Läuterblech für Thermoport
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Läuterblech für Thermoport
Hallo Zusammen,
ich würde mich mal noch als Anfänger beim Hobbybrauen bezeichnen (erst 4 Sude) und baue zurzeit noch an meiner optimale Brauanlage.
Jüngste Erungenschaft ist ein Thermoport 38,5l mit Auslaufhahn den ich als Läuterbottich nehmen möchte.
Bei "Hopfen und Mehr" gibt es das passende Läuterblech (siehe Anhang) dazu.
Ich frage mich nun ob dieses (gekantete) Blech tatsächlich optimale Ergebnisse erziehlt.
Ich denke das der Treber aufgrund der Form des Bleches keine Einheitlich Schichtdicke haben wird und
aufgrund dessen auch die Filterwirkung nicht an jeder Stelle gleich sein kann.
Der Zweite Anhang zeigt den "normalen" Läuterboden.
Ist der evtl. besser und passt der mit dem Durchmesser 397mm in den Thermoport?
Ich bin auf eurer Meinungen, Erfahrungen und Anregungen gespannt.
Gruß Markus
ich würde mich mal noch als Anfänger beim Hobbybrauen bezeichnen (erst 4 Sude) und baue zurzeit noch an meiner optimale Brauanlage.
Jüngste Erungenschaft ist ein Thermoport 38,5l mit Auslaufhahn den ich als Läuterbottich nehmen möchte.
Bei "Hopfen und Mehr" gibt es das passende Läuterblech (siehe Anhang) dazu.
Ich frage mich nun ob dieses (gekantete) Blech tatsächlich optimale Ergebnisse erziehlt.
Ich denke das der Treber aufgrund der Form des Bleches keine Einheitlich Schichtdicke haben wird und
aufgrund dessen auch die Filterwirkung nicht an jeder Stelle gleich sein kann.
Der Zweite Anhang zeigt den "normalen" Läuterboden.
Ist der evtl. besser und passt der mit dem Durchmesser 397mm in den Thermoport?
Ich bin auf eurer Meinungen, Erfahrungen und Anregungen gespannt.
Gruß Markus
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- Läuterblech Thermoport 38,5.JPG (9.99 KiB) 5621 mal betrachtet
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- Läuterboden.JPG (10.04 KiB) 5621 mal betrachtet
Re: Läuterblech für Thermoport
Der Knick macht gar nichts, vorausgesetzt man läutert nicht gerade eine 2 Kilo Schüttung.
Ich läutere damit mit ein paar Tricks 13 Kilo Schüttungen und das geht, wenn man es richtig macht, sehr gut.
Bei dem anderen geraden Blech hat man sehr viel mehr Totvolumen darunter, das man vor dem Läutern erst mit Wasser oder Dünnmaische fluten muss, das find ich nicht so gut.
Ansonsten schau mal nach der Läuterhexe, da gibt es eine komplett Lösung für deinen Thermoport, die geht noch mal ein bißchen besser.
Stefan
Ich läutere damit mit ein paar Tricks 13 Kilo Schüttungen und das geht, wenn man es richtig macht, sehr gut.
Bei dem anderen geraden Blech hat man sehr viel mehr Totvolumen darunter, das man vor dem Läutern erst mit Wasser oder Dünnmaische fluten muss, das find ich nicht so gut.
Ansonsten schau mal nach der Läuterhexe, da gibt es eine komplett Lösung für deinen Thermoport, die geht noch mal ein bißchen besser.
Stefan
- tauroplu
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Re: Läuterblech für Thermoport
Moin, Markus, willkommen hier bei uns im Forum!
Ich kenne beide Systeme und kann sagen, dass es anwendungstechnisch keine signifikanten Unterschiede gibt. Allerdings hatte ich bei beiden stets das Problem, dass ich während der gesamten Läuterzeit den Durchfluss nachregeln musste, da der Fluss im Laufe der Läuterzeit immer wieder abnahm.
