Malz quetschen oder "mahlen"

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SAVAG
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Malz quetschen oder "mahlen"

#1

Beitrag von SAVAG »

..... das ist hier die Frage.

Hallo, da dass brauen nun gut funktioniert komme ich jetzt an das Thema Malz schroten.
Achtung, ich wende die BIAB Methode beim brauen an. Daher bei den Antworten bitte auf die gegebenheiten dieser Technik achten.

Da wir Brot selbst machen kam nun die Idee eine Kornmühle zu kaufen. Eine mit richtigen Mahlsteinen. Diese kann man auch auf grob stellen.
Das Ergebniss sieht dann so aus wie als würde ich mein Malz geschrotet bestellen.
Ich habe gelesen dass das quetschen im grunde nur zur besseren Filterbildung beim Abläutern dient. Dies würde aber bei der BIAB Methode keine Rolle spielen.

Gibt es weitere Gründe das Malz NICHT zu mahlen sondern zu quetschen?

Frohe Weihnachten :Drink
OS-Schlingel
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Re: Malz quetschen oder "mahlen"

#2

Beitrag von OS-Schlingel »

Hallo SAVAG,
ich habe auch "nur" eine Getreidemühle von Jupiter mit Edelstahlmahlwerk.
Je nach Gradation des Malzes gibt es unterschiedliche Mahlbilder.
Bei großem Malzkorn wird es tatsächlich geschrotet und der Anteil der Spelzen ist sehr gut.
Bei kleinfallendem Korn muss ich das Mahlwerk weiter zudrehen, damit die Körnchen nicht im Ganzen durchflutschen.
Der Mehlanteil steigt, bringt aber eine gute Sudausbeute.
Röstmalz kannst Du natürlich sehr gut mahlen...... Getreide zum Brotbacken drehe ich auch durch.

Für mich ein guter Kompromiss.

Schöne Weihnachten

Stephen

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Surprise him with a pint of Stout
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gastbrauer
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Re: Malz quetschen oder "mahlen"

#3

Beitrag von gastbrauer »

Hallo, wie eng stellt ihr die Walzen beim quetschen ? ganz eng ? oder eher mittel ? Danke Greg
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§11
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Re: Malz quetschen oder "mahlen"

#4

Beitrag von §11 »

Im Prinzip ist eine Kornmuehle ungeeignet. Es mag "zur Not" als Kompromiss funktionieren, aber es ist eben nicht ideal.

Das Prinzip eine Malzmuehle ist wirklich das Quetschen des Korns. Zwischen den beiden Walzen wird das Korn aus dem Spelz gedrueckt und gebrochen. Bei einer Getreidemuehle verweilt das Korn eine viel weitere Strecke zwischen den rauhen Muehlsteinen (oder den Kegeln) und wird dabei gemahlen. Das kann man gut mit Schleifpapier vergleichen.

Im Idealfall (leider so im Hobbymassstab (noch) nicht erhaeltlich) hat man zwei Walzenpaare oder besser zwei Spalten. Der erste ist gerade so grob das das Korn aus dem Spelz gedrueckt wird, die Spelzen werden dann abgetrennt und die Koerner werden in einem zweiten Spalt gebrochen. Nennt sich dann 3 oder 4 Walzenmuehle.

Jan
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Re: Malz quetschen oder "mahlen"

#5

Beitrag von gastbrauer »

Hallo nochmal, @Jan vielen Dank für deine Antwort! Ich habe dies verstanden. Jedoch habe ich keine Kornmühle sondern eher zwei Walzen die das Korn zerdrücken, so ähnlich wie Haferflocken zu machen. An diesen Walzen kann ich einstellen wie "flach" das Korn rauskommen soll ;) Für mich nur die Frage eher die Frage stark pressen oder oder eher nicht so stark ;)

Grüße aus der Pfalz
Greg
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Re: Malz quetschen oder "mahlen"

#6

Beitrag von uli74 »

§11 hat geschrieben: Freitag 27. Oktober 2017, 15:03 Im Prinzip ist eine Kornmuehle ungeeignet. Es mag "zur Not" als Kompromiss funktionieren, aber es ist eben nicht ideal.

