Hoi von den inversen Anfängern

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bierkind
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Hoi von den inversen Anfängern

#1

Beitrag von bierkind »

Nach gut 1 Jahr mitlesen will ich mich und meinen Braukollegen hier auch endlich mal vorstellen. Vielleicht war es auch gut so, ansonsten hätte ich womöglich viele Fragen gestellt die sich mit der Zeit und intensivem Lesen auch so beantwortet haben. :Ahh

Warum invers? Ich denke die Meisten kommen irgendwann auf die Idee mal das Bierbrauen zu versuchen und kaufen sich ein Malz kit o.Ä. Bei uns begann es damit, dass wir zuerst von einem Freund eingeladen wurden mal schnaps zu brennen. Er hat uns ein paar von seinen blauen 60er Fässern vermacht und schon ging es los mit Obst sammeln und einmaischen. Das amchte an und für sich schon spaß und das Wochenende wo destilliert wurde spornte zu neuen Taten an. :thumbsup
Schnapsbrennen - der Beginn allen Übels :D
Schnapsbrennen - der Beginn allen Übels :D
durch das neu gesammelte Wissen über Gährung usw, dachte ich mir, dann kann Bier brauen auch nicht wirklich schwieriger sein. Also besorgte ich mir nach einem 15 minütigen youtube video einen Einkocher und bestellte bei HuM. Bewaffnet mit dem Know How aus dem Video, dem Einkocher und einer Mehlmühle gings dann los. Natürlich ging beim ersten Sud alles schief was nur schief gehen kann, zb erwähnte der gute Mann im video zwar, dass sich die würze "selber durch den Treber filtert", hat aber nicht dazu gesagt, dass das einen Panzerschlauch oder Senkboden benötigt, somit kam beim Einkocher-Hahn genau nichts raus.
Trotzdem wurde der erste Sud ein leckeres Bier was auch trotz primitiver Zapfmethoden ganz gut schmeckte.
Erster Sud in der Küche
Erster Sud in der Küche
Erstes "Bierfass" zum Zapfen im Winter- nicht gerade das Gelbe vom Ei
Erstes "Bierfass" zum Zapfen im Winter- nicht gerade das Gelbe vom Ei
Erstes Bier aus Mostfass- trotzdem zu genießen
Erstes Bier aus Mostfass- trotzdem zu genießen
Schnell wurde somit klar, das muss öfters gemacht werden und zur Bewahrung des Hausfriedens woanders gemacht werden. Daher ab damit in die Man Cave (Garage):
Brauen in der Man Cave mit inzwischen selbst gebauten Zapfkühlschrank und anderer Modifiaktionen
Brauen in der Man Cave mit inzwischen selbst gebauten Zapfkühlschrank und anderer Modifiaktionen

Ab hier stieg auch mein Schnapsbrennkollege wieder ein. Ihm begeisterte das Brauen auch genauso wie mich. Nach einigen Stunden hier im Forum wurde die Hendi 3,5kW manuell, 70L Contacto Töpfe und ein paar laser Teile in der Firma geordert. Inzwischen hatte ich doch ein paar Sude gemacht und wollte nach einem anstrengenden Tag mit einem Doppelsud dann doch mehr als "nur" knapp 50L haben. (Habe doch viele Kostproben in Form von 5L Partyfässern an Freunde abgegeben)

Ab diesem Zeitpunkt wurde die neue 50L Ausschlag Anlage bei meinem Braukollegen aufgestellt. (Ist für ihn zwecks Barrierefreiheit etwas leichter) :Drink
Sauberkeit und genaue Kontrolle dessen durch Braukollegen ist umbedingt erforderlich!
Sauberkeit und genaue Kontrolle dessen durch Braukollegen ist umbedingt erforderlich!
Das Schweißen des neuen Rührwerks musste selbst erledigt werden
Das Schweißen des neuen Rührwerks musste selbst erledigt werden
Erste Fahrt mit dem Impeller + eigenem Schlitzblech - Dank an die Firma! :D
Erste Fahrt mit dem Impeller + eigenem Schlitzblech - Dank an die Firma! :D
Verschiedene Aufbauten
Verschiedene Aufbauten
10.jpg
Jetzt sind auf der neuen Anlage auch schon 3 Doppelsude drauf und es funktioniert echt einwandfrei. Leider mussten wir inzwischen feststellen, dass 100L Bier an einem Tag zu machen schon ziemlich cool ist, man jedoch sehr lange braucht das ganze selber zu vernichten. Nun sind wir auch beide etwas in der Schwebe, wie wir das gestalten sollen, würden gerne öfters brauen oder auch noch eine Klasse höher gehen, nur wohin ohne täglich mehrere Liter Bier vernichten zu müssen? Verkaufen direkt will ich eigentlich nicht, da ich einerseits ein wahnsinnig schlechter Verkäufer bin und andererseits mich mit sowas nicht wirklich befassen möchte. Das Bier herzuschenken kommt auf Dauer auch etwas zu teuer. Wir dachten schon daran so etwas als "Verein" zu lösen. Hat das schon jemand im Forum versucht, sprich das die Vereinsmitglieder einfach einen gewissen Mitgliedsbeitrag zahlen und dafür ihr Bier bekommen? Am Schönsten wäre ja eine kleine "Hütte" wo sowohl Brauerei als auch Brennerei platz finden. Mit Fließen bis an die Decke, Boden Mittelablauf, alles fest montiert, Verkostungsstüberl, ihr wisst schon :P
Doch rein für Hobbyzwecke erscheint uns dieser Aufwand als zu teuer.
Ein weiterer Punkt den ich umbedingt haben möchte, ist ein Läuterbottich 150L mit Mannloch 250x150mm um den Treber sauber rausschieben zu können, deswegen:
Ohne dreckig machen läuft nix
Ohne dreckig machen läuft nix
Hat sowas schon mal wer von euch gemacht?

