Anfängerfrage Turbo-Gärung, keine Messdaten

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Rockska
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Anfängerfrage Turbo-Gärung, keine Messdaten

#1

Beitrag von Rockska »

Hi,

Stelle vermutlich eine Frage, die schon etliche male gestellt wurde. Hab auch keinen "kleine Fragen Thread" oder so gefunden wo ich hätte fragen können.
Habe am Samstag mein erstes Bier gebraut. Geplant war es nach der Guerilla-Brauanleitung aus dem Forum. Ist wohl ein Anleitung für Anfänger aus einem Braukurs, auch eher für den Spaß bzw. Einstieg ohne jegliche Hilfsmittel.

Laut Anleitung sollte man die Maische auch auf 78° erhitzen, in eine Decke packen und stehen lassen. Ich hab jedoch versucht die Rasten wie üblich durchzuführen laut Internet. Einmaischen bei 45! dann 62°, 72° und 78°mit den entsprechenden Zeiten. Angefangen habe ich mit 4,2l Wasser + 1kg Wiener Malz. Dann wurden vor dem Kochen noch 3 Liter Nachguss hinzugegeben. Gekocht wurde dann gute 60 Minuten und am Anfang sowie am Ende jeweils 6g Hopfen zugeführt.

Als Hefe habe ich 3g Brewferm Top Obergärig genutzt. Es sollte erstmal ein Bier werden, ohne groß nach einem Rezept zu gehen. Malz und Hefe waren die ersten die ich auf der Versand-Seite gesehen habe. Natürlich keine Spindel, Jod etc. bestellt. Am Anfang wird man auch mit dem ganzen Prozess erschlagen... wollte den Prozess aber so echt wie möglich halten, daher auch keine Kits oder sonstigen Extrakte etc. benutzt.

Die Hefe hab ich bei 50ml 35° warmen Wasser angesetzt, 15 min. gewartet und der fertig gekochten Würze am Sonntag morgen um 9:00 zugegeben.
Hefe schien auch gut angekommen zu sein, Nachmittags war schon richtig Bewegung im Glas. Habe das Glas test weise geschwenkt, das hat anscheinend soviel Gas gelöst, das es mir oben die Glocke leer geschossen hat.
Montag morgen sah es schon so aus.
bier.png
Am Montag Abend wurde es aber schon weniger und heute morgen ist die Decke schon fast gänzlich aufgelöst und nur noch vereinzelnde kleine Schaumkronen zu erkennen. Könnte die Hauptgärung also schon beendet sein? Ist leider aufgrund des Fehlens wichtiger Hilfsmittel vermutlich eh nur Raterei oder? Die Tage wird neues Material bestellt, darunter auch eine Bierspindel.
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Bierjunge
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Re: Anfängerfrage Turbo-Gärung, keine Messdaten

#2

Beitrag von Bierjunge »

Rockska hat geschrieben: Dienstag 17. Oktober 2017, 07:47 Könnte die Hauptgärung also schon beendet sein?
Ja.
Ist leider aufgrund des Fehlens wichtiger Hilfsmittel vermutlich eh nur Raterei oder?
Ja.
Die Tage wird neues Material bestellt, darunter auch eine Bierspindel.
Sehr gut! Und bis dahin empfiehlt sich diese Zusatzlektüre zur Guerilla-Anleitung:
viewtopic.php?f=7&t=212

Moritz
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Bierokrat
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Re: Anfängerfrage Turbo-Gärung, keine Messdaten

#3

Beitrag von Bierokrat »

Geduld junger Padawan! :Wink
Stell die angestellte Würze dunkel auf und warte noch ein, zwei Wochen.
Durch den Blindflug den du fährst, hast du halt das immense Risiko, dass die Gärung noch nicht ganz durch ist und erst startet, wenn du auf Flaschen gezogen hast. Das kann für die Flaschen dann aber zu viel werden. Und die hauts dir dann um die Ohren. -> Nicht gut. :thumbdown
Prost!
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hyper472
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Re: Anfängerfrage Turbo-Gärung, keine Messdaten

