Zuerst ein Hallo an alle
Da dies mein erster Beitrag ist stelle ich mich erst mal vor.
Mein Name ist Tinu, bin im Berner Oberland, Schweiz zuhause, und braue seit einiger Zeit mit Kollegen Bier,
was uns meist auch recht gut gelingt.
Trotzdem kommt, meist im zusammenhang beim Ausschank, die Frage nach dem Druck im Keg auf.
Konkret: Nachdem der Solldruck bei der Nachärung erreicht wurde, ( z.B. 5g/L CO2 bei 15°C = 1.6bar ) wird das Keg in den Kühlschrank gestellt.
Sollte der Druck im Keg jetzt nicht sinken, da die Temperatur ja kühler ist? ( 5g/L CO2 bei 5°C = 0.87bar )
Oder muss der Druck angepasst werden?
Schon mal danke für eure Antworten.
Tinu
Reifung, Druck in Keg
- schloemi
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Re: Reifung, Druck in Keg
Herzlich willkommen Tinu,
der Druck sinkt mit kühlerer Temperatur und steigt bei Erhöhung der Temperatur. Eine Anpassung ist nicht notwendig.
cu schloemi
der Druck sinkt mit kühlerer Temperatur und steigt bei Erhöhung der Temperatur. Eine Anpassung ist nicht notwendig.
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2006 Hobbybrauer
2016 Biersommelier (Doemens)
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Re: Reifung, Druck in Keg
Hallo,
ich wollte gerade schon genau die selbe Frage wie Tinu schreiben und bin glücklicherweise vorher auf diesen Thread gestoßen.
Ich habe gestern auch mein erstes Nachgär-Keg in die Kühlung gestellt. Der Druck bei Raumtemperatur war wunschgemäß auf 2,5 bar (21° für 5,5g/l CO2-Gehalt) gestiegen und soll nun bei 0,5° per Cold Crash geklärt werden, um es dann in ein Lagerfass umzudrücken.
Laut Müggelland Spundungsrechner, sollte sich nach meinem Verständnis der Druck im Keg bei der Temperatur auf ca. 0,8 bar reduzieren, was er bislang aber nicht getan hat - das Manometer zeigt nach knapp 24 Stunden Kühlung weiterhin 2,5 bar Druck an. Laut Rechner müsste das Bier damit mit 10,9 gr/l hoffnungslos überkarbonisiert sein...
Ich habe daher erstmal ein wenig Druck rausgelassen, auf ca. 1,5 bar. War das falsch?
Wie lange dauert es normalerweise, bis sich der Druck durch eine Temperaturänderung anpasst?
Viele Grüße
Wolle
ich wollte gerade schon genau die selbe Frage wie Tinu schreiben und bin glücklicherweise vorher auf diesen Thread gestoßen.
Ich habe gestern auch mein erstes Nachgär-Keg in die Kühlung gestellt. Der Druck bei Raumtemperatur war wunschgemäß auf 2,5 bar (21° für 5,5g/l CO2-Gehalt) gestiegen und soll nun bei 0,5° per Cold Crash geklärt werden, um es dann in ein Lagerfass umzudrücken.
Laut Müggelland Spundungsrechner, sollte sich nach meinem Verständnis der Druck im Keg bei der Temperatur auf ca. 0,8 bar reduzieren, was er bislang aber nicht getan hat - das Manometer zeigt nach knapp 24 Stunden Kühlung weiterhin 2,5 bar Druck an. Laut Rechner müsste das Bier damit mit 10,9 gr/l hoffnungslos überkarbonisiert sein...
Ich habe daher erstmal ein wenig Druck rausgelassen, auf ca. 1,5 bar. War das falsch?
Wie lange dauert es normalerweise, bis sich der Druck durch eine Temperaturänderung anpasst?
Viele Grüße
Wolle
- schwarzwaldbbq
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Re: Reifung, Druck in Keg
Hallo Wolle
Wie misst Du den Druck?
LG. Joe
Wie misst Du den Druck?
LG. Joe
- wwershofen
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Re: Reifung, Druck in Keg
Über diesen Spundapparat vom Braupartnerschwarzwaldbbq hat geschrieben:Hallo Wolle
Wie misst Du den Druck?
LG. Joe
Hab ihn auch schonmal abgenommen, den Eigendruck abgelassen und neu draufgesetzt - keine Änderung...
- schwarzwaldbbq
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Re: Reifung, Druck in Keg
Hmmm.
Kam mal Bier über den Gasanschluss raus und hat das Manometer verklebt?
Kam mal Bier über den Gasanschluss raus und hat das Manometer verklebt?
- wwershofen
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Re: Reifung, Druck in Keg
Das Manometer arbeitet einwandfrei. Wenn ich den Druck erhöhe oder ablasse in einem anderen Fass, zeigt es mir das korrekt an.