Fermentasaurus Test Sammelthread

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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#101

Beitrag von Malzwein »

In dem ich nicht jedes Bier stopfe?... Der musste sein.

Wo wird er denn als "Druckstopfhilfe" angepriesen?
Gruß Matthias

Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
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Frudel
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#102

Beitrag von Frudel »

Malzwein hat geschrieben: Sonntag 7. Januar 2018, 22:00 In dem ich nicht jedes Bier stopfe?... Der musste sein.

Wo wird er denn als "Druckstopfhilfe" angepriesen?
Im Video zum Bleistift......

Fermentasaurus How To: Adding Finings and Dry Hops

https://www.youtube.com/watch?v=r9AEnWA ... PmmCmWit79
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#103

Beitrag von danieldee »

Wer auch Probleme hat die Harze zu entfernen die oben am Saurus anhaften

--> Warmes Leitungswasser mit Soda --> Einwirken lassen --> Schütteln --> Sauber!
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#104

Beitrag von glassart »

:achtung :achtung

nachdem ich gerade das Red Irish Ale vom Boden vor dem Kühlschrank weggewischt habe wollte ich euch nur den Hinweis geben -das Bodenventil des Fermentasaurus ist nicht dicht und ich werde ihn (auch wenn das Ventil geschlossen ist) nicht mehr ohne Flasche verwenden :achtung

Vermutlich wird es nach der folgenden Reinigung vorübergehend wieder dicht sein aber trotzdem .... gut dass ich nur 2 Stunden weg war :Bigsmile

lg Herbert
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#105

Beitrag von danieldee »

glassart hat geschrieben: Montag 8. Januar 2018, 11:14 :achtung :achtung

nachdem ich gerade das Red Irish Ale vom Boden vor dem Kühlschrank weggewischt habe wollte ich euch nur den Hinweis geben -das Bodenventil des Fermentasaurus ist nicht dicht und ich werde ihn (auch wenn das Ventil geschlossen ist) nicht mehr ohne Flasche verwenden :achtung

Vermutlich wird es nach der folgenden Reinigung vorübergehend wieder dicht sein aber trotzdem .... gut dass ich nur 2 Stunden weg war :Bigsmile

lg Herbert
Ich habe die letzten zwei Sude ohne Flasche gearbeitet. War immer dicht?!
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#106

Beitrag von glassart »

Glück gehabt :Bigsmile
Ich denke dass die Pelletspartikel das verursachen und werde nach der Reinigung sehen wie dicht er wirklich ist.

lg Herbert :Drink
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#107

Beitrag von Frudel »

glassart hat geschrieben: Montag 8. Januar 2018, 12:52 Glück gehabt :Bigsmile
Ich denke dass die Pelletspartikel das verursachen und werde nach der Reinigung sehen wie dicht er wirklich ist.

lg Herbert :Drink
Habe ich schon am Anfang geschrieben, komischerweise wurde das Ventil nach
mehrfachem Drehen dicht , Fremdkörper wurde nicht gesichtet.
Die obere Dichtung ist auch bei einem Fizzelig.
Die Anschlüsse mit den Dichtungen muss man auch ordentlich nachziehen,
kann schon mal sein ,dass er an der Dichtung oben bei 2 bar abpfeift.

Heiße Wasser kann die Flaschen deformieren ist normal kein Problem
außer im Gewindebereich.

Auslaufende Behälter sind echt Schxxxade und meist kommt dann die
Frau um die Ecke die dann auch noch den einen oder anderen tollen
Tipp hat....

LG
Markus
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#108

Beitrag von bobeye »

Hatte bis gestern ein DIPA/Strong Ale in der Gärung im Fermentasaurus. Bei 31 Litern kroch die Hefe aus dem Gärstopfen, so ab ging sie.

