Hier sollten Infos und Besprechungen über Fachliteratur der Brautechnik rein (incl. Onlinematerial).
Forumsregeln
Dieses Unterforum ist den Bücher- und Textnerds unter dem Hobbybrauern gewidmet. Hier können (Fach)Bücher, wissenschaftliche Artikel und besondere Blogposts verlinkt, zusammengefasst und besprochen bzw. darüber diskutiert werden.
Wenn ihr etwas vorstellt, wäre es super, wenn ihr auch eine Meinung dazu habt.
Fernsehsendungen, Zeitungsschnipsel (u.A. über 500 Jahre RHG) und allgemeine Webseitenvorstellungen ("Neues Bierratingportal") gehören eigentlich in das Subforum "Hobbybrauer Allgemein".
Der Artikel Berliner Weiße - Reinkarnation als Dauerzustand hat mir gut gefallen, da ich gerade ein Berliner Weiße mit der WLP630 in der Gärung habe und noch dieses Jahr ein Rezept mit gestoppter Milchsäuregärung ausprobieren werde.
Edit: Noch etwas: Bei dem Kupfer-Saison würde ich die "Gärzeit" von zwei Wochen ändern ist "Gärung bis Endvergoren" o.ä. Besonders, da du im Artikel auf die Gefahr falscher Karbonisierung hinweist. Und ebenso besonders, weil die Belle Saison als Übervergärer gilt und auch nach zwei Wochen die letzten Prozente Extrakt wegknabbert.
Auch ich bin gerade mit dem Lesen fertig und danke für ein abermals informatives und gut gemachtes Magazin. Aufgefallen ist mir diesmal, dass relativ viele Rechtschreibfehler vorkamen, von denen ich insbesondere die "Mett-Mill" in Erinnerung behalten habe *kicher*
Danke nochmals und weiter so, eins der empfohlenen Bücher (Beef!) steht bereits auf meinem Wunschzettel.
Achim
Hallo Afri,
Du bist herzlich eingeladen, bei der nächsten Ausgabe als Korrekturleser mitzuarbeiten.
Ansonsten wären konkrete Hinweise auf die Fehler auch etwas diskreter möglich gewesen.
Berliner hat geschrieben:Hallo Afri,
Du bist herzlich eingeladen, bei der nächsten Ausgabe als Korrekturleser mitzuarbeiten.
Ansonsten wären konkrete Hinweise auf die Fehler auch etwas diskreter möglich gewesen.
Ich latsche wohl in fast alle möglichen Fettnäpfe, oder? Wie dem auch sei, ich habe soeben per Kontaktformular meine Mitarbeit an zumindest der nächsten Ausgabe des brau!magazin angeboten. Da ich nicht weiß was mich erwartet, verspreche ich auch nicht zuviel, aber korrekturlesen kann ich.
Achim
Hagen hat geschrieben:Zum Glück wendest du den Maßstab für das Brau!Magazin nicht auf deine eigenen Texte an
Nicht? Lasse dich bitte nicht von den Tomaten auf den Augen blenden, üblicherweise bin ich in der Lage, Texte mit Interpunktion und auch sonst lesbar zu verfassen (inhaltlich offenbar nicht). Die Aufgabe beim Korrekturlesen hingegen ist eine gänzlich andere und ich vermute, sie durchaus erfüllen zu können (unabhängig davon, was ich hier sonst so abzusondern pflege).
Achim
Hehehe, die "Mett-Mill" ist mir auch aufgefallen. Coole Sache - Schweinemett, Zwiebeln
und Gewürze in den Trichter füllen, halbes Brötchen drunter legen und solange kurbeln
bis genug Mett drauf ist. Fürs Catering bitte den optionalen Motor und das Brötchen
Förderband mitbestellen.
So ein paar Tipper können schonmal vorkommen, halb so wild. Vielen Dank für das Magazin.
auch von mir herzlichen Dank für die letzte Ausgabe. Eine Frage habe ich noch: Wie viele deiner Stunden hast du uns zu liebe in die letzte Ausgabe gesteckt?
Horsti hat geschrieben:
Edit: Noch etwas: Bei dem Kupfer-Saison würde ich die "Gärzeit" von zwei Wochen ändern ist "Gärung bis Endvergoren" o.ä. Besonders, da du im Artikel auf die Gefahr falscher Karbonisierung hinweist. Und ebenso besonders, weil die Belle Saison als Übervergärer gilt und auch nach zwei Wochen die letzten Prozente Extrakt wegknabbert.
Hallo.
Frage zu dem Rezept Kupfer Saison mit Honig.
Wird aufgrund des zugegebenen Honigs auf den Zucker in der Nachgärung in Flaschen für die Karbonisierung verzichtet? In dem Rezept ist nicht die Rede von Zuckerzugabe. Wenn doch Zucker verwendet wird, wieviel? Bzw wie hoch ist der gewünschte CO2-Gehalt pro Liter, aus dem sich die Zuckermenge berechnen ließe.
Ups, diese Frage habe ich heute erst entdeckt. Dabei ist mir auch aufgefallen, dass das Rezept nicht mehr der Ausgabe zugeordnet war.
Jetzt sieht man's wieder ;-)
Zur Frage: der Honig wird am Ende der Hauptgärung zugegeben. Sportliche Brauer können versuchen, dann grün zu schlauchen; es ist aber bei obergärigen Bieren sehr schwer, den richtigen Zeitpunkt zu treffen, den man zudem vorher per Schnellvergärprobe bestimmt haben sollte.
Besser ist meiner Meinung, das Bier ausgären zu lassen und dann mit Zucker aufzuspeisen. Zum Saison passt eine etwas höhere Karbonisierung - ich würde auf 5,5 bis 6g CO2 pro Liter gehen. Die genaue Zuckermenge hängt von der Gärtemperatur ab und sollte mit einem der gängigen Rechner bestimmt werden.