalze ersetzen. So in der Theorie.
Du kannst das Pilsener Malz weg lassen und den Anteil der CaraMalze auf 5% beschränken. Sprich das Crahell einfach weglassen. (Es schmeckt aber auch so hervorragend.) Der Einfluss der Cara-Malze ist nicht wirklich dominant. Daher sind 10% kein Problem. Mich hat die "Leichtigkeit" des Bieres jedenfalls überrascht, dafür dass es 15°P hat.
Bei der hohen Bitterkeit brauchst du dir über das Brauwasser keine Gedanken zu machen.
Wie in dem Text zum Rezept steht, ist das Bier mit dem BM20 gebraut. Mehr als darauf hinweisen kann ich nicht.
Wie Peter richtig anmerkt, und ihm auch zurecht sauer aufstößt, ergibt die Malzmischung nicht wirklich Sinn, wenn man genug Pale Ale Malz hat.
Das war das Problem. Ich hatte schlicht nicht mehr genug und musste einen Teil des Pale Ales mit Pilsener ersetzen und die dadurch verlorene Malzigkeit mit einem etwas höheren Anteil der CaraMalze ersetzen. So in der Theorie.
Du kannst das Pilsener Malz weg lassen und den Anteil der CaraMalze auf 5% beschränken. Sprich das Crahell einfach weglassen. (Es schmeckt aber auch so hervorragend.) Der Einfluss der Cara-Malze ist nicht wirklich dominant. Daher sind 10% kein Problem. Mich hat die "Leichtigkeit" des Bieres jedenfalls überrascht, dafür dass es 15°P hat.
Bei der hohen Bitterkeit brauchst du dir über das Brauwasser keine Gedanken zu machen.
- JuggerNaut84
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Re: Hallo/ Ich und mein IPA
Holla the Woodfairy ,
ich habe heute mal ein Thermometer in meinem Keller platziert, und siehe da um 11:00 Uhr exakt 20.0°C.... Das Problem mit der Gärtemperatur habe ich also gelöst :)
Ich werde aber denke mal das Problem bekommen, dass mein Kocher nur 24L fasst. Ist es möglich, einen kleinen Teil der Würze sperat zu kochen, und dann ohne Hopfengabe in den Gärbottich zu geben, während ich den "Rest" normal hopfe (Menge für den gesamten Sud) und sich im Gärbottich alles wieder findet?
Soll heißen wenn ich 30L Würze habe, aber nur 24 kochen kann, kann ich die Restlichen 6Liter ohne Hopfen kochen und gekühlt zusammen mit dem gehopften 24L vergären?
Btw: Vielen Dank für die tolle Hilfe und Beteiligung .... ich bin nun frohen Mutes, dass es ein guter Sud wird. :)
den Hopfentee lasse ich weg... versprochen...Ich werde alles dokumentieren und nen Extra Thread machen.
ich habe heute mal ein Thermometer in meinem Keller platziert, und siehe da um 11:00 Uhr exakt 20.0°C.... Das Problem mit der Gärtemperatur habe ich also gelöst :)
Ich werde aber denke mal das Problem bekommen, dass mein Kocher nur 24L fasst. Ist es möglich, einen kleinen Teil der Würze sperat zu kochen, und dann ohne Hopfengabe in den Gärbottich zu geben, während ich den "Rest" normal hopfe (Menge für den gesamten Sud) und sich im Gärbottich alles wieder findet?
Soll heißen wenn ich 30L Würze habe, aber nur 24 kochen kann, kann ich die Restlichen 6Liter ohne Hopfen kochen und gekühlt zusammen mit dem gehopften 24L vergären?
Btw: Vielen Dank für die tolle Hilfe und Beteiligung .... ich bin nun frohen Mutes, dass es ein guter Sud wird. :)
den Hopfentee lasse ich weg... versprochen...Ich werde alles dokumentieren und nen Extra Thread machen.
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Re: Hallo/ Ich und mein IPA
JuggerNaut84 hat geschrieben:
Achso das Stopfen wollte ich wie im buch beschrieben, erst Teekochen 30min ziehen lassen und dann im Säckchen für 7 Tage stopfen....
Der Hanghofer ist echt gut, aber das mit dem Hopfen Stopfen ist so gar nicht gut.