Der Trub und die abgesetzte Hefe wurden einmal abgeschossen, und Hefe einmal geerntet, nach dem Cold Crash fand sich noch einiges an Hefe am Boden des Tanks. Ich wusste nicht wie ich am Besten mit meiner Abfüllpistole abfülle. Da ich das Druckset habe, wollte ich es unbedingt versuchen ein klein wenig Druck auf den Saurus zu geben, und über den Schwimmer das Jungbier von oben abzuziehen.
So kam ich zu folgender Konstruktion
Bild

Ging echt einwandfrei. So problemlos und konstant habe ich bis jetzt noch kein Bier abgefüllt. Nach 35 Minuten waren knapp 29 Liter in hauptsächlich 0,33l Flaschen abgefüllt.
Von Sauerstoffeintrag keine Spur, der Abfüllschlauch war durchwegs blasenfrei.
Der Druck am Fermentasaurus war ca. 0,2 bar, das hat bei der Pistole auch nicht zum Überlaufen geführt, also der Wechsel zwischen den Flaschen war sehr entspannt. Es sei jedoch dazu gesagt, dass die Biertemperatur bei ca. 3°C lag, also optimale Bedingungen für Schaumfreies Abfüllen.

LG
bob
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#109

Beitrag von glassart »

Hi Bob,
genau so habe ich es vor ein paar Tagen auch gemacht nur habe ich unten abgezogen da kaum Trub vorhanden war. Hat super funktioniert und der Tank wurde auf den letzten ml geleert.

lg Herbert
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#110

Beitrag von Taim »

Super!
Ihr karbonisiert aber weiterhin in der Flasche, oder?!
Hat schon mal jemand versucht mit GDA abzufüllen?
VG,
Taim
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#111

Beitrag von butascratch »

Majestix hat geschrieben: Sonntag 7. Januar 2018, 19:07 Schade,das Grundprinzip/Idee des Saurus war eine andere, zumindest wird er so verkauft.
Nach jetzigem Stand müsste man also den Saurus bis zur Karbonisierung drucklos lassen. Die Flasche wird nur zum Abziehen der Hefe benutzt.
Zum Stopfen bleibt das Ventil zu, mit leerer Flasche darunter. Den Hopfen kann man dann nach der vorgesehenen Zeit durch Öffnung des Ventil bequem vom Bier trennen. Dann ( Zwangs)karbonisieren und mit GDA abfüllen.
Oder wie nutzt ihr das Druckset sinnvoll und funktionierend?
Grüsse
Carsten
Also ich habe das jetzt momentan so gelöst:
Ich gäre im Fermentasaurus und mache ab 60% Extraktabbau das Ventil zu und lasse so Druck aufbauen.
Dann wird aus dem Fermentasaurus direkt rüber ins Keg geschlaucht und die Karbonisierung, sollte es nötig sein, mit der CO2 Flasche angepasst.
Wenn ich dazu noch Hopfenstopfen möchte, nehme ich die Pellets und packe sie in meinen kleinen Edelstahl-Filter.
Dieser kommt dann ins Keg, die Befestigung habe ich folgendermaßen gelöst:
Gas-Pin des Kegs mit Loch
Gas-Pin des Kegs mit Loch
Hopfen-Filter im Keg
Hopfen-Filter im Keg
Ein kleines Stück Edelstahl-Draht verbindet Filter und Gasanschluss, so habe ich nicht das Problem, dass die Pelletpartikel durch die recht großen Löcher im Deckel durchtreten und im Bier herumschwimmen.

Danach wird entweder direkt aus dem Fass gezapft oder noch Mal umgedrückt und per GDA abgefüllt.
Funktioniert soweit reibungslos :Smile

Ich denke allerdings, dass man mit etwas geringeren Pelletmengen auch gut im Fermentasaurus stopfen kann, dass sich der Hopfen unten in der Flasche sammelt ist denke ich nicht so schlimm, es gibt ja trotzdem eine Kontaktfläche zum Bier, die Ausbeute wird wohl etwas leiden aber einen Tod muss man halt sterben :Wink
Der Reiche, der Gold besitzt, der Mann, dem Lapislazuli gehört, [...] sie alle warten am Tor auf den, der Gerste hat.
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#112

Beitrag von glassart »

:thumbsup
Super Lösung mit der Bohrung !
Ich habe den gleichen Filter für die ZKG´s im Einsatz abrer werde das im Keg auch einmal probieren.

lg Herbert :Drink
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#113

Beitrag von bobeye »

Ich mache noch Flaschengärung.

