Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
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Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
Hallo zusammen,
nachdem mein gestriger Brautag immer noch in den Knochen steckt, möchte ich es mir nun etwas einfacher machen und alles etwas automatisierter und somit weniger Zeitaufwendig machen. Also erstmal weg vom Kochtopf hin zum Einkocher....
Ich habe den heutigen morgen mal dazu verbracht hier im Forum nach euren Erfahrungen und Empfehlungen bezüglich Einkochautomaten zu durchforsten. Ganz weit oben sind da der "Beerfest" von Klarstein und der "ProfiCook EK 1066".
Der Klarstein eignet sich aufgrund der höheren Leistung wohl eher zum Hopfenkochen als der ProfiCook, wobei dieser wohl eine etwas genauer Temperaturregelung haben soll.
Eure Erfahrungen waren jedoch alle etwas mehr auf das Hopfenkochen ausgelegt, als auf die genaue Temperaturregelung beim Maischen....
Da ich mich noch als Einsteiger und Greenhorn sehe (3 Sude habe ich bisher gemacht - Oscartonne, etc. ist alles vorhanden), möchte ich mir gerne ein einziges Gerät zum Maischen wie auch für das spätere Hopfenkochen zulegen. Dabei reicht mir die 30Liter-Menge dicke!
Dabei ist mir folgendes wichtig:
- dass die Temperatur beim Maischen recht genau gehalten wird so dass ich nicht die ganze Zeit mit dem Thermometer dabei stehen muss und andauernd nachregeln muss...
- dass die Temperaturdrift möglichst gering ist also +- 1°C (oder ist das zu optimistisch?)
- man auch damit wallen kochen kann (meinetwegen auch mit einer nachträglichen Isolierung ^^)
Wer von euch hat mit beiden oder einem der beiden Geräte Erfahrung und was würdet ihr mir empfehlen?
Tausend Dank
JO
nachdem mein gestriger Brautag immer noch in den Knochen steckt, möchte ich es mir nun etwas einfacher machen und alles etwas automatisierter und somit weniger Zeitaufwendig machen. Also erstmal weg vom Kochtopf hin zum Einkocher....
Ich habe den heutigen morgen mal dazu verbracht hier im Forum nach euren Erfahrungen und Empfehlungen bezüglich Einkochautomaten zu durchforsten. Ganz weit oben sind da der "Beerfest" von Klarstein und der "ProfiCook EK 1066".
Der Klarstein eignet sich aufgrund der höheren Leistung wohl eher zum Hopfenkochen als der ProfiCook, wobei dieser wohl eine etwas genauer Temperaturregelung haben soll.
Eure Erfahrungen waren jedoch alle etwas mehr auf das Hopfenkochen ausgelegt, als auf die genaue Temperaturregelung beim Maischen....
Da ich mich noch als Einsteiger und Greenhorn sehe (3 Sude habe ich bisher gemacht - Oscartonne, etc. ist alles vorhanden), möchte ich mir gerne ein einziges Gerät zum Maischen wie auch für das spätere Hopfenkochen zulegen. Dabei reicht mir die 30Liter-Menge dicke!
Dabei ist mir folgendes wichtig:
- dass die Temperatur beim Maischen recht genau gehalten wird so dass ich nicht die ganze Zeit mit dem Thermometer dabei stehen muss und andauernd nachregeln muss...
- dass die Temperaturdrift möglichst gering ist also +- 1°C (oder ist das zu optimistisch?)
- man auch damit wallen kochen kann (meinetwegen auch mit einer nachträglichen Isolierung ^^)
Wer von euch hat mit beiden oder einem der beiden Geräte Erfahrung und was würdet ihr mir empfehlen?
Tausend Dank
JO
Cheerio
Jo
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Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
Da würde ich dir empfehlen auch mal den Klarstein Biggi noch mit in Erwägung zu ziehen.
http://www.klarstein.com/index.php?cl=s ... aram=Biggi
Hier mal ein Test:
viewtopic.php?f=22&t=4816
Ich glaube der Sascha hat alle drei und kann dir deshalb wohl am ehesten einen direkten Vergleich geben. Ggf. meldet er sich ja hier.
Zum ProfiCook. Ein Einkocher der nicht wallend ohne Hilfe eines Tauchsieders oder nur mit fast aufgelegten Deckel kocht ist meiner Meinung nach für die Tonne. Da kann er noch so genau die Temperatur halten. Dazu kennen ich jetzt doch schon ein paar bei denen mit der Zeit die Steuerung den Geist aufgegeben hat.
Zudem geht ohne Rührwerk nichts mit genauer Temperaturhaltung. Solltest du darauf wert legen so gibt es im Forum mittlerweile genügend Anleitungen für den Bau einer Steuerung. Aber mit der Zeit wirst du feststellen, dass die Temperaturschwankungen eher einen geringen Einfluss haben. Da ist die Gärführung schon wichtiger.
http://www.klarstein.com/index.php?cl=s ... aram=Biggi
Hier mal ein Test:
viewtopic.php?f=22&t=4816
Ich glaube der Sascha hat alle drei und kann dir deshalb wohl am ehesten einen direkten Vergleich geben. Ggf. meldet er sich ja hier.
