Ich habe mir vorgenommen meine Hefe demnächst mit der Kochsalzmethode (Allerdings mit selbst hergestellter NaCl-Lösung) zu konservieren. Zum Anstellen des Bieres soll dann die Hefe über mehrere Schritte in Würze propagiert werden. Dafür ist auch schon alles vorhanden (mehrere Kolben, Aquariumpumpe, Rührer, Laborflaschen). Hab den Vorgang auch schon einmal mit normaler Backhefe "geübt".
Für einen 50-60 L Sud braucht man ja ne Menge von der dünnen Propagationshefe (hatte so an 5 Liter gedacht). Eigentlich hatte ich vor die ganze Propagationswürze samt Hefe in das Gärfass zu schütten da es mir doch im Herzen wehtut die gute Würze zu verwerfen. Kann man das so machen? Oder muss ich mit stärkeren geschmacklichen Beeinträchtigungen rechnen? Hatte bis jetzt leider noch keine Gelegenheit ein Propagationsbier mit Bierhefe zu probieren...
Liebe Grüße
Jupp
Wie Schmeckt eigentlich Propagationsbier?
Re: Wie Schmeckt eigentlich Propagationsbier?
Zu dem Thema habe wir regelmäßig hitzige Diskussionen...
Der frische Starter schmeckt nach Jungbier mit hoher Hefekonzentration und das lässt schwerlich auf den Geschmack des gereiften Endproduktes schliessen.
Wenn Du Deine Starter nicht grad aus irgendwelchen "Abfällen" herstellst (wie die Meinung einiger User hier gerne mal vermuten lässt), dann kannst und sollst Du den kompletten Starter verwenden.
Start frei zur Fortsetzung der letzten Diskussion zum Thema von letzter Woche.
Gruß,
Bierwisch
Der frische Starter schmeckt nach Jungbier mit hoher Hefekonzentration und das lässt schwerlich auf den Geschmack des gereiften Endproduktes schliessen.
Wenn Du Deine Starter nicht grad aus irgendwelchen "Abfällen" herstellst (wie die Meinung einiger User hier gerne mal vermuten lässt), dann kannst und sollst Du den kompletten Starter verwenden.
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Gruß,
Bierwisch
Der Klügere kippt nach!