Aber das ist für mich der logische folgeschritt, als nächstes wird ein Gegendruck Abfüller besorgt und ausprobiert.
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Malzwein
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#114

Beitrag von Malzwein »

Weiß jemand, wie die Skala angebracht wird? Oder anders gefragt: Wieviel Liter sind es an der oberen Kante / dem Wulst vom Korpus?
Gruß Matthias

Jep, Bier wird´s immer... meist auch trinkbar und manchmal ist es richtig gut!
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#115

Beitrag von glassart »

es ist eine rote Linie an der Skala bei 28,0L und die gehört genau an die "Kante" -Übergang Zylinder zu Kuppel

lg Herbert
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#116

Beitrag von Malzwein »

Dankeschön
Gruß Matthias

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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#117

Beitrag von danieldee »

Taim hat geschrieben: Sonntag 14. Januar 2018, 07:50 Super!
Ihr karbonisiert aber weiterhin in der Flasche, oder?!
Hat schon mal jemand versucht mit GDA abzufüllen?
VG,
Taim
Hab ich jetzt schon ein paar mal gemacht. Nix besseres und super einfach!
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#118

Beitrag von Taim »

danieldee hat geschrieben: Mittwoch 17. Januar 2018, 12:51
Taim hat geschrieben: Sonntag 14. Januar 2018, 07:50 Super!
Ihr karbonisiert aber weiterhin in der Flasche, oder?!
Hat schon mal jemand versucht mit GDA abzufüllen?
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Hab ich jetzt schon ein paar mal gemacht. Nix besseres und super einfach!
Cool!
Könntest Du Dein Vorgehen erläutern, das wär toll?
Z.B. wieviel Druckdifferenz benutzt Du zum Vorspannen? Kühlst Du den Saurus vorher runter? usw.
Oder ist das alles völlig analog zum GD-Abfüllen aus dem Keg?

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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#119

Beitrag von danieldee »

Taim hat geschrieben: Mittwoch 17. Januar 2018, 13:07
danieldee hat geschrieben: Mittwoch 17. Januar 2018, 12:51
Taim hat geschrieben: Sonntag 14. Januar 2018, 07:50 Super!
Ihr karbonisiert aber weiterhin in der Flasche, oder?!
Hat schon mal jemand versucht mit GDA abzufüllen?
VG,
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Hab ich jetzt schon ein paar mal gemacht. Nix besseres und super einfach!
Cool!
Könntest Du Dein Vorgehen erläutern, das wär toll?
Z.B. wieviel Druckdifferenz benutzt Du zum Vorspannen? Kühlst Du den Saurus vorher runter? usw.
Oder ist das alles völlig analog zum GD-Abfüllen aus dem Keg?

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Mein Saurus steht im Kühlschrank bei 1 Grad. Ich fange auch meistens schon das lagern darin an. Das was das Spundventil anzeigt + 0,3-0,5 bar mehr gebe ich auf Flasche und Saurus. Und dann schön gemächlich abfüllen. Funktioniert 1A!
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#120

Beitrag von DevilsHole82 »

Hi Daniel,

was für ein Spundventil verwendest Du? Bisher habe ich das Einfache vom Zapfanlagendoktor genutzt. Daran stört mich aber, dass man keinen Wert vorab einstellen kann und das rein/raus schrauben mehr oder weniger Glückssache ist, den richtigen Druck zu treffen.
Besser wäre ein Solches, aber das finde ich in DE leider nicht so günstig, bzw. ohne $15 Versandkosten.
Gruß, Daniel

Was von Herzen kommt gelingt, weil's einen gibt, der die Kelle schwingt. Heute back ich, morgen brau ich, wer heimlich nascht, den verhau ich.
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#121

Beitrag von danieldee »

DevilsHole82 hat geschrieben: Mittwoch 17. Januar 2018, 14:18 Hi Daniel,

was für ein Spundventil verwendest Du? Bisher habe ich das Einfache vom Zapfanlagendoktor genutzt. Daran stört mich aber, dass man keinen Wert vorab einstellen kann und das rein/raus schrauben mehr oder weniger Glückssache ist, den richtigen Druck zu treffen.
Besser wäre ein Solches, aber das finde ich in DE leider nicht so günstig, bzw. ohne $15 Versandkosten.
Hi,

ich hab das hier http://www.braupartner.de/shop/Spundapp ... 2457.phtml
Ist sehr zuverlässig und lässt sich doch prima einstellen.
Druck auf den Saurus bis der gewünschte Wert erreicht ist und dann wieder Druck ablassen zur Karbonisierung.