Zum ProfiCook. Ein Einkocher der nicht wallend ohne Hilfe eines Tauchsieders oder nur mit fast aufgelegten Deckel kocht ist meiner Meinung nach für die Tonne. Da kann er noch so genau die Temperatur halten. Dazu kennen ich jetzt doch schon ein paar bei denen mit der Zeit die Steuerung den Geist aufgegeben hat.
Zudem geht ohne Rührwerk nichts mit genauer Temperaturhaltung. Solltest du darauf wert legen so gibt es im Forum mittlerweile genügend Anleitungen für den Bau einer Steuerung. Aber mit der Zeit wirst du feststellen, dass die Temperaturschwankungen eher einen geringen Einfluss haben. Da ist die Gärführung schon wichtiger.
- saschabouchon
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Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
Hi,
Also ich habe bzw hatte alle Einkocher (Klarstein Biggie, Klarstein Beerfest, Proficook)
Ich habe jetzt nur noch den Biggie von Klarstein, da ich diesen wunderbar automatisieren kann und dieser 2000W hat und ohne Probleme wallend kocht.
Du kannst den Beerfest mit dem Proficook nicht vergleichen. Der beerfest hat ein Volumen von 30l, ist doppelwandig, und nicht digital. Eher passt ein Vergleich zwischen dem Biggie und dem Proficook, da diese von den Dimensionen gleich sind.
Mein Fazit:
Proficook:
- super Temperatursteuerung pro Rast, allerdings nur wenn ordentlich gerührt wird
- wallendes Kochen kann zum Problem werden, gerade wenn der Einkocher bis zum Rand voll ist (1800W)
Biggie Klarstein:
- genug Power um wallend zu kochen (2000W)
- gut automatisierbar
- Temperatursteuerung nicht so genau
Biggie Beerfest
- doppelwandig = super isoliert
- genug power zum kochen (2500W)
- Temperatursteuerung nicht so genau
Naja aus Edelstahl sind die ja alle. Sonst einfach mal hier stöbern, da findest du eine Menge antworten und Erfahrungsberichte.
Ich hoffe das hilft ;-)!
Beste Grüße
Sascha
Also ich habe bzw hatte alle Einkocher (Klarstein Biggie, Klarstein Beerfest, Proficook)
Ich habe jetzt nur noch den Biggie von Klarstein, da ich diesen wunderbar automatisieren kann und dieser 2000W hat und ohne Probleme wallend kocht.
Du kannst den Beerfest mit dem Proficook nicht vergleichen. Der beerfest hat ein Volumen von 30l, ist doppelwandig, und nicht digital. Eher passt ein Vergleich zwischen dem Biggie und dem Proficook, da diese von den Dimensionen gleich sind.
Mein Fazit:
Proficook:
- super Temperatursteuerung pro Rast, allerdings nur wenn ordentlich gerührt wird
- wallendes Kochen kann zum Problem werden, gerade wenn der Einkocher bis zum Rand voll ist (1800W)
Biggie Klarstein:
- genug Power um wallend zu kochen (2000W)
- gut automatisierbar
- Temperatursteuerung nicht so genau
Biggie Beerfest
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- genug power zum kochen (2500W)
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Ich hoffe das hilft ;-)!
Beste Grüße
Sascha
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Rührwerk selber bauen, von der Einkocher- bis zur 70l Brauklasse! Läuterfreund, Edelstahlhähne etc...
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- saschabouchon
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Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
:-) Franz, da warst du wohl schneller!
Dann ist ja jetzt alles gesagt
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Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
Danke für eure schnellen und ausführlichen Antworten.
Beide Klarstein-Geräte haben ja einen analogen Drehregler... Wie genau kann man denn da die Temperatur einstellen? Und wie groß ist die Temperaturschwankung der Klarstein-Geräte (Nicht dass ich 60°C einstelle, und im Endeffekt hat die Brühe irgendwas zwischen 57-65°C)... ?
Ich habe gelesen, dass man sich leider auf die Temperaturregler so gar nciht verlassen kann - da ist der eingestellte Wert etwas unterschiedlich dem tatsächlich gemessenem Wert...
Wie sieht das denn beim ProfiCook aus - Wie ist hier die Temperaturschwankung?
Das mit der Automarisierbarkeit klingt spannend. Was meinst du denn genau damit?
Viele Grüße
JO
Beide Klarstein-Geräte haben ja einen analogen Drehregler... Wie genau kann man denn da die Temperatur einstellen? Und wie groß ist die Temperaturschwankung der Klarstein-Geräte (Nicht dass ich 60°C einstelle, und im Endeffekt hat die Brühe irgendwas zwischen 57-65°C)... ?
Ich habe gelesen, dass man sich leider auf die Temperaturregler so gar nciht verlassen kann - da ist der eingestellte Wert etwas unterschiedlich dem tatsächlich gemessenem Wert...
