Flaschengärung schläft bei 1Bar ein

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smullyan
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Flaschengärung schläft bei 1Bar ein

#1

Beitrag von smullyan »

Hallöchen aus Berlin.

Ich habe gerade 21L IPA in der Flaschengärung, und diese schläft mir gerade ein. Abgefüllt habe ich am 14.2. und die Flaschen stehen bei Raumtemperatur, bei uns sind das 18°C. Der Druck hat sich in der Zwischenzeit seeehr träge aufgebaut, also um gut 0,1 Bar pro Tag erhöht. Nach den letzten 3 Tagen zu urteilen scheint die Druckerhöhung deutlich langsamer zu werden und jetzt gefühlt asymptotisch gegen 1 Bar zu gehen, so dass ich Zweifel habe, dass noch viel kommt.
Habe letzte Woche mal eine Flasche probiert und diese hat die fehlende Karbonisierung bestätigt. Belüftungsprobe bei 2 weiteren Flaschen ist auch nicht gut. Ich gehe also erstmal davon aus, dass alle Flaschen betroffen sind.

Ich wäre dankbar für ein paar Tipps, wie ich das Bier am Besten retten kann.

Hier ein paar Details:

Gärungsverlauf
Hefe: 2 Packungen Mangrove's Jack US Coast
Ausschlagmenge ca. 22L

Wurde am 19.1. angestellt. Würze homoöpathisch 2 Minuten mit Schneebesen belüftet. Anstelltemperatur ungefähr 19°C. Hefe mit ca. 35°C warmen Wasser rehydriert und dann rein.
Hefe legte nach ca. 12h - 16h los. Hauptgärung dauerte ca. 2 Wochen und war für mein Verständnis vom Verlauf unaufällig. 2-3 Tage starke Aktivität, dann gut eine gute Woche moderates Blubbern am Gärspund. Gärung bei Raumtemperatur, also 18°.
Hopfenstopfen ab Tag 10, knapp 100g verschiedener Sorten, bis zur Abfüllung.
Abfüllung mangels Zeit dann recht spät am 14.2. also nach gut 3 Wochen nach Anstellen.

Stammwürze war 17.5°Plato.
Scheinbarer Restextrakt: 4.5°Plato --> SEVG: 74%, ca. 7% Alkohol

Auffälligkeit: Sedimentation war anscheinend sehr stark, das Bier war zum Abfüllzeitpunkt (für meine Verhältnisse) sehr klar (leider kein Foto vorhanden). Führe das unter anderem auf Irish Moss (2g) zurück, dass ich 10 Minuten vor Koch-Ende hinzugefügt hatte.


Abfüllung

1) Umgeschlaucht in zweiten Bottich
2) Zuckerlösung zugegeben (140g Traubenzucker, ca. 300ml Wasser, 10 Minuten gekocht) und gleich kurz umgerührt. Zuckermenge hatte ich über Beersmith berechnet, Parameter waren 21L, 19°C, 2.5 volumes (also nicht g/l).
3) 10 Minuten stehen lassen und dann nochmal kurz umgerührt
4) Abfüllung in Bügelflaschen

Ist vermutlich nicht so wichtig, hier auch noch die Schüttung:
6,80 kg Pale Malt (2 Row) UK (5,9 EBC) 85,0 %
0,50 kg Munich Malt (17,7 EBC) 6,3 %
0,35 kg Cara-Pils/Dextrine (3,9 EBC) 4,4 %
0,35 kg Caramunich Malt (110,3 EBC) 4,4%


Ich bin in so fern ratlos, weil die Zuckermenge eigentlich passen müsste und noch vergärbarer Zucker enthalten sein sollte. Meine Schlussfolgerung ist erstmal, dass die Hefe schlapp gemacht hat.