Gruß Daniel
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#122

Beitrag von DevilsHole82 »

So eins habe ich auch. Finde es aber etwas umständlich ohne Skala den Druck zu justieren.
Gruß, Daniel

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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#123

Beitrag von Tozzi »

Der neue Beersmith Podcast befasst sich mit dem Thema Druckgärung.
Gäste sind Chris White und John Blichmann.
Habs selber noch nicht anschauen können, aber der sollte diesmal wieder interessant sein.
Viele Grüße aus Fasano
Stephan
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#124

Beitrag von danieldee »

DevilsHole82 hat geschrieben: Mittwoch 17. Januar 2018, 14:57 So eins habe ich auch. Finde es aber etwas umständlich ohne Skala den Druck zu justieren.
Das verstehe ich nicht? Du hast doch deine Druckanzeige auf dem Manometer?!
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#125

Beitrag von DevilsHole82 »

Ich schildere mal meinen Gedanken und Vorgehensweise:

1. Normale drucklose Gärung
2. Bei Erreichen von ca. 1/3 Restextrakt Ventil schließen
3. Gewünschten Druck am justierbaren Druckventil anhand Skala einstellen. Wie an diesem Ventil.
4. Druck baut sich langsam auf. Bei Erreichen des eingestellten Drucks bläst Ventil ab.

Ich möchte keinen Druck aus einer externen Quelle aufbauen, um dann die richtige Einstellung am Druckventil zu finden. Denn die Karbonisierung soll ausschließlich über die Druckgärung erfolgen.
Gruß, Daniel

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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#126

Beitrag von danieldee »

DevilsHole82 hat geschrieben: Donnerstag 18. Januar 2018, 09:41 Ich schildere mal meinen Gedanken und Vorgehensweise:

1. Normale drucklose Gärung
2. Bei Erreichen von ca. 1/3 Restextrakt Ventil schließen
3. Gewünschten Druck am justierbaren Druckventil anhand Skala einstellen. Wie an diesem Ventil.
4. Druck baut sich langsam auf. Bei Erreichen des eingestellten Drucks bläst Ventil ab.

Ich möchte keinen Druck aus einer externen Quelle aufbauen, um dann die richtige Einstellung am Druckventil zu finden. Denn die Karbonisierung soll ausschließlich über die Druckgärung erfolgen.
Ich mach es so:

1. Normale drucklose Gärung
2. Bei Erreichen von ca. 50-60% EVG Saurus dicht machen
3. Druck drauf geben mit Manometer von Gasflasche, Spundventil auf gewünschten Wert einstellen
4. Druck wieder ablassen
5. Rest vergären lassen

Gut is
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#127

Beitrag von DevilsHole82 »

So würde ich es auch machen. Sehe das Vorgehen aber eher als Workaround, in Hinblick auf Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung.

Fraglich ist auch, wie hoch die Abweichung des eingestellten zum tatsächlichen Druck beim Ventil mit Skala ist. Bei diesem einfachen Ventil stelle ich immer wieder fest, dass es ein großen Unterschied beim Auslösen gibt, je nachdem ob ich über oder unter SOLL-Druck bin.
Gruß, Daniel

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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#128

Beitrag von butascratch »

danieldee hat geschrieben: Donnerstag 18. Januar 2018, 10:30
4. Druck wieder ablassen
Ich lasse den Schritt weg, der Druck bildet sich dann ja eh innerhalb weniger Stunden wieder durch die Gärung wenn sie richtig aktiv ist, und ich spare mir einen Schritt :Wink
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#129

Beitrag von danieldee »

Ich ja eigentlich auch, mein Spundventil bleibt ja immer auf den gleichen Wert eingestellt.
Das letzte Weizen hab ich dann Zwangskarbonisiert.
Wie auch immer ich bin sehr zufrieden mit dem Spunder von Braupartner
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#130