Daher habe ich mich für die sog. Läuterhexe entschlossen, wo es diese Probleme nicht gibt. Einmal den Durchfluss einstellen und dann bis zum Ende durchläutern. Außerdem erfolgt der Klarlauf deutlich schneller und auch besser (klarer) als bei den beiden Schlitz- bzw. Lochsystemen.
Gruß
Michael
Ich kenne beide Systeme und kann sagen, dass es anwendungstechnisch keine signifikanten Unterschiede gibt. Allerdings hatte ich bei beiden stets das Problem, dass ich während der gesamten Läuterzeit den Durchfluss nachregeln musste, da der Fluss im Laufe der Läuterzeit immer wieder abnahm.
Daher habe ich mich für die sog. Läuterhexe entschlossen, wo es diese Probleme nicht gibt. Einmal den Durchfluss einstellen und dann bis zum Ende durchläutern. Außerdem erfolgt der Klarlauf deutlich schneller und auch besser (klarer) als bei den beiden Schlitz- bzw. Lochsystemen.
Gruß
Michael
Beste Grüße
Michael
„Lass die anderen mit Fichten- und Tannensprossen würzen, der Hopfen ist das Beste, was die Natur uns bietet.“
Aus "Das Erbe des Bierzauberers" von Günther Thömmes, Gmeiner Verlag
Michael
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Re: Läuterblech für Thermoport
Boludo hat geschrieben:Der Knick macht gar nichts, vorausgesetzt man läutert nicht gerade eine 2 Kilo Schüttung.
Ich läutere damit mit ein paar Tricks 13 Kilo Schüttungen und das geht, wenn man es richtig macht, sehr gut.
Bei dem anderen geraden Blech hat man sehr viel mehr Totvolumen darunter, das man vor dem Läutern erst mit Wasser oder Dünnmaische fluten muss, das find ich nicht so gut.
Ansonsten schau mal nach der Läuterhexe, da gibt es eine komplett Lösung für deinen Thermoport, die geht noch mal ein bißchen besser.
Stefan
Hallo Stefan,
vielen Dank für die Antwort.
Ich konzentriere mich im Moment eher auf Kleinsude mit ca. 20-30l Ertrag, d.h. das die Schüttungen auch nur 5-7kg haben.
Ich gehe mal davon aus das ich dann des gekickte Blech benutzen kann.
Die Läuterhexe habe ich auch schon gesehen, aber bisher noch nicht in betracht gezogen.
Gruß Markus
Setup 1: Speidel BM20+ (2021)
Setup 2: BIAB mit 38l Thermoport
Projekt 1: Keezer (läuft)
Projekt 2. Gärschrank (Zukunft)
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Re: Läuterblech für Thermoport
Hallo Michael,tauroplu hat geschrieben:Moin, Markus, willkommen hier bei uns im Forum!
Ich kenne beide Systeme und kann sagen, dass es anwendungstechnisch keine signifikanten Unterschiede gibt. Allerdings hatte ich bei beiden stets das Problem, dass ich während der gesamten Läuterzeit den Durchfluss nachregeln musste, da der Fluss im Laufe der Läuterzeit immer wieder abnahm.
Daher habe ich mich für die sog. Läuterhexe entschlossen, wo es diese Probleme nicht gibt. Einmal den Durchfluss einstellen und dann bis zum Ende durchläutern. Außerdem erfolgt der Klarlauf deutlich schneller und auch besser (klarer) als bei den beiden Schlitz- bzw. Lochsystemen.
Gruß
Michael
auch dir vielen Dank für die Antwort.
Die Läuterhexe habe ich auch schon gesehen. Wie ist das denn mit der Reinigung, geht das problemlos oder
muss die Läuterhexe dafür immer ausgebaut werden?
Gruß Markus
Setup 1: Speidel BM20+ (2021)
Setup 2: BIAB mit 38l Thermoport
Projekt 1: Keezer (läuft)
Projekt 2. Gärschrank (Zukunft)
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- gulp
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Re: Läuterblech für Thermoport
Vor allem muss die nicht (fest) eingebaut werden und ist mit ein paar Handgriffen wieder draussen. Reinigung ist einfach. Der Hauptvorteil liegt darin, dass es nahezu keinen deadspace gibt (der Raum unterm Blech) und man für eine Kombirast ein paar Liter mehr Volumen nutzen kann. Wenn man sich mal vergrößert zieht die hexe einfach mit um. Das Blech....eher nicht.muss die Läuterhexe dafür immer ausgebaut werden?