Ansonsten immer gut Sud!
Wos I zum Umweltschutz beitrog? I trenn des Bier vom Glas.
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Scarabeo
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Re: Hoi von den inversen Anfängern

#2

Beitrag von Scarabeo »

Moin,
da seid Ihr ja schon einen guten Weg gegangen. Mein Cousin und ich haben uns nach langen Diskusionen dazu entschieden "nur" in der 20 ltr. Klasse zu brauen. Mal bei ihm, mal bei mir. Habe gerade eine Sud abgefüllt. 1x 10 ltr. Keg und 26 x 0,5 ltr. Flaschen. Das reicht uns und wir können es auch austrinken ohne zum Alkoholiker zu werden. Der Vorteil der 20 ltr. Klasse ist das wir öfter brauen können. Da ich eh sehr experimentierfreudig bin kommt mir das entgegen. Da es ein Hobby ist rechne ich die Zeit nicht die beim brauen drauf geht.
Also, warum 50 oder 100 Liter brauen wenn es ums brauen geht und nicht um die Biermenge?
Scarabeo
der im wahren Leben Norbert gerufen wird.
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gulp
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Re: Hoi von den inversen Anfängern

#3

Beitrag von gulp »

Da es ein Hobby ist rechne ich die Zeit nicht die beim brauen drauf geht.
Wieso deht da Zeit drauf? Sie wird mit Sinn gefüllt. Brauen kann wie meditieren sein. :Greets

Gruß
Peter
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§11
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Re: Hoi von den inversen Anfängern

#4

Beitrag von §11 »

gulp hat geschrieben:
Da es ein Hobby ist rechne ich die Zeit nicht die beim brauen drauf geht.
Wieso deht da Zeit drauf? Sie wird mit Sinn gefüllt. Brauen kann wie meditieren sein. :Greets

Gruß
Peter
Trinken auch! :Wink
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DerDerDasBierBraut
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Re: Hoi von den inversen Anfängern

#5

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Moin Bierkind und Braukollege,

nette Vorstellungsrunde. :thumbsup

Das Gründen eines Vereins scheint in Österreich recht leicht und preiswert zu sein. Auch steuerlich wärt ihr nur zu einer einfachen Gewinn- und Verlustrechnung verpflichtet, da ihr innerhalb eines Jahres wohl kaum 1 Mio EUR Einnahmen oder Ausgaben produziert.
Bleibt nur das behördenkonforme Verfassen eurer Vereinsstatute, jemand der die Buchhaltung macht und ein paar zahlende Mitglieder.
So wie ich das rauslese dürft ihr keine Gewinne einstreichen. Der Verein schon. Davon könnt ihr dann Brauequipment und gefließte Keller besorgen. In DE wäre das komplette gebraute Bier steuerpflichtig. Wie das bei euch aussieht kann ich nicht sagen.
"Da braut sich was zusammen ... "
"Oh, Bier ;-) !"
"Nein! Was Böses!"
"Alkoholfreies Bier??? ..."
-----------
Viele Grüße
Jens
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bierkind
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Re: Hoi von den inversen Anfängern

#6

Beitrag von bierkind »

Stimmt schon, ist vielleicht der Falsche Ausdruck- trotzdem gefällts mir besser am Abend 50L anstatt 20 zu haben :P

Es ist vielleicht auch einfach dieses Bastlersyndrom was wir beide haben. Und da träumt man einfach von der perfekten Anlage im perfekten Bräu-Stüberl, was für reines Hobby etwas oversized wäre, weil es dafür keinen verfügbaren Raum gibt, sprich das müsste erst gebaut werden. Daher die Idee des Vereins.