Beitrag von butascratch »

Tozzi hat geschrieben: Donnerstag 18. Januar 2018, 01:19 Der neue Beersmith Podcast befasst sich mit dem Thema Druckgärung.
Gäste sind Chris White und John Blichmann.
Habs selber noch nicht anschauen können, aber der sollte diesmal wieder interessant sein.
Vielen Dank für den Link, das bringt jetzt Mal etwas Licht ins Dunkel was die Druckgärung angeht.
Ich bin zwar noch nicht ganz durch aber der O-Ton der beiden ist ja zunächst mal, dass eine Gärung unter Druck (bis 1 bar) zunächst mal keinen per se negativen Einfluss auf die Hefe darstellt.
Es sind in Parallele zur kühlen Gärung lediglich herausfordernde Verhältnisse für die Hefe, die dafür sorgen, dass der Stoffwechsel angepasst wird, was zur verringerten Esterproduktion führt.
Das lässt sich dann wohl so umsetzen, dass man zu Beginn schon etwas wärmer anstellt, dafür aber auch mit der CO2-Flasche gleich 0,5-0,9 bar auf den Gärbehälter gibt und das Spundventil auch so einstellt.
Sobald dann das meiste Zellwachstum abgeschlossen ist (stationäre Phase) wird das Spundventil dann auf den gewünschten Druck eingestellt und dazu der Behälter wieder etwas wärmer gestellt.
Sollte so für eine schnelle, weitgehend Ester freie Gärung sorgen.
Das wird beim nächsten Lager gleich Mal ausprobiert.
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#131

Beitrag von Tozzi »

Ja, so habe ich das auch verstanden. Schwefel, Ester, Azetaldehyd und Diazetyl lagen allesamt wohl bei dem bei 1 Bar @ 20˚C vergorenen Bier sogar unter der Vergleichsprobe bei Lagertemperatur (drucklos).
Einen (leichten) Unterschied hat man wohl durchaus herausgeschmeckt, eventuell war das druckvergorene Bier "cleaner"? :Grübel
Ich denke, ich werde hierzu auch mal einen Vergleichstest unter ansonsten identischen Bedingungen machen müssen.
Viele Grüße aus Fasano
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#132

Beitrag von DevilsHole82 »

Mal ne ganz blöde Frage: Wie herum kommt der Dichtungsring (Lid Seal) auf den Fermentasaurus?
Mit der "gerillten Seite auf den Behälter oder gegen den Deckel?
Gruß, Daniel

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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#133

Beitrag von chickenfarmer »

DevilsHole82 hat geschrieben: Freitag 19. Januar 2018, 14:10 Mal ne ganz blöde Frage: Wie herum kommt der Dichtungsring (Lid Seal) auf den Fermentasaurus?
Mit der "gerillten Seite auf den Behälter oder gegen den Deckel?
Mit den Rillen gegen den Deckel ;)
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#134

Beitrag von DevilsHole82 »

Top. Danke Dir.
Gruß, Daniel

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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#135

Beitrag von Malzwein »

Gibt es die Flaschen irgendwo im Versand aus Deutschland?
Gruß Matthias

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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#136

Beitrag von Malzwein »

Noch etwas: Wie macht ihr das mit der Hefeflasche? Sie ist jetzt bei mir randvoll mit Hefe, aber da ist noch lange nicht das Ende der Hefe erreicht. Die erste Füllung verwerfen? Oder den zweiten Teil ohne Flasche absacken lassen?
Gruß Matthias

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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#137

Beitrag von schattenbräu »

Zum Thema Hefe habe ich auch eine Frage:
Ich wollte die in die Flasche ablassen, anscheinend ist sie aber so fest sedimentiert, dass nur ein Bruchteil in die Flasche ging, der Rest war Bier, dass durch einen Kanal in der Mitte der Hefe durchmarschiert ist. Der Hefesatz blieb am Rand anscheinend fest kleben.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und eine Idee, wie man die Hefe da rausbekommt ?
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#138

Beitrag von Alien_TM »

@Malzwein: ich hab bei meinem Versuch die Flasche mit Hefe abgeschraubt, (obacht zwecks Druck ;) ne Tüte verhindert ne Sauerei) entleert und mit CO² gespült und wieder rangeschraubt, Ventil wieder aufgemacht - nächste Runde.