Folgende Maßnahmen fallen mir ein:
1) Warten. Aber wie lange noch?
2) Alles zurück in den Gäreimer. Hefe hinzugeben (wieviel?). Warten bis der (vermutete) Restzucker vergoren ist (2 Tage?). Nochmal Zuckerlösung dazu und wieder abfüllen.
3) Hefe in Flaschen einbringen? Aber, in welcher Form und Menge?

Bei Variante 2 sehe ich im Moment die besten Erfolgsaussichten. Was meint Ihr?

Vielen Dank im Voraus für hilfreiche Tipps.

Beste Grüße, Ralf

PS: Bin zwar kein alter Hase, habe aber inzwischen auch schon mehr als 20 Sude hinter mir und hatte bisher keine Probleme mit der Karbonisierung.
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mavro
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Re: Flaschengärung schläft bei 1Bar ein

#2

Beitrag von mavro »

Hi Ralf,

Habe/hatte ähnliches Problem, wie Du.

Schau mal hier
viewtopic.php?f=7&t=12751&view=unread#unread
Viele Grüße, Andreas
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Johnny H
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Re: Flaschengärung schläft bei 1Bar ein

#3

Beitrag von Johnny H »

Hallo Ralf,

schwierig!

Ich habe mal eben auf Fabier nachgerechnet und komme mit Deinen Zahlen (140g Traubenzucker auf 21l bei 18/19°C = 6,66 g Traubenzucker/l) auf eine Zielkarbonisierung von 4,6-4,7 g CO2/l. Das ist also etwas weniger als die geplanten 2,5 vol CO2, die nach meiner Rechnung etwa 4,9g CO2/l entsprechen. Die Differenz mag daher kommen, dass der Fabierrechner m.W. einen Kristallwasseranteil von etwa 10% im Traubenzucker mitberücksichtigt, was der Beersmith-Rechner evtl. nicht tut. Das wäre also schon mal eine eher milde Karbonisierung.

1 bar Spundungsdruck bei 18-19°C entsprechen lt. Spundungsdiagramm aber trotzdem nur 3,4 - 3,5 g CO2/l. Das ist also in der Tat etwas wenig.

Könnte am Irish Moss und der langen Wartezeit vor der Abfüllung liegen. Ich würde jetzt vielleicht mal jede einzelne Flasche auf den Kopf stellen, um das Hefesediment (falls vorhanden) ein wenig aufzuwirbeln und die Nachgärung wieder in Schwung zu bringen.
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
(E. Jalowetz, Pilsner Bier im Lichte von Praxis und Wissenschaft, 1930)
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smullyan
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Re: Flaschengärung schläft bei 1Bar ein

#4

Beitrag von smullyan »

Hi Tilo,

Danke für den Vorschlag. Hefesediment ist kaum erkennbar. Ausgerechnet die Flasche mit dem Manometer kann ich natürlich nicht umdrehen. Ich versuche es mal, die Flüssigkeit ein bisschen in Rotation zu bekommen.

Könnte wärmer-stellen was bringen? Also die Flasche mit dem Manometer mal 1-2 Tage bei 23-24°?

Beste Grüße, Ralf
schollsedigger
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Re: Flaschengärung schläft bei 1Bar ein

#5

Beitrag von schollsedigger »

Hi,

eigentlich alles richtig gemacht...

Aufschütteln, warm stellen, warten oder mit einer sterilen Einwegspritze eine kleine Menge einer einigermaßen alkoholresisteten Hefeaufschlämmung zugeben. Welche, ist wohl egal sein, geschmacklich dürfte die nicht mehr viel beeinflußen. Veilliecht keine hochvergärenden, sonst knabbert die Dir nicht nur den Traubenzucker weg und überkarbonisiert.

Ich hatte das Problem mal bei knapp 11 Vol% und dann mit Portweinhefe nachgeholfen. Sollte aber bei 7% nicht notwendig sein.