Gruß
Peter
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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!
https://biergrantler.de
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Re: Läuterblech für Thermoport
Ok super,
mit Läuterblech A oder B in den Thread gegangen und mit der Läuterhexe wieder raus
Die Läuterhexe könnte tatsächlich DIE Alternative für mich sein, allerdings frage ich mich immer noch wie die Läuterhexe "nicht fest" eingebaut wird bzw. zur Reinigung leicht demontiert werden kann.
Habt ihr evtl. Bilder, Beschreibungen oder Links die das verdeutlichen?
Gruß Markus
mit Läuterblech A oder B in den Thread gegangen und mit der Läuterhexe wieder raus
Die Läuterhexe könnte tatsächlich DIE Alternative für mich sein, allerdings frage ich mich immer noch wie die Läuterhexe "nicht fest" eingebaut wird bzw. zur Reinigung leicht demontiert werden kann.
Habt ihr evtl. Bilder, Beschreibungen oder Links die das verdeutlichen?
Gruß Markus
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Re: Läuterblech für Thermoport
Suche im alten Forum, dort wird alles um die Läuterhexe lang und breit diskutiert inklusive Bilder.
Gruß Matthias
Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
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Re: Läuterblech für Thermoport
Hi,
hatte das selbe Thema vor ca. 3 Wochen.
Es gibt leider für den 38,5er kein gerades Läuterblech. Hatte bei HuM nachgefragt.
Ich habe mir das geknickte Läuterblecht + Thermoport 38,5l zugelegt.
Ein test steht noch aus!
Mfg
Bernd
hatte das selbe Thema vor ca. 3 Wochen.
Es gibt leider für den 38,5er kein gerades Läuterblech. Hatte bei HuM nachgefragt.
Ich habe mir das geknickte Läuterblecht + Thermoport 38,5l zugelegt.
Ein test steht noch aus!
Mfg
Bernd
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Re: Läuterblech für Thermoport
Hallo Zusammen,
ihr meint bestimmt diesen Thread aus dem alten Forum:
den hier...
Mit dem ersten Bild hatte ich meine Probleme, weil ich mir nicht vorstellen konnte wie der kurze Hahn bzw. das Zwischenstück in den Thermoport passen soll.
Bis ich die Bildergallerie gesehen habe....
die hier...
Jetzt ist alles klar!
Vielen Dank an alle die mir hier geholfen haben.
Gruß Markus
ihr meint bestimmt diesen Thread aus dem alten Forum:
den hier...
Mit dem ersten Bild hatte ich meine Probleme, weil ich mir nicht vorstellen konnte wie der kurze Hahn bzw. das Zwischenstück in den Thermoport passen soll.
Bis ich die Bildergallerie gesehen habe....
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Jetzt ist alles klar!
Vielen Dank an alle die mir hier geholfen haben.
Gruß Markus
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Re: Läuterblech für Thermoport
Bei mir funzt der zweite Link, das ist aber auch nur die Bildergallerie unterhalb des ersten Bildes im Original-Thread.xpate hat geschrieben:Der zweite Link funktioniert leider nicht, ich gehe aber davon aus, dass du das original Verbindungsstück vom Thermoport entdeckt hast.
Nur damit passt es dann nämlich. :)
Gruß Jan
Da habe ich dann gesehen das dass Originalverbindungsstück benutzt wurde.
Gruß Markus
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Re: Läuterblech für Thermoport
Heute Abend bestelle ich die Läuterhexe.
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Re: Läuterblech für Thermoport
Oder den hier:Blattlaus71 hat geschrieben:Hallo Zusammen,
ihr meint bestimmt diesen Thread aus dem alten Forum:
den hier...