Das Prinzip eine Malzmuehle ist wirklich das Quetschen des Korns. Zwischen den beiden Walzen wird das Korn aus dem Spelz gedrueckt und gebrochen. Bei einer Getreidemuehle verweilt das Korn eine viel weitere Strecke zwischen den rauhen Muehlsteinen (oder den Kegeln) und wird dabei gemahlen. Das kann man gut mit Schleifpapier vergleichen.

Im Idealfall (leider so im Hobbymassstab (noch) nicht erhaeltlich) hat man zwei Walzenpaare oder besser zwei Spalten. Der erste ist gerade so grob das das Korn aus dem Spelz gedrueckt wird, die Spelzen werden dann abgetrennt und die Koerner werden in einem zweiten Spalt gebrochen. Nennt sich dann 3 oder 4 Walzenmuehle.

Jan
3-Walzenmühlen für Hobbybrauer gibts doch? Wohl nicht aus deutscher Produktion, aber immerhin aus USA.
Gruss

Uli
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Re: Malz quetschen oder "mahlen"

#7

Beitrag von Gimplbrauer »

Ich habe gelesen dass das quetschen im grunde nur zur besseren Filterbildung beim Abläutern dient. Dies würde aber bei der BIAB Methode keine Rolle spielen.Gibt es weitere Gründe das Malz NICHT zu mahlen sondern zu quetschen?
Auch bei BIAB ist es nicht egal ob gemahlen oder gequetscht wird.
Meine Feststellungen: Wird zu fein gemahlen, besteht die Gefahr dass der Brausack von innen verkleistert. Dieser Effekt tritt insbesonders bei Weizen und Roggen-Schüttungsanteilen auf.
Durch den Verschluss der Maschenöffnungen reduziert sich der Wärmeaustausch zwischen der Dickmaische im Sack und der Dünnmaische außen z.T. erheblich. (btw: Man kommt schon ins Grübeln wenn man beim Aufheizen z.B. in der Dickmaische 56 GradC und gleichzeitig in der Dünnmaische 62 GradC misst). Außerdem verschlechtert sich durch die Verkleisterung die Maischearbeit und damit auch die Sudhausausbeute.
Aber Läuterprobleme gibt es natürlich nicht bei BIAB :redhead
Mein Fazit: Quetschen sind besser einzustellen und deshalb geeigneter.
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§11
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Re: Malz quetschen oder "mahlen"

#8

Beitrag von §11 »

uli74 hat geschrieben: Freitag 27. Oktober 2017, 18:39
§11 hat geschrieben: Freitag 27. Oktober 2017, 15:03 Im Prinzip ist eine Kornmuehle ungeeignet. Es mag "zur Not" als Kompromiss funktionieren, aber es ist eben nicht ideal.

Das Prinzip eine Malzmuehle ist wirklich das Quetschen des Korns. Zwischen den beiden Walzen wird das Korn aus dem Spelz gedrueckt und gebrochen. Bei einer Getreidemuehle verweilt das Korn eine viel weitere Strecke zwischen den rauhen Muehlsteinen (oder den Kegeln) und wird dabei gemahlen. Das kann man gut mit Schleifpapier vergleichen.

Im Idealfall (leider so im Hobbymassstab (noch) nicht erhaeltlich) hat man zwei Walzenpaare oder besser zwei Spalten. Der erste ist gerade so grob das das Korn aus dem Spelz gedrueckt wird, die Spelzen werden dann abgetrennt und die Koerner werden in einem zweiten Spalt gebrochen. Nennt sich dann 3 oder 4 Walzenmuehle.

Jan
3-Walzenmühlen für Hobbybrauer gibts doch? Wohl nicht aus deutscher Produktion, aber immerhin aus USA.
Naja, bei diesen Muehlen wird aber das gesamte Schrot einfach durch zwei Spalten gejagt. Das ist eigentlich nicht Sinn einer Mehrwalzenmuehle. Sinn ist es das die Spelzen nach der Vorbruchwalze direkt in den Malzrumpf kommen, also nicht Gefahr laufen noch weiter zerkleinert warden.