#4

Beitrag von hyper472 »

Mir wird wohl ewig ein Rätsel bleiben, warum so viele Forumsmitglieder ihren Wohnort nicht nennen. Die Chance, dass in den nächsten Tagen abends ein Hobbybrauerkollege aus der Nähe vor Deiner Tür steht und Dir etwas zum Umgang mit Spindel und Refraktometer beibringt, sind so gleich Null.
Nur so als Anregung :Drink

Viele Grüße, Henning
"Das Bier aber macht das Fleisch des Menschen fett und gibt seinem Antlitz eine schöne Farbe durch die Kraft und den guten Saft des Getreides."
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Re: Anfängerfrage Turbo-Gärung, keine Messdaten

#5

Beitrag von Rockska »

Der Brauort ist Bitburg, kennt man ja ;)

Danke für die Hilfe, der Leitfaden Moritz hilft mir schon mal weiter.

Spricht was dagegen wenn man das Jungbier vor der Abfüllung nochmal filtert?
Oder filtert man dann auch die für die Nachvergärung wichtige Hefe weg?

Der Gärballon hat jetzt so auf dem Küchentisch gestanden, nicht in der Sonne, aber auch nicht dunkel.
Vermutlich auch nicht optimal.
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Re: Anfängerfrage Turbo-Gärung, keine Messdaten

#6

Beitrag von Bierjunge »

Rockska hat geschrieben: Dienstag 17. Oktober 2017, 09:13 Spricht was dagegen wenn man das Jungbier vor der Abfüllung nochmal filtert?
Ja, da spricht viel dagegen.
Die hohe Verkeimungs- und Oxidationsgefahr vor allem.
Und die nicht gegebene Sinnhaftigkeit (was genau willstDu denn herausfiltern?). Denn:
Oder filtert man dann auch die für die Nachvergärung wichtige Hefe weg?
Das immerhin nicht. Genausowenig, wie ein Fußball-Tornetz als Mosquitonetz taugt.
Geduld trägt zur Klärung viel besser bei!

Moritz
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Re: Anfängerfrage Turbo-Gärung, keine Messdaten

#7

Beitrag von murph »

Bierjunge hat geschrieben: Dienstag 17. Oktober 2017, 09:24
Rockska hat geschrieben: Dienstag 17. Oktober 2017, 09:13 Spricht was dagegen wenn man das Jungbier vor der Abfüllung nochmal filtert?
Ja, da spricht viel dagegen.
Die hohe Verkeimungs- und Oxidationsgefahr vor allem.
Und die nicht gegebene Sinnhaftigkeit (was genau willstDu denn herausfiltern?).

Moritz
Das versteh ich jetzt allerdings nicht. Ich fülle mein Jungbier IMMER vom Gäreimer wieder in den Einkocher vor dem abfüllen um und lass es langsam durch den Mono-Filter laufen.
Ich hau mir doch nicht den ganzen Hefekram und die Reste von den Kräusen usw. in die Flaschen oder Fässer. Dann kommt Zucker rein und wird abgefüllt.
Noch nie Probleme.

LG
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Re: Anfängerfrage Turbo-Gärung, keine Messdaten

#8

Beitrag von ggansde »

Moin,
Ich hau mir doch nicht den ganzen Hefekram und die Reste von den Kräusen usw. in die Flaschen oder Fässer. Dann kommt Zucker rein und wird abgefüllt.
Da kommt bei mir auch ohne Filtern nichts in Flasche oder Fass. Durch das Filtern entgast Du Dein Jungbier. Musst Du bei der Zuckerberechnung berücksichtigen.
Noch nie Probleme.
Tja, wenn Du nur oxidiertes Bier kennst glaube ich das gerne.
VG, Markus
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Re: Anfängerfrage Turbo-Gärung, keine Messdaten