Wie sieht das denn beim ProfiCook aus - Wie ist hier die Temperaturschwankung?
Das mit der Automarisierbarkeit klingt spannend. Was meinst du denn genau damit?
Viele Grüße
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Jo
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Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
Zum Maischen einen PC mit Rührwerk und Läuterspirale .
Zum Kochen manuelle Hendi und 37L Induktions-Topf.
Zum Gären 50L Topf.
Am Ende des Läuterns kannst Du so schon die Würze hochfahren. (Zeit)
Nach dem Läutern kannst Du während des Kochens parallel den PC reinigen (Zeit)
VG
Zum Kochen manuelle Hendi und 37L Induktions-Topf.
Zum Gären 50L Topf.
Am Ende des Läuterns kannst Du so schon die Würze hochfahren. (Zeit)
Nach dem Läutern kannst Du während des Kochens parallel den PC reinigen (Zeit)
VG
Bierolo startet in der 20L Einkocher-Liga.
- saschabouchon
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Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
Ich denke bei den analogen Einkochern liegt die Temperaturdiffderenz bei +/- 5 Grad. Klar kann man das auch genauer hinkriegen, ist aber fummelig. Da bietet der Profi Cool mehr Vorteile. Wie gesagt, funktionier aber immer nur bei guter Durchmischung = rühren.Bieriges hat geschrieben:
Das mit der Automarisierbarkeit klingt spannend. Was meinst du denn genau damit?
Viele Grüße
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Da die von mir favorisierten Einkocher lediglich ein und aus kennen, kann man diese mit einer Steurung automatisieren und du kannst die Rasten abfahren. Praktisch wir beim Braumeister. Wenn die Temperatur zu gering ist, geht der Einkocher an, wenn sie zu hoch ist aus - um es mal vereinfacht darzustellen.
http://www.brauhardware.de
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Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
@sascha:
Das klingt nach einer super Idee!
Welche Temperatursteuerung hast du hierfür - Die die ich gesehen habe funktionieren nur bei Luft und nciht in Flüssigkeiten.
Das klingt nach einer super Idee!
Welche Temperatursteuerung hast du hierfür - Die die ich gesehen habe funktionieren nur bei Luft und nciht in Flüssigkeiten.
Cheerio
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- saschabouchon
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Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
Es gibt hier im Forum diverse selbstbaulösungen, die teilweise auch gut dokumentiert sind. Dabei gibt es einmal das Arduino und einmal das Raspberry Lager. Haben beide Vor- und Nachteile.Bieriges hat geschrieben:@sascha:
Das klingt nach einer super Idee!
Welche Temperatursteuerung hast du hierfür - Die die ich gesehen habe funktionieren nur bei Luft und nciht in Flüssigkeiten.
Ich benutze diese Steuerung:
http://www.brauhardware.de/brausteuerung/
Gruß
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- Posting Klettermax
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Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
Das ist ein sehr edles Teil... Leider für mich etwas zu teuer...
Ans Basteln trau ich mich nicht wirklich ran...
Weißt du /ihr ob es auch etwas für kleineres Geld bei Amazon etc. zu kaufen gibt, was recht genau ist?
Ans Basteln trau ich mich nicht wirklich ran...
Weißt du /ihr ob es auch etwas für kleineres Geld bei Amazon etc. zu kaufen gibt, was recht genau ist?
Cheerio
Jo
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Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
So was
Aber wie gesagt, ohne Rührwerk wirst du nicht glücklich werden wenn du das automatisieren möchtest.
Kleiner Tipp. Schau dir dazu mal die Signatur von Sascha (saschabouchon) an.
Aber wie gesagt, ohne Rührwerk wirst du nicht glücklich werden wenn du das automatisieren möchtest.
Kleiner Tipp. Schau dir dazu mal die Signatur von Sascha (saschabouchon) an.
Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
Oder hier mit doch etwas basteln.
Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
Ich habe den Proficook und den Beerfest hier stehen. Mit dem Proficook habe ich gebraut (Bottischmaischen und Dekoktion) und Würze gekocht. Ging soweit problemlos. Die Temperaturen fährt er sehr genau an und hält diese auch gut. Wenn Maische und nicht nur Wasser drin ist, muss man natürlich rühren, das ist klar. Kochen war auch problemlos. Blubbern tuts nicht grade, aber ich habe mittig ein Loch in den Deckel geschnitten und dort dampft dann ca. 10-15% /h raus. Das reicht. Dekoktion geht auch problemlos, da backt rein garnichts auf dem Boden an wenn die Maische kocht. Reichlich Bewegung durch Konvektion ist also in jedem Fall vorhanden. Den Hahn habe ich gegen einen 1/2 Zoll ausgetauscht.
Einige haben hier Probleme beim anfahren der Temperaturen beschrieben, das hatte meiner nicht.