Man darf den Hopfen auf keinen Fall heiß machen, sonst wird es sehr bitter.
Du kannst die Pellets einfach so reinwerfen und hoffen, dass sie sedimentieren.
Oder in einem abgekochten Hopfensäckchen (nur das Säckchen abkochen, nicht den Hopfen!) mit einem Gewicht versenken.
Hierzu gibt es im Forum gefühlte tausend Beiträge.
Also bitte nicht wie nach Hanghofer stopfen, das macht so niemand.
Und nein, man fängt sich durch nicht abgekochte Hopfenpellets keine Infektion. Schon gar nicht in einem IPA.
Stefan
Re: Hallo/ Ich und mein IPA
Hallo,
du hast da einen Denkfehler. Wenn du 30 Liter Wasser insgesamt nutzt, kommt nicht mehr alles raus. Ein Teil bleibt im Treber.
Es gibt da auch eine Formel für, aber aus dem Bauch raus, solltest du mit 24 Liter Würze erhalten. Wenn deine Würzepfanne zu voll ist, kannst du bis 30min. vor Kochende noch Glattwasser dazugeben.
MfG
Thomas
Edit sagt:
http://www.bierbrauerei.net/bierbrauere ... nungen.pdf
Treberwasser [l] = 0,96 l/kg X Schüttung [kg]
Also ca. 5,5 Liter, dh. ca. 24,5 Liter. Du musst auch beachten, wenn du ein 24 Liter Gefäß hast, sind 21 Liter Würze wallend zu kochen schon sehr sportlich.
du hast da einen Denkfehler. Wenn du 30 Liter Wasser insgesamt nutzt, kommt nicht mehr alles raus. Ein Teil bleibt im Treber.
Es gibt da auch eine Formel für, aber aus dem Bauch raus, solltest du mit 24 Liter Würze erhalten. Wenn deine Würzepfanne zu voll ist, kannst du bis 30min. vor Kochende noch Glattwasser dazugeben.
MfG
Thomas
Edit sagt:
http://www.bierbrauerei.net/bierbrauere ... nungen.pdf
Treberwasser [l] = 0,96 l/kg X Schüttung [kg]
Also ca. 5,5 Liter, dh. ca. 24,5 Liter. Du musst auch beachten, wenn du ein 24 Liter Gefäß hast, sind 21 Liter Würze wallend zu kochen schon sehr sportlich.
- JuggerNaut84
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Re: Hallo/ Ich und mein IPA
So hier melde ich mich mal zurück.... der erste Sud ist durch und auch schon seit elf Tagen am gären. Heute habe ich mal reingerochen und es riecht mächtig stark... ich war beim Brauen leider etwas überfordert, sodass ich nicht wirklich etwas gemessen habe...
14°P waren es vor dem Kochen, 90 min habe ich gekocht... danach habe ich leider nicht mehr gemessen
Also meine Frage, kann ich vor dem Hopfenstopfen noch das ganze mit Wasser strecken und dann stopfen? Ich weiß, das ist ein ganzschönes Gepansche aber wenns hilft?
Der nächste Brautag ist schon in Planung und wird besser.... :)
14°P waren es vor dem Kochen, 90 min habe ich gekocht... danach habe ich leider nicht mehr gemessen
Also meine Frage, kann ich vor dem Hopfenstopfen noch das ganze mit Wasser strecken und dann stopfen? Ich weiß, das ist ein ganzschönes Gepansche aber wenns hilft?
Der nächste Brautag ist schon in Planung und wird besser.... :)
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Re: Hallo/ Ich und mein IPA
Warum willst du dein Bier mit Wasser verdünnen?
Lass es halt ein bisschen stärker. Da du vor dem Anstellen mit Hefe nicht gemessen hast, woher willst du wissen wohin du verdünnen willst?
MfG
Thomas
Lass es halt ein bisschen stärker. Da du vor dem Anstellen mit Hefe nicht gemessen hast, woher willst du wissen wohin du verdünnen willst?
MfG
Thomas
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Re: Hallo/ Ich und mein IPA
Ja, das war dan wohl der Fehler. ;)JuggerNaut84 hat geschrieben:So hier melde ich mich mal zurück.... der erste Sud ist durch und auch schon seit elf Tagen am gären. Heute habe ich mal reingerochen und es riecht mächtig stark... ich war beim Brauen leider etwas überfordert, sodass ich nicht wirklich etwas gemessen habe...