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hyper472
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Re: Malz quetschen oder "mahlen"

#9

Beitrag von hyper472 »

gastbrauer hat geschrieben: Freitag 27. Oktober 2017, 14:31 Hallo, wie eng stellt ihr die Walzen beim quetschen ? ganz eng ? oder eher mittel ? Danke Greg
Faustregel ist eine DVD, die zwischen die Walzen passt.
Dann entweder zufrieden sein oder weiter rumoptimieren.
Viele Grüße, Henning
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Hildegard von Bingen (1098-1179)
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Re: Malz quetschen oder "mahlen"

#10

Beitrag von gastbrauer »

Vielen Dank für eure Unterstützung, ich probiere einfach mal :puzz
uli74
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Re: Malz quetschen oder "mahlen"

#11

Beitrag von uli74 »

§11 hat geschrieben: Freitag 27. Oktober 2017, 18:52
Naja, bei diesen Muehlen wird aber das gesamte Schrot einfach durch zwei Spalten gejagt. Das ist eigentlich nicht Sinn einer Mehrwalzenmuehle. Sinn ist es das die Spelzen nach der Vorbruchwalze direkt in den Malzrumpf kommen, also nicht Gefahr laufen noch weiter zerkleinert warden.

Jan

So wahnsinnig stark zerkleinert kommen mir meine Spelzen jetzt nicht grade vor (unkonditioniert, 3-Walzenmühle, Mahlspalt 1,1 mm).
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Gruss

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Re: Malz quetschen oder "mahlen"

#12

Beitrag von §11 »

uli74 hat geschrieben: Samstag 28. Oktober 2017, 11:30
§11 hat geschrieben: Freitag 27. Oktober 2017, 18:52
Naja, bei diesen Muehlen wird aber das gesamte Schrot einfach durch zwei Spalten gejagt. Das ist eigentlich nicht Sinn einer Mehrwalzenmuehle. Sinn ist es das die Spelzen nach der Vorbruchwalze direkt in den Malzrumpf kommen, also nicht Gefahr laufen noch weiter zerkleinert warden.

Jan

So wahnsinnig stark zerkleinert kommen mir meine Spelzen jetzt nicht grade vor (unkonditioniert, 3-Walzenmühle, Mahlspalt 1,1 mm).
Naja, aber was macht es denn für einen Sinn eine Drei- Walzen Mühle zu designen wenn sie eben keine Vorteile gegenüber eine Zwei- Walzen Mühle bringt?

Bei „richtigen“ Drei oder Vier Walzenmühlen werden die Spelzen getrennt und die Walzen die später kommen sind auch in Ihrer Geschwindigkeit angepasst, da sich ja das Volumen ändert.

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Re: Malz quetschen oder "mahlen"

#13

Beitrag von uli74 »

§11 hat geschrieben: Samstag 28. Oktober 2017, 14:52
uli74 hat geschrieben: Samstag 28. Oktober 2017, 11:30
§11 hat geschrieben: Freitag 27. Oktober 2017, 18:52
Naja, bei diesen Muehlen wird aber das gesamte Schrot einfach durch zwei Spalten gejagt. Das ist eigentlich nicht Sinn einer Mehrwalzenmuehle. Sinn ist es das die Spelzen nach der Vorbruchwalze direkt in den Malzrumpf kommen, also nicht Gefahr laufen noch weiter zerkleinert warden.

Jan

So wahnsinnig stark zerkleinert kommen mir meine Spelzen jetzt nicht grade vor (unkonditioniert, 3-Walzenmühle, Mahlspalt 1,1 mm).
Naja, aber was macht es denn für einen Sinn eine Drei- Walzen Mühle zu designen wenn sie eben keine Vorteile gegenüber eine Zwei- Walzen Mühle bringt?

Bei „richtigen“ Drei oder Vier Walzenmühlen werden die Spelzen getrennt und die Walzen die später kommen sind auch in Ihrer Geschwindigkeit angepasst, da sich ja das Volumen ändert.

Jan
Ich will hier nicht klugscheissen, bei Malzquetschen gehen die Meinungen bekanntlich weit auseinander. Eine "richtige" Drei- oder Vier-Walzenmühle mit Spelzentrennung fürs Hobby wird (finanziell) wohl weit übers Ziel hinausschiessen.