Der Klarstein fährt die Temperaturen so richtig Scheisse an. Kann ich leider nicht anders sagen. Selbst mit Wasser muss man ordentlich rühren, sonst man in der Mitte 65°C und am Rand 57°C ... angepeilt waren 60°C. Beim kochen selbst blubbert der dann ordentlich. Da ich den nur für kochendes Wasser, den Nachguss, bzw. dann zum kochen der Würze benutzen werde, wird er mir dahingehend wohl gute Dienste leisten. Zum brauen selbst würde ich den auf keinen Fall benutzen.
Edit:
Würze statt Maische kochen.....
Einige haben hier Probleme beim anfahren der Temperaturen beschrieben, das hatte meiner nicht.
Der Klarstein fährt die Temperaturen so richtig Scheisse an. Kann ich leider nicht anders sagen. Selbst mit Wasser muss man ordentlich rühren, sonst man in der Mitte 65°C und am Rand 57°C ... angepeilt waren 60°C. Beim kochen selbst blubbert der dann ordentlich. Da ich den nur für kochendes Wasser, den Nachguss, bzw. dann zum kochen der Würze benutzen werde, wird er mir dahingehend wohl gute Dienste leisten. Zum brauen selbst würde ich den auf keinen Fall benutzen.
Edit:
Würze statt Maische kochen.....
Zuletzt geändert von Sura am Sonntag 17. Januar 2016, 19:10, insgesamt 1-mal geändert.
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
(Karl Valentin)
Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
@Bieriges
Du willst zwar nicht basteln aber vielleicht ist das trotzdem Interessant.
http://www.CraftBeerPi.com
Eine Raspberry PI Lösung.
In den nächsten Tagen wird eine USB Steckerleiste und ein USB Thermometer unterstütz.
Dann brauchst du quasi nur 3 Komponenten
- Raspberry PI
- USB Steckerleite
- USB Thermometer
Das basteln beschränkt sich dann auf das installieren der Software. Die restliche Hardware muss einfach nur per USB angesteckt werden.
Gruß,
Manuel
Du willst zwar nicht basteln aber vielleicht ist das trotzdem Interessant.
http://www.CraftBeerPi.com
Eine Raspberry PI Lösung.
In den nächsten Tagen wird eine USB Steckerleiste und ein USB Thermometer unterstütz.
Dann brauchst du quasi nur 3 Komponenten
- Raspberry PI
- USB Steckerleite
- USB Thermometer
Das basteln beschränkt sich dann auf das installieren der Software. Die restliche Hardware muss einfach nur per USB angesteckt werden.
Gruß,
Manuel
Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
Also mein Proficook kocht ohne Probleme wallend... auch ohne Isolierung und dergleichen. Allerdings braue ich drinnen und nicht im Freien - dort wäre die kühle Umgebungsluft wohl ein Problem.
Wird demnächst gebraut: Englischer Barley Wine, verbessertes Red Ale
Derzeit in Gärung: -
In Reifung: Cacao Milk Stout, Amerikanischer Barleywine
Trinkreif: -
Derzeit in Gärung: -
In Reifung: Cacao Milk Stout, Amerikanischer Barleywine
Trinkreif: -
Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
Ich bin mit meinem Proficook auch sehr zufrieden.
Beim Maischen stell ich schon eine Temperaturdifferenz von 2-3°C zur Temperaturanzeige fest, was aber auch verständlich ist. Der Messfühler befindet sich am Topfboden und die Kontrollmessung mittels Thermometer erfolgt ja so ziemlich am Topfrand und dazwischen befindet sich eine dickflüssige Masse. Ohne gründliches Umrühren gehts da nicht, aber da ich ebenfalls nicht so bastelbegabt bin, rühre ich halt fleißig per Hand und Paddel. Aber wie hier schon gesagt wurde, ist die Rasttemperatur nicht sooo entscheidend. Bisher hatte ich jedenfalls keine Probleme.
Das wallende Kochen hat bei mir bisher immer problemlos funktioniert. Allerdings braue ich auch drinnen und habe den Einkocher mit einer Umverpackung von Tonern (eine Art Luftpolsterfolie) isoliert - vor allem, um Strom zu sparen.
Beim Maischen stell ich schon eine Temperaturdifferenz von 2-3°C zur Temperaturanzeige fest, was aber auch verständlich ist. Der Messfühler befindet sich am Topfboden und die Kontrollmessung mittels Thermometer erfolgt ja so ziemlich am Topfrand und dazwischen befindet sich eine dickflüssige Masse. Ohne gründliches Umrühren gehts da nicht, aber da ich ebenfalls nicht so bastelbegabt bin, rühre ich halt fleißig per Hand und Paddel. Aber wie hier schon gesagt wurde, ist die Rasttemperatur nicht sooo entscheidend. Bisher hatte ich jedenfalls keine Probleme.
Das wallende Kochen hat bei mir bisher immer problemlos funktioniert. Allerdings braue ich auch drinnen und habe den Einkocher mit einer Umverpackung von Tonern (eine Art Luftpolsterfolie) isoliert - vor allem, um Strom zu sparen.
Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
Wie soll den das gehen. Beim Kochen heizt der volle Pulle. Da spart eine Isolierung doch keinen Strom.Bierblume hat geschrieben: Das wallende Kochen hat bei mir bisher immer problemlos funktioniert. Allerdings braue ich auch drinnen und habe den Einkocher mit einer Umverpackung von Tonern (eine Art Luftpolsterfolie) isoliert - vor allem, um Strom zu sparen.
Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
Ich habe den ersten Beerfest zurückgeschickt, weil der bis zu 14° Temperaturabweichung hatte. Das Austauschmodell wird bei den relevanten Temperaturen immer noch 10° zu heiß:
eingestellt gemessen 1 gemessen 2 gemessen MW Diff
40 50 50 50 10
50 53 59 56 6
60 66 70 68 8
70 70 76 73 3
80 80 85 82,5 2,5
90 90 90 90 0
Dabei habe ich zweimal mit jeweils 2 Thermometern gemessen. Damit könnte ich ihn eigentlich wieder zurückschicken, was ich aber nicht mache.
Warum?
Einem Thermostat im Einkocher traue ich nur wenig. Thermometern auch nicht viel mehr, nachdem meine drei Modelle auch gerne bis zu 6° Abweichung voneinander haben. Ich werde jetzt also knapp 10° weniger einstellen und mich dann mit dem Thermometer an die Zieltemperatur rantasten. Das geht dank der 2500 Watt recht flott. Habe ich die gewünschte Rast-Temperatur, lasse ich die Temperatur halten, was wegen der guten Isolierung prima klappt. Auch eine Kombirast lässt sich hier prima fahren, ohne extra einen Thermoport zu benötigen. Das waren bisher aber alles nur Versuche mit Wasser, am WE werde ich den Beerfest einweihen. Bei Interesse berichte ich gerne.
Pluspunkte also:
Genug Bums
Gute Isolierung
Negativpunkt:
Temperaturansteuerung muss überwacht werden. Das ist aber nichts gegenüber dem Stress mit einem Kochtopf!
Vergleiche zu den anderen genannten Einkochern kann ich nicht ziehen, bisher war ich mit Kochtopf und kleinem Thermoport in der 10l-Klasse zugange.
Grüße,
Henning
Die gute Edith hat noch die Messtabelle eingesetzt.
eingestellt gemessen 1 gemessen 2 gemessen MW Diff
40 50 50 50 10
50 53 59 56 6
60 66 70 68 8
70 70 76 73 3
80 80 85 82,5 2,5
90 90 90 90 0
Dabei habe ich zweimal mit jeweils 2 Thermometern gemessen. Damit könnte ich ihn eigentlich wieder zurückschicken, was ich aber nicht mache.
Warum?
Einem Thermostat im Einkocher traue ich nur wenig. Thermometern auch nicht viel mehr, nachdem meine drei Modelle auch gerne bis zu 6° Abweichung voneinander haben. Ich werde jetzt also knapp 10° weniger einstellen und mich dann mit dem Thermometer an die Zieltemperatur rantasten. Das geht dank der 2500 Watt recht flott. Habe ich die gewünschte Rast-Temperatur, lasse ich die Temperatur halten, was wegen der guten Isolierung prima klappt. Auch eine Kombirast lässt sich hier prima fahren, ohne extra einen Thermoport zu benötigen. Das waren bisher aber alles nur Versuche mit Wasser, am WE werde ich den Beerfest einweihen. Bei Interesse berichte ich gerne.
Pluspunkte also:
Genug Bums
Gute Isolierung
Negativpunkt:
Temperaturansteuerung muss überwacht werden. Das ist aber nichts gegenüber dem Stress mit einem Kochtopf!
Vergleiche zu den anderen genannten Einkochern kann ich nicht ziehen, bisher war ich mit Kochtopf und kleinem Thermoport in der 10l-Klasse zugange.
Grüße,
Henning
Die gute Edith hat noch die Messtabelle eingesetzt.
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
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Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
Oder Mann/Frau nimmt ganz einfach einen brewie: http://www.brewie.org
Iss was gar ist, trink was klar ist und sag was wahr ist. (Luther)
Ich bin: Der Seelenbräu – Himmlisches Bier vereint Herz und Seele!
Ich bin: Der Seelenbräu – Himmlisches Bier vereint Herz und Seele!
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- Posting Junior
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Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
Hi Manuel,Manuel83 hat geschrieben:@Bieriges
Du willst zwar nicht basteln aber vielleicht ist das trotzdem Interessant.
http://www.CraftBeerPi.com
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In den nächsten Tagen wird eine USB Steckerleiste und ein USB Thermometer unterstütz.
Dann brauchst du quasi nur 3 Komponenten
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- USB Steckerleite
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Das basteln beschränkt sich dann auf das installieren der Software. Die restliche Hardware muss einfach nur per USB angesteckt werden.
Gruß,
Manuel
welche USB-Steckerleiste + USB-Thermometer werden denn zukünftig unterstützt, gibt es da schon bestimmte Typen oder einfach generell?
Einen Raspi hätte ich da noch ..