Danke DerDerDasBierBraut, die Idee mit dem Verein war grundsätzlich nur ein Hirngespinst, falls es doch schon jemand umgesetzt hat wurde ich gerne mehr wissen :Grübel
Ansonstn berichte ich, falls das wirklich was wird.

Ich wollte generell das Forum hier mal loben, ich finde das man hier echt brauchbare und konstruktive Antworten bekommt, bitte macht weiter so! :thumbup
Wos I zum Umweltschutz beitrog? I trenn des Bier vom Glas.
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Re: Hoi von den inversen Anfängern

#7

Beitrag von Flothe »

Nabend Bierkind,

Ich glaube grundsätzlich müsst ihr euch von dem höher, schneller, weiter verabschieden und euch nicht mit sowas wie der Ausstoßmenge unter Druck setzen.
Warum müssen es denn 50 Liter oder mehr sein, wenn ihr doch schon selbst festgestellt habt, dass euch das viel zu viel ist. Nur weils geil ist? Also bitte :puzz

Wer häufig brauen und experimentieren möchte und dennoch nicht zum Alki werden will - und die Überproduktion auch anderweitig nicht loswerden kann - der muss runterskalieren. Das tut auch bestimmt nicht weh und hat auch Vorteile beim Handling der Anlage und allem drum und dran.

Ihr scheint ja zu wissen wie es geht, von daher bekommt ihr das schon hin :thumbsup :Drink

LG Florian

Jeder Tag ohne Bier ist ein Gesundheitsrisiko.
- Zitat: Hildegard von Bingen in ihrem Buch über Heilverfahren "Causae et Curae"
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Sura
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Re: Hoi von den inversen Anfängern

#8

Beitrag von Sura »

Sieht ja teilweise abentuerlich aus, aber immerhin habt ihr Spass, darum gehts ja :)
Das einzige was mich verwirrt.... das Impellerrührwerk.... in welche Richtung lasst ihr das drehen?
"Es ist schon alles gesagt, nur noch nicht von jedem."
(Karl Valentin)
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Re: Hoi von den inversen Anfängern

#9

Beitrag von hutschpferd »

Grias eich!
Wieder zwei Österreicher ;)
Erkennbar an den Gläsern und der Kiste :)

Wo seids denn genau her?

@ Verein
Ja, das gibt es.
Und zwar einerseits die Kommune Freistadt und kleiner in Oberösterreich, und das Michaeli Bräu
http://www.braukunst.at/Websites/Brauku ... er-verein/
Die Leonfeldner Freibrauer Loge fällt mir auch noch ein
http://bierseite.at/LeonfeldnerFreibrauer-Loge.htm

Ich hab es auch mal angedacht, bin aber nie dazu gekommen weil ich eh nix zum Verkaufen hab, und wenn, die österr. Lösung kennst ja ;)
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Re: Hoi von den inversen Anfängern

#10

Beitrag von bierkind »

Danke für die vielen Infos :Wink

Also so ein Verein wie in Leonding horcht sich nicht schlecht an :Smile
Es gäbe ja genug Bier trinkende Freunde, auf Dauer gratis brauen kommt jedoch auch zu teuer. Und eine "Vermarktung" ist nicht so meins. Darum die Idee das Ganze Vereinsmäßig zu machen.
Ich komme aus Wels Land und mein Spezl aus Kirchdorf an der Krems Umgebung. Dort wird auch gebraut. Im Winter wird die Brauerei wieder in meine Garage übersiedeln, da es zum draußen brauen etwas zu kalt wird. Hierzu müssten wir wohl mal den Brautisch komplettieren :puzz

Ja unsere Aufbauten sind immer etwas "speziell" Der Einkocher der am Maischefass steht hat mich an dem Tag mit gut 10L Wasser auf den Kopf beglückt. Zum Glück beim Einfüllen. Wir probieren gerne aus, machen verschiedene Sude und da kommt man immer wieder auf Verbesserungspotential drauf. Letztens habe ich auch mal einen seperaten Läuterbottich verwendet und ich muss sagen, das Ergebnis kann sich blicken lassen. Die würze lief schneller klar herunter und es wurden auch nicht wie sonst ab und zu Feststoffe mitgerissen. Ideal wäre jetzt noch so ein kleines Mannloch zum Treber rausholen. Hat das wer von euch? Kann man so ein Mannloch einfach einschweißen oder braucht man da zuvor einen Flansch für den Topf?
Ich dachte an sowas: http://www.aliexpress.com/item/210x150m ... 37a08820fc