Mit dem ersten Bild hatte ich meine Probleme, weil ich mir nicht vorstellen konnte wie der kurze Hahn bzw. das Zwischenstück in den Thermoport passen soll.
Bis ich die Bildergallerie gesehen habe....
die hier...
Jetzt ist alles klar!
Vielen Dank an alle die mir hier geholfen haben.
Gruß Markus
Antwort 13. Das wird locker mit der Hand verbunden, ohne Dichtungen! Ein und Ausbau dauert ca 1 min.
Gruß
Peter
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Re: Läuterblech für Thermoport
Hallo Stefan,Boludo hat geschrieben:Ich läutere damit mit ein paar Tricks 13 Kilo Schüttungen und das geht, wenn man es richtig macht, sehr gut.
welche "Tricks" sind das denn - kannst Du die vielleicht verraten ?
Viele Grüße
Christian
Christian
Re: Läuterblech für Thermoport
Es passt nicht alles rein, also vollmachen, so lange läutern, bis der Rest reinpasst und die Vorderwürze so lange zwischenbunkern.
Stefan
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- PabloNop
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Re: Läuterblech für Thermoport
D.h. das T-Stück der Läuterhexe ist quasi der Ersatz für die Mutter, die man bei der Werksausstattung des Thermoports innen anbringt?xpate hat geschrieben:Die Spirale wird in das T-Stück gedreht. Das T-Stück legst du dann an das Auslassloch vom Thermoport. Dort hast du vorher das originale Verbindungsstück durchgesteckt. Dann drehst du das Verbindungsstück in das T-Stück. Kannst von außen einen Inbus-Schlüssel dafür nutzen.
Re: Läuterblech für Thermoport
Hallo,
ich habe da auch mal noch eine anschließende Frage und möchte keinen extra Thread aufmachen. Ich bin auch gerade am überlegen meine Brauanlage um Thermoport (38l) und Läuterlösung zu erweitern. Dabei soll in dem Thermoport gemaischt werden (Dekoktion/Infusion) ist für diese Anwendung die Läuterhexe ebenfalls von Vorteil? ich könnte mir vorstellen das sonst ein Teil der Dünnmaische unter dem Blech ist und das maischen dadurch etwas "dicker" ist. Aber wie ist es mit dem gelegentlichen Rühren? Stört da die lose auf dem Boden liegende Hexe? Wer setzt ein ähnliches Setup ein? Was ist empfehlenswert?
Aktuell läutere ich im doppelten Oskar, gemaischt wird im 40l Einkochtopf auf einer Induktionsplatte.
Wie ist das mit dem Ausbau der Läuterhexe? Es wird ja oft gesagt das das sehr schnell geht, mich würde da noch interessieren ob das irgendwan zuviel Spiel bekommt und grakelig wird? Baut ihr zum reinigen das T-Stück ab, oder zieht ihr nur die Spirale ab?
Viele Grüße
Sascha
ich habe da auch mal noch eine anschließende Frage und möchte keinen extra Thread aufmachen. Ich bin auch gerade am überlegen meine Brauanlage um Thermoport (38l) und Läuterlösung zu erweitern. Dabei soll in dem Thermoport gemaischt werden (Dekoktion/Infusion) ist für diese Anwendung die Läuterhexe ebenfalls von Vorteil? ich könnte mir vorstellen das sonst ein Teil der Dünnmaische unter dem Blech ist und das maischen dadurch etwas "dicker" ist. Aber wie ist es mit dem gelegentlichen Rühren? Stört da die lose auf dem Boden liegende Hexe? Wer setzt ein ähnliches Setup ein? Was ist empfehlenswert?
Aktuell läutere ich im doppelten Oskar, gemaischt wird im 40l Einkochtopf auf einer Induktionsplatte.
Wie ist das mit dem Ausbau der Läuterhexe? Es wird ja oft gesagt das das sehr schnell geht, mich würde da noch interessieren ob das irgendwan zuviel Spiel bekommt und grakelig wird? Baut ihr zum reinigen das T-Stück ab, oder zieht ihr nur die Spirale ab?
Viele Grüße
Sascha