#9

Beitrag von Bierjunge »

murph hat geschrieben: Dienstag 17. Oktober 2017, 12:12Das versteh ich jetzt allerdings nicht. Ich fülle mein Jungbier IMMER vom Gäreimer wieder in den Einkocher vor dem abfüllen um und lass es langsam durch den Mono-Filter laufen.
Ich hau mir doch nicht den ganzen Hefekram und die Reste von den Kräusen usw. in die Flaschen oder Fässer.
Und bist Du dabei allen Ernstes der Ansicht, mit Deinem Monofilament-Filterbeutel Hefe zurückhalten zu können? Wenn Du eine Hefezelle wärst, hätte der Filterbeutel eine Maschenweite von etwa 30 Metern...
Best Practice gegen zu viel Hefe in der Flasche ist gründliches Absitzenlassen. Und Umschlauchen vor dem Abfüllen, was Du ja bereits tust.

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Re: Anfängerfrage Turbo-Gärung, keine Messdaten

#10

Beitrag von Rockska »

Bei der Gärflasche war noch ein Alkohol-Meter dabei.

Kann ich damit auf den Gärprozess und die Restwürze schließen? Vermutlich ja oder?
meter.jpg
Glaube das Teil ist eher für Flüssigkeiten mit größerem Alkoholgehalt.

Kann ich vllt. eine zusätzliche Skala anzeichnen, in dem ich 5% 10% etc. Zuckerlösung anrühre und
schaue wo es steht? Wäre ne grobe Schätzung.
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Bierjunge
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Re: Anfängerfrage Turbo-Gärung, keine Messdaten

#11

Beitrag von Bierjunge »

Rockska hat geschrieben: Dienstag 17. Oktober 2017, 19:08 Bei der Gärflasche war noch ein Alkohol-Meter dabei.

Kann ich damit auf den Gärprozess und die Restwürze schließen? Vermutlich ja oder?
Leider nein.
Deine Spindel ist für Branntwein, der eine geringere Dichte als Wasser hat.
Die Null steht daher ganz unten an der Skala.
Zuckerwasser oder Würze hat aber eine höhere Dichte als Wasser.
Die Null steht dann oben an der Skala.

Moritz
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Re: Anfängerfrage Turbo-Gärung, keine Messdaten

#12

Beitrag von Rockska »

So, also heute morgen war absolut nichts mehr zu sehen... kein Blasen, kein Schaum.
Denke fülle dann demnächst ab.

Ärgert mich ein wenig, dass ich das wichtigste Werkzeug damals nicht mit bestellt habe. So kann ich nicht
sagen ob die Würze überhaupt genug Zucker hatte und auch nicht wie der Rest jetzt ist.

Mal gucken, was raus kommt. Man lernt jedenfalls! :)
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Re: Anfängerfrage Turbo-Gärung, keine Messdaten

#13

Beitrag von gulp »

Rockska hat geschrieben: Mittwoch 18. Oktober 2017, 07:17 So, also heute morgen war absolut nichts mehr zu sehen... kein Blasen, kein Schaum.
Denke fülle dann demnächst ab.

Ärgert mich ein wenig, dass ich das wichtigste Werkzeug damals nicht mit bestellt habe. So kann ich nicht
sagen ob die Würze überhaupt genug Zucker hatte und auch nicht wie der Rest jetzt ist.

Mal gucken, was raus kommt. Man lernt jedenfalls! :)
In Bitburg wird es doch irgendeinen Baumarkt geben, wo man eine Spindel kaufen kann.

Gruß
Peter
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Ein Bayer ohne Bier ist ein gefährlich Thier!