14°P waren es vor dem Kochen, 90 min habe ich gekocht... danach habe ich leider nicht mehr gemessen
Das IPA sollte nun ~16°P haben. Lass es so. Wirds halt ein wenig kräftiger.
- JuggerNaut84
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Re: Hallo/ Ich und mein IPA
Generell find ich ja Kräftige IPA`s sehr geil, Ich hab aber neulich eins Probiert, das hatte 10% vol Alkohol... was ich deutlich zu krass fand. Daher die frage, ist es grundsätzlich machbar nochmal runter zu verdünnen? Ich stelle mir das so vor, wenn die Gärung abgeschlossen ist will ich das Bier verkosten in nem Nosingglas, um einfach auch schonmal mehr Gefühl zu bekommen. Wenn es mir wirklich zu schnapsig ist würde ich mir 100ml nehmen und so lang mit wasser verdünnen bis ich es für mich ideal finde. Dann würde ich es stopfen, abfüllen und reifen. Ginge das?
Formelsammlung: viewtopic.php?f=54&t=5376&view=unread#unread
Re: Hallo/ Ich und mein IPA
Ja, das geht. Verdünnen kannst du immer !!. Optimalerweise kennst du aber die Menge und die Stammwürze zum ZeitpunktJuggerNaut84 hat geschrieben:Generell find ich ja Kräftige IPA`s sehr geil, Ich hab aber neulich eins Probiert, das hatte 10% vol Alkohol... was ich deutlich zu krass fand. Daher die frage, ist es grundsätzlich machbar nochmal runter zu verdünnen? Ich stelle mir das so vor, wenn die Gärung abgeschlossen ist will ich das Bier verkosten in nem Nosingglas, um einfach auch schonmal mehr Gefühl zu bekommen. Wenn es mir wirklich zu schnapsig ist würde ich mir 100ml nehmen und so lang mit wasser verdünnen bis ich es für mich ideal finde. Dann würde ich es stopfen, abfüllen und reifen. Ginge das?
des anstellens, dann kann man das leicht runterrechen, bzw. gängige Rechner nutzen.
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"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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Re: Hallo/ Ich und mein IPA
Wie Alt-Phex schrieb, verdünnen geht immer.
ABER: Der Jungbiergeschmack ist meilenweit von fertigen Bier entfernt. Und danach auch noch stopfen!
Ich glaube nicht, das du das Bier erhältst, das du dir bei deiner Vorgehensweise erhoffst. Du kannst natürlich machen was du willst, ist ja auch dein Bier. Wenn du das ausprobieren möchtest, würde ich einen Teil des Bieres nicht verdünnen, nur um später den geschmacklichen unterschied festzustellen.
Viel Erfolg
Thomas
ABER: Der Jungbiergeschmack ist meilenweit von fertigen Bier entfernt. Und danach auch noch stopfen!
Ich glaube nicht, das du das Bier erhältst, das du dir bei deiner Vorgehensweise erhoffst. Du kannst natürlich machen was du willst, ist ja auch dein Bier. Wenn du das ausprobieren möchtest, würde ich einen Teil des Bieres nicht verdünnen, nur um später den geschmacklichen unterschied festzustellen.
Viel Erfolg
Thomas
- JuggerNaut84
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Re: Hallo/ Ich und mein IPA
Ich habe grad mal eine Messung durchgeführt, und dabei auch mal verkostet... Zu schnapsig finde ich es nicht, und bisher finde ich es ist auf jeden Fall auf dem richtigen Weg... Die Bitterkeit ist ziemlich genau so wie ich es wollte und auch der restliche Geschmack lässt erahnen, wo die Reise hingeht. Ich werde das Bier einfach so lassen... Ist wahrscheinlich besser so...
Ich muss auch immer wieder sagen wie geil es ist so eine tolle Unterstützung hier im Forum zu haben... Vielen lieben Dank dafür
Ich muss auch immer wieder sagen wie geil es ist so eine tolle Unterstützung hier im Forum zu haben... Vielen lieben Dank dafür
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Re: Hallo/ Ich und mein IPA
Ja, ich behaupte jetzt mal, ob jetzt ein, stark gehopftes IPA 15 oder 16°P hat, kann man auch nicht so einfach ohne vergleich herausschmecken.
