Servus Holger,Holger-Pohl hat geschrieben:Jetzt stellt sich natürlich - lach - die Frage: Was mache ich jetzt damit? ... Vorschläge sind gerne erbeten.
kannst ja das Konzentrat extrahieren und in einem Cognac-Fass für 2 Jahre in einen Felsenkeller zum Reifen verstecken.
Na, im ernst:
Laß doch mal etwas von der Essenz ab und verkoste (die erste kleine Menge ist natürlich das Konzentrat zum Quadrat ). Schmeckt Dir diese starke, resenzlose Flüssigkeit? Könntest Du Dir vorstellen, die als Likör auszuschenken bzw. anderweitig weiter zu verwenden oder zu verarbeiten?
Oder könntest Du Dir ein Aufspunden vorstellen zum Ausschank von kleinen Mengen als Eisbock?
Also ich bin ja ein Flaschenkind und hab mit Kegs nix am Hut. Daher gibts bei mir alles in Flaschen und wenn die hier thematisierten in ca. 2 Wochen wieder in den kühlen Keller wandern, dann stell ich sie im Schrank ganz nach hinten. Mit dem Ziel, dass in 2018 mindestens noch eine von jeder Sorte da ist. Und vielleicht mach ich Ende 2016 das ganze nochmal und kann dann Anfang 2017 vergleichen, wie sich die 2015 produzierten Biere entwickelt haben. Es soll was ganz besonderes sein, dass es nur zu einem bestimmten Anlaß geben soll. Also vielleicht eben aller 2...3 Monate eine Flasche. Ich kenne mich eben gar nicht mit Fässern & Co. aus und weiß auch nicht, ob es gut gehen kann, aus einem Fass nur aller x Monate eine Portion zu entnehmen. Auch darum sind mir Flaschen lieber.
Noch 'ne Idee:
Das Stacheln des Bieres wird ja hin und wieder beschrieben und dafür werden malzige Biere empfohlen. Könnte man nicht nach dem Ziehen der Essenz das Eisbier-/bock stacheln und dann aufkarbonisieren oder aufspunden?
Viel Glück,
Ursus