ich bin gerade an meinem ersten Bier (ein Pale Ale) dran und plane die kommenden Schritte. Aktuell ist der 3. Tag der Gärung. Nun habe ich ein paar Fragen zum weiteren Vorgehen.
- 1. Es blubbert nicht wirklich im Gärröhrchen. Man muss aber auch dazu sagen, dass sich nur 11,5 Liter Würze in dem 35 Liter Gärbottich befinden.
2. Ich möchte nach weiteren 4-5 Tagen anfangen zu prüfen, ob die Gärung abgeschlossen ist. Da ich jetzt schon so wenig Würze habe, kam mir die Idee einfach mit der desinfizierten Spindel direkt im Gärbottich zu messen. Geht das?
- 1. Voll ausgären lassen.
2. Für das Pale Ale möchte ich ca. 4,5 g/l CO2, d.h. ca. 5,5 g/l gelösten Haushaltszucker in einem Behälter vorlegen und das Jungbier von oben aus dem Gärbehälter abschlauchen. Kurz verrühren und in 0,5l-Plopp-Flaschen abfüllen.
3. Eine Flasche wird mit einem Manometer ausgestattet und dann sollen die Flaschen bei Raumtemperatur (20 °C) nachgären. Laut dem fabier-Rechner sollte sich ein Druck von ca. 1,74 bar einstellen. Erkenne ich das Ende der Nachgärung im Allgemeinen daran, dass sich der Druck über ein gewisse Zeit nicht mehr verändert? (bzgl. Flaschenbomben: Was hält denn so ne Plopp-Flasche im neuen Zustand aus?)
4. Abschließend soll das Bier im 10°C kalten Keller rund weitere 3 Wochen reifen.
5. Trinken
Vielen Dank und viele Grüße,
Damasus