Das was eine 3-Walzen-Hobbymühle in einem Mahlgang macht ist genau dasselbe, als wenn man das Malz in zwei Mahlgängen schrotet, und beim zweiten Mahlgang den Walzenabstand verringert. Beim ersten mal wird das Malzkorn nur etwas angeknackst und der Mehlkörper leicht gedrückt, und beim zweiten Mahlgang wird hauptsächlich der Mehlkörper zerkleinert. Dadurch dass das Korn schon "vorgeschädigt" ist müssen die Spelzen weniger Belastung aushalten, drum bleiben sie eher intakt als bei einem einzigen Mahlgang mit engem Spalt.

Vor einiger Zeit wurde darüber diskutiert, ob zwei Mahlgänge vorteilhaft sind. Einige Hobbybrauer haben damals berichtet dass es tatsächlich Vorteile bringt. Mittlerweile tendiert man eher zum Konditionieren was wohl nen ähnlichen Effekt hat. Zumindest ist es weniger umständlich als den Mahlspalt jedesmal zu verstellen.
Gruss

Uli
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Re: Malz quetschen oder "mahlen"

#14

Beitrag von §11 »

Aber müssen die Spelzen nicht trotzdem durch den geringeren zweiten Walzenspalt?

Die Frage ist was im Hobbybereich dann eine teurere Dreiwalzenmühle bringt?

Jan
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Re: Malz quetschen oder "mahlen"

#15

Beitrag von uli74 »

Klar müssen sie das, aber dadurch dass das Korn schon geknackt ist ist es nicht mehr so hart. Drum werden die Spelzen weniger beansprucht als wenn man das unversehrte ganze Korn durch den engen Mahlspalt jagt. Davon abgesehen ist die dritte Walze nur sehr leicht geriffelt, jedenfalls wesentlich weniger als die ersten beiden Walzen.

Nochmal: Ich will eine Hobbymühle nicht mit einer professionellen Mühle vergleichen. Dass da Welten dazwischen liegen weiss ich schon.

Nachtrag:

Ich sehe meine Aufgabe nicht darin, irgendwem 3-Walzen-Mühlen schmackhaft zu machen. Von mir aus kann sich jeder eine 2-Walzenmüle kaufen, oder eine 12-Walzenmühle, und wenns eine 0- oder 1-Walzenmühle gibt meinetwegen auch die.

Ich in meinem speziellen Fall würde mir jederzeit wieder eine 3-Walzenmühle kaufen. Als ich von fertig geschrotenem Malz auf Selberschroten umgestiegen bin hat sich meine Ausbeute (ja, ich weiss, die ist scheizzegal. Als Hobbybrauer kann man drauf pfeifen.) signifikant verbessert. Im Durchschnitt der letzten 20 Sude komm ich auf eine Ausbeute von 72% (daran hat sicherlich die Läuterarbeit die Hauptschuld, aber ohne gute Schrotqualität würde ich diese Ausbeute höchstwahrscheinlich auch nicht erreichen).
Gruss

Uli
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afri
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Re: Malz quetschen oder "mahlen"

#16

Beitrag von afri »

Wenn man denn schon auf einen Beitrag von Heiligabend 2015 antworten soll, dann hier mein Beitrag: völlig egal, wie man das Korn klein bekommt, hauptsache es wird zerkleinert. Der unschätzbar hohe Vorteil besteht darin, Malz in Malzform vorliegen zu haben und jederzeit brauen zu können. Viele hier mörsern ihr Malz durch eine Porkertmühle und sind hochzufrieden. Warum? Weil sie es können.
Achim (nie wieder fertig geschrotenes Malz durch unfähige Versender erdulden müssend, weil ein eigenes Malzlager fast unbezahlbar ist)
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Joh
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Re: Malz quetschen oder "mahlen"

#17

Beitrag von Joh »

Bitte erzähle keiner meiner Hawos-Oktagon-Kornmühle, das sie ungeeignet ist, Malz zu schroten.
Sonst wäre sie wohl mal wieder beleidigt und meine Sudhausausbeute würde vom hohen 68er-70er-Bereich wieder sinken ;-(

Auch bei der Kornmühle gilt: Es gibt solche und solche... wenns dann taugt, um so besser.

Wenn meine Oktagon eines Tages nach über 25 Jahren Brot backen, Kinderpampe zubereiten und Bier brauen mit Mahl/Schrotleistung im Bereich mehrerer Tonnen das zeitliche segnen sollte, wird es definitiv der aktuelle Nachfolger. Es sei denn, sie ist reparabel.
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