DIY elektronische Bierspindel

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Re: DIY elektronische Bierspindel

#551

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Von mir auch ein kurzes Update:
Die Spindel ohne Trimmgewicht, in meinem Imperial Stout Sud, lag anfangs fast waagerecht (81°) im Bier und ist bis gestern früh auf 73° abgesackt. Gestern Abend stand sie über mehrere Stunden konstant bei 82,5° - Grund genug doch mal den Gäreimer zu öffnen.

Die Spindel war mit einer dicken Schicht Brandhefe verklebt und die Gärung meiner Platobombe war gestern Abend (48 Stunden nach Anstellen) tatsächlich durch (EVG der SVG 70%, EVG des Sudes 69%). Die Spindel habe ich dann sauber gemacht und in den gestern gebrauten Porter Sud geworfen.

Drei Erkenntnisse habe ich beim Messen des ersten Sudes gewonnen.
  • Das Messen eines halbwegs korrekten Restextraktes wird kaum möglich sein, wenn bei der Gärung viel Brandhefe entsteht, die sich in Massen auf der Spindel ablagert.
  • Die Spindel sollte so senkrecht wir möglich stehen, damit die Brandhefe möglichst wenig Ablagerungsfläche hat. Eine gute Trimmung ist somit auch aus diesem Grund wichtig.
  • Für das Beobachten von Dichteänderungen ist die Spindel sehr gut geeignet - egal ob sie mit Schmodder verklebt ist oder nicht.
Edit: Typo
Zuletzt geändert von DerDerDasBierBraut am Mittwoch 7. Dezember 2016, 11:00, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#552

Beitrag von universam »

Hier ein kleiner Einwurf:

Vermeidet Winkel über 80°! :achtung

Das hat damit zu tun dass wir X, Y, Z brauchen und der Eulerwinkel ein Problem mit +-90° Sättigung hat. Dann fängt die Spindel bei der hohen Neigung um die Längsachse gern an zu rotieren und wir haben auf einer Achse über 90°. Dann kommt nichts vernünftiges mehr heraus. :puzz

Ergo, bei maximaler Stammwürze unter 70° Gesamtwinkel trimmen!
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#553

Beitrag von glassart »

@ Sam
welchen Winkel würdest du für 0°P als Anhaltspunkt zur Kalibriereung empfehlen?

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Re: DIY elektronische Bierspindel

#554

Beitrag von universam »

glassart hat geschrieben:@ Sam
welchen Winkel würdest du für 0°P als Anhaltspunkt zur Kalibriereung empfehlen?
Schöne Arbeit Herbert :thumbup

Meine Erfahrung die Spindel vorspannen zwischen
15° (für hohe Stammwürze == hohe Genauigkeit in Anstellwürze ) und
35° (niedrige Stammwürze == Präzision Endvergärung)
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#555

Beitrag von glassart »

nachdem ich jetzt die Platine schon so weit "vorangetrieben" habe würde es ja Sinn machen 2 Spindeln zu bauen :Smile
- Nr. 1 für STW bis 13°P
- Nr. 2 für STW bis 25°P

Es würde ja auch nichts dagegen sprechen gegen Ende der Gärung (ab Bsp. 7°P) eines Dark Impakt mit 23°P die "light-Spindel Nr.1" einzusetzen um dann gegen Ende präziser zu messen.
So kann dann auch Brandhefen/CO2-Einfluss durch Spindeltausch kompensiert werden. oder? :Grübel

noch eine Naiv-frage and die "Akkulöter"
-gibt es einen speziellen Trick am 18650 Drähte anzulöten. Ich habe es geschafft aber als die Optimallötung würde ich es nicht bezeichnen und zu sehr aufheizen wollte ich den Akku auch nicht. :Grübel

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Re: DIY elektronische Bierspindel

#556

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Der Extrakt in der Anfangsphase der Gärung ist mir garnicht so wichtig. Den Ausgangswert ist bekannt und wann die Gärung ankommt sieht man wunderbar in der Kurve. Daher werde ich mir zwei Spindeln für den unteren Extraktbereich trimmen. Eine kommt gleich zum Beginn rein und die Andere werfe ich, nur bei Bedarf, nach der wilden Gärung zum Messen des Restextraktes hinzu. Das schnelle Reinwerfen einer neuen Spindel bringt glaube ich weniger Infektionsgefahr als die vorhandene Spindel "rauszugrabbeln", zu reinigen und wieder reinzuwerfen.
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#557