Grüße,
Rey
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- Posting Klettermax
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Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
Tolle Frage. Ich befinde mich in genau derselben Situation: Möchte etwas Erleichterung und nicht ständig mit dem Thermometer am Herd stehen.
Was mir persönlich am Proficook gefällt ist die Übersicht, dass man stets weiß, wie heiß der Sud ist, und nicht noch ein externen Thermometer verwenden muss. Das ist vielleicht zur Kontrolle am Anfang interessant, aber ständig noch ein externes Thermometer reinzuhängen und reinzuhalten, da kann ich auch gleich beim Kochtopf bleiben.
Bzgl dem Umrühren... das klingt jetzt für mich so, als müsste man beim Biggie nicht umrühren? Das verstehe ich aber nicht. Ist doch das gleiche in Grün, nur eben nicht digital. Umrühren muss man doch sowieso, entweder per Hand oder mit einer Vorrichtung (gibt es so etwas zum selberbauen oder nachkaufen eigentliche, so als Universalsrührwerk)?
Was mir persönlich am Proficook gefällt ist die Übersicht, dass man stets weiß, wie heiß der Sud ist, und nicht noch ein externen Thermometer verwenden muss. Das ist vielleicht zur Kontrolle am Anfang interessant, aber ständig noch ein externes Thermometer reinzuhängen und reinzuhalten, da kann ich auch gleich beim Kochtopf bleiben.
Bzgl dem Umrühren... das klingt jetzt für mich so, als müsste man beim Biggie nicht umrühren? Das verstehe ich aber nicht. Ist doch das gleiche in Grün, nur eben nicht digital. Umrühren muss man doch sowieso, entweder per Hand oder mit einer Vorrichtung (gibt es so etwas zum selberbauen oder nachkaufen eigentliche, so als Universalsrührwerk)?
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- Posting Klettermax
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Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
So wie ich es verstanden habe, wird das eingebaute Thermostat des Biggies nicht zur Temperatursteuerung genutzt.
Du drehst dass auf Vollepulle und nutzt ein externes Thermometer welches je nach zuvor eingestellter Temperatur den 230VStrom zum Biggi unterbricht, oder freigibt.
Ruhen musst du natürlich auch . du kannst bei dem externen Thermometer aber entscheiden wo du im Kessel misst
Du drehst dass auf Vollepulle und nutzt ein externes Thermometer welches je nach zuvor eingestellter Temperatur den 230VStrom zum Biggi unterbricht, oder freigibt.
Ruhen musst du natürlich auch . du kannst bei dem externen Thermometer aber entscheiden wo du im Kessel misst
Cheerio
Jo
Jo
Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
Ich hoffe mal, es ist okay wenn ich etwas Leichenschändung betreibe, und den Beitrag wieder hoch hole ;) Habe im Prinzip eine ähnliche Fragestellung wie der TE, und habe genau hierzu eine Frage.Bierolo hat geschrieben:Zum Maischen einen PC mit Rührwerk und Läuterspirale .
Zum Kochen manuelle Hendi und 37L Induktions-Topf.
Zum Gären 50L Topf.
Am Ende des Läuterns kannst Du so schon die Würze hochfahren. (Zeit)
Nach dem Läutern kannst Du während des Kochens parallel den PC reinigen (Zeit)
VG
Ich habe bislang noch überhaupt nichts selbst gebraut, und bin gerade am zusammenstellen einer ersten Ausrüstung, auch mit dem Gedanken später etwas zu automatisieren (1) weil ich gern was basteln will, und 2) weil ich selbst Programmierer bin :) ). Daher die Frage:
Kann/Könnte ich den ProfiCook als auch die Induktionsplattte problemlos später über den Netzstecker ein/aus schalten, um per PC bzw. Raspberry Pi die Temperatur automatisch zu steuern, oder ist sowas erstmal schädlich für die Geräte? Die weiter oben genannte USB-Lösung gefällt mir gut, wobei auch die anderen Anleitungen hier im Forum gangbar wären :)
Der ProfiCook hört sich gut an, und wäre auch im preislichen Rahmen, daher tendiere ich momentan zu diesem Einkocher.
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- Posting Freak
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- Registriert: Sonntag 2. November 2014, 09:04
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Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
Guten Morgen .....,
der PC ist ein gutes Gerät für den Anfang. Im Grunde kannst Du damit alles anstellen, um richtig tolles Bier zu brauen.
Zum Maischen kannst Du ein Rührwerk aufsetzen und eine Läutereinheit, wie Panzerschlauch, Läuterhexe....etc. um die Würze abzuziehen.
Hopfenkochen mit Isomatte klappt ebenfalls sehr gut.
...und zum Schluss kannst Du damit über den Auslaufhahn auch noch Flaschen befüllen!
Wenn Du mehr über die Schwierigkeiten beim eigen Brauen kennst, würde ich mich vielleicht an den Eigenbau wagen.
Sonst gibt´s aber auch sehr gute Geräte immer wieder günstig zu kaufen.
Viele beginnen mit dem Brauen weil es schick ist. Viele Starten mit der unendlichen Geschichte des Eigenbaus und werden nie fertig.