PS Hutschenpferd: Freistadt is auch in Oberösterreich :P
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Re: Hoi von den inversen Anfängern

#11

Beitrag von §11 »

Ich kenn mich leider in Oesterreich nicht aus was die Vereinsregelungen angeht. In Deutschland gibt es Genossenschaftsbrauereien. Man kauft Anteilsscheine und erhaelt entsprechend eine "Gewinnausschuettung" in Form von Bier. Im Endeffekt laeuft das mit Brewdog in Schottland genau so udn auch in der Schweiz gibt es ein solches Beispiel. Wie sich das dann steuerlich verhaelt usw. hab ich keine Ahnung, aber das duerfte doch ein Steuerberater sicherlich wissen.

Der Vorteil eines Vereins, zumindest in Deutschland, ist der das Vereinslokale ganz andere Auflagen haben als oeffentliche Lokale. Das geht bei den ganzen Schanklizenzen usw. los und hoert bei der Buchhaltung auf. In Deutschland darf man sich durchaus auch eine Aufwandsentschaedigung "auszahlen".

Also ich wuerde an deiner Stelle einfach mal einen Steuerberater/ Anwalt kontaktieren. Die Auskunft wird dich sicherlich nicht mehr als 50Euro oder ein paar Flaschen Selbstgebrautes kosten.

Jan
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Re: Hoi von den inversen Anfängern

#12

Beitrag von murph »

gulp hat geschrieben:
Da es ein Hobby ist rechne ich die Zeit nicht die beim brauen drauf geht.
Wieso deht da Zeit drauf? Sie wird mit Sinn gefüllt. Brauen kann wie meditieren sein. :Greets

Gruß
Peter
wohl war wohl war....für mich ist es das jedenfalls. Wenns mir bei der Arbeit mal wieder so richtig stinkt....15:00 feierabend und ab in die Garage.
Die Nachtschicht stört mich dabei dann auch nicht
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Re: Hoi von den inversen Anfängern

#13

Beitrag von murph »

bierkind hat geschrieben:Wir dachten schon daran so etwas als "Verein" zu lösen. Hat das schon jemand im Forum versucht, sprich das die Vereinsmitglieder einfach einen gewissen Mitgliedsbeitrag zahlen und dafür ihr Bier bekommen? Am Schönsten wäre ja eine kleine "Hütte" wo sowohl Brauerei als auch Brennerei platz finden. Mit Fließen bis an die Decke, Boden Mittelablauf, alles fest montiert, Verkostungsstüberl, ihr wisst schon :P
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Hat sowas schon mal wer von euch gemacht?

Ansonsten immer gut Sud!
Wenn ihr schon Räumlichkeiten habt oder so, dann macht doch in regelmäßigen Abständen mal ein "Event". Mit Bierverköstigung und Essen. Und das zu jeder Jahreszeit mit Motto. Dann stellt doch einfach ein Sparschwein hin, und jeder möchte sich daran beteiligen.....als Spende.
Sowas könnte ich mir gut vorstellen.......hab da zumindest schon mal drauf rumgedacht, falls mein Job mal richtig anfängt zu stinken.
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hutschpferd
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Re: Hoi von den inversen Anfängern

#14

Beitrag von hutschpferd »

Ich weiß eh wo Freistadt liegt, wollt noch was anderes schreiben ;)

Aber ganz ehrlich, stell ein Sparschwein hin und mach freiwillige Spende.
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Re: Hoi von den inversen Anfängern

#15

Beitrag von murph »

Warum denn nicht ? Ich weiss zwar nicht, wie das in Ösi-Land läuft ob es dort durchaus üblich ist sich durchzuschnorren.
Hierzulande ist das bei einigen Veranstaltungen gängige Praxis, u.a. Schulungs- oder Vortragsangebote von VW u.v.m., die kostenlos sind, mit dem Hinweis, dass um eine Spende gebeten wird.
Erfahrungsgemäß geht da keiner stumpf dran vorbei.

Und bevor ich anfange da mit Eintragungen vereinsmäßig da was aufzuziehen, wo gerade bei Vereinen der Ärger meistens vorprogrammiert ist, weil irgendjemand immer was zu k... hat, mach ich doch lieber sowas und schau mal ganz entspannt mit max. meinem Kumpel, wie sich das entwickelt.

Aber ein Verein.....da müsste man mich mit einem Klammerbeutel pudern.
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Re: Hoi von den inversen Anfängern

#16

Beitrag von §11 »

Grad darübergestolpert

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