Beitrag von not »

DerDerDasBierBraut hat geschrieben:Der Extrakt in der Anfangsphase der Gärung ist mir garnicht so wichtig. Den Ausgangswert ist bekannt und wann die Gärung ankommt sieht man wunderbar in der Kurve. Daher werde ich mir zwei Spindeln für den unteren Extraktbereich trimmen. Eine kommt gleich zum Beginn rein und die Andere werfe ich, nur bei Bedarf, nach der wilden Gärung zum Messen des Restextraktes hinzu. Das schnelle Reinwerfen einer neuen Spindel bringt glaube ich weniger Infektionsgefahr als die vorhandene Spindel "rauszugrabbeln", zu reinigen und wieder reinzuwerfen.
Mein Tank bleibt zu ("Mein Bauch gehört...!").
Mir reicht es, wenn ich mittels Spindel die Temperatur der HG steuern / sinnvoll beeinflussen kann. Die letzte Messung (beim Abfüllen) wird über Zwickeln klassisch analog gespindelt. So viel zu weniger Infektionsgefahr ;) Und eine Geschmacksprobe gibt es gratis noch dazu. ..
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#558

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Ja, alles richtig ;o). Bei mir gehört das klassische "Was gärt hier gerade" Foto irgendwie dazu. Das wird bei mir ein guter Zeitpunkt, um die 2. Spindel zu versenken. Wenn ich mir die Fotos irgendwann man abgewöhnen möchte (nach der ersten Infektion), dann wird bleibt es bei der ersten Spindel. Wie gesagt - konstante Dichte kann man auch mit einer dick belagerten Spindel gut erkennen. Dies, zusammen mit der Temperaturkontrolle, machen die Spindel zu einem absoluten Highlight. Der ansatzweise genaue Extraktgehalt ist für mich eigentlich nebensächlich. Noch möchte ich keine Kühlschränke automatisch damit steuern.
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#559

Beitrag von ggansde »

Moin,
wenn der Schaum sehr kompakt ist und gegen den Deckel des Gärfasses drückt, wird er auch nach unten einen Druck auf die Spindel ausüben. Das könnte evtl. die Sprünge bei den Winkeln erklären.
VG, Markus
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#560

Beitrag von universam »

:goodpost: das macht Sinn, alles andere könnte ich nicht nachvollziehen.
Das würde auch deine rupfenden Kurven erklären. :Grübel
Hauptsache das Bier wird gut :Bigsmile
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#561

Beitrag von glassart »

:thumbup größeres Gärfass und bravere Hefe wird es zeigen :Bigsmile

Vg Herbert :Drink
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#562

Beitrag von emilio »

glassart hat geschrieben:noch eine Naiv-frage and die "Akkulöter"
-gibt es einen speziellen Trick am 18650 Drähte anzulöten. Ich habe es geschafft aber als die Optimallötung würde ich es nicht bezeichnen und zu sehr aufheizen wollte ich den Akku auch nicht. :Grübel

VG Herbert
Hallo Herbert.

Die einfachste Lösung ist Akkus mit Lötfahne zu kaufen. Dann lässt sich das Ganze hervorragend löten.

Grüße,
Andreas
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#563

Beitrag von universam »

:Grübel
Sollen ich mal eine Spindel mit Vibrationsmotor bauen?
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#564

Beitrag von glassart »

@ andreas
leider habe ich schon welche ohne Lötfahne aber es geht schon mit einem etwas stärkeren Lötkolben.

@ Sam
welchen Vibrationsmotor hättest du da im Auge?
Der zieht ja ganz schön Strom und ob er bei der PETlingmasse viel bewirkt :Grübel Schön wäre es, dann könnte auch der CO2-Auftrieb eliminiert werden.
Ports wären ja noch genug frei beim Wemos.