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Re: Anfängerfrage Turbo-Gärung, keine Messdaten

#14

Beitrag von hyper472 »

Du hast am 14.10. gebraut und willst "dann demnächst" - also nach 4 bis 5 Tagen - abfüllen?
Dann geht schon mal in Deckung!
Oder Du bestellst Dir eine Spindel und ein Flaschenmanometer (letzteres günstig bei braupartner), machst die erste Spindelmessung am Tag des Eintreffens der Spindel, die zweite drei Tage danach und folgst dann der in Post Nr. 2 genannten Abfüllanleitung.
Hat Dir noch keiner gesagt, dass Brauen Geduld lehrt?
Viele Grüße, Henning
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Re: Anfängerfrage Turbo-Gärung, keine Messdaten

#15

Beitrag von Bierokrat »

hyper472 hat geschrieben: Mittwoch 18. Oktober 2017, 10:16 Hat Dir noch keiner gesagt, dass Brauen Geduld lehrt?
Viele Grüße, Henning
Ach. Die lernt er schon im Krankenhaus, wenn sie ihm die Scherben aus der Backe ziehen. :Wink
Prost!
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Re: Anfängerfrage Turbo-Gärung, keine Messdaten

#16

Beitrag von Doemensianer »

Bierjunge hat geschrieben: Dienstag 17. Oktober 2017, 19:47
Rockska hat geschrieben: Dienstag 17. Oktober 2017, 19:08 Bei der Gärflasche war noch ein Alkohol-Meter dabei.

Kann ich damit auf den Gärprozess und die Restwürze schließen? Vermutlich ja oder?
Leider nein.
Deine Spindel ist für Branntwein, der eine geringere Dichte als Wasser hat.
Die Null steht daher ganz unten an der Skala.
Zuckerwasser oder Würze hat aber eine höhere Dichte als Wasser.
Die Null steht dann oben an der Skala.

Moritz
Alkohol-Spindeln sind bei leicht alkoholischen Medien eher ungenau
Beim Jungbier verfälscht der Restextrakt und die CO2 den Wert
und den Rest hat Moritz erklärt

Grüessli Roli
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Theorie ist, wenn man alles weiss aber nichts funktioniert
Praxis ist, wenn alles funktioniert und niemand weiss warum

bei mir ist Theorie und Praxis vereint :thumbsup
nichts funktioniert und niemand weiss warum :redhead
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Re: Anfängerfrage Turbo-Gärung, keine Messdaten

#17

Beitrag von Rockska »

Noch ist ja nix in den Flaschen!

Habe jetzt bei Braupartner eine Spindel und das Flaschenmanometer bestellt.
Vorher wird nichts gemacht.

Habe warum auch immer Angst, dass es mir weggammelt wenn es so da steht...

Aber danke schon mal!
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hyper472
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Re: Anfängerfrage Turbo-Gärung, keine Messdaten

#18

Beitrag von hyper472 »

Rockska hat geschrieben: Mittwoch 18. Oktober 2017, 12:32 Habe warum auch immer Angst, dass es mir weggammelt wenn es so da steht...
Wenn es Dir weggammelt hast Du zuviel dran rumgefummelt. Drei Wochen sind normalerweise absolut unproblematisch (wenn man nicht, wie ich, ohne Gärröhrrchen vergärt und die Fruchtfliegen den Weg durch den Spalt vom aufgelegten Deckel finden :Mad )

Lies ein gutes Buch (Laudage, Kling oder Lehrl) und gönne dem Bier Zeit.

Viele Grüße, Henning
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Re: Anfängerfrage Turbo-Gärung, keine Messdaten

#19

Beitrag von Rockska »

So, eben kam die Bierspindel, das Manometer und noch bisschen Malz sowie Hefe ;)

Also bei einem ersten Test kam eine 4°p heraus. Also vermute ich, dass nicht mehr viel Zucker
vorhanden ist und die Hauptgärung vorbei ist. Werde in den nächsten 2 Tagen erneut messen.

Habe auch mal den Rest aus der SPindel probiert, gar nicht mal so schlecht. Hinten raus vllt. ein bisschen
zu bitter. Aber mal sehen wie es nach der Reifung aussieht.
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Re: Anfängerfrage Turbo-Gärung, keine Messdaten

#20

Beitrag von hyper472 »

Na also, wird doch! In dieser Phase stelle ich die Suppe gerne ein wenig wärmer (oft genügt es, den Bottich vom Boden auf einen Tisch zu stellen) und gebe ihr noch mal drei (!) Tage Zeit bis zur nächsten Messung.
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