Grüße

Matze
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smullyan
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Re: Flaschengärung schläft bei 1Bar ein

#6

Beitrag von smullyan »

schollsedigger hat geschrieben:mit einer sterilen Einwegspritze eine kleine Menge einer einigermaßen alkoholresisteten Hefeaufschlämmung zugeben
Hi Matze,

die Hefezugabe ist sicherlich einen Versuch wert, wenn jetzt 3-4 Tage nichts mehr passiert. Kannst Du "kleine Menge" noch genauer beschreiben? Würde ein Tropfen reichen?

Danke und beste Grüße, Ralf
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Re: Flaschengärung schläft bei 1Bar ein

#7

Beitrag von Alt-Phex »

Das sind jetzt grade mal 11 Tage für ein Bier mit Schönungsmittel.
Manchmal dauert es einfach länger und man muss Geduld haben.

Bodensatz aufschütteln und Geduld werden zum Ziel führen.
>>Impfung rettet Leben und Kultur!<<

"Viele Biere werden am Etikettierer gemacht"
Werner
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Re: Flaschengärung schläft bei 1Bar ein

#8

Beitrag von Werner »

smullyan hat geschrieben:Hi Tilo,

Danke für den Vorschlag. Hefesediment ist kaum erkennbar. Ausgerechnet die Flasche mit dem Manometer kann ich natürlich nicht umdrehen. Ich versuche es mal, die Flüssigkeit ein bisschen in Rotation zu bekommen.

Könnte wärmer-stellen was bringen? Also die Flasche mit dem Manometer mal 1-2 Tage bei 23-24°?

Beste Grüße, Ralf
Hallo,
Ich habe auch mal die Flasche mit dem Manometer kurz umgedreht, da ich das gleiche Problem hatte.
Ist nix passiert.
Und siehe da !! Der Druck ist innerhalb von einigen Tagen von 0,9 auf 1,5 bar erstiegen.
Gruß
Werner
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smullyan
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Re: Flaschengärung schläft bei 1Bar ein

#9

Beitrag von smullyan »

Alles klar. Bin überzeugt. Die schlaftaumelnde Hefe wird nochmal wachgerüttelt!

Vielen Dank soweit. Melde mich in ein paar Tagen, ob es geklappt hat.

Beste Grüße, Ralf
schollsedigger
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Re: Flaschengärung schläft bei 1Bar ein

#10

Beitrag von schollsedigger »

Hi,

Ich hatte die Portweinhefe mit Malzbier angefüttert, das Bier abgegossen und den Bodensatz aufgeschlämmt. Davon dann 0,5 oder 1 ml zugegeben.

Stell das Bier vor dem impfen mit der Hefe kalt, sonst geht die das bißchen CO2 beim Öffnen auch noch flöten.

Ich denke aber auch, dass deine Hefe noch nicht tot ist, sondern nur schläft.

Grüße

Matze
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Re: Flaschengärung schläft bei 1Bar ein

#11

Beitrag von mavro »

Übrigens, Du hast geschrieben...

"
Anstelltemperatur ungefähr 19°C. Hefe mit ca. 35°C warmen Wasser rehydriert und dann rein.
"

Nach meinem bescheidenen Kenntnisstand sollte die Anstelltemperatur nicht mehr als 4 Grad unter der Temperatur liegen, die die rehydrierte Hefe hat, da die Hefe sonst einen Kälteschock bekommt und abstirbt.

Könnte das vielleicht eine Ursache sein?
Viele Grüße, Andreas
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Re: Flaschengärung schläft bei 1Bar ein

#12

Beitrag von smullyan »

Hi Andreas,

vielen Dank für die Hypothese. Das mit dem Temperatur-Unterschied nach dem Rehydrieren habe ich auch schon mal gehört, sollte aber für die Hefe meines Wissens nicht gleich tödlich sein. Der Temperatur-Unterschied war auch nicht so groß wie suggeriert (35°-19°=16°), sondern vermutlich deutlich darunter, da der Rehydrierungs-Vorgang bei mir schon so 15 Minuten dauert (Draufstreuen, Warten, Umrühren, nochmal Warten). In der Zeit kühlt die Hefe-Emulsion natürlich weiter ab. Mehr als die angesprochenen 4° können es aber vermutlich schon gewesen sein.