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Re: DIY elektronische Bierspindel

#565

Beitrag von universam »

Das zieht schon heftig Strom, aber man könnte das clever in der Firmware lösen, z.B. einmal am Tag um die Brandhefe zu lösen o.ä.
Oder man macht es optional, also für die Härtefälle oder so.
Noch nix konkretes im Auge
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#566

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

universam hat geschrieben::Grübel
Sollen ich mal eine Spindel mit Vibrationsmotor bauen?
Wenn, dann aber gleich noch eine lebensmittelechte Nanotechnologiebeschichtung für den Petling, damit der Vibrationsmotor die Brandhefeschicht abschütteln kann. :Bigsmile
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#567

Beitrag von liuto »

glassart hat geschrieben: -gibt es einen speziellen Trick am 18650 Drähte anzulöten. Ich habe es geschafft aber als die Optimallötung würde ich es nicht bezeichnen und zu sehr aufheizen wollte ich den Akku auch nicht.
Das ist eine relativ kritische Geschichte. Es wird entschieden davon abgeraten, an den Polen von LiIonen-Akkus herumzulöten. Die einzig saubere Lösung - wenn man unbedingt löten will - ist die Lötfahnenvariante.
Das Problem ist die hohe Energiedichte und die dünne Separatormembran. Wenn die beschädigt wird, gast der Akku irgendwann aus, das hört sich harmlos an, ist aber überhaupt kein Spaß, siehe Samsung. In dem massiven Petling gibt es dann einen bemerkenswerten Knall. Wenn es wirklich nicht anders geht, dann einen richtig dicken Lötkolben mit dicker Spitze nehmen, mehr als 1-2 Sekunden darf der Lötvorgang nicht dauern.

Oder einen Halter benutzen. http://www.ebay.de/itm/like/14209058345 ... noapp=true

Hier ist ein schickes Youtube-Video einer hochgegangenen 18650-Zelle, um einmal zu demonstrieren, wie hoch die Energiedichte ist: https://www.youtube.com/watch?v=mZ9vIy2dYDU
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#568

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Malt nicht gleich wieder den Teufel an die Wand. Akkus konnten schon immer explodieren, genauso wie Batterien, die man "versehentlich" ins Akkuladegerät gestopft hat. Dabei muss man selbstverständlich etwas auflassen. Falls es anfängt zu qualmen - respektvoll zurücktreten - Handy raus - Film machen und das Horrorvideo vom bösen Akku auf Youtube posten.
Zum Löten: Ich habe bei meinem Akku mit der dünnen Lötspitze und hoher Temperatur nacheinander einen Lötpunkt an jeden Akkupol gesetzt, kurz abkühlen lassen und dann das vorher verzinnte Kabel angelötet. Das Setzen des Lötpunktes dauert 2 Sekunden. Das Anlöten des vorverzinnten Kabels ist in unter einer Sekunde zu schaffen.
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#569

Beitrag von universam »

Beide Seiten haben Recht.

Modellbauer löten immer, auch bei LiIo's und reissen die Lötfahnen runter, da uns der Übergangswiderstand zu hoch ist.
Aber ja, man braucht dafür Erfahrung und Equipment (80W+ Kolben, Lötfett, primen) und die 2 Sekunden Regel ist echt wichtig!

Generell ist Vorsicht geboten wenn man sich nicht damit auskennt, und daher ist etwas Vorwarnung auch angebracht. Mir persönlich ist auch schon mal ein LiPo vor der Nase abgebrannt, konnte zum Glück meinen Flieger retten...
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#570

Beitrag von liuto »

Jens, ich bin Dampfer und habe mich sehr intensiv mit LiIon-Akkus beschäftigt, unter anderem durch die sensationsgierigen Berichte über explodierende E-Zigaretten. Die Teile sind - wenn man keine xxxxfire-Fakes nimmt - relativ sicher, wenn sie nicht mißhandelt werden. Manche entsorgen Akkus schon, wenn sie nur auf den harten Boden gefallen sind. Ich tue das nur, wenn sie eine Beule abbekommen haben. Niemals tiefentladen (unter 2,5 V), weil sich sonst Lithium-Dendriten bilden, die die Separatorfolie durchstechen können.

Klar konnten Akkus immer schon explodieren. Aber durch die extrem hohe Energiedichte und durch das sehr wenig reaktionsträge Lithium sind LiIon-Akkus schon etwas Besonderes. Wenn einer in der Spindel hochgeht, zerreißt es diese und vermutlich das Gärfaß gleich mit. Das meine ich völlig ernst.