Abgesehen davon, dass sich das maximal in einem halben Prozent Alkohol später niederschlägt (wenn der Vergärgrad gleich bleibt).
Ich vermute mal, du hast so 15,5°P erreicht, dass sind dann später ~6,5% Alkohol. Also ein waschechtes IPA.
Du solltest schon nahe an den Original Geschmack kommen.
Abgesehen davon, dass sich das maximal in einem halben Prozent Alkohol später niederschlägt (wenn der Vergärgrad gleich bleibt).
Ich vermute mal, du hast so 15,5°P erreicht, dass sind dann später ~6,5% Alkohol. Also ein waschechtes IPA.
Du solltest schon nahe an den Original Geschmack kommen.
- quasarmin
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Re: Hallo/ Ich und mein IPA
Moin
ich hole dieses ältere Thema nochmal hoch, weil ich ein paar Fragen zum Schanzen-IPA habe.
Ich maische mit Einkocher/Rührwerk. Kann ich bei etwa 20l Ausschlagwürze den Hauptguss auf etwa 19l reduzieren und entsprechend den Nachguss vergrössern?
Statt Amarilo habe ich Yello Sub, sind 5g Stopfhopfen wirklich richtig? Im Beschreibungstext unten steht die Bemerkung "je 5g/l". Allerdings ohne klaren Bezug. Ich schätze damit ist die Karbonisierung gemeint. Nur kommen mir 5g Stopfhopfen sehr wenig vor wenn ich es mit anderen Rezepten vergleiche.
Es soll am kommenden Sonntag losgehen und mein 4.Sud werden, ich bin noch nicht firm mit allen Berechnungen.
Viele Grüße
Armin
ich hole dieses ältere Thema nochmal hoch, weil ich ein paar Fragen zum Schanzen-IPA habe.
Ich maische mit Einkocher/Rührwerk. Kann ich bei etwa 20l Ausschlagwürze den Hauptguss auf etwa 19l reduzieren und entsprechend den Nachguss vergrössern?
Statt Amarilo habe ich Yello Sub, sind 5g Stopfhopfen wirklich richtig? Im Beschreibungstext unten steht die Bemerkung "je 5g/l". Allerdings ohne klaren Bezug. Ich schätze damit ist die Karbonisierung gemeint. Nur kommen mir 5g Stopfhopfen sehr wenig vor wenn ich es mit anderen Rezepten vergleiche.
Es soll am kommenden Sonntag losgehen und mein 4.Sud werden, ich bin noch nicht firm mit allen Berechnungen.
Viele Grüße
Armin
Re: Hallo/ Ich und mein IPA
Unter 2g/L bringt das nicht viel, daher tippe ich mal auf 5g/L
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"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
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- quasarmin
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Re: Hallo/ Ich und mein IPA
Was ist damit gemeint? Hopfen oder Karbonisierung?Alt-Phex hat geschrieben:Unter 2g/L bringt das nicht viel, daher tippe ich mal auf 5g/L
Gruß
Armin
Re: Hallo/ Ich und mein IPA
Stopfhopfen natürlich.
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- quasarmin
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Re: Hallo/ Ich und mein IPA
Da ich das erste Mal "stopfe" möchte ich sicherheitshalber noch mal nachfragen. Bei 5g/l sind das also 100g Hopfen(hier Pellets) für die angestrebten 20 Liter. Würde gut passen den ich habe genau 100g Yello Sub®.Alt-Phex hat geschrieben:Stopfhopfen natürlich.
Viele Grüße
Armin
Re: Hallo/ Ich und mein IPA
Als Neuling möchte auch ich das Schanzen IPA brauen und habe es versucht auf meine Anlage umzurechnen.
Ausserdem habe ich versucht Alkoholgehalt und Bitterkeit anzupassen und dabei meine Restbestände an Hopfen und Malzen zu integrieren.
Würde sich jemand die Mühe machen und einmal kurz drüber schauen?
Ich finde die Malzmenge (kg) relativ hoch, allerdings war meine Sudausbeute beim letzten Mal auch sehr bescheiden. Ich hoffe demnächst auf 60+ zu kommen... .