Ich habe beschlossen, Bier zu brauen!
Gruß
Stephen
der PC ist ein gutes Gerät für den Anfang. Im Grunde kannst Du damit alles anstellen, um richtig tolles Bier zu brauen.
Zum Maischen kannst Du ein Rührwerk aufsetzen und eine Läutereinheit, wie Panzerschlauch, Läuterhexe....etc. um die Würze abzuziehen.
Hopfenkochen mit Isomatte klappt ebenfalls sehr gut.
...und zum Schluss kannst Du damit über den Auslaufhahn auch noch Flaschen befüllen!
Wenn Du mehr über die Schwierigkeiten beim eigen Brauen kennst, würde ich mich vielleicht an den Eigenbau wagen.
Sonst gibt´s aber auch sehr gute Geräte immer wieder günstig zu kaufen.
Viele beginnen mit dem Brauen weil es schick ist. Viele Starten mit der unendlichen Geschichte des Eigenbaus und werden nie fertig.
Ich habe beschlossen, Bier zu brauen!
Gruß
Stephen
Or kindly when his credit's out
Surprise him with a pint of Stout
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Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
Zu beachten ist, dass der PC digital statt analog ist, und muss per Hand wieder aktiviert werden, wenn es vom Strom getrennt wurde und wieder eingeschaltet. D.h. Du muss dieses Mechanismus irgendwie überbrücken, so dass es fängt sofort beim Einschalten an zu heizen. Leitungen hier und im alten Forum (Silvercrest) gibt es.s710 hat geschrieben:Kann/Könnte ich den ProfiCook als auch die Induktionsplattte problemlos später über den Netzstecker ein/aus schalten, um per PC bzw. Raspberry Pi die Temperatur automatisch zu steuern, oder ist sowas erstmal schädlich für die Geräte?
Cheers,
Keith :-)
Beer - the only reason I get up in the afternoon
Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
OS-Schlingel hat geschrieben:Guten Morgen .....,
der PC ist ein gutes Gerät für den Anfang. Im Grunde kannst Du damit alles anstellen, um richtig tolles Bier zu brauen.
Zum Maischen kannst Du ein Rührwerk aufsetzen und eine Läutereinheit, wie Panzerschlauch, Läuterhexe....etc. um die Würze abzuziehen.
Hopfenkochen mit Isomatte klappt ebenfalls sehr gut.
...und zum Schluss kannst Du damit über den Auslaufhahn auch noch Flaschen befüllen!
Wenn Du mehr über die Schwierigkeiten beim eigen Brauen kennst, würde ich mich vielleicht an den Eigenbau wagen.
Sonst gibt´s aber auch sehr gute Geräte immer wieder günstig zu kaufen.
Viele beginnen mit dem Brauen weil es schick ist. Viele Starten mit der unendlichen Geschichte des Eigenbaus und werden nie fertig.
Ich habe beschlossen, Bier zu brauen!
Gruß
Stephen
Hi,
danke für die Antwort. Im ersten Schritt geht es mir auch eher darum, zu einigermaßen erschwinglichen Preisen ein erstes Bier zu brauen. Eine Automatisierung will ich im ersten Schritt nicht, das soll alles erstmal manuell von statten gehen (zumal ich noch gar nicht weiß, obs mir Spaß macht). Ich will mir da nur nichts verbauen, wenn ich jetzt einen Einkocher anschaffe, der am Ende schlecht per Pi zu steuern ist :)
Und der Hinweis, dass der PC beim Einschalten nicht direkt loslegt, geht da ja in die richtige Richtung.
Aber mal eine andere Frage, da ich ja komplett-Laie bin, und du das oben geschrieben hast:
Wenn ich vom PC aus direkt Falschen befülle, heißt das doch, dass das nach der Gärung ist (d.h. schlägst du vor im Einkocher zu gären?). Ich hatte für die Gärung jetzt an ein anderes Behältnis gedacht (Plastikeimer), nicht zuletzt da ich dieses auch für Abläutern -> Einkocher putzen -> Hopfen kochen brauche
Und was hat es mit der Isomatte auf sich? :)
Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
Ich schreibe mal kurz, weil ich empfehle, woanders doch noch mehr zu lesen:s710 hat geschrieben:
Aber mal eine andere Frage, da ich ja komplett-Laie bin, und du das oben geschrieben hast:
Wenn ich vom PC aus direkt Falschen befülle, heißt das doch, dass das nach der Gärung ist (d.h. schlägst du vor im Einkocher zu gären?). Ich hatte für die Gärung jetzt an ein anderes Behältnis gedacht (Plastikeimer), nicht zuletzt da ich dieses auch für Abläutern -> Einkocher putzen -> Hopfen kochen brauche
Und was hat es mit der Isomatte auf sich? :)
Du lässt im Gärbottich gären. Viele füllen von dort aus erst noch in ein anderes Behältnis um (z.B. In den PC), um dann von dort aus abzufüllen. Das verhilft wohl zu klarerem Bier. Ich persönlich fülle immer direkt aus dem Gärbottich ab, was auch der Bequemlichkeit geschuldet ist.