Das Risiko ist sehr gering, wenn man fachkundig arbeitet. Bloß murksen vertragen sie nicht. Zwei Sekunden Lötzeit müßten noch i.O. sein.
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#571

Beitrag von glassart »

ich habe mir jetzt trotzdem dieses Teil bestellt, dann kann der Akku auch einmal gewechselt werden
http://www.ebay.de/itm/222244987576

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Re: DIY elektronische Bierspindel

#572

Beitrag von Burgisch »

Sehr interessante Sache hier...
Mal rein theoretisch: angenommen die Spindel sendet in der ersten Hälfte der Hauptgärung genügend verlässliche Messdaten, kann man dann daraus mathematisch die passende e-Funktion bestimmen? Wenn dann in dieser Funktion die Zeit gegen unendlich gesetzt wird könnte der zu erwartende Endvergärungsgrad im Voraus bestimmt und daraus der Abfüllzeitpunkt abhängig vom gewünschten Carbonisierungsgrad berechnet werden. Das wär mal was…

Gruß,
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#573

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Sorry falls das so rüberkam. Ich wollte nicht zum übertriebenen Leichtsinn beim Umgang mit den Akkus auffordern.
glassart hat geschrieben:ich habe mir jetzt trotzdem dieses Teil bestellt, dann kann der Akku auch einmal gewechselt werden
http://www.ebay.de/itm/222244987576
Wäre das nicht auch eine Option für den 3D-Druck Schlitten? Einfach anstatt der halbrunden Akkulagerung ein rechteckiges Loch drucken, in das dieser Halter hineinpasst?
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#574

Beitrag von glassart »

Jens bitte nicht falsch verstehen
-aber auf der Platine ist alles vorgesehen und alle Positionen definiert ohne zu verdrahten nahezu um den gleichen Preis wie ein Schlitten.
Ich möchte mich auf keinen Fall aufdrängen sondern habe die Platine vorerst nur für mich gemacht, werde aber das Layout immer noch weiterbearbeiten (Akkuhalter,ect.) und bei Interesse eine SB daraus machen.
Es ist nur ein einziges Drähtchen vom Wemos auf die Platine nötig und das wars.
Leider versendet der Händler, der den Akkuhalter mit Lötfahnen verkauft nicht nach AT sonst würde ich den einplanen. :crying
Mir ist wesentlich wohler dabei nicht mit dem Lötkolben an den Akku zu gehen ! (und nach dem Video noch wohler)

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Re: DIY elektronische Bierspindel

#575

Beitrag von chri »

DerDerDasBierBraut hat geschrieben:
universam hat geschrieben::Grübel
Sollen ich mal eine Spindel mit Vibrationsmotor bauen?
Wenn, dann aber gleich noch eine lebensmittelechte Nanotechnologiebeschichtung für den Petling, damit der Vibrationsmotor die Brandhefeschicht abschütteln kann. :Bigsmile
Ich habe bei meinen Kalibrierversuchen auch festgestellt dass Bläschen an der Spindel gut haften bleiben.
Allein durch den Perlator am Wassereinlass (Klarwasser) blieb schon so viel haften um 1°P Abweichung zu erzeugen.
Man konnte schön die silberne Schicht an der Spindel sehen. Ein kurzer "Stups" hat nicht ausgereicht um die Blasen zu lösen.
Nach dem Herausheben der Spindel hatte ich wieder 0°P.
Spindeltest.JPG
Nachtrag: kalibriert wurde testweise nur linear zwischen 0 und 7°P, Winkel war bei 0°P ca. 17°
Zuletzt geändert von chri am Mittwoch 7. Dezember 2016, 18:31, insgesamt 2-mal geändert.
Gruß,
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#576

Beitrag von ggansde »

Meine Spindel liefert seit 2 h keine Werte mehr :crying Ich gebe zu, dass ich gestern ordentlich am Netzwerk rumgebastelt habe, aber nicht heute um 16:00.
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#577

Beitrag von universam »

Markus, denke du hast noch nicht die Firmware 2.1.2 drauf?
Bitte mal updaten
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#578

Beitrag von ggansde »

Sie lebt wieder und sendet Daten, war wohl doch ein Fehler im Netzwerk. Ich mache die neue Firmware drauf, wenn ich mit dieser Gärung durch bin. Und dann wird auch mal richtig kalibriert.
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#579

Beitrag von glassart »

@ alle

eine ganz andere Frage die mich schon länger beschäftigt.
Die von Markus beschriebenen Brandhefen und evt. Stopfhopfenöle zu entfernen dürfte ja nicht so einfach sein.
Wie bzw. womit würdet ihr den PETling reinigen ohne das Material anzugreifen ? :Grübel
Desinfizieren mit 70% Alk oder OxiPro ect. zuletzt ist klar aber diese hartnäckigen Krusten zu entfernen ist sicher eine Herausforderung.