@schattenbräu: bei mir war von Anfang an die Flasche dran und das Ventil offen, zeitweise hab ich etwas geschaukelt und versucht den Satz etwas aufzuwirbeln, aber 100% ging das auch net.
Aber wenn die Hefe scho so fest sedimentiert dass sie net rauswill, dann denk ich kannst auch problemlos mit der Kugel und dem Schlauch ziemlich klar abfüllen


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Frudel
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#139

Beitrag von Frudel »

schattenbräu hat geschrieben: Sonntag 4. Februar 2018, 18:36 Zum Thema Hefe habe ich auch eine Frage:
Ich wollte die in die Flasche ablassen, anscheinend ist sie aber so fest sedimentiert, dass nur ein Bruchteil in die Flasche ging, der Rest war Bier, dass durch einen Kanal in der Mitte der Hefe durchmarschiert ist. Der Hefesatz blieb am Rand anscheinend fest kleben.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht und eine Idee, wie man die Hefe da rausbekommt ?
Wenn man die Flasche mehrmals ordentlich zusammenquetscht geht normalerweise , ich schwenke während der Gärung
ordentlich. Wenn die Hefe zu sedimentiert ist gehts schlecht, z.B ist die Hefe nach Lagerung
kaum mehr aus der Flasche zu bekommen,
Viele Menschen benutzen Informationen und Fakten wie ein Betrunkener einen Laternenpfahl :
Vor allem zur Stütze ihres Standpunktes und weniger zum Beleuchten eines Sachverhaltes.
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Hopfenspalter
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#140

Beitrag von Hopfenspalter »

Hat sich jemand schon mal mit dem Thema Temperatursteuerung näher beschäftigt? Angenommen man schafft sich 2-3 an und braut untergärig, bräuchte man dann 2-3 Kühlschränke bei den Maßen? Oder hätte man eine Chance mittels Begleitkühler und einer Konstruktion einen Kühlmantel zu bauen?
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Alien_TM
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#141

Beitrag von Alien_TM »

Im Prinzip is der Fermentasaurus so günstig (im Gegensatz zu nem Edelstahlteil von nem Hersteller deiner Wahl), dass pro Saurus ein Kühlschrank mit rausspringt und trotzdem insgesamt weniger kostet. ;-)
Momentan is bei mir noch "Braupause", aber zum Saisonstart grob ab Ostern werd ich mir einen großen 2m Kühli noch gönnen um einen Saurus kontrolliert beherbergen zu können.

Bis jetzt konnte ich mir mit meiner "Gärkühltruhe" (gesteuert mit CBPi ) behelfen, dort haben z.b. 2 30er Speidels Platz. Ein volles Speidelfass mit UG 2 Wochen lang temperaturgesteuert machen lassen, dann zur Nachgärung den Saurus mit CO² geflutet und mit dem Jungbier befüllt, anschliessend im kühlen Kellergang bei 12-15°C die Nachgärung und Klärung stattfinden lassen.

Eine Mantelkühlung für das Plastikding stell ich mir etwas schwierig vor, daher entweder n Kühlschrank wo er reinpasst, oder gleich ne Kühlzelle, wo mehr drin Platz haben :Bigsmile

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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#142

Beitrag von danieldee »

Alien_TM hat geschrieben: Sonntag 18. Februar 2018, 23:10 Im Prinzip is der Fermentasaurus so günstig (im Gegensatz zu nem Edelstahlteil von nem Hersteller deiner Wahl), dass pro Saurus ein Kühlschrank mit rausspringt und trotzdem insgesamt weniger kostet. ;-)
Momentan is bei mir noch "Braupause", aber zum Saisonstart grob ab Ostern werd ich mir einen großen 2m Kühli noch gönnen um einen Saurus kontrolliert beherbergen zu können.

