Wegen eines anderen Threads bin ich auf diese Abhandlung gestoßen:
Wolfgang Huckenbeck - Arzt und Alkohol - Forensische Alkohologie.
Hier der Link:
http://www.uniklinik-duesseldorf.de/fil ... _teil1.pdf
Beschrieben ist vor allem alles, was man in Bezug auf Alkohol und Polizei wissen muss - also Fahrtüchtigkeit, Schiffstüchtigkeit etc. Mit dabei allerdings auch detailliert, wie sich der Blutalkoholwert so verhält über die Zeit, wie abgebaut wird, wie man den Abbau beeinflussen kann etc.
Viel Atmen bringt keine messbaren Ergebnisse, viel Schwitzen auch nicht.
Fachartikel: Wolfgang Huckenbeck - Forensische Alkohologie
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Dieses Unterforum ist den Bücher- und Textnerds unter dem Hobbybrauern gewidmet. Hier können (Fach)Bücher, wissenschaftliche Artikel und besondere Blogposts verlinkt, zusammengefasst und besprochen bzw. darüber diskutiert werden.
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Fernsehsendungen, Zeitungsschnipsel (u.A. über 500 Jahre RHG) und allgemeine Webseitenvorstellungen ("Neues Bierratingportal") gehören eigentlich in das Subforum "Hobbybrauer Allgemein".
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Fachartikel: Wolfgang Huckenbeck - Forensische Alkohologie
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246
Im alten Forum als 'rattenfurz' bekannt gewesen.
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- Johnny H
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- Wohnort: Graz, Österreich
Re: Forensische Alkohologie
Ich hatte mir das Dokument auch gleich abgespeichert.
Interessant sind auch die Schwierigkeiten bei den rechnerischen Zusammenhängen zwischen Blutalkoholkonzentration und Atemluftalkoholkonzentration. Es scheint ganz klar zu sein, dass der angenommene Umrechnungsfaktor 2 eine grobe Vereinfachung darstellt. Das liegt zum einen an der zeitabhängigen Resorption und Verteilung des Alkohols im Körper als auch an lungenspezifischen Faktoren.
Edit: Post umgestellt.
Ich verstehe den Text so, dass man mehr trinken muss, um die Abbaugeschwindigkeit zu erhöhen, weil zunehmend MEOS in den Alkoholabbau miteinbezogen wird (S. 35/36). Das kann man ja dann bei der Verkehrskontrolle erzählen ("Herr Wachtmeister (hick!), ich musste unbedingt weitertrinken wegen dem MEOS-bedingten Alkoholabbau.")philipp hat geschrieben:[...]Mit dabei allerdings auch detailliert, wie sich der Blutalkoholwert so verhält über die Zeit, wie abgebaut wird, wie man den Abbau beeinflussen kann etc.
Interessant sind auch die Schwierigkeiten bei den rechnerischen Zusammenhängen zwischen Blutalkoholkonzentration und Atemluftalkoholkonzentration. Es scheint ganz klar zu sein, dass der angenommene Umrechnungsfaktor 2 eine grobe Vereinfachung darstellt. Das liegt zum einen an der zeitabhängigen Resorption und Verteilung des Alkohols im Körper als auch an lungenspezifischen Faktoren.
Edit: Post umgestellt.
Zuletzt geändert von Johnny H am Mittwoch 6. Januar 2016, 20:57, insgesamt 1-mal geändert.
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
Re: Forensische Alkohologie
Gerade heraus gefunden: Wer die eins durch eine zwei ersetzt, erhält den zweiten Teil:
http://www.uniklinik-duesseldorf.de/fil ... _teil2.pdf
Dort geht es dann um Nachweis des chronischen Missbrauchs und um einige Begleit/Fuselalkohole.
http://www.uniklinik-duesseldorf.de/fil ... _teil2.pdf
Dort geht es dann um Nachweis des chronischen Missbrauchs und um einige Begleit/Fuselalkohole.
Der Porter, den man in London gemeiniglich Bier zu nennen pflegt, ist unter den Malz-Getränken das vollkommenste.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246
Im alten Forum als 'rattenfurz' bekannt gewesen.
http://sammlungen.ulb.uni-muenster.de/h ... ew/1817246
Im alten Forum als 'rattenfurz' bekannt gewesen.
Re: Forensische Alkohologie
Deshalb wird auch die Atemalkoholkonzentration nicht zur Bestimmung der absoluten Werte herangezogen. Der Atemalkohol dient nur als Indikator, um die Notwendigkeit einer Blutprobe zu ermitteln.Johnny H hat geschrieben:philipp hat geschrieben: Interessant sind auch die Schwierigkeiten bei den rechnerischen Zusammenhängen zwischen Blutalkoholkonzentration und Atemluftalkoholkonzentration. Es scheint ganz klar zu sein, dass der angenommene Umrechnungsfaktor 2 eine grobe Vereinfachung darstellt. Das liegt zum einen an der zeitabhängigen Resorption und Verteilung des Alkohols im Körper als auch an lungenspezifischen Faktoren.
Re: Forensische Alkohologie
Wer den dritten Teil sucht, bekommt das:philipp hat geschrieben:Gerade heraus gefunden: Wer die eins durch eine zwei ersetzt, erhält den zweiten Teil:
http://www.uniklinik-duesseldorf.de/fil ... _teil2.pdf
Dort geht es dann um Nachweis des chronischen Missbrauchs und um einige Begleit/Fuselalkohole.
http://www.uniklinik-duesseldorf.de/fil ... _teil3.pdf
Wollte nur drauf hinweisen...
Danke Philipp für den Hinweis!
Re: Forensische Alkohologie
Als Hobbybrauer fahren wir eh immer nüchtern. Nirgends schmeckt das Bier so gut wie zu Hause, und da brauchen wir kein Auto.