Die Isomatte nimmst Du, wenn Deine Sudpfanne etwas schwach auf der Brust ist und sie sonst Schwierigkeiten hätte, wallend zu kochen.
Lies mal brauanleitung.de, da steht alles gut erklärt drin. Nur beim Hefe rehydrieren hältst Du Dich besser an die Herstellerangaben.
Gut Sud,
Henning
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
Hildegard von Bingen (1098-1179)
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Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
Ja, die Anleitung kenne ich, bzw. nach der richte ich mich auch gerade :)hyper472 hat geschrieben:Ich schreibe mal kurz, weil ich empfehle, woanders doch noch mehr zu lesen:s710 hat geschrieben:
Aber mal eine andere Frage, da ich ja komplett-Laie bin, und du das oben geschrieben hast:
Wenn ich vom PC aus direkt Falschen befülle, heißt das doch, dass das nach der Gärung ist (d.h. schlägst du vor im Einkocher zu gären?). Ich hatte für die Gärung jetzt an ein anderes Behältnis gedacht (Plastikeimer), nicht zuletzt da ich dieses auch für Abläutern -> Einkocher putzen -> Hopfen kochen brauche
Und was hat es mit der Isomatte auf sich? :)
Du lässt im Gärbottich gären. Viele füllen von dort aus erst noch in ein anderes Behältnis um (z.B. In den PC), um dann von dort aus abzufüllen. Das verhilft wohl zu klarerem Bier. Ich persönlich fülle immer direkt aus dem Gärbottich ab, was auch der Bequemlichkeit geschuldet ist.
Die Isomatte nimmst Du, wenn Deine Sudpfanne etwas schwach auf der Brust ist und sie sonst Schwierigkeiten hätte, wallend zu kochen.
Lies mal brauanleitung.de, da steht alles gut erklärt drin. Nur beim Hefe rehydrieren hältst Du Dich besser an die Herstellerangaben.
Gut Sud,
Henning
Gibt es Vorteile/Nachteile vom Läutern aus dem PC heraus vs. Umfüllen in einen anderen Behälter (zb. Gärbehälter) und anschließendes Läutern zurück in den PC? Nur weil das oben erwähnt wurde.
- flensdorfer
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Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
Ich läutere mit der Hexe in einen 30l-Eimer, mache den PC sauber und kippe dass dann zum Kochen zurück in den PC.
Keine Probleme.
Keine Probleme.
Gruß, Arne
Anfänger in der 20l-Klasse
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Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
Ähnlich bei mir:flensdorfer hat geschrieben:Ich läutere mit der Hexe in einen 30l-Eimer, mache den PC sauber und kippe dass dann zum Kochen zurück in den PC.
Keine Probleme.
Ich läutere aus dem Beerfest in den Gärbottich, reinige den Beerfest grob und koche dann dort.
Anschließend geht's heiß wieder in den Gärbottich, wo neuerdings mit Kühlspirale gekühlt wird. Die Kühlspirale eignet sich übrigens prima zum Sauerstoff unterschlagen nach dem Anstellen.
Viele Grüße, Henning
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Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
Klingt gut :)
Passt denn die hier für den PC: http://www.hobbybrauerversand.de/MattMi ... rhexe-1000
Ich finde irgendwie partout den Innendurchmesser des PC nicht heraus :( Und müsste der PC aufgebohrt werden?
Passt denn die hier für den PC: http://www.hobbybrauerversand.de/MattMi ... rhexe-1000
Ich finde irgendwie partout den Innendurchmesser des PC nicht heraus :( Und müsste der PC aufgebohrt werden?
- Gryps
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Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
Passt! Hab ich gestern eingebaut :-). Der Innendurchmesser des PC ist lt. meiner Zeichnung, nach der ich das Rührwerk gebaut habe, 349mm.
edit: Ich glaube den Anschluß musst Du aufbohren. Sind original glaube ich 16mm.
edit: Ich glaube den Anschluß musst Du aufbohren. Sind original glaube ich 16mm.
Gruß Lutz
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Es gibt keine warmen oder kalten Temperaturen! Temperatur ist hoch oder tief!
* 27l-Proficook-digital m. Isolierg., Rührwerk u. Läuterhexe * Klarstein Beerfest 30l * 2x30l Kunststoff-Gärfass * MattMill Student elektr. *
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Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
Aber diese passt http://www.hobbybrauerversand.de/MattMi ... oport-385L wenn ich mich nicht täusche.
Gruß Lutz
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Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
Die passt genau ohne bohren, habe ich auch in meinem PC.
Gruß, Arne
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Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
Welche? Die große oder die kleine?flensdorfer hat geschrieben:Die passt genau ohne bohren, habe ich auch in meinem PC.
- flensdorfer
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Re: Klarstein Beerfest vs. ProfiCook EK 1066
@s710: sorry, die vom Hobbybrauerversand, Link aus dem Post vom Gryps.
Gruß, Arne
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