Da ich einen Teil der Malze noch bestellen muss, weiss ich nicht zu 100% welche EBC-Werte da kommen. Habe mal Mittelwerte angenommen, da ich vorab immer nur "von-bis-Werte" genannt bekomme.
Zielmenge soll übrigens 15l sein und gebraut wird im normalen Einkochkessel.
6.6% Vol ---- 15.5 °P ---- 58% Ausbeute ---- Sudgröße: 15 L
Maischwasser: 16.04 L ---- Nachgusswasser: 9.52 L ---- Wasser gesamt: 25.56 L ---- Kochvolumen: 21.17 L
Stammwürze vor Kochen: 1.050
Stammwürze: 1.063
Restextrakt: 1.013 ---- IBU (Tinseth): 55 ---- BU/GU: 0.87 ---- Farbe: 14.6 EBC
Maischen
Temperatur — 67 °C — 0 min
Temperatur — 67 °C — 60 min
Temperatur — 78 °C — 0 min
Malze (5.45 kg)
2.5 kg (45.9%) — BESTMALZ BEST Pale Ale — Braumalz — 6 EBC
2.5 kg (45.9%) — BESTMALZ BEST Pilsen — Braumalz — 4 EBC
300 g (5.5%) — Weyermann Carahell — Braumalz — 25 EBC
150 g (2.8%) — Weyermann Carared — Braumalz — 45 EBC
Würzekochen: 90 min
18 g (51 IBU) — Hallertau Magnum 16.9% — Kochen — 80 min
8 g (4 IBU) — Perle 8.8% — Kochen — 10 min
60 g — Amarillo (Ganze) 7.5% — Hopfenstopfen — 10 Tage
Hefe
10 g — Fermentis US-05 Safale American 81%
Ausserdem habe ich versucht Alkoholgehalt und Bitterkeit anzupassen und dabei meine Restbestände an Hopfen und Malzen zu integrieren.
Würde sich jemand die Mühe machen und einmal kurz drüber schauen?
Ich finde die Malzmenge (kg) relativ hoch, allerdings war meine Sudausbeute beim letzten Mal auch sehr bescheiden. Ich hoffe demnächst auf 60+ zu kommen... .
Da ich einen Teil der Malze noch bestellen muss, weiss ich nicht zu 100% welche EBC-Werte da kommen. Habe mal Mittelwerte angenommen, da ich vorab immer nur "von-bis-Werte" genannt bekomme.
Zielmenge soll übrigens 15l sein und gebraut wird im normalen Einkochkessel.
6.6% Vol ---- 15.5 °P ---- 58% Ausbeute ---- Sudgröße: 15 L
Maischwasser: 16.04 L ---- Nachgusswasser: 9.52 L ---- Wasser gesamt: 25.56 L ---- Kochvolumen: 21.17 L
Stammwürze vor Kochen: 1.050
Stammwürze: 1.063
Restextrakt: 1.013 ---- IBU (Tinseth): 55 ---- BU/GU: 0.87 ---- Farbe: 14.6 EBC
Maischen
Temperatur — 67 °C — 0 min
Temperatur — 67 °C — 60 min
Temperatur — 78 °C — 0 min
Malze (5.45 kg)
2.5 kg (45.9%) — BESTMALZ BEST Pale Ale — Braumalz — 6 EBC
2.5 kg (45.9%) — BESTMALZ BEST Pilsen — Braumalz — 4 EBC
300 g (5.5%) — Weyermann Carahell — Braumalz — 25 EBC
150 g (2.8%) — Weyermann Carared — Braumalz — 45 EBC
Würzekochen: 90 min
18 g (51 IBU) — Hallertau Magnum 16.9% — Kochen — 80 min
8 g (4 IBU) — Perle 8.8% — Kochen — 10 min
60 g — Amarillo (Ganze) 7.5% — Hopfenstopfen — 10 Tage
Hefe
10 g — Fermentis US-05 Safale American 81%
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- Posting Klettermax
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Re: Hallo/ Ich und mein IPA
Warum tust Du dir denn die geplante Verdampfung an? Von 21.6l preboil auf 15l Ausschlag - das sind ja ca. 30%?
10% Verdampfung sind absolut ausreichend im Hobbybrauerkontext.
Gruß
Tom
10% Verdampfung sind absolut ausreichend im Hobbybrauerkontext.
Gruß
Tom