Bis jetzt konnte ich mir mit meiner "Gärkühltruhe" (gesteuert mit CBPi ) behelfen, dort haben z.b. 2 30er Speidels Platz. Ein volles Speidelfass mit UG 2 Wochen lang temperaturgesteuert machen lassen, dann zur Nachgärung den Saurus mit CO² geflutet und mit dem Jungbier befüllt, anschliessend im kühlen Kellergang bei 12-15°C die Nachgärung und Klärung stattfinden lassen.

Eine Mantelkühlung für das Plastikding stell ich mir etwas schwierig vor, daher entweder n Kühlschrank wo er reinpasst, oder gleich ne Kühlzelle, wo mehr drin Platz haben :Bigsmile

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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#143

Beitrag von morcalavin »

Hallo zusammen,
wie macht ihr bei dem ollen Saurier einen coldcrash ?

Danke + Grüße
Joachim
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#144

Beitrag von bobeye »

Am Freitag habe ich ihn einfach nach draußen gestellt, da wir knapp unter 0°C hatten. Aber ich würde sagen die ganzjährlich mögliche Variante ist ein Kühlschrank mit Temperaturkontrolle. Kühlschrank auf volle Power stellen und über die Inkbird auf 0°C regeln. Das Ganze für 24 Stunden und fertig ist der Cold Crash.

lg
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#145

Beitrag von bumbumbirne »

Hallo zusammen,

Ich habe heute Abend aus dem Saurus in Kegs umgefüllt und wollte ihn auseinander nehmen und reinigen. Jedoch sitzen jetzt am Boden das Butterflyventil und der Schraubring fest. Gewinde und Gegengewinde ziehen sich gegenseitig an habe ich das Gefühl. Bisher ist mir das noch nie passiert und ich bekomme es ums verrecken nicht auf, um es mal etwas grober zu sagen. Hat jemand einen Trick was ich tun kann?

Mfg
Tobias
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#146

Beitrag von Alien_TM »

bumbumbirne hat geschrieben: Montag 12. März 2018, 23:27 Gewinde und Gegengewinde ziehen sich gegenseitig an habe ich das Gefühl...
Das Ventil selber ist Rechtsgewinde, aber die Verschraubung ist n Linksgewinde

...Alex
Plumbum
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#147

Beitrag von Plumbum »

Hallihallo,

ich habe mal eine Frage an die Fermentosaurus Benutzer unter euch.
Ich habe leider bisher noch kein Co2 Druckset gekauft.

Ist es möglich nach der ersten drucklosen HG, die restliche Gärung Druck aufzubauen um danach mittels Druckkit das Bier in Flaschen abzufüllen ?
Reicht dafür der verbleibende Druck ?

Ich würde sehr gerne natürlich carbonisieren, bin mir aber nicht sicher ob beim abfüllen nicht sofort die Kohlensäure wieder entweicht.
Oder das Bier mit dem natürlich aufgebauten Druck überhaupt komplett abzufüllen geht.

Bin mir noch unsicher, prinzipell spricht mich der Kauf sehr an, aufgrund der all in one pot geschichte.
Habe leider auch keinen großen Kühlschrank , aber einen großen Keller mit recht konstanten Temperaturen.


Was würdet ihr zum abfüllen an Zubehör empfehlen ? reicht das Druckkit und ein ablasshahn mit schlauch ? Beergun ?
Vielen Dank schonmal :)
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Alien_TM
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#148

Beitrag von Alien_TM »

Servus Plumbum
Plumbum hat geschrieben: Donnerstag 22. März 2018, 14:19 Ich habe leider bisher noch kein Co2 Druckset gekauft.
macht nix, nachkaufen kann man immer
Ist es möglich nach der ersten drucklosen HG, die restliche Gärung Druck aufzubauen um danach mittels Druckkit das Bier in Flaschen abzufüllen ?
wie beim Radio Eriwan: Im Prinzip ja
-> nach der drucklosen HG, Hefe mit der Flasche abziehen, den Spundeinsatz gegen das Druckkit tauschen und
a) definierte Menge Zucker/Speise zugeben und Nachgärung abwarten
b) oder eine CO²-Flasche mit Druckminderer anschliessen, Druck einstellen und abwarten
Reicht dafür der verbleibende Druck ?
Ich würde sehr gerne natürlich carbonisieren, bin mir aber nicht sicher ob beim abfüllen nicht sofort die Kohlensäure wieder entweicht.
Oder das Bier mit dem natürlich aufgebauten Druck überhaupt komplett abzufüllen geht.
Nach X Tagen bei Temperatur Y und Druck Z ist eine bestimmte Menge an CO² im Bier gelöst. Das entweicht nicht gleich sofort, wenn du dann abfüllen möchtest, allerdings würde ich das wegen dem Sauerstoffeintrag/Geschäume mit nem Ablaufhahn im Saurus nicht empfehlen!