Da die Hauptgärung halbwegs normal verlief, gehe ich stark davon aus, nicht alle Hefezellen beim Anstellen gekillt zu haben. :Wink

Beste Grüße, Ralf
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Re: Flaschengärung schläft bei 1Bar ein

#13

Beitrag von smullyan »

Kleines Update: Flaschen-Umdrehen hat ganz gut gewirkt. Hab es jetzt auch mit der Flasche mit dem Manometer gemacht, und es werden nun immerhin 1,6 Bar angezeigt.
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Boludo
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Re: Flaschengärung schläft bei 1Bar ein

#14

Beitrag von Boludo »

mavro hat geschrieben: Nach meinem bescheidenen Kenntnisstand sollte die Anstelltemperatur nicht mehr als 4 Grad unter der Temperatur liegen, die die rehydrierte Hefe hat, da die Hefe sonst einen Kälteschock bekommt und abstirbt.

Könnte das villeicht eine Ursache sein?
Nach allem was ich weiß stirbt die Hefe keinesfalls am Kälteschock, sondern ist nur eine Zeit lang beleidigt.

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Re: Flaschengärung schläft bei 1Bar ein

#15

Beitrag von Johnny H »

smullyan hat geschrieben:Kleines Update: Flaschen-Umdrehen hat ganz gut gewirkt. Hab es jetzt auch mit der Flasche mit dem Manometer gemacht, und es werden nun immerhin 1,6 Bar angezeigt.
Prima, es geht also weiter. Laut meinem Spundungsdiagramm bist Du jetzt (wenn Dein Bier bei 20°C steht) bei etwa 4,2-4,3 g CO2/l.

Da fehlt also nicht mehr viel zu Deiner Zielgröße von 4,6-4,7 g CO2/l.
Jubel erscholl, als sich die Trinker von dem schneidigen, köstlichen, bei dem früher in Pilsen erzeugten nie wahrgenommenen Geschmack überzeugten. Die Geburt des Pilsner Bieres!
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Re: Flaschengärung schläft bei 1Bar ein

#16

Beitrag von Eifelbauer »

Die Flaschen mit dem Manometer auf den Kopf gestellt? Hoffentlich wird das Manometer das überleben und nicht verkleben.

Gruß Arnd
Wenn mich niemand danach fragt, weiß ich es.
Wenn ich es einem erklären will, der danach fragt, weiß ich es nicht.
(Augustinus Aurelius)
Gruß aus der Nordeifel, Arnd.
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Re: Flaschengärung schläft bei 1Bar ein

#17

Beitrag von Bierjunge »

Eifelbauer hat geschrieben:Die Flaschen mit dem Manometer auf den Kopf gestellt? Hoffentlich wird das Manometer das überleben und nicht verkleben.
Ich erinnere in disem Zusammenhang daran, dass Profis (hallo Oli :Greets ) dazu raten, die Manometerflasche vor dem Ablesen sogar kräftig zu schütteln.
Siehe Richtiges Ablesen des Flaschenmanometers.

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Michael Wendt
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Re: Flaschengärung schläft bei 1Bar ein

#18

Beitrag von Michael Wendt »

Ich habe auch gerade das Problem, das mein Bier kaum Kohlensäure enthält (keine will ich nicht sagen). Ist das Golden Ale von MMuM, mit Irish Moos und Cold Crash. Ich schüttel jetzt mal die Flaschen und gedulde mich. Es steht jetzt drei Wochen bei 19 Grad in der Nachgärung.

Was ich mich frage: Müsste mein Bier, wenn der Zucker noch nicht vergoren wurde, nicht zuckrig schmecken? Das tut es nämlich nicht.

Gruß
Michael
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