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Re: DIY elektronische Bierspindel

#580

Beitrag von emilio »

Meine PCB Version lässt sich ja ganz einfach aus dem PETling raus ziehen. Also raus damit, PETling in die Spülmaschine, Leiterplatte in den nächsten PETling. Mal schauen, ob die Spülmaschine die Pampe weg bekommt.
Deine Zentrierschraube hab ich bei meiner heutigen finalen Version übrigens von dir geklaut.

Grüße,
Andreas
Zuletzt geändert von emilio am Mittwoch 7. Dezember 2016, 21:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#581

Beitrag von glassart »

Hallo Andreas,

wenn aufgrund des geringen Stromverbrauches und des Reed-Schalters (bei mir) nur alle 4 Sude geöffnet werden muss dann flällt diese Reinigungsversion flach. Aber sonst eine sehr gute Idee :thumbup -die Einschubplatine lässt sich ganz einfach entfernen und sitzt durch die Zentrierschraube sehr stramm im Petling.
Wenn doch endlich der Wemos kommen würde :crying :crying :crying :crying :crying

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Re: DIY elektronische Bierspindel

#582

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Der Belag auf meiner Spindel ging recht gut mit heißem Wasser und einem Küchenschwamm ab. Dann habe ich den Petling ordentlich mir ISO eingesprüht, trocknen lassen und in den nächsten Sud geworfen.
Spülmaschine wäre auch OK. Schlitten raus und fertig. Wenn der Petling irgendwann mal Kratzer in der Außenhaut hat, dann wird er einfach ausgetauscht. So teuer sind die Dinger nicht.
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#583

Beitrag von broesel911 »

Temperatur
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temp.png (5.07 KiB) 11397 mal betrachtet
Ich weiss jetzt nicht recht ob ich nicht einen neuen "Fred" aufmachen soll!?
Meine Spindel liegt geflasht und mit dem DS18B20 angelötet im Netzteilbetrieb auf dem Tisch und gibt nur beim Einschalten einmal die Werte nach Ubidots.
Dannach tut sich nichts mehr. Intervall habe ich auf 5 zum Testen.
Was läuft da falsch?

Grüße

Detlef
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#584

Beitrag von universam »

den 470 Ohm Widerstand überprüfen!
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#585

Beitrag von frbr11 »

Hallo Zusammen,

ersteinmal Glückwunsch zu diesem geilen Ding ! Bin als Neuling echt begeistert wie Ihr euch mit dem ganzen Thema auseinander setzt ! ;)

Aber genug geschleimt ^^ :

Natürlich hätte ich auch gerne eine iSpindel. Ist angedacht das Ding auch im komplett fertigen Zustand zu verkaufen ?

Gibt es noch eine Art Sammelbestellung für die Pettings ?

Kann man den Schlitten noch irgendwo her beziehen ?

Danke !!!
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#586

Beitrag von DerDerDasBierBraut »

Ja, es gibt eine Art Sammelbestellung für die Einzelteile. Am besten Du steigst hier ein und vergisst alles, das vorher in dem Thread steht. Fertig montiert wird es die Spindel vermutlich nicht geben. Steht ja "DIY - do it yourself" :Wink.
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#587

Beitrag von ggansde »

Moin,
ich stelle gerade fest, dass sich mein Meßintervall irgendwann ohne mein Zutun von 30 min. auf 60 min. geändert hat.
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#588

Beitrag von universam »

Ich sehe in deinem Dashboard du hattest einen verpassten Datensatz.

Also die Firmware ist so ausgelegt, dass wenn der WLAN connect länger als 10s dauert er das abbricht und schlafen geht. Das soll verhindern dass unnötig Energie verbrannt wird wenn mal Verbindungsprobleme auftreten. Man könnte natürlich sagen, man will den Datensatz um jeden Preis, den man dann "zahlen" müsste durch Energieverbrauch. Weiß nicht, ich denke es ist besser so wie jetzt einfach es später wieder zu probieren...

Kann also durchaus passieren, vielleicht ist deine Wlan Empfangsstärke auch etwas schwach?
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glassart
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#589

Beitrag von glassart »

Sam, und ich dachte schon du hast bei abflachen der Kurve die Messintervalle verdoppelt :Bigsmile (das wurde ja einmal diskutiert :Grübel )
Dürfte aber bei diesem geringen Verbrauch nicht nötig sein.