Gut wäre es, wenn du einen Gegenabdruckfüller hättest. (siehe https://hobbybrauer.de/forum/viewtopic.php?f=58&t=6116 )
Ohne ein paar Leitungen und einer CO²Flasche wirds eher nix mit Druck in Flaschen abfüllen.

Bin mir noch unsicher, prinzipell spricht mich der Kauf sehr an, aufgrund der all in one pot geschichte.
Habe leider auch keinen großen Kühlschrank , aber einen großen Keller mit recht konstanten Temperaturen.

Was würdet ihr zum abfüllen an Zubehör empfehlen ? reicht das Druckkit und ein ablasshahn mit schlauch ? Beergun ?
- Ein (Tempgesteuerter) Kühlschrank in dem der Saurus Platz hat, ist Gold wert.
- CO²Flasche mit Druckminderer
- GDA (z.B. https://www.hobbybrauerversand.de/Flasc ... uckfueller )
- Einen Zapfhahn um direkt aus dem Saurus zu zapfen: z.B. https://www.hobbybrauerversand.de/NC-Za ... gKiqvD_BwE

Wenn dir das alles zuviel ist, dann ohne das Druckkit. Dann würde ich am Saurus unten am Konus einen Hahn anbringen und von dort aus in die Flaschen (definierte Menge Zucker vorlegen) und nach der Hauptgärung mit Biergun/Abfüllpistole/Abfüllröhrchen deine Flaschen befüllen.

Somit hast du nur das bisschen Hefe von der Nachgärung in den Flaschen, der restliche Schmodder hat sich ja bereits im Saurus abgesetzt.


...Alex
Majestix
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#149

Beitrag von Majestix »

Hallo,
ich habe bisher 2 x mit der GDA aus dem Saurus abgefüllt.
Ich habe ein Modell von FSM. Es ist aus hochwertigen Teilen zusammengebaut und macht einen guten Eindruck.
Allerdings ist das meine erste GDA. Habe also keinen Vergleich. Das Abfüllen lief ohne Probleme. Keine Schaumparty!
Das Bier habe ich auf ca. 1 Grad gekühlt. Die Flasche mit ungefähr 0,3 Bar über dem Druck im Saurus vorgespannt und abgefüllt.
Mich hat der Saurus auf jeden Fall überzeugt. Das ganze Handling mit Reinigung GDA usw. ist allerdings relativ aufwendig.
Ein Abfüllröhrchen an eine Fass und dann abfüllen ist sicher insgesamt praktischer. Die ganzen Möglichkeiten die der Saurus bietet insbesondere keine Nachgärung in der Flasche machen zu müssen finde ich aber richtig gut . Damit sich der Aufwand lohnt habe ich mir jetzt einen Zweiten bestellt. Glücklicherweise habe ich noch einen Kühlschrank wo beide ohne Bastelei nebeneinander rein passen.
Das man die ganze Gärung usw. im Saurus schön sehen kann ist auch ein netter Nebeneffekt. Unten auf dem Bild auf dem abgesetzten Hopfen sieht man ( hoffentlich ) einen kleinen Hügel, das müsste der Kühltrub nach dem Cold Crash sein.
Grüße
Carsten
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Bitter
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Re: Fermentasaurus Test Sammelthread

#150

Beitrag von Bitter »

Ich bin gerade dabei zu prüfen, ob der Saurus in meinen Kühlschrank passt. Ich habe allerdings nur die Höhe des Teils gefunden, ich bräuchte aber noch den Umfang oder Durchmesser an der "dicksten" Stelle. Kann vielleicht jemand mal netterweise nachmessen!?

Schon einmal Danke im Vorraus.

Gruß Lothar
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