VG Herbert
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universam
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#590

Beitrag von universam »

Könnte man auf die Todo Liste stellen - fühl dich frei :)
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glassart
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#591

Beitrag von glassart »

zu inkompetent und mit der Platine genug zu tun :Greets
broesel911
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#592

Beitrag von broesel911 »

universam hat geschrieben:den 470 Ohm Widerstand überprüfen!
VG Sam
Genau das war es. Man sollte um 23:30 nicht mehr basteln.
Den hatte ich glatt vergessen. :redhead

Danke für den Tipp.
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Seed7
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#593

Beitrag von Seed7 »

Mahl abgesehen von Markus' schaumorgie, wie tief liegt euer spindel denn. Soll 95% "unter wasser" stehen, das ist etwa halbwegs vom drehverschluss, damit mann weniger einfluss vom schaum hat. Wass ich biss jetzt an bildergesehen habe liegen die doch ziemlich hoch?

Ingo
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#594

Beitrag von emilio »

Bei meinen ist der Wasserstand genau an der Deckelkante. Bin mal auf die Messung übermorgen gespannt.

Grüße,
Andreas
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cars10
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#595

Beitrag von cars10 »

beryll hat geschrieben:
Seed7 hat geschrieben:Mahl abgesehen von Markus' schaumorgie, wie tief liegt euer spindel denn. Soll 95% "unter wasser" stehen, das ist etwa halbwegs vom drehverschluss, damit mann weniger einfluss vom schaum hat. Wass ich biss jetzt an bildergesehen habe liegen die doch ziemlich hoch?
Ich verstehe Dich leider nicht wirklich... Die Spindel lag am Anfang ziemlich flach in der Würze, mit der Zeit stellt sie sich immer mehr aufrecht - dadurch kommt sie aber nicht aus der Flüssigkeit raus. Das Ding wiegt irgendwas an die 200gr, bis zur Kante des Deckels ist sie sicher immer drin.
Ich glaube er bezieht sich auf die FAQ der professionellen Spindel:
Q. How is the Tilt affected by foam?
A. There is no noticeable interference from foam. Foam plays a minimal role since it is significantly less dense than the beer and 95% of the device is submerged in the beer.
"Malz hat das Bestreben Bier zu werden." Drew Beechum (sinngemäß)
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#596

Beitrag von glassart »

Peter wie hast du sie aufgebaut?
Einen Akku und die notwendigen Komponenten und wie viel Zusatzgewicht?
Hast du ein Foto davon?

VG Herbert
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#597

Beitrag von liuto »

Wer ein bißchen Geduld hat, kann auch später eine von mir kriegen. Ich habe 8 Petlinge hier und wenn die erwähnten ebay-Shops mal fertig sind, werde ich mehr Geräte bauen, als die zwei oder drei, die ich selbst brauche. Ob ich zwei oder acht baue ist kein großer Unterschied. Die gebe ich zum Selbstkostenpreis ab, wenn sie funktionieren. Das müßte kompatibel mit universam's Lizenz sein.
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#598

Beitrag von universam »

:thumbsup mach dir mal da keine Sorgen
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#599

Beitrag von erdbaertorte »

kann mir jemand mit dem 230k Widerstand weiterhelfen, ich verstehe den so nicht, aber meine Elektronikbastelkenntnisse sind auch schon arg angestaubt. Was ich denken würde ist, dass an A0 per Spannungsteiler bei Volladung eines 18650 mit 4,2V höchstens 3,2V ankommen sollen, um den Wemos nicht zu stressen. Mit 4,7k und 230k komme ich aber keinesfalls unter 4,1 V ... irgendwo hab ich einen Denkfehler, aber wo ?

:)
Klaus
willste Abfüllen, weil die Gärprobe durch ist - lächelt dich im Gäreimer 'ne dichte Hefedecke an "ist grad' so gemütlich, frag' in ein paar Tagen nochmal"...
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Re: DIY elektronische Bierspindel

#600

Beitrag von universam »

Ja, dazu fehlt dir der Kontext mit dem Wemos D1 mini Schaltplan. Dieser hat nämlich schon einen Spannungsteiler da der ADC des ESP nur bis 1V geht. Diesen heben wir mit dem 230K Widerstand von 3.2V höher.
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